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Bridgestone und Ispace zieht’s gemeinsam auf den Mond

Reifen für Mondfahrzeuge – hier ein Konzept von Bridgestone – kommen passend zum Einsatzort im Weltraum vollends ohne Luft als Trägermedium aus; nun hat der Reifenhersteller mit dem ebenfalls aus Japan stammenden Hersteller von Mondlandern und -rovern Ispace eine Entwicklungspartnerschaft begründet (Bild: Bridgestone)

Das japanische Unternehmen Ispace Inc. mit Hauptsitz in Tokio hat sich auf den Bau von Mondlandern und -rovern spezialisiert und verfolgt das Ziel, den Lebensraum der Menschheit auf den Weltraum auszudehnen und durch regelmäßige, kosteneffiziente Transportdienste zum Mond eine nachhaltige Zukunft zu ermöglichen. Nun hat Ispace mit Bridgestone eine Grundsatzvereinbarung zur Entwicklung und praktischen Anwendung von Reifen für kleine und mittelgroße Mondrover unterzeichnet. Im Rahmen ihrer Zusammenarbeit wollen die beiden Unternehmen gemeinsam die Leistung von kleinen und mittelgroßen Mondfahrzeugen verbessern. Bridgestone entwickelt passend dazu sogenannte Elastic Wheels, die sich flexibel an unebene und extreme Oberflächen anpassen können, wie sie auf dem Mond vorkommen. Durch ihre Initiative wollen Ispace und Bridgestone die technische Umsetzbarkeit und wirtschaftlichen Potenziale für Anwendungen auf der Mondoberfläche prüfen, und das mit dem Ziel, die Reifen ab etwa 2029 in der Praxis einzusetzen.

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