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Magna Tyres schließt strategischen Liefervertrag mit Terex Cranes ab

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Magna Tyres hat jetzt mit dem Kranhersteller Terex Corp. einen strategeischen langfristigen Liefervertrag geschlossen. Wie der Reifenlieferant aus den Niederlanden schreibt, beliefere man den Kranbauer mit seinen Produktionsstandorten im deutschen Zweibrücken und im französischen Montceau les Mines bereits seit mehreren Jahren.

Jetzt sei man aber darüber hinaus auch als “Preferred Supplier” formell vom US-Kranhersteller anerkannt worde und liefere Kranreifen in dessen Erstausrüstung. Wie Berto Beulenkamp, Marketing und Sales Director der Magna Tyres Group mitteilt, sei dies auch für die weitere Durchdringung des Ersatzmarktes in Europa von großer Bedeutung. Magna Tyres entwickelt neben Kran- auch OTR-Reifen, die dann unter dem Label “Magna” vertrieben werden.

Magna Tyres nimmt Dependance in Australien in Betrieb

Magna Tyres ist seit heute auch offiziell auf dem australischen Kontinent mit einer Dependance vertreten. Wie der niederländische EM-Reifenspezialist dazu mitteilt, habe man sich für Australien viel vorgenommen und sehe sich – nicht zuletzt dank der angebotenen Produkte und Dienstleistungen – gewappnet, es mit den “Big-3” des EM-Reifenmarktes als Alternative aufzunehmen. Magna-Reifen seien erwiesenermaßen ein “First-Class-Produkt”, so das Unternehmen mit Sitz in Waalwijk.

Die Unternehmensgruppe habe seit über drei Jahrzehnten Erfahrung in der Herstellung von Gummimischungen und habe etwa Reifenhersteller mit diesen beliefert, so Geschäftsführer Berto Beulenkamp. Formell ist Magna Tyres Australia eine Division der ADG Global Supply Ltd. mit Sitz in Malaga, Western Australia.

ADG – 1994 gegründet und an der Börse gelistet – ist diversifizierter Anbieter für Produkt- und Servicelösungen für Industrieunternehmen und steigt nun auch gemeinsam mit Magna Tyres in das EM-Reifengeschäft ein. Magna Tyres bietet EM-Reifen bis zu 57 Zoll an und beliefert zahlreiche Erstausrüstungskunden wie Liebherr und Volvo. Heute fand in Perth die feierliche Geschäftsaufnahme von Magna Tyres Australia statt.

Magna Tyres: Große Reifen für kleine Nische

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Auch wenn das Geschäft mit EM-Reifen in Europa heute für die meisten Marktteilnehmer eine nicht unerhebliche Last geworden ist –Beobachter gehen von einem Rückgang von bis zu 20 Prozent insgesamt und in der Erstausrüstung sogar von bis zu 50, 60 Prozent aus –, gibt es doch weiterhin lukrative Nischen und Geschäftsmodelle, die einigen Marktteilnehmern ein sicheres Auskommen garantieren. Der holländische Spezialist Magna Tyres Group etwa hat sich in den vergangenen Jahren ganz bewusst auf radiale EM-Reifen verschiedenster Bauart und Industriereifen, die das Unternehmen im Rahmen eines Joint Ventures in Fernost produziert. Bei Magna Tyres ist man aber nicht nur von der Überzeugungskraft des Produktsortiments überzeugt, auch das globale Netzwerk an Verkaufsbüros und Servicestützpunkten mache den holländischen Spezialisten zu einem wertvollen Marktteilnehmer, ist man dort überzeugt.

Magna bringt neue Supersolid-Größen auf den Markt

Der niederländische Industriereifenhersteller Magna hat sein Sortiment an Vollgummireifen um einige Dimensionen erweitert. Künftig sind Magna-Reifen auch in 26.5-25, 29-5-25 und 35/65-33 erhältlich, heißt es dazu vonseiten des Unternehmens zur Erweiterung des Supersolid-Segmentes.

Hohe EM-Reifennachfrage ein Thema auf der Bauma

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Vom 23. bis zum 29. April 2007 öffnete die „Bauma“ in München ihre Pforten.

Bei der letzten Messe für Baumaschinen, Baustoffmaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte vor drei Jahren präsentierten sich gut 2.800 Unternehmen aus aller Welt, und über 400.000 Besucher kamen in die bayrische Landeshauptstadt.

In diesem Jahr wurden diese Zahlen noch einmal deutlich übertroffen. Mit rund 500.000 Besuchern – immerhin ein Plus von etwa 20 Prozent im Vergleich zu 2004 – registrierten die Veranstalter einen neuen Allzeitrekord.

Und auch bezüglich der Ausstellerzahl wurde mit 3.041 Unternehmen, die diesmal ihre Produkte und Leistungen in München präsentierten, eine Steigerung um sieben Prozent im Vergleich zur letzten Veranstaltung im Jahr 2004 erzielt. Diesem schon im Vorfeld erwarteten Wachstum hatte die Messe München mit einer Erweiterung der Hallenfläche auf 180.

000 Quadratmeter (2004: 165.000) sowie der Freifläche auf 360.000 Quadratmeter (2004: 335.

000) Rechnung getragen. Nichtsdestotrotz war die flächenmäßig größte Messe der Welt mit 540.000 Quadratmetern Gesamtausstellungsareal komplett ausgebucht.