Der sogenannte Pikes Peak International Hill Climb ist eine Motorsportveranstaltung der besonderen Art: Bei dem Bergrennen in der Region um Colorado Springs (Colorado/US) geht es darum, wer die rund 20 Kilometer lange Strecke zum Gipfel des Pikes Peak am schnellsten bezwingt. Gekürt werden dabei der Gesamtgewinner sowie die Sieger verschiedener Wertungsklassen. Nachdem das diesjährige Rennen aufgrund von Waldbränden zunächst abgesagt werden musste, mit dem 12.
August dann aber ein Ersatztermin gefunden wurde, will sich Yokohama nun zum dritten Mal in Folge nach 2010 und 2011 den ersten Platz in der Kategorie der Elektrofahrzeuge sichern. Yokohamas EV-Rennwagen – bereift mit dem “BluEarth-A” des japanischen Herstellers – wird dabei erneut pilotiert von Ikuo Hanawa. cm
Heiß umkämpfter Klassensieg in der Klasse SP 7 beim längsten und damit wohl auch wichtigsten VLN-Rennen der Saison – dem “6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen” – für Kaufmann/Schornstein/Fricke auf einem Kremer Porsche 911 GT3 997 KR. Dabei hatte es eine heftige Schrecksekunde im Rennen gegeben: Nach einem Schlag aufs Hinterrad durch einen Konkurrenten kam es zu einem Dreher auf der Nordschleife, glücklicherweise ohne Einschlag. Mit kaputter Felge und verstellter Achskinematik kam das Auto an die Box und fuhr nach kurzem Halt weiter – zum Klassensieg.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/BRfoto.jpg266400Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-08-06 12:16:002013-07-08 13:31:16Klassensieg für Kremer Racing beim wichtigsten VLN-Rennen der Saison
Es gilt als Highlight in der VLN-Langstreckenmeisterschaft Nürburgring: das 6h-Rennen über die 24,369 Kilometer lange Kombination aus Nürburgring-Kurzanbindung und Nordschleife. Gerade bei diesem Event kommt es besonders auf einen perfekt mit dem Fahrzeug abgestimmten Reifen an. Denn fünf volle Stints plus ein kurzer Tankstopp stehen auf dem Programm der über 160 Teams, die morgen in der “Grünen Hölle” an den Start gehen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/vln1.jpg377400Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-08-03 09:08:002013-07-08 13:30:31VLN-Saisonhöhepunkt: Dunlop sieht sich gut gerüstet
Wann bisher immer die Rede darauf kam, dass nach dem Auslaufen von Pirellis Vertrag als alleiniger Reifenausrüster der Formel 1 Ende kommenden Jahres und einer entsprechenden Reglementänderung sich möglicherweise ein weiterer Reifenhersteller in der Rennserie engagieren könnte, hatten die Italiener meist der Anschein erweckt, mit einer solchen Konkurrenzsituation gut leben zu können. Doch mit Blick auf die Äußerungen von Pirellis Motorsportdirektor Paul Hembery gegenüber AutoBild bzw. AutoBild Motorsport kann man sich nicht des Eindruckes erwehren, als werde diesbezüglich inzwischen zumindest ein klein wenig zurückgerudert.
Hembery soll gesagt haben, der italienische Reifenhersteller würde unter Umständen über einen Ausstieg nachdenken, wenn es in der Formel 1 wieder zu einer Konkurrenzsituation bei den Rennreifen käme. “Wenn etwas geändert wird, dann werden wir darüber nachdenken. Wir müssten aber zuerst die Regeln sehen, damit wir wissen, was mit einem ‚Reifenkrieg’ wirklich gemeint ist.
Wenn es bedeutet, 100 Millionen Euro auszugeben, um eine halbe Sekunde schneller zu sein, und man dann nicht einmal beweisen kann, dass man den besseren Reifen hat, dann wäre das sinnlos”, so Hembery gegenüber dem Blatt. Er sei aber zuversichtlich, dass nach Ende der Saison 2013 weiterhin nur ein Reifenhersteller als Ausrüster der Formel 1 zum Zuge komme – zumal seinen Worten zufolge alle Teams, mit denen er gesprochen habe, keinen “Reifenkrieg” wollten. “Sie sind der Ansicht, dass es Geldverschwendung für einen Bereich wäre, den man nicht steuern kann, was von begrenztem Wert für die Öffentlichkeit wäre.
Zudem gibt es Sicherheitsbedenken. Die Reifenhersteller würden nämlich die Grenze nach oben schieben, weil es um Performance geht”, wird Hembery in einem entsprechenden Bericht zitiert. cm
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-08-02 13:21:002013-07-08 13:30:27“Reifenkrieg” könnte Pirelli-Ausstieg aus der Formel 1 nach sich ziehen
Der Motorradseriensport wird mit zulassungsfähigen Motorrädern ausgefahren. Bei den Rennen vor einigen Tagen auf dem legendären Schleizer Dreieck, einem Rennen über gesperrte Landstraßen, konnten Fahrer mit Continental-Rennreifen die drei Podiumsplätze belegen. Dirk Schneiders, der die Rennen der Gruppe 3 mit dem Podiumsplatz abschließen konnte, lobte seine ContiRaceAttack-Bereifung in der neuen Dimension 180/60 ZR17: “Vor allem beim Anbremsen der Kurven und beim Herausbeschleunigen geben sie maximalen Grip, der die Sekunden zwischen dem Treppchen und den anderen Plätzen bedeutet kann.
Wieder ist eine neue Ausgabe von Dunlops Onlinemotorsportmagazin In Touch erschienen. In deutscher Sprache ist es unter http://motorsport.dunlop.
eu/downloads/Intouch24_DE.pdf abrufbar, und diesmal bilden unter anderem das Engagement der Marke im Motocrosssport, bei den 24 Stunden von Le Mans sowie bei der VLN- und den Moto2-/Moto3-Serien Schwerpunkte. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Dunlop_In_Touch_Nr._24.jpg533400Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-07-30 11:25:002013-07-08 13:28:44Motocross, Le Mans, VLN und mehr in Dunlops neuesten Motorsport-News
Erst im September soll der Toyota GT86 in Deutschland erscheinen, doch schon heute bietet KW Automotive für das Fahrzeug mit Boxermotor und Heckantrieb besonders sportliche Fahrwerke an. Kein Wunder, dass auch bei der innerhalb von 37 Tagen vom Serienauto zum Drift-Boliden umgebauten und “Speedhunters 86X” genannten Version die Wahl auf Komponenten des Unternehmens gefallen ist: Dort kommt dessen “Competition”-Rennsportfahrwerk zum Einsatz. Die erste “Ausfahrt” des 640 PS starken Fahrzeugs fand jüngst beim Gatebil Drift-Event in Norwegen statt, und im Herbst soll der “Speedhunters 86X” dann auf Europatournee gehen – passend zur Markteinführung des Toyota GT86 und der KW-Gewindefahrwerke für den Japaner.
Nach Michael Schumacher stimmt nun auch Jenson Button in den Chor derjenigen ein, die Kritik an Pirellis Formel-1-Reifen üben. Dabei hadert der Brite vor allem mit den bei Nässe zum Einsatz kommenden Reifen der Italiener, weil man mit ihnen bei solchen Bedingungen “im Nirgendwo” unterwegs sei. Er fahre seit zwölf oder 13 Jahren Formel-1-Autos – werden Buttons Worte von Eurosport wiedergegeben – und er wisse daher wie es ist, bei Regen zu fahren.
Aber bei Nässe funktionieren die Pirelli-Reifen seiner Meinung nach einfach nicht. “Er rutscht nur”, soll er gesagt haben. Auch McLaren-Geschäftsführer Jonathan Neale spricht von Problemen, die Button und sein Teamkollege Louis Hamilton in Hockenheim speziell auf nasser Strecke hatten.
“Bis jetzt hat niemand die Reifen wirklich verstanden und weiß sie konstant richtig zu nutzen. Wenn man mich fragt, dann wären mir trockene Bedingungen am liebsten”, so Neale gegenüber Motorsport-Total mit Blick auf den bevorstehenden Ungarn-Grand-Prix. cm
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-07-26 14:39:002013-07-08 13:27:47Formel 1: Kein „Reifenversteher“ in Sicht?
Zum deutschen Grand Prix am vergangenen Wochenende auf dem Hockenheimring hatte Pirelli eine neue Reifenspezifikation für Tests mit an die Strecke gebracht. Doch die sind wegen immer wieder einsetzenden Regens beim freien Training am Freitag mehr oder weniger ins Wasser gefallen, weil die Piloten auf den Slicks mit der als “experimentell” beschriebenen harten Laufflächenmischung nur einige wenige Runden im Trockenen drehen konnten. Zwar sei die Strecke anders als zwei Wochen zuvor in Silverstone zwischen den Schauern mitunter wieder abgetrocknet, doch als es immer nasser wurde, hätten die Teams die wechselhaften Bedingungen eher dafür genutzt, im Hinblick auf das anstehende Qualifying am folgenden Tag die Bereiche auszuloten, wann Slicks, Intermediates oder Regenreifen die beste Wahl sind, sagt Pirellis Motorsportdirektor Paul Hembery.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-07-23 12:56:002012-07-23 12:56:00Test experimenteller Formel-1-Reifenspezifikation fällt ins Wasser
Bridgestone unterstützt ein Team der Universität Edinburgh, das für einen wohltätigen Zweck an der diesjährigen “Mongol Rally” teilnimmt. Sie wird alljährlich veranstaltet, um auf die Lebensumstände von Straßenkindern in Ulan-Bator, der Hauptstadt der Mongolei, aufmerksam zu machen. Bridgestone Deutschland und Bridgestone UK rüsteten das Fahrzeug des Teams mit Reifen des Typs “B250” aus und stellten ihm Bekleidung zur Verfügung.
Das kanadisch-schottisch-deutsche Rallyeteam brach am 14. Juli in London zu seiner 16.000 Kilometer langen Fahrt in die Mongolei auf.
Während der Rallye durch Wüsten, Hochgebirge und Steppen in Ländern wie Turkmenistan, Usbekistan, Kasachstan und Russland wird das Team “Khannonball Run” Spendengelder für Hilfsorganisationen sammeln. Da jedes Team dazu angehalten ist, mindestens 1.000 Pfund für einen guten Zweck zu erzielen, kamen inzwischen bereits mehr als 3,5 Millionen Pfund zusammen.
Insgesamt 879 Teilnehmer mit 39 verschiedenen Nationalitäten nehmen dieses Jahr teil, und aus den sechs Teams der ersten “Mongol Rally” 2004 sind inzwischen 297 geworden. Bis zum 29. Oktober wird die Rückkehr des letzten Teams in dessen Heimat erwartet.
Weitere Informationen zum Team “Khannonball Run”, seinen Sponsoren sowie zur Rallye selbst sind auf der Internetseite www.khannonballrun.co.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-07-23 12:39:002013-07-08 13:26:26“Mongol-Rally”-Team wird von Bridgestone unterstützt