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Kraiburg auf „Roadshow“ durch die Slowakei

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Anfang Oktober hat der Runderneuerungsspezialist Kraiburg Austria mit seinem von der Reifenmesse Essen her bekannten Promotion Truck erstmals eine einwöchige Roadshow durch die Slowakei veranstaltet. Mit im Gepäck hatte man dabei selbstverständlich auch die Reifen des Typs „Kplus 30“, für die Kraiburg um bis zu 30 Prozent niedrigere Reifenbetriebskosten im Vergleich mit qualitativ hochwertigen Runderneuerten und sogar 90 Prozent geringere Reifenbetriebskosten gegenüber Premiumneureifen verspricht. Insgesamt 150 Reifenhändler bzw.

Endverbraucher nutzten die Gelegenheit sich zu informieren und konnten bei der Gelegenheit auch gleich einige neue Profile in Augenschein nehmen. So unter anderem beispielsweise die „KDA2eT20,5“ genannte Variante für Antriebsachsen vorwiegend im Fernverkehrseinsatz oder das Traktionsprofil „KDW Scan“ für den extremen Wintereinsatz. „Das Qualitätsbewusstsein vieler Endverbraucher ist hoch“, freut sich Milan Gajdos, Kraiburg-Austria-Repräsentant in Tschechien und der Slowakei.

Wachstum im Onlinereifengeschäft mit dem Endverbraucher erwartet

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Immer mehr Fahrzeugbesitzer kaufen die Reifen für ihr Auto über das Internet. Wird der Marktanteil dieses Vertriebsweges im deutschen Pkw-Reifenersatzgeschäft vom Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.

(BRV) für das vergangene Jahr auf etwa zwei Prozent geschätzt, so sieht man insbesondere bei eBay Motors noch weiteres Potenzial für diesen Absatzkanal. Christian Koeper, Senior Manager Fahrzeugteile & Zubehör bei eBay, glaubt, dass der Anteil der über das Internet direkt an die Verbraucher verkauften Pkw-Reifen schon im Jahr 2010 zweistellig sein wird. Und mit dieser Meinung steht er offensichtlich nicht alleine da, wie eine Onlineumfrage der NEUE REIFENZEITUNG unter www.

reifenpresse.de/umfrage ergeben hat. Denn mehr als ein Viertel der Umfrageteilnehmer (26,5 Prozent) glaubt, dass der Marktanteil dieses Vertriebsweges 2010 die Marke von zehn Prozent übersteigen wird, während umgekehrt nicht einmal ein Fünftel (17,3 Prozent) davon ausgeht, dass es kaum zu Veränderungen des Marktanteils des B2C-Reifengeschäftes kommen wird und dessen Anteil am gesamten Ersatzmarkt weiterhin bei etwa zwei Prozent liegen wird.

Intermot Köln: Impulse für den Motorrad(reifen)markt 2007?

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Zwar haben die Motorradneuzulassungen im August und im September dieses Jahres die Bezugswerte für 2005 jeweils deutlich übertroffen. Doch betrachtet man die ersten neun Monate 2006, so reichen die beiden aus Sicht der Zweiradbranche positiven Monate dennoch nicht aus, das im bisherigen Jahresverlauf kumulierte Minus von 4,2 Prozent wettzumachen. Daran dürfte auch die internationale Motorrad- und Rollermesse „Intermot“ nicht allzu viel ändern, die Mitte Oktober erstmals wieder in Köln stattfand.

Die Impulse, die diese Messe der Branche aber zweifelsohne dennoch liefert, dürften nämlich frühestens in der kommenden Saison zu spüren sein. Denn die Zeit von Oktober bis Dezember gehört zumindest hierzulande nun einmal nicht zu den klassischen Motorradmonaten, sondern fällt eher in die Kategorie Saisonausklang. Nach der Saison ist sprichwörtlich gesehen jedoch bekanntermaßen vor der Saison, sodass es nicht wirklich verwundern kann, dass neben Motorradherstellern sowie Bekleidungs- und Zubehörlieferanten auch nahezu alle in diesem Segment vertretenen maßgeblichen Marktspieler die „Intermot“ nutzten, um ihre neuesten Produkte für 2007 zu präsentieren.

Werden Notlaufreifen/Druckkontrollsysteme wirklich ein Massenmarkt?

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Nach dem Erfolg der ersten Konferenz unter dem Titel „Intelligent Tire Technology“ veranstaltete die IQPC Gesellschaft für Management Konferenzen mbH im September nunmehr die zweite Veranstaltung dieser Art zum Thema „Intelligente Reifentechnologien – Mobilität, Sicherheit und Fahrdynamik“. Der Schwerpunkt des Kongresses, der wiederum im Steigenberger Airport Hotel in Frankfurt am Main stattfand, wurde erneut auf Mobilitätskonzepte und Reifendruckkontrollsysteme gelegt. Zwar standen neue Entwicklungen und Produkte in diesem Segment ebenso wie vor Jahresfrist auf der Tagesordnung, dennoch ging es bei den verschiedenen Präsentationen der Referenten um mehr: Fast bei jedem Vortrag stand die Frage im Raum, ob denn Reifendruckkontrollsysteme und insbesondere Notlaufreifen in näherer Zukunft eine solche Marktdurchdringung erreichen werden wie beispielsweise ABS, Airbags oder auch ESP.

Starkes Minus im französischen Pkw-Markt

Wie Autohaus Online unter Berufung auf Informationen des französischen Herstellerverbandes CCFA (Comité des Constructeurs Français d’Automobiles) meldet, ist im September die Zahl der Pkw-Neuzulassungen in Frankreich um 13,3 Prozent auf 143.634 Fahrzeuge zurückgegangen. Das Minus der heimischen Hersteller wird dabei mit 15,5 Prozent deutlich höher angegeben als das der Importmarken, bei denen demnach ein Rückgang um 10,1 Prozent beobachtet wurde.

Damit sei der französische Markt seit Jahresbeginn um 3,1 Prozent auf 1,52 Millionen Einheiten geschrumpft, heißt es weiter in dem Bericht. Bezüglich der Marktanteile soll Renault 2,6 Prozentpunkte verloren haben und nunmehr auf 24,1 Prozent kommen, während PSA Peugeot Citröen um 1,1 Prozentpunkte auf 33,7 Prozent zugelegt habe. Vor allem die Marken Renault und Citroën hätten mit einem Minus von 21,7 bzw.

Erhöhte Reifenlieferungen von Nizhnekamskshina an AvtoVAZ

Radik Ilyasov, CEO des russischen Reifenherstellers Nizhnekamskshina, hat angekündigt, dass man die Erstausrüstungslieferungen von Radialreifen der Marke Kama Euro an den im gleichen Land beheimateten Fahrzeughersteller AvtoVAZ erhöhen werde. Das meldet das Moskauer Forschungsinstitut CentreInvest unter Berufung auf Unternehmensaussagen. Demzufolge hat der Hersteller einen Vertrag unterzeichnet, der die Aufstockung der Lieferungen für die Produktion des Modells Chevrolet-Niva um 47 Prozent gegenüber dem zunächst vereinbarten Volumen vorsieht.

Die CentreInvest-Analysten werten dies als eine gute Nachricht für den russischen Reifenhersteller, dem sich damit die Möglichkeit eröffne, Marktanteile im Ersatzgeschäft hinzuzugewinnen. „Untersuchungen haben nämlich gezeigt, dass russische Fahrzeugbesitzer beim Ersatz der in der Erstausrüstung verbauten Reifen bevorzugt wieder zu der ursprünglich montierten Marke greifen“, wird diese Ansicht begründet..

„Verhaltener“ Pkw-Inlandsabsatz im Juli

Wie der Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) meldet, sind sowohl die Produktion als auch der Export von Pkw im Juli in Deutschland gestiegen.

Demgegenüber habe sich der Inlandsabsatz „verhalten“ gezeigt, denn mit voraussichtlich 267.000 neu zugelassenen Pkw wurden zwei Prozent weniger Fahrzeuge abgesetzt. Im bisherigen Jahresverlauf legten die Neuzulassungen demnach um ein Prozent zu, während die deutschen Hersteller ihre Pkw-Produktion im bisherigen Jahresverlauf um zwei Prozent steigern konnten und der Pkw-Export in den ersten sieben Monaten 2006 sogar um vier Prozent zulegte.

„Dabei konnten die deutschen Hersteller auf den meisten Märkten mehr Fahrzeuge absetzen und ihre Marktanteile teilweise deutlich steigern. Auch die Auftragseingänge aus dem Ausland haben sich erfreulich entwickelt und übertrafen im Juli das Vorjahresvolumen um zwölf Prozent, seit Jahresanfang legten sie um fünf Prozent zu. Der Auftragseingang aus dem Inland lag im Juli und in den ersten sieben Monaten leicht unter Vorjahr (minus ein Prozent).

Bis 2010 zweistelliger Marktanteil für den Onlinehandel?

Immer mehr Verbraucher kaufen die Reifen für ihr Fahrzeug über das Internet. Liegt der Marktanteil dieses Vertriebskanals im deutschen Pkw-Reifenersatzgeschäft nach Schätzungen des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.

(BRV) derzeit bei etwa zwei Prozent, so glaubt Christian Koeper, Senior Manager Fahrzeugteile & Zubehör bei eBay, dass der Anteil der über das Internet direkt an Endverbraucher verkauften Pkw-Reifen schon im Jahr 2010 zweistellig sein wird. Die NEUE REIFENZEITUNG würde gerne wissen, wie Sie über dieses Thema denken und hat daher eine neue Frage des Monats auf ihre Internetseiten gestellt, damit Sie uns Ihre Sicht der Dinge mitteilen können..

Der Reifenmarkt – Trends & Facts“ in Neuauflage

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In der kürzlich erschienenen aktualisierten und erweiterten Neuauflage des Buches „Der Reifenmarkt – Trends & Facts“ nimmt Autor Klaus Haddenbrock – Verleger und Chefredakteur der NEUE REIFENZEITUNG – eine Analyse des Reifenmarktes vor, zeichnet den Weg von der Europäisierung zur Globalisierung nach und beleuchtet die marktführenden sowie auch die aufstrebenden Hersteller bzw. deren Strategien und Potenziale. Die über 110 Seiten umfassende Neuauflage enthält darüber hinaus aktuelles Datenmaterial zum deutschen Reifenersatzmarkt – unter anderem beispielsweise die derzeitigen Marktanteile der jeweiligen Reifenhersteller.

Bestellt werden kann das Buch im DIN-A4-Format bei der Profil-Verlag GmbH, Harsefelder Straße 5, 21680 Stade bzw. per E-Mail an vertrieb@reifenpresse.de.

Deutsche Pkw-Marken in den USA erfolgreich

Laut dem Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) konnten die deutschen Fahrzeughersteller auf dem US-Markt ihre Verkäufe von Light Vehicles (Pkw und Light Trucks) im Mai um 17 Prozent auf 82.

500 Einheiten steigern, während sich der Gesamtmarkt mit einem Minus von einem Prozent rückläufig zeigte. „Damit schnitten die deutschen Marken bereits zum elften Mal in Folge besser ab als der US-Markt“, freut man sich beim VDA, der den Gesamtabsatz von Light Vehicles in den USA während der ersten fünf Monate 2006 mit 6,85 Millionen Einheiten – entsprechend einem Rückgang um 0,4 Prozent bezogen auf den Vergleichszeitraum des Vorjahres – angibt. Die deutschen Hersteller setzten demzufolge mit 367.