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“Ring-Falke” vor erstem VLN-Einsatz nach dem 24h-Rennen

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Nach dem 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring steht für den Falken-Porsche an diesem Wochenende wieder ein VLN-Einsatz auf der Eifelstrecke auf dem Programm. Am Steuer des 911 GT3 R sitzen dabei Peter Dumbreck und Sebastian Asch. Nachdem schon die ersten beiden VLN-Läufe so etwas wie Einstellfahrten für den in der Motorsportsaison 2011 erstmals eingesetzten Porsche waren, will Falken auch das rund vier Stunden dauernde DMV-Grenzlandrennen im Rahmen der VLN am Nürburgring vor allem dazu nutzen, um entscheidende Erfahrungswerte für die kommende Reifengeneration zu gewinnen.

“Unsere Reifen sind auf der Nordschleife zuhause. Wie gut sie dort funktionieren, haben wir unter den widrigsten Umständen beim 24h-Rennen unter Beweis gestellt. Der Wagen lief bei allen Wetterbedingungen wie auf Schienen, gerade in der Nacht von Samstag auf Sonntag, als die Strecke teilweise feucht und teilweise trocken war.

Diesen Vorteil wollen wir weiter ausbauen”, erklärt Falken-Marketingdirektor Satoru Ushida. Nach dem Rennen an diesem Wochenende wird das Team Falken Motorsports mit seinem rund 480 PS starken Porsche 911 GT3 R dann übrigens noch einmal im Oktober an den Nürburgring zurückkehren. cm

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Yokohama sponsert die „Asia Cross Country Rally“

aikawa

Zum elften Mal in Serie sponsert der japanische Konzern und Reifenhersteller Yokohama Rubber Co. die größte von der FIA zertifizierte Rallye Asiens. Die “Asia Cross Country Rally” startet am 6.

August im thailändischen Pattaya und endet nach etwa 1.900 Kilometern am 11. August in Angkor Wat (Kambodscha).

Dunlop-Teams beim 24h-Rennen in Spa

SLS AMG GT3 300 SEL1

Es ist ein Langstreckenklassiker: das 24h-Rennen von Spa-Francorchamps. Am kommenden Wochenende wird auf dem Traditionskurs in Belgien die 63. Auflage des Motorsport-Marathons ausgetragen.

„Eine Runde in Spa ist mit 7,395 Kilometern nicht nur überdurchschnittlich lang, sondern auch sehr anspruchsvoll. Die Berg- und Talbahn bietet – eingebettet in die raue Ardennen-Landschaft – ein abwechslungsreiches Layout, das Fahrer und Material extrem fordert“, sagt Carsten Müller, Leiter Technik Dunlop Motorsport. „Die Eau-Rouge-Kurve ist weltberühmt und Fahrer verlangen das maximale Vertrauen in ihren Reifen.

Wenn die Bereifung das Motorradhandling zum Aal werden lässt

Trotz solcher Fahrer wie Valentino Rossi und Nicky Hayden, die während ihrer Karrieren im Motorradrennsport bereits insgesamt neun respektive einen Weltmeistertitel gewinnen konnten, fährt das Ducati-Team seinen Wettbewerbern in der MotoGP in dieser Saison zumindest bis dato noch hinterher. Offenbar hat der Rennstall Probleme, das optimale Setup für seine Maschinen zu finden, wie Rossi laut dem Motorsportmagazin gegenüber Gazzetta dello Sport durchblicken lassen haben soll. Wie es weiter heißt, führt Ducati-Teamchef Vittoriano Guareschi dabei “einen großen Teil der Probleme” auf das Verhalten der Bridgestone-Reifen zurück, auf denen ja aber auch der gesamte Rest des Fahrerfeldes an den Start geht.

“Unser Motorrad ist in der Handhabung wie ein Aal, aber es entgleitet der anderen Seite. Die Desmosedici lässt sich nicht einlenken, und wenn doch, dann nicht in normalem Stil. Die Vorderreifen von Bridgestone funktionieren an unserem Bike anders als bei den anderen Motorrädern, und unseren Fahrern fehlt das Gefühl”, soll Guareschi gesagt haben.

Er wisse zwar nicht, was bei Bridgestone getan worden oder passiert sei, aber die Reifen hätten sich im Vergleich zu 2010 “gewiss geändert”, sodass die Fahrer weniger Frontgrip haben und in jedem Kurveneingang wegrutschen. Bridgestone selbst hatte vor Kurzem in Aussicht gestellt, dem gesamten Fahrerfeld ab dem Rennen in Brünn nicht nur mehr Vorderradreifen zur Verfügung stellen zu wollen, sondern zudem noch eine zusätzliche Mischungsspezifikation. cm.

WTCC-Lauf Oschersleben: AZEV und „Reifen vor Ort“ dabei

Standfoto

Aluradhersteller AZEV und die Reifenhändler-Preis-Suchmaschine reifen-vor-ort.de sind beim einzigen Gastspiel der FIA World Touring Car Championship (WTCC) auf deutschem Boden live dabei: Am 30./31.

Juli finden in der Motorsportarena Oschersleben die Läufe 15 und 16 der Tourenwagen-Weltmeisterschaft statt. AZEV und reifen-vor-ort.de präsentieren sich während des Rennwochenendes mit einem Stand im Fahrerlager.

Ford Focus RS am Wochenende in der VLN auf Dunlop am Start

VLNFF

Die VLN-Langstreckenmeisterschaft Nürburgring startet am kommenden Samstag in die zweite Saisonhälfte. Wenn das sechste Rennen des Jahres auf der Kombination aus Nürburgring-Kurzanbindung und Nordschleife ausgetragen wird, haben die Studenten der Fachhochschule Köln keine Semesterferien. Denn das Team “FH Köln Motorsport powered by Ford” setzt bei allen VLN-Langstreckenrennen den Dunlop-bereiften Ford Focus RS ein.

David Coulthard ist neuer AMG Markenbotschafter

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AMG Coulthard Markenbotschafter

David Coulthard – DTM-Fahrer für Mercedes-Benz und Formel-1-Vizeweltmeister von 2001 – ist neuer AMG-Markenbotschafter. Der 40-jährige Schotte wird ab sofort bei Presse- und Kundenevents als Gesprächspartner tätig sein und zusätzlich das AMG-Entwicklungsteam bei ausgewählten Testfahrten unterstützen. Erstes sichtbares Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen David Coulthard und dem Mercedes-Werkstuner ist die Marketingkampagne zum neuen E 63 AMG.

“Wir freuen uns, David Coulthard als neues Mitglied der AMG-Familie begrüßen zu dürfen. Als fairer Sportsmann und großer Sympathieträger passt David perfekt zu AMG mit unserer über 40-jährigen Motorsportgeschichte. Als aktiver DTM-Pilot und langjähriger Formel-1-Fahrer verfügt David Coulthard über ein reichhaltiges Know-how, was ihn zu einem kompetenten Partner unserer Ingenieure bei der Abstimmung neuer AMG High-Performance-Fahrzeuge macht”, so Ola Källenius, Vorsitzender der Geschäftsführung der Mercedes-AMG GmbH.

“Seit 1996 bin ich Teil der Mercedes-Benz Familie, jetzt kommt AMG als faszinierende High-Performance-Marke hinzu. Das ist zweifellos eine perfekte Ergänzung zu meinem Job als DTM-Fahrer, wo ich ja bereits eine AMG-C-Klasse fahre”, meint David Coulthard. cm

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Podium bei „Red Bull Romaniacs“ fest in GoldenTyre-Hand

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Beim Offroadrennen “Red Bull Romaniacs” in Sibiu (Rumänien) konnten sich in der “Pro Class” Fahrer, die auf Reifen der Marke GoldenTyre an den Start gegangen waren, alle drei Plätze auf dem Podium sichern. Auf den ersten Platz fuhr der Brite Graham Jarvis – hinter ihm kamen Chris Birch aus Neuseeland und der Deutsche Andreas Lettenbichler ins Ziel. Alle drei setzten demnach auf den FIM-Endurowettbewerbsreifen “GT216”, der sich für alle Terrains eignen soll.

Die Karkasse wird als weich und flexibel beschrieben, weshalb sie für eine sichere Traktion sorge. Der speziellen Stollenanordnung bei dem Reifen wird eine schnelle Selbstreinigung bei langer Lebensdauer zugeschrieben. Zum Einsatz kam bei dem rumänischen Offroadrennen zudem das ebenfalls für den Wettbewerbseinsatz entwickelte GoldenTyre-Mousse, das einen Reifendruck von ca.

0,9 bar generiert und für eine hohe Fahrstabilität bzw. optimalen Grip auf jeder Art von Fahrbahn und Bodenbeschaffenheit zuständig ist. cm

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BMW nimmt Tuchfühlung mit Hankooks DTM-Reifen auf

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Bekanntlich wird BMW neben Audi und Mercedes ab kommender Saison als weiterer Fahrzeughersteller in der DTM (Deutsche Tourenwagen-Masters) an den Start gehen. Vor diesem Hintergrund hat Motorsport-Total ein Interview mit BMW-Motorsportdirektor Jens Marquardt geführt, in dem es um den momentanen Entwicklungsstand vor dem DTM-Wiedereinstieg des Herstellers geht, der 1994 der Serie den Rücken gekehrt hatte. Eines der Themen ist dabei auch die Rennbereifung gewesen, schließlich stammt die seit dieser Saison ja exklusiv von Hankook und nicht mehr wie jahrelang zuvor von Dunlop.

Diesbezüglich hat Marquardt demnach zu Protokoll gegeben, dass man in Sachen Reifen zunächst noch nicht in Richtung Performance schaue, sondern erst einmal die Zusammenarbeit mit Hankook bzw. dem Team des Reifenherstellers trainiere. “Dadurch, dass sich das Auto in Bezug auf die aerodynamischen und auch auf die mechanischen Komponenten noch stark entwickeln wird, macht es überhaupt noch keinen Sinn, auf irgendwelche Performance-Geschichten zu schauen.

Die Reifen sind auf dem Auto drauf und wir sehen, wie sich die Rundenzeiten verhalten, wenn wir nichts am Auto verändern und ein paar Long-Runs fahren. Das ist Basiserfahrung, die wir sammeln, und hat mit dem Performance-Ziel für die kommende Saison im Moment überhaupt nichts zu tun”, so BMW-Motorsportdirektor gegenüber Motorsport-Total. cm.

Auch Heidfeld findet, dass Pirelli „wirklich einen tollen Job gemacht“ hat

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Vor Kurzem erst hatte Formel-1-Boss Bernie Ecclestone den Reifenhersteller Pirelli für seine in der Rennserie zum Einsatz kommenden Reifen gelobt. In die gleiche Kerbe haut nun auch der als Ersatz für den vor Beginn der Saison verunglückten Robert Kubica beim Lotus-Renault-Team fahrende Nick Heidfeld. Habe es anfangs vereinzelt Kritik – Heidfeld: “nichts Dramatisches” – an den Formel-1-Reifen der Italiener gegeben, so habe sich inzwischen herausgestellt, dass sie einen “wirklich einen tollen Job gemacht” haben, hat er gegenüber Motorsport-Total zu Protokoll gegeben.

“Es ist unheimlich schwierig, wenn man im Winter auf ein paar Strecken testet und dann zu Saisonbeginn unter komplett anderen Bedingungen fährt. Die Verhältnisse sind auf allen Strecken unterschiedlich, denn die Temperaturen können niedrig oder ganz hoch sein. Wenn man das mit dem vorherigen Reifenhersteller vergleicht, dann hatte er ewig Zeit um das zu lernen”, werden von dem Motorsportinformationsdienst darüber hinaus Aussagen des Deutschen wiedergegeben, der zuvor auch schon als Testfahrer an der Entwicklung von Pirellis Formel-1-Reifen mitgewirkt hatte.

“Es war unheimlich schwierig und spannend. Deshalb hatte ich mich auch für diese Aufgabe entschieden. Pirelli musste in relativ kurzer Zeit einen großen Job bewältigen”, blickt er zurück und sagt zugleich, dass er sich während dieser Zeit darum bemüht habe, letztlich Reifen entstehen zu lassen, die nicht nur ihm, sondern allen Fahrern passen.

Unterdessen hat der Reifenhersteller kürzlich bekannt gegeben, dass der 26-jährige Brasilianer Lucas di Grassi in nächster Zeit als Formel-1-Testfahrer für ihn fungieren wird. Zumindest bei den fünf kommenden Test-Sessions soll er hinter dem Lenkrad des Toyota TF109 sitzen, der Pirelli für die Weiterentwicklung der Rennreifen zur Verfügung steht. cm.