Mit einem zweiprozentigen Wachstum im ersten Halbjahr 2009 hat die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) eigenen Worten zufolge den stärksten Zuwachs aller Überwachungsorganisationen erzielen können. “Und dies bei einem leicht rückläufigen Gesamtmarkt”, wie man nicht ohne Stolz verkündet. Die großen Mitbewerber hätten nur einen geringen Zuwachs verzeichnen können oder seien gar ins Minus abgerutscht, sagt die Stuttgarter Prüforganisation, die ihren Marktanteil bei der Hauptuntersuchung mit aktuell 13,6 Prozent beziffert.
“Mit ihrem überdurchschnittlichen Wachstum hat die GTÜ ihren Vorsprung als Deutschlands größte amtlich anerkannte Überwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten weiter ausgebaut”, bilanziert GTÜ-Geschäftsführer Rainer de Biasi die positive Geschäftsentwicklung. Trotz Abwrackprämie und der damit verbundenen Abnahme des Altfahrzeugbestandes haben die GTÜ bei der Gesamtzahl aller von ihr geprüften Fahrzeuge weiter zulegen können. In den ersten sechs Monaten nahmen die Prüfingenieure demnach über 1,84 Millionen Fahrzeuge bei der Hauptuntersuchung unter die Lupe, was im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einem Plus von rund zwei Prozent entspreche.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/de_Biasi__Rainer.jpg300400Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-08-14 12:57:002023-05-17 14:29:49Im ersten Halbjahr Marktanteilszuwachs für die GTÜ
Am 23. Juni 1859 – also heute vor 150 Jahren – ist Edouard Michelin geboren worden, der sich nach seinem Hochschulabschluss in Jura zwar zunächst der Malerei widmete und an der École des Beaux-Arts in Paris studierte, dann jedoch auf Bitten seines älteren Bruders André 1889 in den elterlichen Betrieb in Clermont-Ferrand eintrat, um ihn bei der Sanierung des Unternehmens zu unterstützen. Den Wendepunkt in der Historie des in “Michelin et Cie” umbenannten Unternehmens markiert die Begegnung mit einem Fahrradfahrer, dessen defekter Luftreifen aufwendig repariert werden muss.
Die beiden Brüder entwickeln daraufhin den patentierten “demontierbaren Reifen” für Fahrräder, der durch einen Sieg beim Radrennen Paris-Brest-Paris im Jahre 1891 die Leistungsfähigkeit des Konzeptes demonstriert. Überzeugt vom Fahrkomfort des Luftreifens entwickelt Edouard Michelin in den folgenden Jahren entsprechende Bereifungen auch für Droschken und Automobile, sodass 1906 bereits mehr als 4.000 Mitarbeiter am Hauptsitz in Clermont-Ferrand beschäftigt werden und das Unternehmen Ende der 1920er-Jahre schon 15.
000 Beschäftigte zählt. Im Jahre 1928 beruft der inzwischen 69-Jährige seinen Sohn Etienne in die Geschäftsführung, leitet aber weiterhin die Geschicke der Firma. Als Edouard Michelin am 25.
August 1940 stirbt, beschäftigt sein Unternehmen bereits 25.000 Menschen. Heute hat der nach wie vor in Familienbesitz befindliche Michelin-Konzern, der durch die 1990 erfolgte Übernahme der Uniroyal Goodrich Tire Company zu einem der weltgrößten Reifenhersteller aufstieg, eigenen Angaben zufolge in 69 Werken sowie über 170 Vertriebsorganisationen weltweit rund 121.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Michelin__Eduard.jpg528400Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-06-23 10:38:002023-05-17 14:22:00Heute vor 150 Jahren wurde Edouard Michelin geboren
Ungeachtet aller Krise hat Dunlop gleich drei neue Motorradreifen vorgestellt: einerseits den Nachfolger des Hypersportmodells “Qualifier”, der an dem Namenszusatz “II” zu erkennen ist, sowie andererseits in Form der “MX 51” und “MX 31” genannten Typen zwei Pneus für den Geländeeinsatz. Eingeladen auf die konzerneigene Teststrecke im französische Mireval hatte man dazu 130 Pressevertreter aus 15 Ländern Europas. “In Sachen Motorradreifen kann man das vergangene Jahr für Dunlop als ein gutes bezeichnen.
Wir haben unseren Umsatz in Europa um sieben Prozent steigern können. Und für 2009/2010 haben wir große Pläne”, so Sanjay Khanna, Geschäftsführer Motorradreifen bei Goodyear Dunlop Europe. Gleichwohl wird 2009 seinen Worten zufolge angesichts der derzeitigen Konjunkturlage wohl ein schwieriges Jahr werden, wobei man sich mithilfe der neuen Produkte eine gute Ausgangsposition für die Zeit nach der Krise sichern will.
Für die ersten beiden Monate des laufenden Jahres spricht Khanna auf entsprechende Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG von einem Absatzrückgang bei Motorradreifen in der Größenordnung von 30 Prozent in Europa. “Allerdings führen wir dies eher auf Lagerbereinigungseffekte des Handels vor dem eigentlichen Start der Saison zurück. Für das Gesamtjahr gehen wir von einem Absatzminus zwischen zehn und 15 Prozent aus”, verdeutlicht Khanna, was man bei Dunlop unter einem schwierigen Jahr versteht.
Nichtsdestotrotz erhofft sich der Hersteller, dank der neuen Produkte seine Marktposition trotz dieser eher widrigen Marktbedingungen festigen bzw. noch auszubauen zu können. “Unser Ziel ist es, die Nummer eins bei Radialreifen und die Nummer zwei bei Motorradreifen insgesamt zu werden”, erklärt Khanna.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Khanna__Sanjay.jpg533400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-03-30 13:25:002023-05-17 14:19:07Drei auf einen Streich – Neue Dunlop-Motorradreifen für Straße und Gelände
Auf ihn sind große Teile der Conti-Belegschaft nicht gut zu sprechen: Dr. Nikolin, nun nicht allein für die Lkw-Reifendivision verantwortlich, sondern nach Hippes Abgang auch für die Pkw-Reifendivision. Und gleich hat er mal zwei Werksschließungen angekündigt, die erste in Clairoix und die zweite in Hannover.
Seitdem geht’s ziemlich rund. Und wie in Frankreich so haben sich auch in Deutschland bereits Spitzenpolitiker, die meinen Arbeitsplätze retten zu können, der Sache angenommen. Die geplante Werksschließung in Clairoix lässt sich Nikolin wirklich nicht in die Schuhe schieben.
Diese war bereits zum Ende vergangenen Jahres beschlossene Sache. Da aber gab es bereits heftige Signale aus Paris, denn der an Unruhen gewöhnte französische Staatspräsident kann weitere Tatarenmeldungen im näheren Umfeld von Paris nicht gebrauchen. Es kommt hinzu, dass Sarkozys Wirtschaftspolitik darauf abzielt, das Land wettbewerbsfähig zu machen, und das setzt neben anderen Dingen auch eine Verlängerung der wöchentlichen Arbeitszeiten voraus.
Dieser auch vom Conti-Management erhobenen Forderung waren die französischen Belegschaften bereits weitgehend nachgekommen. Und es gab sehr deutliche Signale “der französischen Politik”, die zunächst jedenfalls ausreichend waren, um Hippe zögern und die Sache erst einmal zurückstellen zu lassen. Heftigster Krawall schien vorprogrammiert zu sein.
Wie es aussieht, wird Continental in jedem Fall einen schweren Imageschaden in Frankreich einstecken müssen. Aber gibt es Alternativen? Völlig anders liegen die Dinge in Hannover. Befürchtungen um das Lkw-Reifenwerk in Stöcken gibt es zwar seit Jahren schon, doch schien nach dem erbittert geführten Streik wegen der Aufgabe der dortigen Pkw-Produktion vor wenigen Jahren dieses Thema vom Tisch zu sein.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Nikolin.jpg499400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-03-25 11:59:002023-05-17 14:19:16Aus der Lkw-Reifenfertigung bei Conti in Stöcken – Auf nach Russland?
Der japanische Stoßdämpferhersteller Kayaba kann eigenen Aussagen zufolge mit seinen Produkten 99 Prozent des Marktes abdecken. “Das Produktprogramm ist konsequent erweitert worden und bietet für 99 Prozent aller Pkws von 76 Marken als komplettes Sortiment 3.450 Stoßdämpfer in Topqualität zum Nachrüsten”, so das Unternehmen unter Verweis auf seine jährliche Produktionsmenge von 55 Millionen Stoßdämpfern und den damit weltweit erzielten Umsatz in Höhe von 2,8 Milliarden Euro.
Kayaba reklamiert einen 25-prozentigen Marktanteil im Erstausrüstungsgeschäft für sich – im Nachrüstmarkt sollen es 20 Prozent sein. Wie es weiter heißt, sei dem Hersteller in dem “unter hartem Wettbewerbsdruck stehenden deutschen Ersatzteilmarkt”, für den in Bezug auf den Bereich Stoßdämpfer ein Gesamtvolumen von jährlich 175 Millionen Euro genannt wird, eine deutliche Steigerung des Marktanteils gelungen. “Wir liefern auch dem Ersatzteilhandel nur Erstausrüstungsqualität, also exakt die gleiche, hohe Qualität, die wir für die Automobilhersteller produzieren”, erklärt Hajime Sato, Geschäftsführer von Kayaba Europe.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Kayaba.jpg300400Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-03-13 10:55:002023-05-17 14:16:05Stoßdämpfer von Kayaba für 99 Prozent aller Autos
Wie der niederländische Reifengroßhändler Heuver Banden – Europaimporteur von Reifen der Aeolus Tyre Co. Ltd. (Jiaozuo/China) – mitteilt, will der chinesische Reifenhersteller die in den letzten Wochen und Monaten gesunkenen Rohstoffkosten nun in Form niedriger Reifenpreise an seine Kunden weitergeben.
“Aeolus Tyre reagiert ohne Zögern auf die Rohstoffpreissenkung am Weltmarkt und kürzt die eigenen Preise. Damit setzt der chinesische Reifenhersteller ein deutliches Signal und ergreift als Runner-up unter den führenden Reifenmarken die Initiative, obwohl die bekannten A-Marken ihre Preise beibehalten”, ist einer Stellungnahme zu entnehmen, ohne dass jedoch konkret beziffert wird, um wie viel die Preise tatsächlich gesenkt werden sollen. Es heißt dazu lediglich, Aeolus bemühe sich ständig um die Qualitätsverbesserung, ohne dabei das Ziel eines günstigen Preis-Leistungs-Verhältnisses aus dem Auge zu verlieren.
“Die Firma liefert eine konstant hohe Qualität mit einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis – eine starke Leistung zum günstigen Preis. Das hat sich im Markt insofern bewährt, als dass Aeolus im Jahr 2008 in Europa über 250.000 neue Reifen verkauft hat”, so Bertus Heuver, Geschäftsführer des niederländischen Reifengroßhändlers, als Vertreter der Marke Aeolus in Europa.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-02-25 11:07:002023-05-17 14:17:07Niedrigere Rohstoffpreise werden von Aeolus Tyre an Kunden weitergegeben
Im Segment Landwirtschaftsreifen wird im Laufe des zweiten Quartals 2009 der neue “Performer 85” die Modelle “R6000” und “R8000” in der Produktpalette der zum Bridgestone-Konzern gehörenden Marke Firestone ablösen. Dieser neue Radialreifen soll seine Vorgänger nicht nur in Sachen Traktion hinter sich lassen, sondern zugleich mit einem gleichmäßigeren Abrieb bzw. einer höheren Laufleistung sowie einem Plus an Komfort aufwarten können.
Der Standardreifen der 85er-Serie wird als universelles Arbeitstier für die europäische Landwirtschaft bezeichnet. Dank der erstmals auch bei Profilstollen eines Standardreifens eingesetzten “Dual-Angle”-Technologie vergrößert sich deren Bodenkontaktfläche Firestone zufolge um 4,2 Prozent, womit im Wesentlichen ein Plus an Traktion, aber zugleich noch eine stärkere Schonung des Bodens sowie verbesserte Selbstreinigungseigenschaften des Reifens verbunden werden. Die Karkasse des “Performer 85”, für den bis zu 23 verschiedenen Größen angekündigt sind, wurde so modifiziert, dass sich eine größere Reifenaufstandsfläche ergibt.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Performer.jpg267200Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-02-19 11:37:002023-05-17 14:13:53„Performer 85“ ist Nachfolger von Firestones „R6000“ und „R8000“
Das vergangene Jahr war für das Reifenwerk Heidenau offenbar ein durchaus zufriedenstellendes. “Die erfolgreiche Arbeit des Jahres 2007 konnte 2008 fortgesetzt werden. Der Gesamtumsatz der Firma lag bei knapp 15 Millionen Euro”, so Reinhard Jäger gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG.
Dies entspricht immerhin einem rund siebenprozentigen Plus im Vergleich zu dem Referenzwert von 14 Millionen Euro, den der Verkaufsleiter, Prokurist und Teilhaber des in Heidenau bei Dresden beheimateten Herstellers dieser Zeitschrift noch vor Jahresfrist genannt hatte. Zum Heidenau-Portfolio gehören bekanntlich Zweiradreifen ebenso wie Kartbereifungen, wobei Jäger den mit den Erstgenannten erzielten Anteil am Gesamtumsatz mit knapp der Hälfte beziffert. Darüber hinaus ist das Unternehmen als Auftragsfertiger für andere Motorradreifenmarken aktiv und stellt beispielsweise auch Reifen für Seilbahngondeln her.
“In der Kategorie Zweiradreifen ist das stärkste Segment das der Motorrollerreifen mit wiederum 50 Prozent des Umsatzes”, erklärt Jäger unter Verweis darauf, dass man in diesem, seiner Meinung nach ein Volumen von etwa 300.000 Reifen umfassenden Teilsegment einen Marktanteil von rund 35 Prozent für sich reklamiert. Bezogen auf das gesamte Ersatzmarktvolumen für Bereifungen für motorisierte Zweiräder in Deutschland geht er von 1,5 Millionen Einheiten aus.
“Für Heidenau sehen wir bei dem Gesamtmarkt einen Anteil von zehn Prozent, bereinigt ohne Rollerreifen einen Anteil von fünf Prozent”, so der Verkaufsleiter, der nichtsdestotrotz noch einiges an Entwicklungspotenzial für sein Unternehmen sieht. Ganz oben auf der Agenda stehen dabei für das laufende Jahr die Verbesserung der Vertriebsstruktur oder die Neugestaltung des eigenen Internetauftrittes des Herstellers. Aufseiten der Produkte hat man sich zudem die Erweiterung der Palette an Racingreifen und Enduroreifen für schwere Geländemaschinen ebenso auf die Fahnen geschrieben wie einen weiteren Ausbau des Winterreifenangebotes für motorisierte Zweiräder.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Heidenau.jpg351400Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-02-04 11:01:002023-05-17 14:14:28Erfolgreiches Jahr 2008 für das Reifenwerk Heidenau
In einem Statement hat die Marangoni-Gruppe nicht nur die große Bedeutung der Reifenrunderneuerung für den Konzern betont, sondern zugleich Investitionen in diesem Bereich angekündigt, der mit einem Anteil von 65 Prozent an allen Produktionstätigkeiten des Unternehmens als Kerngeschäft der Gruppe bezeichnet wird. “In einem Moment, in dem alle Produktionsbetriebe der Welt mit einer globalen wirtschaftlichen Rezession ohnegleichen konfrontiert sind, hat unser Unternehmen beschlossen, in den Bereich zu investieren, der nach wie vor sein Hauptgeschäftsfeld darstellt: das Runderneuern von Reifen”, so Marangoni-CEO Massimo De Alessandri. Geplant sei in diesem Zusammenhang, die Produktion runderneuerter Reifen der Marke Marix aus dem Werk Feltre (Provinz Belluno) in das Hauptwerk Rovereto (Trient) zu verlegen.
Dank modernerer Produktionsanlagen an diesem Standort sowie der dadurch gegebenen unmittelbaren Nähe zum Forschungs- und Entwicklungszentrum verspricht man sich einen höheren technologischen Mehrwert sowie ein besseres Entwicklungspotenzial. Auf diese Weise werden eine höhere Produktionseffizienz und eine schnellere Produktentwicklung gewährleistet, ist man bei Marangoni überzeugt. “Die Zusammenlegung der Produktion im Industriebezirk Rovereto bietet uns die Möglichkeit, Synergien und die Produktionseffizienz zu maximieren.
Unter anderem dank der Einführung neuer Produktlinien der Marken Continental und General Tire, einer gezielten Vertriebs- und Handelsstrategie sowie innovativer Marketingaktivitäten hat Continental Tire Canada im zurückliegenden Jahr ein “außergewöhnliches Wachstum” erzielen können. So gibt jedenfalls Search Auto Parts Unternehmensaussagen wieder. “Mit einer Verdoppelung des Absatzvolumens, einer gestiegenen Präsenz in allen Absatzkanälen und einem phänomenalen Wachstum im Winterreifensegment, in dem wir nun einen Marktanteil von etwa zehn Prozent erreicht haben, kann Continental Canada ein außergewöhnliches Jahr verbuchen”, wird Andreas Gerstenberger, Executive Vice President Sales & Marketing bei der Continental Tire North America Inc.
, in diesem Zusammenhang zitiert. “Basierend auf unserer starken Verankerung in der Erstausrüstung konnte das kanadische Team die Präsenz im Ersatzgeschäft dank erfolgreicher Partnerschaften und durch Marketingaktionen zusammen mit führenden europäischen und asiatischen Fahrzeugherstellern erhöhen”, soll Gerstenberger darüber hinaus gesagt haben. Kanada ist aus seiner Sicht ein strategischer Wachstumsmarkt, in dem man mithilfe eines strukturierten Vorgehens signifikante Zugewinne habe erzielen können.
Als Beispiel dafür nennt er unter anderem die Einführung des Reifenmodells “Evertrek” der Marke General Tire bei den mehr als 460 Betrieben der Reifenhandelskette Canadian Tire, wobei zugleich weitere neue Produkte wie die “Extreme” genannte Conti-Reifenlinie angekündigt werden. Der “ExtremeContact DW” sowie der “ExtremeContact DWS” sollen im Juni auf den Markt kommen, und für die Wintersaison 2009/2010 sei dann noch die Einführung des Winterreifens “ExtremeWinterContact” im kanadischen Markt vorgesehen. Darüber hinaus will das Unternehmen in diesem Jahr auch sein “Engage 360” genanntes und gleichermaßen für die Conti-Handelspartner wie die eigenen Mitarbeiter gedachtes Fortbildungsprogramm weiter ausbauen, heißt es.