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Sieg und zweimal Treppchen für MotorradreifenDirekt.de

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Zufriedene Gesichter beim vierten Lauf der Offroad-Meisterschaft GCC (German Cross Country): Das Hobbyfahrer-Team von MotorradreifenDirekt.de konnte einen Sieg und zwei dritte Platzierungen feiern. Das Zweiradreifen-Team der Delticom kann demnach bereits in seinem ersten Jahr der GCC-Teilnahme eine Reihe guter Platzierungen verbuchen.

DTM-Optionsreifen: Mehr Spannung und mehr Technik

Seit dieser Saison werden in der DTM neben den Standardreifen auch Optionsreifen genutzt. Diese sind weicher, bieten demnach einen besseren Grip und somit bessere Rundenzeiten, bauen aber planungsgemäß nach einigen Runden ab. Jeder Fahrer hat pro Rennen lediglich einen einzigen Satz Optionsreifen zur Verfügung, was flexible und spannende Strategien ermöglichen soll.

Um den Zuschauern an den Strecken und Fernsehgeräten die Unterscheidung leichter zu machen, hat Reifenlieferant Hankook zum Rennen in Spielberg vor Kurzem bereits einen größeren gelben Firmenschriftzug auf der Seitenwand der Optionsreifen angebracht. Nun wird auch technisch weiter aufgerüstet: Sensoren an den Rädern sollen künftig auch die Information an die Systeme übermitteln, ob das Auto nun auf Options- oder Standardreifen unterwegs ist. Damit würden Einblendungen jetzt noch transparenter und informativer, heißt es dazu vonseiten des DTM-Rechteinhabers und -vermarkters ITR.

“Sündenbock Pirelli” tilgt Erinnerungen an Silverstone

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Zufriedene Gesichter bei Pirelli nach einem geglückten Formel-1-Wochenende. Zeigten die letzten Tage vor dem Rennwochenende auf dem Nürburgring noch, wie unberechenbar die Königsklasse des Motorsports mitunter sein kann, so trugen verschärfte Auflagen für die Teams und veränderte Reifen dazu bei, dass allen ein Fiasko wie beim Silverstone-Rennen die Woche zuvor mit mehreren Ausfällen erspart blieb. Ein erleichtertes Ausatmen war nach Rennende in der Pirelli-Loge über der Boxengasse am Nürburgring zu hören.

Trotz der Änderungen bekamen die Zuschauer in der Eifel und an den Fernsehgeräten ein erstklassiges und bis zum Schluss spannendes Rennen zu sehen. Spiegel-Online wünschte der Formel 1 jetzt sogar “ein bisschen Frieden” und erinnerte daran, dass die Probleme mit den bis zum vergangenen Wochenende verwendeten Reifen “von der Formel-1-Führung heraufbeschworen worden” seien; diese hat sich offenbar bei dem Versuch, noch mehr Spannung am technischen Limit zu erzeugen, verzockt und leistete dem Vertragspartner Pirelli damit einen Bärendienst. Pirellis Motorsportdirektor Paul Hembery meinte zwar, er habe wegen der fortwährenden Reifendebatte in der Formel 1 “keine Alpträume”, nur sollte klar sein, dass sich alle Beteiligten etwas anderes gewünscht hatten.

Insbesondere Pirelli, das seine Energie zuletzt darauf konzentrieren musste, das Unausweichliche zu erklären und zu kommentieren, was Paul Hembery jetzt sogar dazu brachte, Pirelli als “Sündenbock” zu bezeichnen. Wenn der Imagetransfer aus dem Motorsport positiv gewendet funktioniert, dann funktioniert er erst recht, sobald die Schlagzeilen negativ sind. Pirellis Partner im Reifenhandel dürften froh sein, dass es dem italienischen Hersteller schnell gelungen ist, durch ein fehlerfreies Wochenende die Erinnerungen an Silverstone zu tilgen.

Dennoch wird allenthalben mit Spannung beobachtet, ob Pirelli auch in der nächsten Saison Reifenlieferant der Formel 1 sein will. Die Italiener haben die Wahl, die Formel 1 und deren Chef hingegen nicht, ist doch neben Pirelli kein anderer Hersteller in Sicht, der das Engagement so kurzfristig übernehmen könnte und zu den aktuellen Bedingungen übernehmen wollte. Eine angenehme Verhandlungsposition, möchte man meinen.

Damoklesschwert Reifen schwebt über deutschem Formel-1-Lauf

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Bernie Ecclestone hatte sich gewünscht, dass die Pirelli-Rennreifen dieses Jahr noch ein wenig mehr zum Spektakel Formel 1 beitragen, und was den bisherigen Saisonverlauf betrifft, kann er sich nicht beklagen. Auch nachdem zuletzt mehrere Reifenplatzer beim britischen Grand Prix in Silverstone für reichlich Diskussionen gesorgt hatten, Reifenausrüster Pirelli mehr oder weniger die Teams selbst als Schuldige daran identifiziert und nun modifizierte Gummis an den Nürburgring gebracht hat, wird es nicht ruhig um das Thema Reifen: Nicht nur, dass Mercedes-Teamchef Ross Brawn laut Motorsport-Total keine (Mit-)Schuld der Rennställe im Zusammenhang mit den Reifendefekten in Silverstone zu erkennen vermag, berichten nun Zeitungen wie unter anderem etwa Die Welt von einer “Drohung” der Fahrervereinigung GPDA (Grand Prix Drivers’ Association). Dem Blatt zufolge haben die Rennfahrer in einer Stellungnahme angekündigt, sich sofort “von der Veranstaltung zurückzuziehen, sollten ähnliche Probleme beim Deutschland-Grand-Prix auftreten” wie beim Rennen in Großbritannien.

Michelin unterstützt die europäische Nascar-Whelen-Serie

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Michelin verlängert sein Engagement als exklusiver Reifenpartner der “Nascar Whelen Euro Series” (bisher “Euro-Racecar Nascar Touring Series”). Seit 2009 unterstützt Michelin die Rennserie nicht nur mit der Lieferung von Reifen, sondern steht Organisatoren und Teams auch mit Rat und Tat zur Seite. Michelin hat die Kooperation langfristig angelegt, weil alle Beteiligten mit der “Nascar Whelen Euro Series” eine zwar spektakuläre, aber trotzdem bezahlbare Form des Motorsports entwickelt haben, die perfekt zur Michelin Unternehmensphilosophie passe, wie es dazu in einer Mitteilung heißt.

Zusätzliche Formel-1-Reifentests genehmigt

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Nachdem etliche Reifenplatzer den Grand-Prix-Lauf im britischen Silverstone gehörig durcheinandergewirbelt hatten und die Fahrer wegen Sicherheitsbedenken schon einen Boykott des nächsten Rennens auf dem Nürburgring angedroht haben sollen, darf Pirelli Medienberichten zufolge nun zusätzliche Reifentests durchführen. Die Rede ist dabei von zweimal drei Tagen, wobei der italienische Reifenhersteller dann anders als bisher für die Reifenweiterentwicklung auch auf Rennfahrzeuge aus der aktuellen Saison zurückgreifen darf. Noch vor Kurzem hatten solche Testfahrten mit dem Mercedes-Rennstall für böses Blut in der “Königsklasse des Motorsports” geführt.

Taiwanesisches Mongol-Rally-Team wird von Nankang gesponsert

Der taiwanesische Reifenhersteller Nankang sponsert das Team, das sein Heimatland bei der diesjährigen Mongol Rallye repräsentiert. Dieses Rennen wird seit 2001 jedes Jahr ausgetragen und führt ausgehend vom Start am 14. Juli in London (Großbritannien) bis zur Ankunft am 24.

August nach Ulan Bator in der Mongolei. Einerseits ist es für Abenteurer gedacht, andererseits ist es zugleich allerdings auch eine Veranstaltung für den guten Zweck. Die vier jungen Taiwanesen des von Nankang gesponserten Teams “Diguarion” unterstützen mit ihrem Einsatz die Rainforest Foundation sowie Wohltätigkeitsorganisationen in ihrem Heimatland.

Termin für nächstes 24h-Rennen auf der Nordschleife fixiert

Der Termin für das nächste 24-Stunden-Rennen auf der dem Nürburgring steht fest. Kommendes Jahr wird die Nordschleife vom 19. bis zum 22.

Juni Schauplatz der dann immerhin zum 42. Ausgabe des Langstreckenklassikers sein. Damit wird auch 2014 – wie fast schon traditionell üblich – wieder ein Wochenende zusammen mit einem Feiertag (Fronleichnam) genutzt.

Beim nächsten Mal findet das Rennen insofern halt nur fast genau einen Monat später statt als in diesem Jahr, wo das Ganze an Pfingsten über die Bühne ging. “Der Feiertag am Donnerstag sorgt dafür, dass die vielen ehrenamtlichen Helfer, aber auch die Fans rund um die Nordschleife für das viertägige Event keinen zusätzlichen Urlaubstag neben dem Trainings-Freitag nutzen müssen”, erklären die Organisatoren ihre Terminwahl. Das Rennen zweimal rund um die Uhr geht findet freilich wieder von Samstag bis Sonntag und somit in der kürzesten Nacht des Jahres 2014 statt: der Sommersonnenwende vom 21.

auf den 22. Juni. cm

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Schon zwei Titel für Metzeler-Fahrer in der Enduro-WM

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Schon vor dem Saisonfinale am 7./8. September im französischen St.

Flour stehen mit Antoine Meo und Christophe Nambotin die Sieger in den Klassen E1 bzw. E3 der Enduro-WM fest. Mit den KTM-Werksfahrern kann sich auch Metzler über die Titelgewinne freuen, denn beide Franzosen vertrauten an ihren Maschinen auf den “6 Days Extreme” der zum Pirelli-Konzern gehörenden Reifenmarke.

Aus dem Doppelerfolg könnte im Herbst dann außerdem sogar noch ein Triple werden, wenn es dem Italiener Alex Salvini vom Team HM Honda gelingt, seinen aktuellen Vorsprung in der WM-Wertung des E2-Klassements bei den beiden noch verbleibenden Läufen in Frankreich ins Ziel zu retten. Entsprechend groß dürfte die (Vor-)Freude bei Metzeler sein, zumal nach den vorangegangenen beiden Rennwochenenden in Rumänien (15./16.

Juni) und Griechenland (22./23. Juni), bei denen Fahrer mit dem “6 Days Extreme” elf der insgesamt zwölf möglichen Läufe in den drei Klassen gewinn sowie weitere neun Podiumsplatzierungen erobern konnte, bereits jetzt zwei Weltmeistertitel sowie die Führung im E2-Gesamtklassement bilanziert werden können.

Nur noch Dunlop stellt sich Michelin in Le Mans

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Das 24-Stunden-Rennen in Le Mans war überschattet vom tödlichen Unfall des dänischen Rennfahrers Allan Simonsen. Dass Michelin als exklusiver Reifenausrüster die Klasse LMP1 (Audi siegte vor Toyota), aber auch LMGTE Pro und LMEGTE Am (mit glorreicher Rückkehr Porsches) beherrschen würde, war also schon vor dem Start klar. War früher Le Mans ein Spielfeld (fast) aller großen Reifenhersteller mit sportlichen Ambitionen, so ist lediglich Dunlop als einziger Widersacher Michelins verblieben.

Und tatsächlich konnte die Marke mit dem “Flying D” ihren 125. Geburtstag in der Klasse LMP2 gebührend begehen und das Podium exklusiv mit Dunlop-Caps bestücken. dv

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