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Pirelli will „Next MIRS“-Fabrik in Turin einrichten

Der italienische Reifenhersteller Pirelli Tyres will an seinem Standort in Settimo Torinese nordöstlich von Turin (Region Piemont) ein neues, hochmodernes Industriezentrum einrichten, in dem auch eine Fabrik eingerichtet werden soll, die Reifen nach der so genannten „Next MIRS“-Technologie fertigen soll. Diese Fabrik werde dann die „modernste Pirelli-Produktionsstätte weltweit“ sein, so das Unternehmen in einer Veröffentlichung. Neben einer Reifenfertigung will Pirelli Tyres mit der Polytechnischen Universität am Standort an gemeinsamen Forschungsprojekten im Umfeld der Reifenentwicklung und -fertigung.

Reifenhersteller Pirelli wächst sprunghaft

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Der Börsengang im Sommer 2006 ging gründlich daneben, knapp 39 Prozent der Aktien des Reifenherstellers Pirelli Tyre Spa werden nunmehr von Banken statt von vielen kleinen Aktionären gehalten und ob damit der Geldhunger der Muttergesellschaft Pirelli & C. S.p.

A. mehr als nur vorübergehend gestillt ist, bleibt abzuwarten. Die Muttergesellschaft jedenfalls hat Sorgen, denn die Beteiligung an Telecom Italia lief bis heute nicht störungsfrei und konnte die hohen Erwartungen –noch? – nicht erfüllen.

Erst kürzlich kam es zu weiteren hohen Abschreibungen, da sich der Kurs der Telekom Italia partout nicht erholen will. Ganz anders der Reifenbereich. Unter der Führung von Francesco Gori hat dieser Bereich eine ganz und gar erstaunliche Vorwärtsentwicklung nehmen können.

Weitere Mischungsspezifikation für den Metzeler „Racetec“

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Mit dem „Racetec“ in der neuen Mischungsspezifikation „K3“ will Metzeler sportlich orientierten Motorradfahrern einen straßenzulassungsfähigen Allroundreifen für ihre Maschine anbieten, der beispielsweise beim Rennstreckentraining genauso überzeugen soll wie beim Einsatz auf öffentlichen Straßen. Die neue Variante ergänzt das bis dato drei Versionen („K0“, „K1“, „K2“) umfassende Lieferprogramm des „Racetec“. Wie den drei anderen Mischungsvarianten attestiert der Hersteller dem „K3“ ein Fahrverhalten und Gripniveau, das dem Fahrer das Erzielen von Top-Rundenzeiten leicht mache.

Auch hinsichtlich seiner sonstigen Eigenschaften soll sich der neue Reifen nicht von den anderen „Racetec“-Versionen unterscheiden. Erhältlich ist der „Racetec K3“ ab sofort in den Dimensionen 120/70 ZR17 M/C (58W), 180/55 ZR17 M/C (73W) und 190/50 ZR17 M/C (73W). Aktuell sollen bereits fast 100 Freigaben für den Reifen vorliegen, weitere Freigaben sind in Vorbereitung.

Alle Freigabedokumente sind im Internet unter www.metzelermoto.de abrufbar.

Detroit-Show kommt kaum ohne Pirelli aus

Jedes siebte Auto, das bis gestern auf der North American International Auto Show in Detroit gezeigt wurde, stand auf Pirelli-Reifen. Wie der Reifenhersteller in einer Pressemitteilung betont, zeige dies beispielhaft Pirellis Bedeutung als führender Lieferant in die amerikanische Erstausrüstung. Bei den ausgestellten Reifen habe es sich fast ausschließlich um Pirellis Benchmark-Produkte wie den P Zero, den Eufori@ sowie um Reifen mit Notlaufeigenschaften gehandelt.

„Jahr der Erstausrüstung“ bei Pirelli in Nordamerika

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Pirelli will seine Position als Erstausrüster in den Vereinigten Staaten weiter ausbauen. Wie es in einer Pressemitteilung von Pirelli Tire North America (PTNA) heißt, habe Pirelli in den vergangenen zwei Jahren intensiv daran gearbeitet, eine „Grundlage für den Erfolg in Nordamerika zu schaffen“. Die Stützen dieser Grundlage seien MIRS, das so genannte Modular Integrated Robotic System, die Erstausrüstung sowie neue Markenprodukte.

Dass Pirelli in Nordamerika auf dem richtigen Weg ist, lasse sich an der geplanten Installation einer weiteren, vierten MIRS-Anlage im Werk in Atlanta, Georgia, erkennen, wie es weiter heißt. Diese Anlage werde im Juni 2005 voll betriebsfähig sein. Nachdem sich Pirelli nun anschickt, das vierte Jahr einer „aggressiven Expansion“ in Nordamerika zu erleben, hat Gaetano Mannino, President und CEO von PTNA, 2005 zum „Jahr der Erstausrüstung“ erklärt.

Pirelli entwickelt ersten MIRS-Lkw-Reifen

Der italienische Reifenhersteller Pirelli hat jetzt seinen ersten mittels MIRS-Technologie gefertigten Lkw-Reifen in Italien vorgestellt: den Pirelli FH85 Amaranto. Bisher hatte Pirelli das hauseigene Produktionsverfahren lediglich für die Herstellung von Pkw- und Motorradreifen eingesetzt, so dass Francesco Gori, Managing Director und Chef des Pirelli-Reifensektors, anlässlich der Amaranto-Vorstellung von einer neuen „Weiterentwicklungsphase“ der Produktionsverfahren sprechen konnte..

Honda Fireblade mit Pirellis „Diablo Corsa“ als Erstausrüstung

Der im letzten Jahr vorgestellte Pirelli-Motorradreifen „Diablo Corsa“ wird ab sofort als weiterer Reifen bei der Erstausrüstung der neuen Honda CBR1000RR Fireblade zum Einsatz kommen – das lässt der Reifenhersteller in einer aktuellen Pressemitteilung wissen. Wie es weiter heißt, habe sich Honda nach umfangreichen Tests für diesen Pneu entschieden, der nun voraussichtlich auf einem Großteil der ersten in Europa ausgelieferten Maschinen montiert werden wird. „Wir freuen uns sehr über die Entscheidung von Honda, den Diablo Corsa auf der neuen Fireblade einzusetzen“, so Holger Schwedt, Sales und Marketing Manager für Motorrad bei Pirelli.

„In der Spezifikation ‚H’ wurde der Diablo Corsa speziell für die Fireblade optimiert. Wir sind uns sicher, dass dieser neue Reifen die beeindruckende Performance der Honda bestmöglich auf die Straße bringt.“.

Pirelli nach Umsatz und Ertrag voll im Plan

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Das Jahr 2003 verläuft für Pirelli-Reifen nach Umsatz und Ertrag nach Plan. Preiserhöhungen bei Rohstoffen werden erst im kommenden Jahr das Ergebnis belasten. Dr.

Gori bekräftigte im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG heute in Las Vegas, dass auch das USA-Geschäft erfreulich verlaufen sei bisher. Zum zweiten Mal in Folge wird Pirelli auch auf dem größten Einzelmarkt der Welt mit einem Gewinn abschließen. Das ist deshalb sehr erstaunlich, weil das Unternehmen erst Ende letzten Jahres eine MIRS-Fabrik in Rome/Georgia eröffnete und Anlaufkosten verkraften muss.

Im Umsatz hat Pirelli in den letzten Jahren auf dem US-Markt um jeweils 20 Prozent jährlich zulegen können. Stark daran ist das Erstausrüstungsgeschäft mit Ford und Chrysler beteiligt. Aber auch im Ersatzmarkt gewinnt Pirelli bei amerikanischen Händlern an Boden, nachdem der Verkauf über Mass-Merchandiser gestoppt worden ist.

In Lateinamerika sieht Dr. Gori Pirelli inzwischen als klare Nummer 1 vor Goodyear, deren Mexiko-Aktivitäten dem nordamerikanischen Geschäft (Nafta) zuzurechnen sind. Pirelli hat Chancen, mehr als drei Milliarden Euro im laufen Jahr mit Reifen weltweit umzusetzen.

Im Vorjahr waren es 2,857 Milliarden Euro. Genaue Zahlen über den Verlauf des dritten Quartals 2003 gibt der Reifenhersteller am 11. November bekannt.

Pirelli-MIRS-Fabrik ausgezeichnet

Pirelli wurde der „2003 Robots & Vision User Recognition Award“ für die neue Reifenfabrik in Rome (Georgia/USA) verliehen. Damit wurde die in Rome realisierte Produktionsmethode MIRS, die den Reifenbau revolutioniert, ausgezeichnet. Der Preis wurde seit seiner Einführung jetzt das vierte Mal vergeben und anlässlich der alle zwei Jahre stattfindenden „Robots & Vision Show and Conference“ überreicht.

Erster „MIRS-SUV-Reifen“ für die Dodge-Erstausrüstung

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Pirelli hat für den im MIRS-Verfahren produzierten SUV-Reifen Scorpion Zero den Erstausrüstungszuschlag bekommen: Das neue Modell Dodge Ram SRT-10, ein sportlich ausgelegter Pick-up, wird auf 305/40 R 22 114W XL stehen. Die Reifen werden in der neuen MIRS-Fabrik (Modular Integrated Robotized System) in Rome bei Atlanta (Georgia/USA) gefertigt.

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