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Dunlop muss nach knapp 100 Jahren „Fort Dunlop“ verlassen

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FortDunlop 2013 front tb

Goodyear Dunlop muss sich für die Herstellung seiner Rennsportreifen eine neue Fabrik suchen. Medienberichten zufolge hat der Inhaber der traditionsreichen Reifenfabrik “Fort Dunlop” im englischen Birmingham den Pachtvertrag zum Mai 2014 gekündigt. Goodyear Dunlop hatte die Produktionsstätte vor zwölf Jahren verkauft und gleichzeitig zurückgeleast.

Dem Vernehmen nach hat sich der Verpächter gegen ein aktuelles Angebot von Goodyear Dunlop U.K. Ltd.

zur anstehenden Verlängerung des Pachtvertrags entschieden und Jaguar Land Rover den Vorzug gegeben. Der Automobilbauer betreibt in direkter Nachbarschaft zu Fort Dunlop eine eigene Produktionsstätte (Castle Bromwich), die erweitert werden soll. Die Entscheidung des Verpächters sei Goodyear Dunlop erst am vergangenen Freitag zugegangen, heißt es dazu auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG; die Nachricht kam “überraschend”.

Sebastian Vettel sieht Tirendo als Partner, der zu ihm passt

Auch rund ums Sommerreifengeschäft wirbt der Onlinehändler Tirendo wieder mit dem Formel-1-Fahrer Sebastian Vettel. Vor Kurzem hat das Unternehmen außerdem ein Video zum Making-of des aktuellen TV-Spots veröffentlich sowie ein Interview mit dem deutschen Rennfahrer. Darin bezeichnet er Tirendo als einen Partner, der zu ihm passe.

“Schließlich geht es darum, Reifen an den Mann zu bringen. Und bei uns ist das nämlich auch wichtig, spätestens beim Boxenstopp die richtigen Reifen schnellstmöglich zu bekommen”, erklärt Vettel. Einkaufen im Allgemeinen werde über das Internet immer einfacher sowie schneller – Reifen über das Internet zu kaufen, findet er gar großartig bzw.

die Voraussetzungen dafür ideal. “Dass das so unkompliziert läuft, dass man praktisch seine Reifen an dem einen Tag per Klick bestellt und am nächsten Tag direkt beim Montagepartner um die Ecke aufgezogen bekommt, ist fantastisch”, meint Vettel. cm 

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Pirelli in der Kritik wegen vermeintlich geheimer Reifentests

Ein vermeintlich geheimer dreitägiger Reifentest in Spanien, den Formel-1-Exklusivlieferant Pirelli Mitte Mai in der Woche nach dem Grand Prix in Barcelona mit Mercedes a absolvierte, sorgt nun in der Motorsportszene für Wirbel und verhärtet die Fronten im Dauerstreit um das sensible Thema Reifen weiter. Insbesondere das Red-Bull-Team meldet sich dabei als Kritiker zu Wort, sieht sich im Wettbewerb benachteiligt und legt sogar offiziell Protest ein. “Das ist eine Farce”, meinte Red Bulls Motorsportberater Helmut Marko.

Pirelli und Mercedes hatten bei dem Test 1.000 Kilometer auf der Grand-Prix-Strecke in Barcelona absolviert, und das im aktuellen Rennwagen. Dies, so meint Red-Bull-Teamchef Christian Horner, “ist gegen die Regeln”.

Auch Ferrari reagierte. “Ein Protest ist die einzige Möglichkeit, die wir haben”, erklärte Teamchef Stefano Domenicali in einem TV-Interview. Unmittelbar nach dem gestrigen Großen Preis von Monaco wurden Mercedes, Pirelli sowie die Ankläger Red Bull und Ferrari zu den Rennkommissaren bestellt.

Pirelli betonte unterdessen, man habe einen Vertrag, demzufolge man diese 1.000 Kilometer pro Team und Jahr testen dürfe. Auch andere F1-Teams sollen davon bereits Gebrauch gemacht haben.

Weiterhin ist unklar, wer ab 2014 Formel-1-Reifenausrüster sein wird

Die Signale sind teils widersprüchlich. Während Pirelli-Motorsportdirektor laut Spiegel Online angedeutet haben soll, der italienische Reifenhersteller könnte 2014 als Reifenausrüster der Formel 1 vielleicht “nicht mehr da” sein, berichten andere Medien unter Berufung auf Aussagen von Konzernchef Marco Tronchetti Provera davon, dass die Unterzeichnung des neuen Ausrüstervertrages für die Zeit nach Ende der laufenden Saison nun schon bald bevorstehen könnte. “Tatsache ist, dass Bernie [Ecclestone] zufrieden mit uns ist, und auch unser Unternehmen ist nach wie vor interessiert an dem Formel-1-Projekt.

Deswegen hoffe ich, dass wir bald zu einer Übereinkunft kommen und alles gut wird”, zitieren die Inautonews Tronchetti Provera. Aus dem Munde von Hembery hatte sich das Ganze zuvor ein wenig anders angehört. Wie Spiegel Online schreibt, soll sich der Pirelli-Motorsportdirektor vor dem Hintergrund der bislang weiter ungeklärten Vertragssituation doch recht besorgt gezeigt haben.

“Eigentlich sollen wir den Teams bis zum 1. September alles über die neuen Reifen sagen, was sie wissen müssen. Jetzt haben wir Mitte Mai und noch keinen Vertrag.

Sie sehen, wie lächerlich das ist”, hat der Brite demnach zu Protokoll gegeben. Die Entwicklungszeit für die nächste Saison werde knapp, wenn die Ungewissheit noch länger andauere: Irgendwann bleibe “einfach nicht mehr genug Zeit”, um Reifen für die neue Saison zu entwickeln, befürchtet Hembery offenbar. cm

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Autoscout24 und Yokohama unterstützen Stiftung „Kind und Krebs“

Yokohama Fredy Barth Kinder und Krebs

Autoscout24 und Yokohama Schweiz sind langjährige Partner des Rennfahrers Fredy Barth, der in dieser Saison wieder in der Tourenwagenweltmeisterschaft WTCC unterwegs ist und erstmals mit einem BMW 320 TC an den Start geht. Der Motorsportler aus Zürich gibt aber nicht nur im Rennen alles, sondern engagiert sich abseits der Piste auch für die Forschungsstiftung “Kind und Krebs”. Deswegen haben seine Partner den Lauf auf dem Salzburgring am Pfingstwochenende dazu genutzt, eine Gruppe Jugendlicher der Stiftung zum Rennen einzuladen.

Dort konnten sie Barth persönlich begrüßen, der ihnen einen exklusiven Rundgang in der Box seines Teams Wiechers-Sport ermöglichte und seinen Rennwagen präsentierte. Außerdem lernten sie bei einer Fahrt mit dem Reisecar die österreichische Rennstrecke aus einem Blickwinkel kennen, der sonst nur den Rennfahrern vorbehalten ist. Zudem waren die Jugendlichen natürlich bei den beiden WTCC-Rennläufen live mit dabei und konnten sogar durch die Startaufstellung der Rennfahrzeuge gehen oder die Vorbereitungs- und Montagearbeiten der Yokohama-Reifen miterleben.

“Der Ausflug mit Autoscout24 und Yokohama nach Salzburg an die WTCC war ein einmaliger Anlass. Allen Jugendlichen hat es riesigen Spaß gemacht, und sie werden diese Tage noch lange in Erinnerung behalten”, so Silvia Isgrò, Betreuerin bei “Kind und Krebs”, über das Rennwochenende. cm

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Spektakulärstes Bergrennen wieder mit Yokohama

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Yokohama nimmt das fünfte Jahr in Folge am wohl spektakulärsten Bergrennen der Welt “Pikes Peak International Hill Climb” teil. Wie im Vorjahr startet Ende Juni das “Team Yokohama EV Challenge” mit einem Elektroauto auf treibstoffsparenden Reifen “BluEarth-A”. Von Jahr zu Jahr hat das Team die jeweiligen Vorjahreszeiten geradezu zerbröselt, mit einer nochmals verbesserten Motorleistung will Offroad-Racer Ikuo Hanawa daran erneut anknüpfen.

Black Falcon und Dunlop gewinnen 24h-Rennen Nürburgring

dunlop24podium

Das Team Black Falcon und Dunlop haben das 41. ADAC Zurich 24h-Rennen auf dem Nürburgring gewonnen. DTM-Rekordchampion Bernd Schneider, Jeroen Bleekemolen (Niederlande), Sean Edwards (Großbritannien) und Nicki Thiim (Dänemark) setzten sich im Mercedes-Benz SLS AMG GT3 nach einem äußerst turbulenten Rennen durch, das wegen widriger Witterungsbedingen zwischenzeitlich für rund neun Stunden unterbrochen wurde.

Martin Flick neuer Leiter Motorsport bei Bilstein

Martin Flick ist neuer Leiter der Abteilung Motorsport bei Bilstein. Als Verantwortlicher für die Technik war der 36-jährige Diplom-Ingenieur in den letzten Jahren bereits maßgeblich an den Erfolgen des Fahrwerkspezialisten auf nationalen und internationalen Rennstrecken beteiligt.

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Auch Nexen Tire beim 24h-Rennen am Nürburgring

Beim 24h-Rennen am Nürburgring werden auch die Teams von Adrenalin Motorsport und  Nexen Tire Motorsport antreten und sich den Herausforderungen der grünen Hölle stellen. Nach einem erfolgreichen Saisonstart in der VLN Langstreckenmeisterschaft, der mit Podestplätzen für Adrenalin Motorsport gekrönt war, peilt die Heusenstammer Mannschaft den Sieg in der Produktionswagenklasse V5 an. Nexen wird als Sponsorpartner gemeinsam mit Kunden und der Geschäftsleitung den Teams die Daumen drücken.

Truck Racing mit Europart

14

Europart (Hagen) Europas größtes Handelsunternehmen für Nutzfahrzeugteile und Werkstattbedarf, unterstützt in der Saison 2013 in der Truck-Race-Europameisterschaft das “Team 14”. Das reine Amateur-Team aus Frankreich erreichte in der letztjährigen Saison den neunten Platz in dieser Rennserie – zugleich die beste Platzierung aller Teams, die nicht zu einem der bekannten Truck-OEM gehören.

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