Beiträge

Continental in Mexiko: „Ein starker Partner für Industriereifenhändler MasterLift“

Continental

Die Nachfrage nach hochspezialisierten Fahrzeugen wie Gabelstaplern hat in den vergangenen Jahren in ganz Europa, aber auch in Mexiko, dem Partnerland der diesjährigen Hannover Messe, stark zugenommen. Der mexikanische Händler MasterLift – autorisierter Continental-Partner in Mexiko – gilt als einer der stärksten Retailer in Toluca Valley nahe Mexiko Stadt. Seit 13 Jahren vertreibt MasterLift Ersatzteile. […]

Weiterhin deutliches Brembo-Wachstum

Zu den Unternehmen, die dieser Tage ihre Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr 2017 vorlegen, gehört auch Brembo. Und die Bilanz des auf Bremsen spezialisierten italienischen Konzerns kann sich wie fürs Jahr davor sehen lassen angesichts eines um 8,1 Prozent auf knapp 2,5 Milliarden Euro gestiegenen Umsatzes. Währungsbereinigt wird das Plus sogar mit neun Prozent beziffert. Beim EBITDA und EBIT konnte das Unternehmen um 8,2 respektive 5,7 Prozent zulegen auf 480,0 Millionen Euro bzw. 346,3 Millionen Euro. Dies entspricht Margen von 19,5 Prozent (EBITDA) und 14,1 Prozent (EBIT). Der Nettogewinn kletterte um 9,5 Prozent auf 263,4 Millionen Euro, während die Italiener gleichzeitig ihre Nettoverbindlichkeiten um 31,8 Millionen Euro bzw. 12,7 Prozent auf 218,6 Millionen Euro reduzieren konnten. Brembos Executive Deputy Chairman Matteo Tiraboschi spricht daher von einem „äußerst positiven Geschäftsverlauf“, der das Ergebnis umfangreicher Investitionen im zurückliegenden Jahr sei. Dieser Kurs soll 2018 weiter fortgesetzt werden. „Damit werden auch die neuen Fertigungsstandorte in Mexiko, Polen und China nach und nach den Betrieb aufnehmen können, was einmal mehr die Solidität unseres Kerngeschäfts unterstreicht“, so Tiraboschi. cm

Dreistelliges Conti-Millioneninvest in Mexiko

,
Conti investiert in Mexiko 1

Unbeeindruckt von der „America-First“-Politik des US-Präsidenten Donald Trump und dessen Plänen, eine Mauer zu seinem südlichen Nachbarn Mexiko zu errichten und Importe von dort gegebenenfalls mit Strafzöllen zu belegen, will Continental in dem Land weiter investieren. Denn der Konzern zählt Mexiko zu den weltweit wichtigsten Produktionsstandorten für die Automobil- und Zuliefererindustrie. Als Grund dafür werden „ideale Rahmenbedingungen wie die Nähe zum nordamerikanischen Markt und das Angebot an qualifizierten Arbeitskräften“ dort genannt. Hat das Unternehmen vor diesem Hintergrund während der vergangenen fünf Jahren schon einen nach eigenen Angaben mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Betrag in seine mexikanischen Standorte investiert, wird nun auch für die kommenden fünf Jahre eine Investitionssumme in vergleichbarer Höhe angekündigt. Conti ist mit 19 Werken, einem Finanzzentrum und einem Verkaufsbüro sowie zwei Forschungs- und Entwicklungszentren in dem Land vertreten, wobei dort Automobilkomponenten und Reifen sowie Industrieprodukte sowohl für den mexikanischen Markt als auch für den Export in zahlreiche andere Staaten produziert und entwickelt werden. Mit mehr als 24.000 Mitarbeitern in Mexiko gilt Continental als ein wichtiger Arbeitgeber in dem Land. cm

Michelin und Sumitomo schmieden riesiges (Groß-)Handels-Joint-Venture

NTW Logo 1

Die Michelin North America Inc. (MNAI) und die Sumitomo Corporation of Americas (SCOA) haben eine Vereinbarung getroffen mit dem Ziel, ihre Kräfte im nordamerikanischen Reifenersatzgeschäft zu bündeln und dazu ihre jeweiligen Aktivitäten in ein entsprechendes Joint Venture einzubringen. An dem Gemeinschaftsunternehmen sollen beide Seiten je zur Hälfte beteiligt sein, wobei das so entstehende Konstrukt als dann „zweitgrößter Reifengroßhandelsspieler in den USA und Mexiko“ gesehen wird. Es soll unter dem Namen NTW (National Tire Warehouse) im Markt agieren und als eine der operativen Einheiten unter dem Dach der TBC Corporation geführt werden. Die wiederum ist eine zur SCOA gehörende Firma. Michelin bringt sein Tire-Centers- bzw. TCI-Netzwerk, das mit 85 Standorten im Lande bisher als viertgrößter Reifengroßhändler bzw. Servicepartner in den USA gilt, in das Gemeinschaftsunternehmen ein. SCOAs TBC steuert als einer der größten vertikal integrierten Vermarkter von Reifen im Ersatzmarkt jenseits des Atlantiks 59 Großhandelsdistributionszentren sowie mehr als 2.400 Handelsstandorte in Nordamerika zu dem Ganzen bei. Basierend auf dem Wert beider Teile, wobei der von TCI Wholesale mit 160 Millionen US-Dollar (gut 130 Millionen Euro) und der von TBC mit gut 1,5 Milliarden US-Dollar (knapp 1,3 Milliarden Euro) beziffert wird, will Michelin als Barsumme 630 Millionen US-Dollar (gut 520 Millionen Euro) an SCOA und TCI Wholesale zahlen, um so für ein wirklich ausgeglichenes Beteiligungsverhältnis zu sorgen. cm

Sieger von BFGoodrichs „Baja Pit-Stop Challenge“ stehen fest

, ,
BFGoodrich Offorad

Die Marke BFGoodrich aus dem Michelin-Konzern ist vielen in erster Linie im Zusammenhang mit Offroadreifen ein Begriff. Dabei ist sie zunehmend auch im Pkw-Segment erfolgreich, wie nicht zuletzt ein Blick auf die Ergebnisse der jüngsten (Winter-)Reifentests zeigt. Zudem ist aus dem französischen Konzern zu hören, dass BFGoodrich zur führenden Zweitmarke hinter Michelin aufgebaut werden soll, […]

China-Hersteller Linglong gründet Tochterunternehmen in Luxemburg und Mexiko

Linglong Tire hat zwei Tochterunternehmen gegründet: eines in Luxemburg, das andere in Mexiko. Sie firmieren demnach als Elite Faith Mexico S.A. de C.V. sowie Linglong Luxembourg S.à r.l. und kümmern sich um den Im- und Export von Reifen des chinesischen Herstellers sowie auch von Rohmaterialien. Wie man selbst sagt, sei die Gründung auf Betreiben Volkswagens […]

Rallycross-Akademie mit Cooper als offiziellem Reifenpartner

, ,
Cooper Rallycross Akademie

Ziel der dieses Jahr unter Leitung des mehrfachen FIA-Rallycross-Europameisters Jussi Pinomäki und der finnischen Firma SET Promotion ins Leben gerufenen Rallycross-Akademie ist es, Nachwuchsmotorsportlern darüber eine passende Ausbildung angedeihen zu lassen. Hier können Teilnehmer mit identischen 220 PS starken Renault-Clio-Cup-RX-Fahrzeugen Rennerfahrung sammeln, wobei am Ende der Ausbildung auch ein Gewinner gekürt wird, der dann kostenlos an einem Lauf zur FIA-Rallycross-Super-1600-Meisterschaft teilnehmen kann oder Unterstützung bei der Teilnahme an der internationalen RX2-Serie bekommt. Über sein bisheriges Engagement als Rallycross-Reifenlieferant hinaus fungiert Cooper Tire Europe nunmehr auch als offizieller Reifenpartner dieses Nachwuchsförderprogramms. „Wir freuen uns sehr, nun mit der neuen Rallycross-Akademie verknüpft zu sein und somit junge Fahrer dabei zu unterstützen, das Handwerk für diesen großartigen Sport zu erlernen”, sagt Sarah McRoberts, Leiterin Marketingkommunikation bei Cooper Tire Europe mit Sitz im britischen Melksham. „Darüber hinaus ist die Akademie auch eine tolle Plattform für Cooper, um die langjährige Expertise in Konstruktion und Bau der Reifen zu demonstrieren, die auf den unterschiedlichen Fahrbahnbelägen im Rallycross immer wieder ihr enormes Potenzial bewiesen haben“, fügt sie hinzu. cm

Personalkarussell bei Bridgestone dreht sich weiter

,
Cichi Riccardo links und Dartoux Laurent

Nachdem es schon in den letzten Wochen und Monaten immer wieder personelle Veränderungen gab, hat der japanische Reifenkonzern jetzt auf europäischer Ebene noch zwei neue Vorstandsmitglieder bekommen. Dies zu dem Zweck, um das – wie einer entsprechenden Mitteilung zu entnehmen ist – „Wachstum des weltweit führenden Unternehmens der Reifen- und Gummibranche noch weiter voranzutreiben“. Daher […]

Bad Year für Goodyear in Philippsburg

Goodyear Werk in Philippsburg

Von wegen Good Year. The Goodyear Tire & Rubber Co. schließt in Philippsburg die Tore, jeglicher Widerstand ist zwecklos. Kein noch so großes Entgegenkommen seitens der Belegschaft konnte die Schließungsentscheidung verhindern. Damit gehen rund 900 qualifizierte und gut bezahlte Arbeitsplätze verloren. Das ist bitter. Aber wer im europäischen und weltweiten Wettbewerb bestehen will, muss die Kosten im Griff halten. Unter nahezu allen Kostengesichtspunkten sind mitteleuropäische Länder im Wettbewerb mit westeuropäischen Ländern wie Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Italien haushoch und unschlagbar überlegen. Nicht mal allein wegen signifikant niedrigerer Löhne, auch wegen vorteilhafter Produktionsbedingungen vor Ort. Weniger Regulierungen, moderatere Umweltschutzansprüche, niedrigere Steuern, billigerer Strom und einiges mehr treiben Produktionsverlagerungen in low cost countries voran. Der Maschinenpark reist bald in bestehende Goodyear-Fabriken in Slowenien und Polen. Zurück bleiben Menschen auf der – oft genug erfolglosen – Suche nach neuen Jobs. klaus.haddenbrock@reifenpresse.de

In Mexiko bezieht Cooper neue Büros

Cooper neues Mexiko Büro

Cooper Tire de Mexico hat neue Büroräumlichkeiten in Guadalajara bezogen. Der Neubau im Industriepark von Los Arrayanes bietet dem 100-prozentigen Tochterunternehmen der US-amerikanischen Cooper Tire & Rubber Company auf zwei Stockwerken gut 2.000 Quadratmeter an Fläche für seine Vertriebs- und Marketingmitarbeiter sowie die Beschäftigten aus den Bereichen Kundenservice, Logistik und der Finanzabteilung, die von dort […]