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Edouard Michelin ein „Star Of Europe“

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Das Magazin „Business Week“ hat Edouard Michelin zu einem der 25 „Stars Of Europe“ erklärt. „Mit seinem Engagement bezüglich Kostenreduzierungen und technologischen Innovationen hat er die weltweite Nummer eins unter den Reifenherstellern fit für die Zukunft gemacht und in einem rückläufigen Markt sogar noch den Gewinn und den Marktanteil des Unternehmens steigern können“, lautet die Begründung der „Business Week“ für die Entscheidung.

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Claas übernimmt Landmaschinensparte von Renault

Nach Informationen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung will Renault seine Landmaschinensparte an das Familienunternehmen Claas verkaufen. Zunächst – so heißt es weiter – werde Claas 51 Prozent der Sparte übernehmen, mit einer Option auf weitere 29 Prozent innerhalb der nächsten zwei bis drei Jahre sowie dem Kauf der dann noch ausstehenden restlichen 20 Prozent bis 2010. Über den Verkaufspreis ist nichts bekannt geworden, spekuliert wird allerdings über ein Gesamtvolumen der Transaktion in Höhe von rund 100 Millionen Euro.

Studie zur Zukunft des Automobilvertriebs

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Automobilhersteller haben sich in der Vergangenheit primär um die Entwicklung, Produktion und Optimierung der Zulieferbeziehungen gekümmert und in diesen Bereichen beachtliche Produktivitätssteigerungen erreicht. Der Vertrieb wurde dagegen eher vernachlässigt und an die jeweiligen Vertragshändler „outgesourct“. Unzufriedene Kunden sowie eine abnehmende Händler- und Markenloyalität verdeutlichen den Handlungsbedarf im Vertrieb.

Zu diesem Schluss kommt jedenfalls eine Studie der Mercer Management Consulting (München), die unter dem Titel „Automobilvertrieb 2010 – Trends, Handlungsbedarf und Lösungswege für OEM und Handel“ aktuelle Kundenanforderungen und Rahmenbedingungen des Pkw-Marktes analysiert hat, damit sich bietende Potenziale für ein profitables Wachstum durch eine Professionalisierung des Vertriebes und der Kundenbetreuung besser ausgeschöpft werden können. Basis der Studie sind laut Mercer mehr als 60 Expertengespräche, eine exklusive Befragung von über 3.000 Endkunden in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und den USA sowie umfangreiche Sekundäranalysen, die Ende 2002 durchgeführt wurden.

Rückläufiger Autoabsatz in den USA

Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) in ihrer Ausgabe vom 5.12. berichtet, sind die Verkaufzahlen auf dem amerikanischen Automarkt auch im November enttäuschend ausgefallen.

Das Blatt beruft sich auf Angaben des Marktforschungsinstitutes Autodata, nach denen der Absatz im vergangenen Monat um 13 Prozent auf 1,2 Millionen Fahrzeuge zurückgegangen ist. Besonders schlecht hätten dabei die einheimischen Hersteller abgeschnitten, deren Marktanteil auf ein Rekordtief von 58,8 Prozent gefallen sei. Die deutschen Hersteller hätten im November hingegen sehr unterschiedlich abgeschnitten.

Während Volkwagen und Porsche laut FAZ Absatzeinbußen von rund 20 bzw. gut elf Prozent hinnehmen mussten, legten die Marken Mercedes-Benz (+7,5 %) und Audi (+9,8 %) zu. BMW konnte demnach – bedingt durch die Einführung des neuen Minis – sogar gut 25 Prozent mehr Autos im US-Markt verkaufen.

25 Jahre GTÜ

Der Bundesverband öffentlich bestellter und vereidigter sowie qualifizierter Sachverständiger e.V. (BVS) gründete schon im Oktober 1977 die GTÜ mit dem Ziel, die Zulassung für unabhängige Sachverständige zur Technischen Fahrzeugüberwachung durch Aufheben des Monopols der Technischen Überwachungsvereine zu erwirken, doch erst Ende 1990 führte die GTÜ ihre erste Hauptuntersuchung durch.

Neuzulassungsminus im Oktober, Importmarken gewinnen

Der Verband der Importeure von Kraftfahrzeugen (VDIK) erwartet Informationen des Autohaus-Online Newsletters zufolge mit 279.000 neu zugelassenen Pkw im Oktober ein Minus von knapp zwei Prozent gegenüber dem Oktober 2001. Für die ersten zehn Monate diesen Jahres würde dies einen Rückgang um 2,6 Prozent verglichen mit dem Vorjahreszeitraum bedeuten.

Gleichwohl konnten die Importeure nach Angaben des Verbandes ihren Marktanteil ausweiten. „Mit 10.000 Neuzulassungen mehr gegenüber dem Vorjahreszeitraum wächst der Marktanteil unserer Mitglieder von 32,3 auf rund 33,5 Prozent“, wird VDIK-Präsident Volker Lange von dem Online-Newsservice zitiert.

Außerdem zeigt sich Lange überzeugt, dass aufs ganze Jahr bezogen trotz rückläufiger Oktober-Zahlen etwas mehr als die von dem Verband erwarteten 3,25 Millionen Pkw neu zugelassen werden. Für das kommende Jahr erwartet der VDIK-Präsident Zulassungszahlen, die immer noch deutlich unter dem langjährigen durchschnittlichen Volumen in Höhe von 3,5 Millionen Einheiten liegen..

Edouard Michelin: Formel 1 als Marketinginstrument

In ihrer heutigen Ausgabe (29.10.2002) hat die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) ein Gespräch mit Edouard Michelin veröffentlicht, in dem sich der Firmenchef zur Wettbewerbsposition des französischen Reifenherstellers im Allgemeinen und zum Formel 1-Engagement des Konzerns im Besonderen äußert.

Betont wird dabei, dass es nicht die Absicht des Herstellers sei, in der Rennserie mit Ferrari zusammenzuarbeiten. Vielmehr verspricht man sich von dem Engagement bei den Teams beispielsweise von McLaren-Mercedes, Willams-BMW oder Renault eine Verstärkung der weltweiten Zusammenarbeit mit den dahinter stehen Fahrzeugherstellern. „Wir streben einen höheren Marktanteil bei hochwertigen Reifen an und erreichen über die Formel 1 Kunden, die solche Reifen kaufen wollen“, wird Edouard Michelin von der FAZ zitiert.

Neuer Supersport-Motorradreifen Dunlop Sportmax D208

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Angekündigt hatte Dunlop den Nachfolger des Sportmax D207 und damit das neue Flaggschiff im Produktsegment Motorradreifen schon im letzten Jahr, doch erst jetzt ist der D208 für Fahrer sportlicher Maschinen von dem Hersteller offiziell vorgestellt worden. „Zu der Verzögerung der Einführung ist es gekommen, da bei der Entwicklung des Reifens zunächst die Anforderungen von Erstausrüstungsseite stärker gewichtet wurden“, sagt Gilbert Mrozielski, Verkaufs- und Marketingdirektor Motorradreifen Europa bei Dunlop, auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG. „Damit hätten wir zwar einen Reifen auf den Markt bringen können, der von seinen Leistungen her auf dem Niveau unserer Wettbewerber gelegen hätte.

Wir wollten jedoch ein noch besseres Produkt für den Ersatzmarkt anbieten können und haben daher an einer weiteren Optimierung des D208 gearbeitet“, erklärt Mrozielski den verspäteten Launch. Schließlich habe man seinen Worten zufolge die Führungsposition im weltweiten Motorradreifengeschäft zu verteidigen. „In den drei wichtigsten Motorradmärkten USA, Japan und Europa haben wir einen Marktanteil von 72, 58 bzw.

20 Prozent und fertigen pro Jahr rund 4,5 Millionen Motorradreifen“, so der Manager weiter. Der Markt in Westeuropa habe sich zudem in diesem Jahr positiv entwickelt, sodass Dunlop demzufolge den Absatz in dieser Region – trotz eines rückläufigen Marktes in Deutschland – insgesamt um rund fünf Prozent im Vergleich zu 2001 steigern konnte. Weitere Impulse werden nun natürlich auch von dem D208 erwartet, dessen Produktion in den ersten drei Dimensionen im Juli angelaufen ist und der zur nächsten Saison dann in voller Range zur Verfügung stehen soll.

Motorradreifenabsatz rückläufig in Deutschland

Nicht nur die Zulassungszahlen neuer Motorräder sind in diesem Jahr rückläufig, sondern auch beim Absatz von Motorradreifen sind Einbußen zu verzeichnen. „Wir haben gerade die Zahlen vom August aus dem Europool gemeldet bekommen“, sagt Wolfgang Terfloth, Leiter Verkauf Motorradreifen bei Bridgestone/Firestone Deutschland. „Bislang sind demzufolge rund 50.

000 Motorreifen weniger verkauft worden als im Vorjahr“, so Terfoth weiter. Dies entspräche einem Minus von knapp vier Prozent, was sich in etwa mit den Beobachtungen von Thomas Bischof, Trade Marketing Manager Central Europe bei Metzeler, deckt. „Wir sehen eine dicke fünf hinter dem Minuszeichen, vielleicht sogar einen knapp sechsprozentigen Rückgang der Motorradreifenmarktes“, erklärt Bischof.

European Brand Manager für Cooper-Avon

Cooper-Avon hat David Carson zum European Brand Marketing Manager ernannt, der in dieser Position verantwortlich sowohl für die Marke Cooper als auch Avon des Reifenherstellers zeichnet. Als eine der Hauptaufgaben von Carson, der zuvor für Toyo Tyre Großbritannien gearbeitet hat, wird die Erhöhung des Marktanteils des Herstellers im High Performance-Bereich genannt..