Beiträge

„Gute Aussichten“ auf Avon-Podestplätze beim Isle of Man Festival

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Avon Isle of Man Festival

Die Avon-Tyres-Motorsportabteilung rechnet sich einige Chancen auf Podestplätze beim Classic-TT-Rennen und dem Manx-Grand-Prix aus, die aus Sicht der britischen, zum US-Konzern Cooper gehörenden Reifenmarke die Höhepunkte des Isle Man Festival of Motorcycling bilden. Denn bei den Rennwochen vom 19. August bis zum 1. September auf dem Straßenkurs, der Frühjahr regelmäßig auch Schauplatz der Tourist Trophy (TT) ist, sollen zahlreiche aussichtsreiche Fahrer auf Avon-Reifen am Start sein. „Wir erwarten, dass praktische alle Starpiloten bei den Rennen der 350er und 500er auf Reifen von Avon ausrücken. Damit haben wir gute Aussichten auf eine ganze Reihe von Podestplätzen bei den Junior- wie Senior-Classic-TT-Rennen“, erklärt Steve Smith, Manager bei Avon Motorrad Motorsport. cm

Wieder „Aktion Bikersommer“ bei MotorradreifenDirekt gestartet

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Delticom Aktion Bikersommer 2017

Über seinen Onlineshop MotorradreifenDirekt fragt der Internetreifenhändler Delticom auch dieses Jahr wieder Biker aus zehn Ländern Europas nach ihrer Tourenplanung in der aktuellen Motorradsaison. Und wie in den vergangenen Jahren gibt es bei der „Aktion Bikersommer“ wieder etwas zu gewinnen für die Teilnehmer, welche unter Angabe ihres Namens und ihrer E-Mail-Adresse drei Fragen dazu unter […]

Ende der Monokultur: MO-Motorradreifentest erschienen

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MO Motorradreifentest Heft 9 2017

Anders als vor allem im Segment Pkw-Reifen, wo zahlreiche Automobilmagazine oder Organisationen regelmäßig entsprechende Produktvergleiche vornehmen, herrschte in den zurückliegenden Jahren in Sachen Motorradreifen mehr oder weniger Monokultur vor. Soll heißen: Einzig die im Motorpresse-Verlag erscheinenden Titel Motorrad und PS sind zuletzt beständig am Thema Motorradreifentests drangeblieben, wobei die Messungen freilich jeweils dieselben sind, aber die letztlich publizierten Ergebnisse aufgrund einer unterschiedlichen Schwerpunktsetzung in Abhängigkeit von der Grundausrichtung der Blätter zumindest zum Teil differieren. Aktuell legt nun jedoch die Zeitschrift MO mal wieder einen Produktvergleich vor, bei dem insgesamt sechs eher sportliche Gummis ihre Qualitäten über je 1.000 Kilometer auf der Landstraße und der Rennstrecke unter Beweis stellen mussten. Wer nun aber die dabei sonst üblichen Punktetabellen als Ergebnis erwartet, wird allerdings ein wenig enttäuscht sein. Dafür aber werden zwei der Reifenpaarungen – Dunlops „SportSmart² Max“ und Metzelers „Sportec M7 RR“ – mit dem Prädikat „MO-Tipp“ belohnt und damit quasi als gemeinsame Testsieger gekürt. Augenscheinlich haben die beiden also ihre Sache bei dem Test zumindest ein wenig besser gemacht als die ansonsten noch ebenfalls jeweils in den Größen 120/70 ZR17 am Vorder- sowie 190/50 ZR17 am Hinterrad angetretenen Kandidaten Avon „3D Ultra Sport“, Bridgestone „Battlax Hypersport S21“, Michelin „Power RS“ sowie Pirelli „Diablo Rosso III“. christian.marx@reifenpresse.de

Absatz motorisierter Zweiräder weiter ohne Schwung

IVM Moppedzulassungen 2017 07

Dieses Jahr wird wohl nicht mit einem ordentlichen Wachstum bei den Absatzzahlen motorisierter Zweiräder glänzen können, wie es noch 2016 der Fall war. Zumal der eigentliche Saisonhöhepunkt (März bis Mai) in Sachen Neuzulassungen schon ein wenig zurückliegt und bis einschließlich Juli nach Zahlen des Industrieverbandes Motorrad e.V. (IVM) mit in Summe bisher knapp 103.200 neuen […]

Motorrad-Tourenreifentest von Schwester PS zweitverwertet: Sieger bleibt gleich

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PS Tourenreifentest Heft 9 2017

Dass zwei Zeitschriftentitel aus gleichem Hause ein und denselben Reifentest für ihre Publikationen nutzen, dürfte jedermann angesichts des mit den Messfahrten verbundenen Aufwandes nachvollziehen können. Insofern verwundert nicht, dass das Sportfahrermagazin PS im Frühjahr einen Sportreifentest zweitverwertete, den zuvor ihre Motorrad-Kollegen mit leicht anderer Schwerpunktsetzung veröffentlicht hatten, sondern aktuell nun auch deren Tourenreifentest. Dabei gibt es zwar wiederum leichte Unterschiede hinsichtlich der Bewertung/Punktevergabe der sechs angetretenen Kandidaten Bridgestone „Battlax Touring T30 Evo“, Conti „Road Attack 3“, Dunlop „RoadSmart III“, Metzeler „Roadtec 01“, Michelin „Pilot Road 4“ und Pirelli „Angel GT“. Doch mit Blick auf das letztendliche Fazit bleibt der Tenor der gleiche: Da zwischen dem Besten und dem Letzten unterm Strich gerade einmal ein rund zehnprozentiger Unterschied in der Gesamtpunktzahl herauskommt, wird eigentlich keiner der Probanden als wirklich schlecht bezeichnet. christian.marx@reifenpresse.de

Überarbeitete „K2“-Mischung bei Metzelers „Racetec RR Slick“

Metzeler Racetec RR Slick

Seinen „Racetec RR Slick“ hat Metzeler speziell für den Einsatz in der Superbike-Kategorie in nationalen Meisterschaften sowie bei Road-Racing-Events entwickelt. Als echter Allrounder unter den profillosen Rennreifen soll er beste Performance mit den verschiedensten Motorradtypen sowie auf sehr unterschiedlichen Asphaltarten bieten – vom Straßenkurs auf den Britischen Inseln bis hin zum Racetrack unter spanischer Sonne. Den Anfang dieses Jahres präsentierten und seit Februar im Handel erhältlichen Motorradreifen bietet die zum Pirelli-Konzern gehörende Marke eigenen Worten zufolge jetzt mit einer überarbeiteten „K2“-Mischung an, die den Racing-Slickreifen auf ein – wie es weiter heißt – „neues Niveau“ hebe. Die aktuelle Spezifikation übertrifft Metzeler zufolge die vorherige nicht nur in Sachen Grip, sondern realisiere diesen demnach außerdem noch in einem spürbar größeren Temperaturbereich. Des Weiteren ist von einer gesteigerten Laufleistung der neuen „K2“-Mischung die Rede, wobei das diesbezügliche Plus je nach Streckenlänge mit rund 400 bis 450 Kilometern bzw. entsprechend etwa 100 Runden auf einem durchschnittlichen Rennkurs angegeben wird. cm

Zehn Millionen Dunlop-Erstausrüstungsreifen an Harley-Davidson geliefert

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Dunlop GT502

Dunlop hat jüngst den zehnmillionsten Erstausrüstungsreifen an Harley-Davidson liefern und damit einen Meilenstein in der Unternehmensgeschichte feiern können. Seit über 30 Jahren arbeiten die Ingenieure der zum Goodyear-Konzern gehörenden Reifenmarke eigenen Worten zufolge eng mit dem amerikanischen Motorradhersteller zusammen, um Reifen zu entwickeln, die dessen Leistungsanforderungen entsprechen. „Harley-Davidson stellt anspruchsvolle Standards für seine Lieferanten auf, […]

Sieg für Bridgestone beim EWC-Finallauf, Titel geht aber an Dunlop-Team

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Bridgestone EWC Finale Suzuka

Beim Saisonfinale der FIM-Motorradlangstreckenweltmeisterschaft EWC (Endurance World Championship) im japanischen Suzuka haben drei Teams auf Bridgestone-Reifen zwar das Podium monopolisiert und damit dafür gesorgt, dass sich der Reifenhersteller über den nach zuletzt 2016 mittlerweile zwölften Sieg in Serie bei seinem Heimrennen freuen kann. Doch der WM-Titel geht dennoch an das auf Dunlop-Reifen vertrauende Team GMT94 Yamaha Racing. Vor dem letzten Lauf der Saison hatte auch das ebenfalls auf Dunlop startende Suzuki-Endurance-Racing-Team (SERT) noch eine Chance auf die WM-Krone gehabt, doch nach einem Unfall bei dem Acht-Stunden-Rennen in Suzuka konnte selbst eine 30-sekündige Stop-and-go-Strafe für den GMT94-Rennstall nicht mehr viel am Ausgang mit Blick auf die Endabrechnung ändern. Denn das Yamaha-Team wurde Elfter, während das SERT sich mit Rang 18 begnügen musste. Ganz vorne landete auf dem japanischen Rennkurs aber das von Bridgestone ausgestattete Yamaha-Werksteam unmittelbar vor dem Team Green auf Kawasaki und F.C.C. TSR auf Honda. Mit seinem fünften Platz in Suzuka konnte sich das ebenfalls von Bridgestone ausgerüstete österreichische Yamaha-Official-EWC-Team YART im Endergebnis zudem den dritten Platz in der FIM-Endurance-WM 2016/2017 sichern. cm

... den Titel in der Motorradlangstrecken-WM sicherte sich dennoch das Dunlop-Team GMT94 Yamaha Racing

… den Titel in der Motorradlangstrecken-WM sicherte sich dennoch das Dunlop-Team GMT94 Yamaha Racing

Weiteres IDM-Triple für Pirelli immer wahrscheinlicher

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Pirelli IDM Zwischenbilanz

In der Saison 2017 der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) peilt Pirelli weiterhin sein nächstes Titel-Triple an. Zumal bei den sechs Läufen an bisher drei Rennwochenenden in der „Königsklasse“ Superbike 1000 beispielsweise schon 16 von 18 möglichen Podiumsplatzierungen auf das Konto von Fahren gingen, die auf Reifen der Marke vertrauen. Ein ähnliches Bild gibt es in der Supersport-Kategorie der IDM. Hier konnte etwa der aktuell führende Thomas Gradinger schon vier von sechs Läufen auf Pirelli-Reifen des Typs „Supercorsa SC“ für sich entscheiden, und auch das Gros seiner Mitstreiter setzt auf diesen profilierten Rennreifen – denn unter den Top 15 dieser Klasse werden aktuell zehn Pirelli-Fahrer gelistet. „Ganz unabhängig vom jeweiligen Motorradtyp vertrauen in dieser Saison über 80 Prozent der Starter bei den Superbikes und fast 70 Prozent in der 600er-Klasse auf unsere Reifen. Das ist natürlich eine tolle Bestätigung für unsere konstante Entwicklungsarbeit hier in der IDM“, sagt Thomas Thierolf, Coordinator Racing Activities für Pirelli-Motorradreifen. Als Nächstes stehen nur die Rennwochenenden vom 11. bis 13. August in Assen (Niederlande), vom 18. bis 20. August auf dem Lausitzring (nur Superbike-Klasse), vom 1. bis 3. September in Oschersleben sowie vom 29. September bis zum 1. Oktober in Hockenheim im IDM-Terminkalender. cm

„Reifen auf Temperatur bringen“, rät das IfZ Motorradfahrern

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Motorrad in Fahrt

Bei den Reifentests solcher Magazine wie Motorrad oder PS ist das Aufwärmverhalten der dabei jeweils antretenden Modelle eigentlich immer eines der zahlreichen geprüften Kriterien, die letztlich in die Bewertung mit einfließen. Vor dem Hintergrund der Bedeutung dessen gibt hat das Institut für Zweiradsicherheit (IfZ) Bikern zusätzlich den Rat mit auf den Weg, die Reifen ihrer […]