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Schubert-Z4 auf Dunlop in der Grünen Hölle

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In der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring wird am Samstag das vierte von insgesamt neun Rennen des Jahres ausgetragen. Mehr als 180 Teams haben sich für das 4-Stunden-Rennen auf der 24,358 Kilometer langen Kombination aus Nürburgring-Kurzanbindung und -Nordschleife angekündigt. Darunter auch das PIXUM Team Schubert.

Sieger-Trio der Rallye San Marino vertraut auf Pirelli-Reifen

Umberto Scandola vom Team Skoda Italia hat die Rallye San Marino in der italienischen Rallye-Meisterschaft gewonnen. Die Rallye ist für ihre recht flotten und flüssigen Abschnitte auf Schotter bekannt und zählt zur italienischen Trofeo Terra. Neben Scandola waren auch der Zweit- und der Drittplatzierte auf Reifen von Pirelli unterweges.

Scandola wählte auf den meisten Stages den aktuellen Pirelli K4, lediglich bei wenigen Prüfungen mit höherem Asphaltanteil den XR5. „Sein maßgeschneidertes Profil und die spezielle Gummimischung verleihen dem K4 die bekannte Performance und Haltbarkeit, ideal für die harten und anspruchsvollen Schotter-Stages rund um San Marino“, heißt es dazu in einer Mitteilung. „Das war eine Rallye, an die ich mich für den Rest meines Lebens erinnern werde,“ gab Scandola nach seinem Sieg auf Pirelli-Reifen zu Protokoll.

„Mit Sicherheit einer der schönsten Siege in meiner Karriere. Unsere Reifen haben perfekt gearbeitet, obwohl sie hier auf den Schotter-Stages extrem beansprucht werden. Aber die Reifen haben exakt unsere Erwartungen erfüllt und ich war mit der Balance des Autos sehr zufrieden.

Das ganze Paket war ideal auf die Herausforderungen hier abgestimmt.“ Der Pirelli K ist ein universaler Schotter-Reifen, den Pirelli mit der gleichen Technologie produziert, die bereits in der Rallye-Weltmeisterschaft eingesetzt wurde. ab

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Michelin stellt ERC-Teams neues Rallyereifensortiment

Reifenlieferant Michelin hat bei der FIA European Rally Championship (ERC) am Rennwochenende im belgischen Ypern (Geko Ypres Rally) ein neues Rallyereifensortiment eingeführt. Den „Michelin Pilot Sport R“ gibt es dabei in vier verschiedenen vielseitigen Ausführungen, so der französische Hersteller. Ab sofort werde Michelin seinen Teams bei den Rennen jeweils einen Satz bestehend aus 20 Reifen zur Verfügung stellen.

Fast 330 km/h mit Elektro-Leichtauto auf Michelin

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Drayson Racing Technologies und Michelin haben eng bei einem Projekt kooperiert, bei dem es darum ging, mit einem weniger als tausend Kilogramm wiegenden Elektroauto möglichst schnell zu fahren. Mit dem vom früheren Wissenschaftsminister, Geschäftsmann und Rennfahrer Lord Drayson höchstpersönlich gesteuerten B12 69/EV wurden schließlich auf einem Flugplatz nahe New York bei zwei gefahrenen Runden durchschnittlich 328,6 km/h erreicht, wobei die von Michelin zur Verfügung gestellten Reifen rennsporterprobt und auf die Rennserie LMP1 optimiert sind. Verbaut war bei dem Rekord vorne die Reifengröße 33/68-18, hinten 37/71-18.

Zwei Mal Rallyecross-Gold für Cooper Tire bei „X Games“

Bei dem erstmals in Deutschland ausgetragenen Sportspektakel “X Games” holten Piloten mit Reifen von Cooper Tire an beiden Wettbewerbstagen im Rallyecross Gold. Die erste Etappe gewann im Münchener Olympiastadion der Brite Liam Doran im Mini des Prodrive-Teams. Im Rennen am zweiten Tag der Veranstaltung holte sich der Finne Toomas Heikkinen die Gold-Medaille – ebenfalls auf Cooper-Reifen.

Dabei sorgten Regenschauer für wechselnde Wetterbedingungen und eine teils durchweichte Strecke, die am besten mit Coopers Rallyecross-Regenreifen befahrbar war. Bei besserem Wetter am zweiten Tag waren dann Coopers ABC11-Reifen die erste Wahl. ab

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Felgenanbieter Alcoa beim Truck-Grand Prix

Alcoa Wheel Products Europe – Hersteller geschmiedeter Aluminiumräder für Lastkraftwagen, Anhänger und Busse – wird beim 28. Int. Truck-Grand Prix am Nürburgring vom 12.

bis 14. Juli mit einem eigenen Ausstellungsstand vertreten sein. Die glänzenden Schmuckstücke wird man an Stand B10 bewundern können.

Truck Grand Prix mit Europart-Beteiligung

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Europart (Hagen), Europas größter unabhängiger Händler für Nutzfahrzeugteile, ist beim diesjährigen 28. ADAC Truck-Grand-Prix auf dem Nürburgring vor Ort und präsentiert sich mit einem 600 Quadratmeter großen Zelt in unmittelbarer Nähe des Fahrerlagers zwischen den Ausstellungsflächen von ADAC und Scania Deutschland. CEO Pierre Fleck und Deutschland-Chef Jörg Franck werden an den drei Veranstaltungstagen bis zu tausend geladene Kunden am Ring begrüßen.

Im Europart-Veranstaltungszelt sorgen unter anderem eine Country Band und Gewinnspiele fürs Unterhaltungsprogramm. Der Grossist ist in dieser Saison Sponsor der beiden werksunabhängigen Rennteams Reinert Racing und Team 14. dv

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Sieg und zweimal Treppchen für MotorradreifenDirekt.de

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Zufriedene Gesichter beim vierten Lauf der Offroad-Meisterschaft GCC (German Cross Country): Das Hobbyfahrer-Team von MotorradreifenDirekt.de konnte einen Sieg und zwei dritte Platzierungen feiern. Das Zweiradreifen-Team der Delticom kann demnach bereits in seinem ersten Jahr der GCC-Teilnahme eine Reihe guter Platzierungen verbuchen.

DTM-Optionsreifen: Mehr Spannung und mehr Technik

Seit dieser Saison werden in der DTM neben den Standardreifen auch Optionsreifen genutzt. Diese sind weicher, bieten demnach einen besseren Grip und somit bessere Rundenzeiten, bauen aber planungsgemäß nach einigen Runden ab. Jeder Fahrer hat pro Rennen lediglich einen einzigen Satz Optionsreifen zur Verfügung, was flexible und spannende Strategien ermöglichen soll.

Um den Zuschauern an den Strecken und Fernsehgeräten die Unterscheidung leichter zu machen, hat Reifenlieferant Hankook zum Rennen in Spielberg vor Kurzem bereits einen größeren gelben Firmenschriftzug auf der Seitenwand der Optionsreifen angebracht. Nun wird auch technisch weiter aufgerüstet: Sensoren an den Rädern sollen künftig auch die Information an die Systeme übermitteln, ob das Auto nun auf Options- oder Standardreifen unterwegs ist. Damit würden Einblendungen jetzt noch transparenter und informativer, heißt es dazu vonseiten des DTM-Rechteinhabers und -vermarkters ITR.

“Sündenbock Pirelli” tilgt Erinnerungen an Silverstone

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Zufriedene Gesichter bei Pirelli nach einem geglückten Formel-1-Wochenende. Zeigten die letzten Tage vor dem Rennwochenende auf dem Nürburgring noch, wie unberechenbar die Königsklasse des Motorsports mitunter sein kann, so trugen verschärfte Auflagen für die Teams und veränderte Reifen dazu bei, dass allen ein Fiasko wie beim Silverstone-Rennen die Woche zuvor mit mehreren Ausfällen erspart blieb. Ein erleichtertes Ausatmen war nach Rennende in der Pirelli-Loge über der Boxengasse am Nürburgring zu hören.

Trotz der Änderungen bekamen die Zuschauer in der Eifel und an den Fernsehgeräten ein erstklassiges und bis zum Schluss spannendes Rennen zu sehen. Spiegel-Online wünschte der Formel 1 jetzt sogar “ein bisschen Frieden” und erinnerte daran, dass die Probleme mit den bis zum vergangenen Wochenende verwendeten Reifen “von der Formel-1-Führung heraufbeschworen worden” seien; diese hat sich offenbar bei dem Versuch, noch mehr Spannung am technischen Limit zu erzeugen, verzockt und leistete dem Vertragspartner Pirelli damit einen Bärendienst. Pirellis Motorsportdirektor Paul Hembery meinte zwar, er habe wegen der fortwährenden Reifendebatte in der Formel 1 “keine Alpträume”, nur sollte klar sein, dass sich alle Beteiligten etwas anderes gewünscht hatten.

Insbesondere Pirelli, das seine Energie zuletzt darauf konzentrieren musste, das Unausweichliche zu erklären und zu kommentieren, was Paul Hembery jetzt sogar dazu brachte, Pirelli als “Sündenbock” zu bezeichnen. Wenn der Imagetransfer aus dem Motorsport positiv gewendet funktioniert, dann funktioniert er erst recht, sobald die Schlagzeilen negativ sind. Pirellis Partner im Reifenhandel dürften froh sein, dass es dem italienischen Hersteller schnell gelungen ist, durch ein fehlerfreies Wochenende die Erinnerungen an Silverstone zu tilgen.

Dennoch wird allenthalben mit Spannung beobachtet, ob Pirelli auch in der nächsten Saison Reifenlieferant der Formel 1 sein will. Die Italiener haben die Wahl, die Formel 1 und deren Chef hingegen nicht, ist doch neben Pirelli kein anderer Hersteller in Sicht, der das Engagement so kurzfristig übernehmen könnte und zu den aktuellen Bedingungen übernehmen wollte. Eine angenehme Verhandlungsposition, möchte man meinen.