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Veränderungen in der ATU-Intralogistik – „Betriebsübergang gelungen“

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ID Logistics steuert von dem 80.000 Quadratmeter großen Standort im nordrhein-westfälischen Werl aus die innerbetrieblichen Material- und Informationsflüsse sowie den Warenumschlag für rund 21.000 verschiedene Produkte der Werkstattkette ATU (Bild: ID Logistics)

Im Herbst 2021 hat ID Logistics Germany mit Sitz in Griesheim die B2B- und B2C-Intralogistik von ATU mit 80 Mitarbeitern im nordrhein-westfälischen Werl übernommen. Heißt: An dem dortigen 80.000 Quadratmeter großen Standort steuert ersteres Unternehmen seither die innerbetrieblichen Material- und Informationsflüsse sowie den Warenumschlag für rund 21.000 verschiedene Produkte von der deutschen Werkstattkette. „Betriebsübergang gelungen“, ziehen beide Seiten nach mittlerweile rund zweieinhalb Jahren eine positive Bilanz des Ganzen. Versorgt der Kontraktlogistiker die rund 530 ATU-Filialen hierzulande sowie das E-Commerce-Geschäft des Anbieters mit Ersatzteilen und Zubehör nunmehr von nur noch einem Standort aus, werden dort in Werl schließlich inzwischen dauerhaft rund 140 Mitarbeiter beschäftigt. „Die Übernahme ist für beide Seiten geglückt. Unser Standort in Werl ist eine gute Referenz für Markenartikler oder Handelsunternehmen, die ihr Logistikgeschäft nicht länger selbst betreiben möchten und es stattdessen an einen E-Commerce- und Multichannel-erfahrenen Dienstleister übergeben möchte“, erklärt Robin Otto, CEO von ID Logistics Germany.

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Doppelte eBay-Reifenrabattaktion mit ATU-/Alzura-Montagepartnern

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Der Gutschein für die Reifenmontage soll in teilnehmenden Werkstätten der Partner ATU oder Alzura eingelöst werden können (Bild: Screenshot)

Bei dem Onlinemarktplatz eBay läuft derzeit und noch bis zum 24. April erneut eine Rabattaktion rund um Reifen, Räder und Felgen. Verbraucher sollen dabei zehn Prozent sparen können bei Verwendung des Codes „BEREIFUNG24“ während des Kaufprozesses auf der Plattform. Erst einmal ist das nicht viel Neues, gab und gibt es solche Aktionen doch immer wieder […]

B2C-Onlinegeschäft mit Reifen volatiler als das mit Teilen und Zubehör

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B2C-Onlinegeschäft mit Reifen volatiler als das mit Teilen und Zubehör

Das auf E-Commerce-Lösungen spezialisierte IT Unternehmen Speed4Trade (Altenstadt) hat die mittlerweile bereits sechste Ausgabe seiner regelmäßig erscheinenden Studie „AA-Stars“ veröffentlicht. Darin wird einmal mehr der Onlinemarkt für Autoteile analysiert bezogen auf den Zeitraum von September 2022 bis August 2023. „Während das Tyres-&-Rims-Segment im Vorjahr noch viel schlechter als das Parts-Segment performte, ist die Entwicklung dieses Jahr zumindest über das Jahr gesehen als synchron anzusehen. Der B2C-Onlinereifenmarkt ist, wie sich auch schon in den vergangenen Jahren gezeigt hat, volatiler als der Onlineteilemarkt oder -zubehörmarkt“, so das IT-Unternehmen mit Blick auf die Ergebnisse seiner jüngsten Studie. Zugleich bezeichnen die Altenstädter die bessere Entwicklung im Produktsegment Specialized, welches vor allem die Bereiche Zubehör, Tuning und Pflege beinhaltet, als überraschend.

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Delesalle meldet sich im Onlinereifenhandel zurück

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Nach vorherigen Tätigkeiten auch bei Michelin oder der Mobivia-Gruppe hatte Thierry Delesalle von Mitte 2011 bis Ende 2018 in Delticom-Diensten gestanden, um sich nach zwei Zwischenstationen bei der Vierol AG und der PlanD GmbH nun bei dem unter anderem hinter Reifenleader stehenden Anbieter AD Tyres International im Onlinereifenhandel zurückzumelden (Bild: Thomas Ecke/DISQ/N-TV)

Nach seinem Ausscheiden bei der Delticom AG Ende des Jahres 2018 und zwei zwischenzeitlichen Karrierestationen bei dem Fahrzeugteileanbieter Vierol AG und als Mitgründer der Unternehmensberatung PlanD GmbH meldet sich Thierry Delesalle im Onlinereifenhandel zurück. Denn seit vergangenem Dezember fungiert er als Einkaufsmanager bei AD Tyres International SLU. Wem das Unternehmen mit Sitz im zwischen Frankreich […]

Renault setzt in Frankreich erstmals auf runderneuerte Pkw-Reifen

Leonard tb

Seit diesem Sommer läuft das Béthune-Runderneuerungsprojekt, das die Mobivia Groupe in dem ehemaligen Bridgestone-Neureifenwerk im Norden Frankreichs gemeinsam mit seinem Runderneuerungsspezialisten Black Star auf den Weg gebracht hat. Nun ist es den Initiatoren hinter dem Projekt erstmals gelungen, auch einen Automobilhersteller von der Qualität der runderneuerten und unter dem Markennamen Léonard angebotenen Pkw-Reifen zu überzeugen. […]

Strategische Partnerschaft zwischen LKQ und ATU-Mutter Mobivia

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Die zwischen dem Großhändler LKQ Europe und der Mobivia-Gruppe getroffene Vereinbarung basiert auf einer Zusammenarbeit in gleich doppelter Hinsicht: Sie umfasst die demnach Lieferung von Automobilersatzteilen für die ATU-Filialen in Deutschland genauso wie die Optimierung des Logistikprozesses (Bild: ATU)

Für den deutschen Markt sind der Teilegroßhändler LKQ Europe und die hinter der Werkstattkette ATU stehende französische Mobivia-Gruppe, die mit elf Marken (außer ATU unter anderem noch Norauto, Auto 5, Midas, Carter-Cash etc.) in 18 Ländern Europas vertreten ist, eine strategische Partnerschaft eingegangen. Ziel dessen sei, so „den Automotive-Aftermarket der Zukunft anzuführen“. Die Vereinbarung basiert demnach auf einer Zusammenarbeit in gleich doppelter Hinsicht: Sie umfasse die Lieferung von Automobilersatzteilen für die ATU-Filialen in Deutschland genauso wie die Optimierung des Logistikprozesses, heißt es.

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Mobivia Groupe bringt eine Million runderneuerte Consumer-Reifen auf den Markt

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Leonard tb

Das Béthune-Runderneuerungsprojekt der Mobivia Groupe ist auf der Zielgeraden. Seit Sommer 2021 richten der französische Reifen- und Teilehändler sowie Werkstattbetreiber, dem seit 2016 auch ATU in Deutschland gehört, und der ebenfalls aus Frankreich stammende Runderneuerungsspezialist Black Star, der wiederum seit gut zwei Jahren zur Unternehmensgruppe gehört, eine Pkw- und LLkw-Reifenrunderneuerung in dem ehemaligen Bridgestone-Neureifenwerk in Béthune im Norden Frankreichs ein. Ende dieses Monats kommen nun die ersten dort runderneuerten Reifen auf den Markt, und zwar unter einem neuen Markennamen, wie dazu Black Star S.A. vergangene Woche in Paris anlässlich der Messe Drive to Zero mitteilte. Und die Pläne der Franzosen schließen auch den deutschen Markt mit ein.

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Michelin verkauft ATU-Anteile: „Aus strategischer Sicht sinnvoll“ – Veräußerungsgewinn

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Gestern haben wir darüber berichtet, dass die Mobivia Group die 20-Prozent-Beteiligung von Michelin an ATU zurückgekauft hat bzw. den Rückkauf „in diesen Tagen“ vollzieht und damit erneut einziger Eigentümer der deutschen Werkstatt- und Fachmarktkette ist. Hatte sich die Mobivia Group bisher auch auf mehrmalige Anfrage der NEUE REIFENZEITUNG hin nicht geäußert, liegt seit heute Morgen dazu nun doch ein Statement aus Lille vor. Diesem zufolge bestätigt die Zentrale der Mobivia Group die Bestätigung, die bereits von Michelin vorlag: Ja, man habe die Beteiligung an ATU zurückgekauft, die Michelin 2018 für 60 Millionen Euro erworben hat. Auch wenn die Mobivia Group dem Reifenhersteller widerspricht, was den genauen Termin der Transaktion betrifft, liegt die spannendste Information des jetzt vorliegenden Statements allerdings in der Begründung für den Rückkauf. Außerdem zeigen zwischenzeitig angestellte weitere Recherchen, dass Michelin seinen Kaufpreis beim Verkauf offenbar nicht erlösen konnte.

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ATU: Mobivia Group kauft Michelin aus Minderheitsbeteiligung heraus

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Groß war die mediale Welle, die 2018 entstand, nachdem Michelin 20 Prozent an ATU gekauft und dafür 60 Millionen Euro bezahlt hatte. Wie der französische Reifenhersteller dazu jetzt gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG bestätigt, kaufe der ebenfalls aus Frankreich stammende Mehrheitseigentümer – das ist seit 2016 die Mobivia Group – „in diesen Tagen“ die Minderheitsbeteiligung von Michelin zurück und wird dadurch wieder alleiniger Eigentümer der Werkstatt- und Fachmarktkette, die in Weiden in der Oberpfalz ihren Sitz hat.

Lesen Sie hierzu auch: Michelin verkauft ATU-Anteile: „Aus strategischer Sicht sinnvoll“ – Veräußerungsgewinn

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Traxi will Partnerschaft mit ATU/Mobivia weiter ausbauen

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Die Partnerschaft mit Traxi – ein Start-up für Anhängersharing – soll laut der Mobivia-Gruppe ihren Werkstattkette ATU und Norauto den „Zugang zu innovativen Dienstleistungen, eine Diversifizierung ihrer Aktivitäten, eine erhöhte Attraktivität sowie ein zusätzliches Einkommen“ ermöglichen (Bild: Traxi)

Vergangenes Jahr bereits hatte das sich Traxi nennende und in Gelsenkirchen ansässige Start-up für Anhängersharing erste Pilotstationen an vier ATU-Standorten in Nordrhein-Westfalen eingerichtet. Jetzt plant das Unternehmen, dessen digitale Lösung im Zusammenspiel mit patentierter Hardware Kunden das Mieten von Anhängern „verschiedener Größen und Modelle im Minutentakt“ ermöglichen soll, einen flächendeckenden Roll-out seines Angebotes bei der deutschen Werkstattkette. „Wir verstehen uns als Partner für alle Autofahrer und bieten unseren Kunden Lösungen für ihre individuelle Mobilität. Unsere Kooperation mit Traxi ist dafür beispielhaft. Mithilfe der Verleihstationen bieten wir unseren Kunden einen echten Mehrwert. Künftig können sie an zahlreichen ATU-Standorten ganz einfach und bequem einen passenden Anhänger ausleihen“, sagt Lars Heyne, Geschäftsführer Transformation bei ATU. In den kommenden Wochen und Monaten soll die Zusammenarbeit kontinuierlich auf zahlreiche weitere ATU-Filialen ausgeweitet werden, wobei allein bis Februar die Errichtung von 24 neuen Standorten geplant ist. cm

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