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Onlinekartenvorverkauf für die IMOT 2023 gestartet

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Die Entscheidung zum Umzug der Internationalen Motorradausstellung vom MOC-Veranstaltungscenter in Freimann auf das Messegelände in München Riem zu ihrem 30-Jährigen hängt laut IMOT-Geschäftsführerin Petra Zahradka „mit der Größe der Hallen und der ganzen Infrastruktur drumherum“ zusammen (Bild: IMOT)

Nach ihrem Ausfall 2021 und einer Absage auch für 2022 bedingt jeweils durch die Corona-Pandemie geht die Internationale Motorradausstellung (IMOT) als nach Veranstalteraussagen „größte Zweiradmesse in Süddeutschland“ im kommenden Jahr wieder an den Start. Nach der Zwangspause öffnet sie ihre Pforten vom 24. bis zum 26. Februar 2023 auf dem Messegelände in München Riem, wo zur selben Zeit dann auch die Reise- und Freizeitmesse f.re.e stattfinden wird. IMOT-Eintrittskarten, mit denen Besucher zugleich Zugang zu der Parallelveranstaltung haben, sind ab sofort online unter www.imot.de im Vorverkauf erhältlich. Bei der vor der Pandemiepause letzten Münchner Motorradmesse, die 2020 noch im MOC-Veranstaltungscenter in Freimann ausgerichtet wurde, zählten die Veranstalter rund 60.000 Besucher. cm

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Ab 1. Januar höhere Bridgestone-Motorradreifenpreise

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Wegen „anhaltend gestiegener Rohstoff- und Logistikkosten“ erhöht Bridgestone zum Jahreswechsel die Preise für seine Motorrad- und Rollerreifen (Bild: Screenshot)

Zum Jahreswechsel erhöht Bridgestone die Preise für seine Motorrad- und Rollerreifen. Radialreifen der genannten Gattungen werden demnach drei Prozent teurer, während der Preis für Rollerreifen in Diagonalbauweise zum 1. Januar um sogar sechs Prozent angehoben wird. Als Grund für diesen Schritt nennt der Hersteller gestiegene Rohstoff- und Logistikkosten. Die aktuelle Preisliste behält demnach noch bis […]

Mehr als 130 neue „RoadAttack-4“-Freigaben verfügbar

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Insgesamt stellt Conti eigenen Worten zufolge nun „RoadAttack-4“-Freigaben für über 560 Motorradmodelle als Serviceinformation oder Herstellerbescheinigung zur Verfügung (Bild: Continental)

Für seinen Ende 2021 erstmals gezeigten und Anfang dieses Jahres dann neu eingeführten Sporttouringreifen „RoadAttack 4“ stellt Continental mehr als 130 zusätzliche Freigaben bereit. Dabei werden Herstelleraussagen zufolge auch Maschinen der aus der Klasse der Großtourer und Adventure-Bikes abgedeckt mittels der „GT“-Variante des Profils. Motorräder wie BMWs K 1600 GT, R 1250 GS und R […]

Zum Jahreswechsel höhere Michelin-Reifenpreise

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„Das Jahr 2022 war von schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen geprägt, deren Ende sich auch im kommenden Jahr noch nicht abzeichnet“, begründet Michelin seine angekündigten Preisanpassungen (Bild: Michelin)

Michelin hat angekündigt, zum 1. Januar 2023 seine Reifenpreise zu erhöhen. Laut einer entsprechenden Kundeninformation sind Reifen sämtlicher Konzernmarken für Pkw, SUVs, Llkw und Lkw davon genauso betroffen wie solche für Motorräder/Roller sowie Landwirtschafts-, Compact-Line-, EM- und Industriereifen. Im Zusammenhang wird auf die in diesem Jahr „schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen“ verwiesen, die nach Einschätzung des Unternehmens wohl auch im kommenden Jahr noch weiter anhalten werden, sodass man „erneut strukturelle Anpassungen unserer KB-Preise vornehmen“ werde. Davon betroffen sein sollen abgesehen von Reifen zudem noch Zubehörteile und Schläuche der genannten Geschäftsbereiche. cm

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Premiere des „Enduro Trail+“ bei der EICMA

Zur EICMA will Mitas über den in der KTM-Erstausrüstung verbauten neuen „Enduro Trail+“ hinaus noch die eine oder andere weitere Neuheit/Erweiterung in seinem Motorradreifenprogramm mitbringen (Bild: Trelleborg)

Die zu Trelleborg gehörende Marke Mitas wird ihre Präsenz bei der Motorradmesse EICMA kommende Woche in Mailand/Italien dazu nutzen, ihren neuen „Enduro Trail+“ einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Es ist insofern die Publikumspremiere des Reifens, für den sich KTM als Erstausrüstung für die 2023-Modellgeneration seiner 890 Adventure R entschieden hat. Unabhängig davon verspricht Mitas für […]

Kein Ob, nur das Wann ist die Frage bei Vredestein-Motorradreifen

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„Wir hoffen nun auf die nächste Investitionsrunde“, macht Yves Pouliquen, Leiter Vertrieb und Marketing bei Apollo Tyres deutlich, dass die Pläne des indischen Herstellers hinsichtlich Motorradreifen seiner Marke Vredestein in Europa zwar aufgeschoben, aber nicht aufgehoben sind (Bild: NRZ/Christian Marx)

Nach seinem gut zwei Jahre zuvor in seinem Heimatland Indien erfolgten Einstieg in das Geschäft mit Motorradreifen, hatte der Hersteller Apollo Tyres Ende 2018 verlautbaren lassen, Motorradreifen auch seiner Marke Vredestein auf den europäischen Markt bringen zu wollen. Und tatsächlich: Anfang 2020 wurden die ersten Profile für hiesige Regionen präsentiert mit den Namen „Centauro ST“ und „Centauro Road“ zusammen mit dem Rollerreifen „Staccata“, wobei zugleich noch ein spezielles Zweirad-RDKS (Reifendruckkontrollsystem) in Aussicht gestellt wurde. Doch danach war es still geworden rund um Vredestein-Motorradreifen, bis Apollo Tyres auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG bestätigte, dass man sich „aufgrund der hohen Nachfrage nach Motorradreifen im indischen Markt und (…) begrenzten Produktionskapazitäten“ entschieden habe, den „Verkauf von Motorradreifen in Europa zunächst auszusetzen“. Das war Ende vergangenen Jahres der Stand der Dinge. Und heute? Dazu haben wir uns am Rande der Vorstellung von Apollos neuem Lkw-Reifen „EnduMile LHT“ für den Langstreckeneinsatz an Trailern mit Yves Pouliquen, Leiter Vertrieb und Marketing bei Apollo Tyres Europe, unterhalten. christian.marx@reifenpresse.de

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KTM 890 Adventure R ab Werk auf Mitas „Enduro Trail+”

Mitas wird seinen neuen „Enduro Trail+” bei der Motorradmesse EICMA vom 8. bis zum 13. November in Mailand/Italien erstmals einer breiteren Öffentlichkeit präsentieren (Bild: Mitas)

Die KTM Sportmotorcycle GmbH hat sich für die 2023er-Modellgeneration ihrer 890 Adventure R für Mitas als Reifenerstausrüster entschieden. Die Maschine wird ab Werk demnach auf dem „Enduro Trail+” genannten Profil der zu Trelleborg gehörenden Marke rollen, wobei es vorne in der Größe 90/90-21 54T TL und hinten in der Dimension 150/70 B18 70T TL verbaut wird. Damit weiten beide Seiten ihre Partnerschaft aus, zumal Mitas auch schon für die 2021er KTM 1290 Super Adventure S und für die 2019er KTM 690 Enduro R Reifen ans Band geliefert hat bzw. seinen „Terra Force R“ respektive den „E-07“. Bei alldem wird der „Enduro Trail+” als Weiterentwicklung bzw. nächste Generation des „E-07+ Enduro Trail“ genannten Mitas-Profils beschrieben. „Zum dritten Mal von KTM als Erstausrüstungslieferant ausgewählt zu werden, ist eine großartige Anerkennung für uns und der Exzellenz unserer Mitas-Produkte“, sagt Gustavo Pinto Teixeira, Vizepräsident Zweirad- und Spezialreifen bei Trelleborg Wheel Systems. cm

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Wohl keine Jobverluste in Montluçon durch Goodyear-Produktionsverlagerung

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Goodyear zufolge ist geplant, den vom Ende der Llkw-Reifenproduktion am Standort Montluçon betroffenen „Mitarbeitern, die auf eine gleichwertige oder ähnliche Position versetzt werden, ein Schulungsprogramm anzubieten“ und sie „bei ihrem Übergang zu unterstützen“ (Bild: NRZ/Christian Marx)

Im Zusammenhang mit dem Goodyear-Plan, sein Reifenwerk im französischen Montluçon zum europäischen Motorradreifenkompetenzzentrum des Herstellers umzuformen und dafür die dortige Llkw-Reifenfertigung an andere Konzernstandorte in der EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) zu verlagern, wird seitens des Unternehmens „kein dauerhafter Personalabbau“ dort erwartet. „Wir planen, allen Mitarbeitern, die auf eine gleichwertige oder ähnliche Position versetzt werden, ein Schulungsprogramm anzubieten und die Mitarbeiter bei ihrem Übergang zu unterstützen“, ist dazu einer offiziellen Stellungnahme Goodyears zu entnehmen. Vorbehaltlich der Abstimmung mit den zuständigen Arbeitnehmergremien gehe man davon aus, die Planungen im Wesentlichen bis Anfang 2024 abgeschlossen zu haben. christian.marx@reifenpresse.de

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Millioneninvestment in Goodyear-Reifenwerk Montluçon

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Unter anderem soll auch die als in Montluçon nicht wettbewerbsfähig beschriebene Llkw-Reifenproduktion von dort an andere Goodyear-Standorte in der EMEA-Region verlagert werden, während Avon-Motorradreifen demnächst dann wohl „Made in France“ auf der Seitenwand stehen haben dürften (Bild: NRZ/Christian Marx)

Kurz nach der Bekanntgabe von Goodyear, das durch die Cooper-Akquisition zum Konzern gehörende britische (Avon-)Reifenwerk in Melksham schließen zu wollen, will der Hersteller laut französischen Medienberichten nun eine Millionensumme in seinen Standort Montluçon (Frankreich) investieren. Wie es heißt, sollen innerhalb der kommenden anderthalb Jahre 16,5 Millionen Euro in die Modernisierung des dortigen Reifenwerkes fließen, um ihn damit zu einer Art europäischem Kompetenzzentrum für die Motorradreifenfertigung zu machen. Demnach entfällt aktuell schon rund die Hälfte der Produktionskapazität vor Ort auf unter dem Markennamen Dunlop angebotene Zweiradreifen. christian.marx@reifenpresse.de

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Vier von sechs Titeln für Metzeler bei der diesjährigen Enduro-WM

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In der EnduroGP-, E1-, E3- und Youth-Wertung haben zum Saisonschluss Fahrer die Nase vorn, die auf Metzelers „MCE 6 Days Extreme“ an ihren Maschinen vertrauen (Bild: Metzeler)

Nach den Finalläufen der diesjährigen Enduro-Weltmeisterschaft der FIM (Fédération Internationale de Motocyclisme) im sächsischen Zschopau kann sich Metzeler über alles in allem vier Titelerfolge freuen. Stand zuvor schon der auf Reifen der zu Pirelli gehörenden Marke vertrauende Andrea Verona als Weltmeister im E1-Klassement fest, konnte sich der Fahrer des GasGas-Werksteams nun auch in der EnduroGP-Klasse […]