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ATU: Mobivia Group kauft Michelin aus Minderheitsbeteiligung heraus

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ATU Standort tb

Groß war die mediale Welle, die 2018 entstand, nachdem Michelin 20 Prozent an ATU gekauft und dafür 60 Millionen Euro bezahlt hatte. Wie der französische Reifenhersteller dazu jetzt gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG bestätigt, kaufe der ebenfalls aus Frankreich stammende Mehrheitseigentümer – das ist seit 2016 die Mobivia Group – „in diesen Tagen“ die Minderheitsbeteiligung von Michelin zurück und wird dadurch wieder alleiniger Eigentümer der Werkstatt- und Fachmarktkette, die in Weiden in der Oberpfalz ihren Sitz hat.

Lesen Sie hierzu auch: Michelin verkauft ATU-Anteile: „Aus strategischer Sicht sinnvoll“ – Veräußerungsgewinn

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Traxi will Partnerschaft mit ATU/Mobivia weiter ausbauen

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Die Partnerschaft mit Traxi – ein Start-up für Anhängersharing – soll laut der Mobivia-Gruppe ihren Werkstattkette ATU und Norauto den „Zugang zu innovativen Dienstleistungen, eine Diversifizierung ihrer Aktivitäten, eine erhöhte Attraktivität sowie ein zusätzliches Einkommen“ ermöglichen (Bild: Traxi)

Vergangenes Jahr bereits hatte das sich Traxi nennende und in Gelsenkirchen ansässige Start-up für Anhängersharing erste Pilotstationen an vier ATU-Standorten in Nordrhein-Westfalen eingerichtet. Jetzt plant das Unternehmen, dessen digitale Lösung im Zusammenspiel mit patentierter Hardware Kunden das Mieten von Anhängern „verschiedener Größen und Modelle im Minutentakt“ ermöglichen soll, einen flächendeckenden Roll-out seines Angebotes bei der deutschen Werkstattkette. „Wir verstehen uns als Partner für alle Autofahrer und bieten unseren Kunden Lösungen für ihre individuelle Mobilität. Unsere Kooperation mit Traxi ist dafür beispielhaft. Mithilfe der Verleihstationen bieten wir unseren Kunden einen echten Mehrwert. Künftig können sie an zahlreichen ATU-Standorten ganz einfach und bequem einen passenden Anhänger ausleihen“, sagt Lars Heyne, Geschäftsführer Transformation bei ATU. In den kommenden Wochen und Monaten soll die Zusammenarbeit kontinuierlich auf zahlreiche weitere ATU-Filialen ausgeweitet werden, wobei allein bis Februar die Errichtung von 24 neuen Standorten geplant ist. cm

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(Winter-)Reifenkauf: Beratung von Fachbetrieben nutzen

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Wer auf eine saisonal wechselnde Bereifung setzt, sollte die O-bis-O-Faustregel kennen bzw. beherzigen und sein Fahrzeug von Oktober bis Ostern mit Winterreifen ausrüsten (Bild: Michelin)

Anlässlich der Umrüstsaison werden Autofahrern zahlreiche Empfehlungen ans Herz gelegt bzw. diverse Tipps gegeben in Sachen der richtigen Bereifung für die kalte Jahreszeit oder etwaiger in diesem Zusammenhang stehender Neuanschaffungen. So rät Michelin bezüglich Letzterem beispielsweise, beim Kauf neuer Reifen auf die Beratung des Fachhandels respektive von Werkstätten zurückzugreifen. Selbst wenn ein Onlinekauf vermeintlich einfach […]

Änderung in der ATU-Geschäftsführung – neuer CEO kommt

Sascha Bopp klein

Sascha Bopp (52) übernimmt ab 1. Oktober 2022 den Vorsitz der ATU-Geschäftsführung (CEO). Er folgt auf Matthieu Foucart (49), der nach vier Jahren nach Frankreich zur ATU-Muttergesellschaft Mobivia zurückkehrt. Dort übernimmt er die Gesamtverantwortung für das Werkstatt- und Fachmarkt-Geschäft der Mobivia-Gruppe mit ihren Marken Norauto, Midas, Auto 5 und ATU.

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Bald neues (Reifen-)Leben an ehemaligem Bridgestone-Standort

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Wie französischen Medien berichten, steht die Aufnahme der Produktion runderneuerter Reifen durch die ATU-Mutter Mobivia in einem Teilbereich des von Bridgestone geschlossenen Reifenwerkes Béthune „unmittelbar bevor“ (Bild: Bridgestone)

Nachdem Bridgestone im vergangenen Jahr sein Reifenwerk in Béthune (Frankreich) geschlossen und das Gelände im Anschluss an die Immobilientochter SIG des französischen Logistikkonzerns Log’S verkauft hatte, könnte dem Standort nun tatsächlich bald neues (Reifen-)Leben eingehaucht werden. Denn die Ankündigung der ATU-Mutter Mobivia, zusammen mit Black Star als Partner dort runderneuerte Reifen produzieren zu wollen, scheint […]

Wasch meinen Pelz, aber mach mich nicht nass: „Summer“-Reifen im TÜV-Süd-Test

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Laut Point S soll sein im Frühjahr 2021 vorgestelltes Sommerprofil „Summer“ in einem beim TÜV-Süd in Auftrag gegebenen Test einen Budgetreifen und zwei Produkte von Tier-2-Marken hinter sich gelassen haben – man sagt jedoch nicht, um welche Wettbewerber es sich gehandelt hat oder in welchen Disziplinen sie geprüft wurden (Bild: Point S)

Zur Frühjahrs- und Herbstsaison erscheinen regelmäßig zahlreiche Pkw-Reifentests. Dennoch werden es die sie ausführenden Automobilklubs, Zeitschriften oder Prüforganisationen sicher nie schaffen, alle am Markt erhältlichen Marken geschweige denn sämtliche Profile dabei abzudecken. Dafür ist die Vielfalt des Angebotes einfach zu groß. Selbst wenn beispielsweise der ADAC oder AutoBild bei ihren diesjährigen Sommerreifentests immerhin 34 respektive sogar 50 Modelle geprüft haben, so bleiben trotzdem ungleich mehr potenziell denkbare Kandidaten außen vor. So wie etwa Eigenmarkenprofile des Reifenhandelsverbundes Point S, für die in der umfangreichen Reifentestdatenbank der NEUE REIFENZEITUNG Einträge zuletzt für Jahre 2002 („Winterstar“), 2005 („Summerstar“) sowie 2011 („Summerstar 2“) zu finden sind. Vor diesem Hintergrund hat die Kooperation den TÜV Süd mit einem Test ihres neusten Produktes namens „Summer“ für die wärmeren Monate des Jahres beauftragt. christian.marx@reifenpresse.de

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Keine Berührungsängste mit runderneuerten Pkw-Reifen bei ATU

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Wer Wert auf Nachhaltigkeit lege und dabei Kosten sparen wollen, sei – so ATU mit Blick auf die laufende Umrüstsaison – mit runderneuerten Reifen gut beraten: Sie sollen „den gewohnten Fahrkomfort und ein hohes Sicherheitsniveau“ bieten (Bild: ATU)

Mit Blick auf die laufende Umrüstsaison geht man bei ATU nicht nur von einem eher höheren Bedarf der Verbraucher an neuen Winterreifen aus, sondern zugleich wird erwartet, dass bei alldem nicht zuletzt Ganzjahresreifen weiter in der Gunst der Autofahrer zulegen werden. „Wir spüren auch eine steigende Nachfrage nach Ganzjahresreifen – diese Variante kann für Autofahrer in gemäßigten Klimazonen ein guter Kompromiss sein. Allerdings sollten die Reifen dennoch halbjährlich achsweise umgesteckt werden, um ein gleichmäßiges Abfahren zu gewährleisten“, sagt Sebastian Scharnagl von der deutschen Werkstattkette, die mehrheitlich der französischen Mobivia-Gruppe gehört, an der aber auch Michelin zu einem Fünftel beteiligt ist. Anders als der Touringclub Schweiz (TCS) hat man dort auch keinerlei Berührungsängste in Sachen runderneuerter Pkw-Reifen. cm

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Mobivia und Black Star wollen in Béthune Reifen runderneuern  

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Bridgestone Bethune tb

In dem von Bridgestone in diesem Jahr geschlossenen Werk im französischen Béthune entsteht neues Leben. Die französische Werkstattkette Mobivia Groupe, Mehrheitseigentümerin von ATU, und der Runderneuerer Black Star haben eine Vereinbarung getroffen, zukünftig hier zusammenzuarbeiten. Unterstützt werden die Unternehmen von Bridgestone. Es sollen auf dem Gelände fast 200 Arbeitsplätze entstehen.

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ATU setzt auf Nachhaltigkeit und bietet runderneuerte Pkw-Reifen an

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ATU tb

ATU nimmt runderneuerte Pkw-Reifen ins Sortiment auf und will damit ein Zeichen in Richtung Ressourcenschonung, Wiederverwertung und eines nachhaltigen Lebensstils setzen. Die Werkstattkette mit Sitz in Weiden in der Oberpfalz und rund 530 Standorten in Deutschland setzt dabei ganz gezielt auf französische Produktqualität mit einem Angebot für den Sommer-, den Winter sowie den ganzjährigen Einsatz.

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Start der ATU-Carglass-Kooperation – Autoglasspezialist untersucht Reifen

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Im Zuge der Kooperation beider Seiten wird Carglass an insgesamt 30 ATU-Standorten Arbeitsplätze anmieten und mit einer eigenen Präsenz zur Autoglasreparatur vor Ort sein (Bild: ATU)

Nach dem Entschluss ATUs, sich von seinem Autoglasgeschäft zu trennen bzw. es an Carglas zu veräußern und dafür zukünftig mit letzterem Unternehmen zusammenzuarbeiten, sowie der Genehmigung des Ganzen durch das Bundeskartellamt geht die Kooperation beider Seiten heute nunmehr an den Start. Mit Abschluss der Transaktion können ATU-Kunden seit dem 1. Juni Autoglasreparaturen insofern nun von Carglass durchführen lassen, während der auf diese Arbeiten spezialisierte Anbieter seinen Kunden umgekehrt die Dienstleistungen der Werkstattkette ans Herz legt. Im Zuge der Kooperation wird Carglass außerdem an insgesamt 30 ATU-Standorten Arbeitsplätze anmieten und mit einer eigenen Präsenz zur Autoglasreparatur vor Ort sein. In allen weiteren Filialen der Werkstattkette werden Kunden mit Autoglasschäden an die nächstgelegenen Carglass-Servicecenter vermittelt, die in den meisten Fällen nur wenige Minuten von den eigenen Betrieben entfernt sein sollen. Zudem ist vorgesehen, dass Carglass die Fahrzeuge seiner Kunden anhand eines strukturierten Checks auf sicherheitsrelevante Schäden wie beispielsweise verschlissene Reifen untersucht. cm

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