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Corona-bedingt auch 2022 keine IMOT

Die Internationale Motorradausstellung (IMOT), die nach ihrem Corona-Ausfall 2021 das nächste Mal eigentlich vom 18. bis zum 20. Februar nächsten Jahres auf dem Münchner Messegelände in Riem stattfinden sollte, ist pandemiebedingt auch für 2022 abgesagt (Bilder: IMOT)

Die Internationale Motorrad Ausstellung (IMOT) in München wird wie schon dieses Jahr auch 2022 nicht stattfinden. Die eigentlich für die Zeit vom 18. bis zum 20. Februar angesetzte Motorradmesse hat angesichts der aktuellen Corona-Lage ein weiteres Mal abgesagt werden müssen. Eigenen Worten zufolge reagiert die IMOT GmbH als deren Ausrichter mit dieser Entscheidung auf die „weiterhin hohen COVID-19-Infektionszahlen, die bestehenden Restriktionen für Großveranstaltungen und die sich daraus ergebende Planungsunsicherheit“ – für die Veranstalter genauso wie für die Aussteller. „Es ist sehr bitter, aber wir hatten letztlich keine andere Wahl als auch für die 2022er-Auflage unserer Messe auf die Pausentaste zu drücken“, erklärt IMOT-Geschäftsführerin Petra Zahradka. „Die COVID-19-Infektionslage in Bayern und den angrenzenden Regionen bleibt leider auf konstant hohem Niveau, eine Trendwende ist für die kommenden Wochen nicht in Sicht. Daher wird es uns zum geplanten Termin nicht möglich sein, eine große Publikumsmesse wie die IMOT mit der gebotenen Sicherheit für die Besucherinnen und Besucher, unsere Ausstellerinnen und Aussteller und nicht zuletzt für unser Team auszurichten“, ergänzt sie. cm

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Kfz-Neuzulassungen im November weiter im Sinkflug

Pkw-Neuzulassungen im November weiter im Sinkflug

Nicht nur bei den Pkw, sondern auch in fast allen anderen Fahrzeugsegmenten haben die Neuzulassungen im November teils deutlich hinter denen des Vorjahresmonats zurückgelegen wie zuletzt schon im September und Oktober. Insofern befinden sie sich weiter im Sinkflug, weist die diesbezügliche Statistik des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) doch ein Minus von 30,4 Prozent auf gut 237.600 Einheiten aus verglichen mit November 2020. Kumuliert liegt der Markt nach nunmehr elf Monaten insofern nun bereits 6,8 Prozent im roten Bereich mit in Summe bisher knapp drei Millionen Kfz, die erstmals für den Verkehr hierzulande zugelassen wurden. So stark nach unten gezogen hat die Bilanz einen Monat vor dem Jahreswechsel vor allem das größte Teilsegment des Marktes: das der Pkw. christian.marx@reifenpresse.de

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Superstock-Klassement der EWC zukünfig exklusiv auf Dunlop-Reifen

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Sind Dunlop zufolge auch bisher schon 85 Prozent des Starterfeldes in der Privatfahrerwertung auf Reifen dieser Marke angetreten, kommen sie nunmehr samt und sonders im Superstock-Klassement der EWC zu Einsatz, während in der Topklasse der Serie weiterhin ein offenen Wettbewerb verschiedener Reifenhersteller erlaubt ist (Bild: Dunlop)

Dunlop und Discovery Sports Events – Promoter der FIM-Motorradlangstreckenweltmeisterschaft EWC (Endurance World Championship) – haben ihre Zusammenarbeit um weitere drei Jahre verlängert. Schon seit 2016 fungiert die Reifenmarke als deren offizieller Partner und sponsert seither die Privatfahrerwertung der Rennen. Ab sofort wird im Superstock-Klassement der EWC darüber hinaus exklusiv auf Dunlop-Reifen gefahren, wobei man eigenen […]

Anfang 2022 erste Größen des Pirelli „Diablo Rosso IV Corsa” verfügbar

Seinen neuen „Diablo Rosso IV Corsa” beschreibt Pirelli als eine Art verschärfte Version seines ohne den Zusatz „Corsa“ im Namen auskommenden Supersportreifens (Bild: Pirelli)

Es gibt weiteren Zuwachs für Pirellis „Diablo“-Motorradreifenfamilie: Nachdem zu Beginn dieses Jahres der „Diablo Rosso IV“ das Licht der Welt erblickt hat, kündigt die italienische Marke nun noch eine etwas sportliche Variante dieses Profils an namens „Diablo Rosso IV Corsa“ an. Die Namensbestandteile „Rosso“ und „Corsa“ hatte der Hersteller 2010 erstmals bei der Einführung des damaligen „Diablo Rosso Corsa” miteinander kombiniert und verwendete sie so dann auch bei dessen 2017 vorgestellten bis heute noch aktuellen Nachfolger „Diablo Rosso Corsa II”, wobei der „Corsa“-Zusatz freilich auch vor 2010 schon zum Einsatz gekommen war wie unter anderem beim 2006 eingeführten „Diablo Corsa III“. Wie dem auch sei: Das jetzt angekündigte neue Modell soll ab Januar in den ersten drei Dimensionen 120/70 ZR17 (58W) fürs Vorder- sowie 180/55 ZR17 (73W) und 190/55 ZR17 (75W) fürs Hinterrad auf den Markt kommen. cm

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Bremsspur im Markt motorisierter Zweiräder wird noch ein wenig länger

Bremsspur im Markt motorisierter Zweiräder wird noch ein wenig länger

Das kumulierte Minus bei den Neuzulassungen motorisierter Zweiräder ist binnen eines Monats um fast einen Prozentpunkt größer geworden. Lag es nach den Zahlen des Industrieverbandes Motorrad e.V. (IVM) per Ende September fünf Prozent im roten Bereich, entsprechen die von Januar bis Oktober in Summe ziemlich genau zwischen 183.600 und 183.700 neu auf bundesdeutsche Straßen gekommenen […]

Vierte „RoadAttack“-Generation soll Anfang 2022 an den Start gehen

Conti zufolge kommt sein neuer „RoadAttack 4“ zum Start der nächsten Motorradsaison in der Größe 120/70 ZR17 fürs Vorder- sowie in den Dimensionen 160/60 ZR17, 180/55 ZR17, 190/50 ZR17 und 190/55 ZR17 fürs Hinterrad mit über 430 Freigaben in den Handel (Bild: Continental)

Mittlerweile ist es rund 16 Jahre her, dass Continental mit dem „RoadAttack“ den Grundstein legte für seine noch heute im Motorradreifenprogramm der Marke gedachte Produktlinie für Sporttouringmaschinen. Natürlich gab es zwischenzeitlich einen „RoadAttack 2“ (2010), dem man 2013 eine „Evo“-Weiterentwicklung folgen ließ, bevor dann der bis dato noch aktuelle „RoadAttack 3“ (2017) das Licht der Welt erblickte und nun die vierte Generation in den Startlöchern steht. Denn für Anfang 2022 kündigt der Hersteller seinen „RoadAttack 4“ an, der zwei Motorradwelten verbinden soll. „Neutrales Fahrverhalten, Komfort, Laufleistung und Richtungsstabilität stehen für seine Touringtalente – Agilität, Zielgenauigkeit und Grip rücken ihn in die Riege der Supersportler“, so Conti. Dies mache das neue Modell zum „neuen Superlativ für moderne, leistungsstarke Sporttourer ebenso wie für Reiseklassiker“ bzw. zu einem Hypertouringreifen, der die herkömmlichen Leistungsgrenzen weiter nach hinten verschiebt, wie man aufseiten des Unternehmens überzeugt ist. cm

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Titel Nummer 75 und 76 für Pirelli in der Motocross-WM

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Nach einem vorzeigen Titelerfolg für einen Pirelli-Reifen vertrauenden Fahrer schon im MX2-Klassement hat Jeffrey Herlings die in der Motocross-WM damit bereits bei 75 stehenden Bilanz der Marke mit seinem Sieg in der MXGP-Klasse gleich noch auf 76 hochgeschraubt (Bild: Pirelli)

Nach dem letzten Lauf in der Motocross-Weltmeisterschaftsserie der FIM (Fédération Internationale de Motocyclisme) kann Pirelli zusätzlich zu dem schon vorzeitig durch den Franzosen Maxime Renaux für die italienische Marke klargemachten Titel im MX2-Klassement noch einen weiteren Erfolg verbuchen. Denn auch Jeffrey Herlings als nun feststehende Gesamtsieger der MXGP-Klasse vertraut auf Pirellis „Scorpion-MX32“-Reifen an seiner Maschine. […]

Zusätzliche „Sportec-M9-RR“-Größen erhältlich/angekündigt

Schon ab November soll der „Sportec M9 RR“ von Metzeler auch in 120/70 R19 60V fürs Vorder- und 170/60 R17 72V fürs Hinterrad erhältlich sein, wobei 2022 noch die Dimensionen 120/70 ZR19 60W und 170/60 ZR17 72W hinzukommen (Bild: Metzeler)

Die zu Pirelli gehörende (Motorrad-)Reifenmarke Metzler baut das Lieferprogramm ihres „Sportec M9 RR“, bei dem letzteres Kürzel bekanntlich für Race Replica steht, um weitere Dimensionen aus. Nachdem zuletzt Größen für 125er-Maschinen neu ins Programm genommen worden waren, soll der Reifen schon im November nun zusätzlich auch in 120/70 R19 60V fürs Vorder- und 170/60 R17 […]

Europäische Motorradneuzulassungen außer in Deutschland im Plus

Europäische Motorradneuzulassungen außer in Deutschland im Plus

Dass sich der Gesamtmarkt motorisierter Zweiräder hierzulande in den ersten neun Monaten rückläufig entwickelt hat, liegt im wesentlich am Neuzulassungsminus im gemessen an den Stückzahlen größten Teilsegment der Motorräder. Im europäischen Vergleich ist die Entwicklung in Deutschland dabei allerdings gegensätzlich zu anderen maßgeblichen Ländern. Denn laut den jüngsten Daten der Association des Constructeurs Européens de Motocycles (ACEM) sind im bisherigen Jahresverlauf dort Zuwächse zu verzeichnen angefangen von gut acht bzw. knapp neun Prozent in Frankreich und Spanien über ziemlich genau zwischen 13 und 14 Prozent in Großbritannien bis hin zu sogar annähernd 28 Prozent in Italien, sodass in Summe mit rund 792.800 Maschinen ein Plus von beinahe elf Prozent unterm Strich steht. Demgegenüber sind bei den Mopeds je nach Markt zwar sehr wohl Ausschläge nach oben (Frankreich, Deutschland, Niederlande) und unten (Belgien, Niederlande, Spanien) zu sehen, nicht aber insgesamt. Denn mit fast 206.800 dieser Gattung zuzuordnenden Fahrzeugen sind annähernd genauso viele auf europäische Straßen gekommen wie im entsprechenden Vorjahreszeitraum. cristian.marx@reifenpresse.de

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„Düstere Herbststimmung“ – Kfz-Neuzulassungen rutschen noch weiter ins Minus

Neuzulassungen rutschen noch weiter ins Minus

Beim Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) konstatiert man mit Blick auf den deutschen Pkw-Markt eine „düstere Herbststimmung“. Denn vor allem angesichts des allgemein bekannten Mangels an Halbleitern in der Fahrzeugproduktion seien nicht nur die Neuzulassungen im Oktober deutlich niedriger ausgefallen als im Vorjahresmonat, sondern auch der Gebrauchtwagenabsatz habe sich dem Negativtrend nicht entziehen können, heißt es. Das deutliche Minus von über einem Drittel bei den Pkw-Neuzulassungen zieht dabei auch den Gesamtmarkt über alle Fahrzeugsegmente hinweg tiefer ins Minus: um fast vier Prozentpunkte gegenüber dem September. Lag es da mit 0,3 Prozent nur leicht im roten Bereich, entsprechen nach zehn Monaten gut 2,7 Millionen neu auf bundesdeutsche Straßen gekommene Kfz nach Angaben des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) nunmehr allerdings schon einem Rückgang um vier Prozent im Vergleich mit dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Diese Entwicklung ist dabei in erster Linie dem schwächelnden Pkw-Neuwagengeschäft geschuldet, bildet es doch das volumenmäßig größte Teilsegment. christian.marx@reifenpresse.de

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