Beiträge

Familie Diercks: Ein Dreamteam im Reifenhandel ganz oben im Norden

Reifen Thomsen 1 klein

Birte, Hauke, Carsten und Morten Diercks sind ein Dreamteam. Die Familie aus Schleswig-Holstein lebt Reifen und das alle auf einem Haufen im Familienbetrieb Reifen Thomsen NF und nach dem Motto „Ganz oben im Norden“. Zudem haben sie auch alle Benzin im Blut. Sie fahren Slalom-Meisterschaften. Arbeiten also nicht nur zusammen, sondern verbringen auch die Freizeit […]

Ende der Regenzeit – IVM sieht stabilen Motorradmarkt vor sich

IVM 2023 7

Der Industrie-Verband Motorrad Deutschland e.V. (IVM) fasst den vergangenen Monat durchaus treffend zusammen: „Ein echtes Biker-Highlight war er nicht, der verregnete und windige Sommermonat Juli in Deutschland.“ Doch nun sei das „Ende der Regenzeit“ gekommen, hofft der Verband auf bessere Zeiten. Dabei zeigen die Zulassungszahlen, die der IVM nun veröffentlicht hat, beinahe durchweg nach oben, insbesondere was das Segment der Krafträder selbst betrifft. Dort errechnete der Verband für die Zeit von Januar bis einschließlich Juli immerhin ein Plus von 16,7 Prozent gegenüber demselben Vorjahreszeitraum. Ein Plus, das die Segmente der Kraftroller wie auch der Leichtkrafträder und -roller so nicht erreichen konnten.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Vipal Rubber wird Erstausrüster von Honda-Motorrädern in Brasilien

Vipal Rubber Honda tb

Vipal Rubber feiert dieses Jahr bereits sein 50-jähriges Jubiläum. Dabei ist das brasilianische Unternehmen den Marktteilnehmern in Europa fast ausnahmslos als Anbieter von Reifenrunderneuerungs- und -reparaturmaterialien ein Begriff. Auf seinem Heimatmarkt ist Vipal Rubber allerdings bereits seit 2012 in der Herstellung von Motorradreifen und Schläuchen aktiv. Nun ist dem Unternehmen ein weiterer wichtiger Entwicklungsschritt in seinem Zweiradreifengeschäft: Vipal Rubber liefert noch im Laufe dieses Monats erstmals Reifen für die Erstausrüstung von in Brasilien gebauten Honda-Motorrädern aus, laut dem Hersteller „der Beginn einer historischen Partnerschaft“.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Top-Fünf-Teams beenden Suzuka-EWC-Rennen alle auf Bridgestone-Reifen

001077043Fim Ewc 8H Suzuka 2023 Team HRC tb

Die diesjährige Ausgabe des legendären Acht-Stunden-Rennens im japanischen Suzuka, das gleichzeitig der dritte Lauf der Endurance World Championship (EWC) war, habe „ein grandioses Finale erlebt“, findet man bei Bridgestone; das Rennen der Motorrad-Langstrecken-WM habe „einmal mehr atemberaubende Dramatik für die Fans“ bereitgehalten. Traditionell setzen die japanischen Hersteller beim Heimrennen in Suzuka zusätzlich starke nationale Teams ein, während nur die Titelkandidaten der EWC den kostspieligen Weg nach Japan auf sich nehmen. Am Ende der acht Stunden fuhren die alle Top-Fünf-Teams auf Bridgestone-Reifen über die Ziellinie, was den „schier unglaublichen 16. Sieg in Folge“ für den japanischen Reifenhersteller bedeutete, der ergänzt: „Eine beeindruckende Bilanz, welche die herausragende Leistungsfähigkeit der Pneus von Bridgestone unterstreicht.“

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Vorerst kein Markenswitch – Bekanntheit von Prometeon/SuperTruck steigern

, ,
Selbst wenn bei diesem anlässlich des WSBK-Laufes in Imola entstandenen Werk des Künstlers Max Petrone das Pirelli-Logo dort bereits fehlt: Ein baldiger Markenübergang von Pirelli zu Prometeon scheint nicht anzustehen, sondern es bleibt vorerst nur bei dem auf der Reifenseitenwand zu sehenden Schriftzug „Prometeon Engineered“ seines Herstellers (Bild: NRZ/Christian Marx)

Manchmal führt die Beantwortung einer Frage gleich zur nächsten. So etwa die, warum die in Italien beheimatete Prometeon Tyre Group als Hersteller von Lkw-Reifen solcher Marken wie unter anderem Pirelli, Formula, Pharos, Anteo oder Eracle Vertreter der Fachpresse anlässlich eines Motorradrennens – genauer gesagt beim Lauf der Superbike-Weltmeisterschaft (WSBK) Mitte Juli im italienischen Imola – zum Gespräch bittet. Die Antwort ist einerseits simpel, fungiert das aus Pirellis Nutzfahrzeugsparte erwachsene Unternehmen doch als Sponsor der Serie. Zudem unterstützt man das dort antretende Yamaha-Team mit den beiden Fahrern Toprak Razgatlioglu und Andrea Locatelli und fungiert Prometeon darüber hinaus zudem als Titelsponsor des Rennens auf dem Autodromo Enzo e Dino Ferrari. Andererseits lässt diese Erklärung bei vielen sicher unmittelbar die Frage danach auf dem Fuße folgen, was Lkw-/Busreifen wohl mit Motorrädern oder bestenfalls deren Bereifung zu tun haben könnten. Mögen es die eigenen Pirelli-Wurzeln sein, zumal der andere italienische Hersteller immerhin doch exklusiver WSBK-Reifenausrüster ist? Dazu und zu allen weiteren Fragen rund um das Unternehmen und dem Voranschreiten seines SuperTruck genannten Händlernetzwerkes haben die Prometeon-Verantwortlichen der NEUE REIFENZEITUNG Rede und Antwort gestanden.

Dass und wie die Prometeon Tyre Group ihre Bekanntheit und die ihres SuperTruck-Händernetzwerkes steigern will, erläuterten Gaetano Trezza (rechts), Managing Director Central Europe bei dem Reifenhersteller, und Tino Schunath, Director Commercial DACH (Deutschland, Österreich, Schweiz), anlässlich des Italien-Laufes der Superbike-WM in Imola (Bild: NRZ/Christian Marx)

Dass und wie die Prometeon Tyre Group ihre Bekanntheit und die ihres SuperTruck-Händernetzwerkes steigern will, erläuterten Gaetano Trezza (rechts), Managing Director Central Europe bei dem Reifenhersteller, und Tino Schunath, Director Commercial DACH (Deutschland, Österreich, Schweiz), anlässlich des Italien-Laufes der Superbike-WM in Imola (Bild: NRZ/Christian Marx)

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Änderungen bei den Reifenspielregeln in MotoGP und Formel 1 in Sicht

,
Beim Ungarn-Grand-Prix an diesem Wochenende wird in der Formel 1 ein neues Konzept rund ums Qualifying getestet, bei dem in den drei Sessions jeweils nur Reifen einer Mischungsspezifikation – von hart in Q1 über medium in Q2 bis hin zu soft in Q3 – gefahren werden dürfen (Bild: Pirelli)

Bei dem an diesem Wochenende stattfindenden Formel-1-Lauf in Ungarn soll eine neue Reifenregel ausprobiert werden für mehr Nachhaltigkeit. Wie Motorsport-Total erklärt, werde die Anzahl der den Fahrern/Teams von Pirelli zur Verfügung gestellten Reifensätze von derzeit 13 auf elf verringert. Zusätzlich müssen im Qualifying demnach nunmehr alle drei Spezifikationen eingesetzt werden: In Q1 werde nur auf der härtesten Mischung gefahren, in Q2 auf Medium-Reifen und in Q3 ausschließlich auf solchen mit der weichsten der drei Mischungen, heißt es. Es sei denn, die Rennleitung stellt nasse Bedingungen fest. Wenn sich dies bewährt bzw. für eine bessere Show rund um die Qualifikation sorgt, würde dieses Konzept beibehalten, wie ergänzt wird. Auch mit Blick auf das MotoGP-Klassement des Motorrad-Grand-Prix wird ganz offenbar über Änderungen bei den exklusiv von Michelin gelieferten Reifen nachgedacht. Das legen zumindest entsprechende Äußerungen von Scott Smart, Technologiedirektor beim Ausrichter der Serie Dorna, nahe, über die Crash.net berichtet hat. Seiner Meinung nach bedarf es einer Abkehr davon, dass bessere Leistung mehr Grip der Reifen bedeuten muss. Stattdessen könne die Leistung der Reifen auch daran gemessen werden, wie lange sie halten, während sie gleichzeitig ein gewisses Maß an Haftung bieten.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Seinen „Sport Force+ EV” legt Mitas in zwei zusätzlichen Größen auf

Beim „Sport Force+ EV” steht das Buchstabenkürzel am Namensende laut Mitas für Evolution, was den für Supersportmotorräder gedachten Reifen als eine Art Weiterentwicklung des „Sport Force+“ kennzeichnet (Bild: Yokohama TWS)

Vor gut zwei Jahren hat Mitas – eine Marke des Herstellers Yokohama TWS (Trelleborg Wheel Systems) – sein Motorradreifenportfolio mit dem „Sport Force+ EV” genannten Profil erweitert. Kam der speziell für Fahrer von Supersportmotorrädern gedachte Reifen, bei dem das Buchstabenkürzel am Ende des Namens für Evolution steht und ihn als eine Art Weiterentwicklung des „Sport […]

Motorrad-Podcast zu 125er- bzw. Einsteigerreifen

,
Episode sieben aus der „125er-Champs“ genannten Podcast-Reihe, bei der es um den Motorrad-Test von Reifen für Einsteigermaschinen aus diesem Frühjahr geht, steht auf den Webseiten des Magazins unter https://www.motorradonline.de/zubehoer/motorrad-podcast-125er-champs-reifen-fuer-125er/ zum Abruf bereit (Bild: Screenshot)

Dieses Frühjahr hat die Zeitschrift Motorrad einen Test von Reifen für Einsteigermaschinen bzw. Fahrzeuge der Leichtkraftradklasse mit Hubraum bis 125 Kubikzentimeter veröffentlicht. Jetzt ist dazu auch ein Podcast aus der „125er-Champs“ genannten und mit dem neuesten Teil nunmehr bereits sieben Episoden umfassenden Reihe erschienen. In der aktuellen und knapp 25 Minuten langen Folge kommt bei […]

Rekord auf Apollo-Motorradreifen aufgestellt

Die beinahe 3.658 Kilometer, die mit einer Maschine vom Typ TVS Apache RR 310 auf den Apollo-Motorradreifen „Alpha H1” in 24 Stunden zurückgelegt wurden, entsprechen einem neuen indischen Rekord – der bisherige nationale Bestwert hatte bei 3.141 Kilometern gelegen (Bild: Apollo Tyres)

Motorradreifen der Marke Vredestein des indischen Herstellers Apollo Tyres sind zwar weiterhin nicht im hiesigen Markt zu finden, doch heißt das nicht, dass sich der Anbieter nach seinem erst 2016 erfolgten Einstieg in dieses Produktsegment daraus schon wieder verabschiedet hätte. Zumindest in seinem Heimatland bietet das Unternehmen weiterhin Reifen für motorisierte Zweiräder an, wenn auch […]

Nun auch Sportster-S-Dimensionen des Metzeler „Cruisetec“ erhältlich

Insgesamt soll der „Cruisetec“ mittlerweile in 16 Vorder- und 18 Hinterradgrößen verfügbar sein, inklusive zweier neuer Dimensionen speziell für die Harley-Davidson Sportster S (Bild: Metzeler)

Alle Fahrer einer Harley-Davidson Sportster S können jetzt auch Metzelers „Cruisetec“ an ihrer Maschine fahren. Denn die zu Pirelli gehörende Motorradreifenmarken hat das Lieferprogramm dieses Profils nun um spezielle Dimensionen für das als sportlichstes Modell geltende Bike in der Angebotspalette des US-Motorradherstellers erweitert: 160/70 R17 M/C 73V TL fürs Vorder- und 180/70 R16 M/C 77V […]