Nach Angaben des Herstellers selbst ist am vergangenen Samstag ein Mitarbeiter im Goodyear-Reifenwerk Colmar-Berg (Luxemburg) bei einem Arbeitsunfall ums Leben gekommen. Wie die Luxembourg Times unter Berufung auf Aussagen von Verwandten des Verstorbenen berichtet, soll es sich um einen seit acht Jahren in der Qualitätskontrolle des Reifenwerkes Beschäftigten handeln. Laut dem Blatt sei er beim […]
Nachdem ein Feuer in Goodyears Reifenwerk im luxemburgischen Colmar-Berg am Montagnachmittag eine Evakuierung aller Mitarbeiter nach sich zog und damit die Produktion stilllegte, konnte dieses nur zwei Tage später bereits wieder hochgefahren werden. Wie der Hersteller dazu auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG mitteilt, seien zwischenzeitlich auch die zwölf Mitarbeiter, die unter dem Verdacht von Rauchvergiftungen […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/01/Goodyear-Colmar-Berg-Luxemburg-inkl.-GICL-vorne-im-Bild_tb.webp11251500Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2025-01-24 12:43:252025-01-24 18:00:55Goodyear nimmt Produktion in Colmar-Berg nach zwei Tagen wieder auf
Im Goodyear-Werk im luxemburgischen Colmar-Berg hat es gestern gebrannt. Wie dazu mehrere lokale Medien berichten, brach das Feuer kurz vor 14 Uhr im Mischbereich des Werkes in der Avenue Gordon Smith aus und zog dort zwei nicht näher benannte Produktionsmaschinen sowie das dazugehörige Filtersystem in Mitleidenschaft. Angestellte berichteten außerdem von einer Explosion, es soll „große Rauchwolken“ gegeben haben. Wie Goodyear gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG erklärt, prüfe man derzeit „die Aussichten auf eine Wiederaufnahme der Arbeit“ in dem folglich derzeit nicht produzierenden Werk.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/01/Goodyear-Luxemburg_tb.jpg7721030Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2025-01-21 10:03:322025-01-21 10:26:07Feuer im Goodyear-Werk in Colmar-Berg ein „größerer Vorfall“
Als Ableger des namensgebenden Großhändlers mit Haupt- und Gründungssitz in Osnabrück hat die im niederländischen Soesterberg beheimatete Tochter Bohnenkamp Benelux B.V. seit Anfang des neuen Jahres einen neuen Vertriebsleiter für die Märkte in Belgien und Luxemburg. Diese Aufgabe hat Gert Blum übernommen, dem das Unternehmen umfangreiche Erfahrungen und Fachwissen in der Welt des Vertriebs und […]
Goodyear ruft weltweit 46 Reifen des Typs „Eagle F1 SuperSport“ in den beiden Dimensionen 295/30 ZR22 (103Y) und 315/30 ZR22 (107Y) zurück. Davon sollen 37 im deutschen Markt gelandet sein, während laut dem Safety Gate genannten EU-Schnellwarnsystem für gefährliche Non-Food-Produkte auch welche nach Frankreich und Slowenien gelangt sind. „Abweichungen in der Fertigung können zu einer […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/11/Goodyear-Rueckruf-Eagle-F1-SuperSport.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-11-26 14:21:532024-11-26 14:21:53Rückruf von Goodyear-Reifen des Typs „Eagle F1 SuperSport“
Der Onlineteilehändler Autodoc treibt die Expansion auch im B2B-Geschäft weiter voran. Neben dem sich an Verbraucher richtenden Angebot von Fahrzeugersatzteilen und -zubehör über zahlreiche Webshops im europäischen Markt bringt das Unternehmen aus Berlin in immer mehr Ländern auch Autodoc Pro an den Start, womit Werkstätten, Großhändler und Händler ins Visier genommen werden. Nach der Einführung zuletzt in Deutschland oder den Niederlanden soll es Anfang 2025 damit in Belgien und Luxemburg weitergehen. „Autodoc Pro ist ein wichtiger Grundpfeiler in Autodocs Vision, das führende Tech-Ökosystem zu werden, das den europäischen Kfz-Ersatzteilmarkt verbindet”, sagt Autodoc-CEO Dmitry Zadorozhny. Das Angebot für Geschäftskunden umfasse dabei eine voll digitale Einkaufsplattform, ein Treuesystem und personalisierten Support – online und vor Ort. „Kfz-Mechaniker suchen nach Wegen, Reparaturkosten zu senken und die Profitabilität zu erhöhen. Mit digitalen Tools von Autodoc Pro erreichen sie genau dieses Ziel: Sie sparen Zeit sowie Kosten und vereinfachen ihre Arbeit“, erklärt Franck Millet, Direktor von Autodoc Pro Europe.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/11/Autodoc-Pro-auf-Expansionskurs.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-11-01 10:21:472024-11-01 10:21:47Expansion im B2B-Geschäft bei Autodoc schreitet weiter voran
Das auf die Erfassung und Auswertung von Reifendaten spezialisierte österreichische Unternehmen Anyline ist eine Partnerschaft mit Fleetback eingegangen. Der luxemburgische Anbieter von Digitalisierungslösungen für Autohändler wird im Rahmen dessen die mobile Datenerfassungssoftware der Österreicher in seine After-Sales-Lösung integrieren. Fleetback-Kunden können insofern die Informationen auf der Seitenwand von Reifen einlesen (Größe, Marke, DOT etc.) genauso wie deren Profiltiefe messen durch einfaches Einscannen mit einer Smartphone-Kamera. Ziel des Ganzen sei, das Fleetback nutzende Betriebe Reifeninspektionen besser in ihren aktuellen Arbeitsablauf einbinden und auf einen Blick erkennen können, ob und welche Reifenservices bis hin zu einer Neubereifung sie ihren Kunden im Sinne einer vorausschauenden Wartung anbieten/empfehlen können.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/09/Anyline-Partnerschaft-mit-Fleetback.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-09-13 11:46:572024-09-13 11:46:57Partnerschaft zwischen Anyline und Fleetback vereinbart
Erst wenige Wochen ist es her, dass Roman Gaebel Continental den Rücken gekehrt hat nach rund 32 Jahren in unterschiedlichen Positionen im Vertrieb, Marketing und Supply Chain Management bei dem Reifenhersteller. Zum 1. Juli hat er nun neue Aufgaben bei der WYZ Deutschland GmbH übernommen, wo er für die Serviceprodukte der französischen WYZ Group als Sales Manager für den Markt hierzulande fungiert. Die Franzosen bieten digitale Lösungen und IT-Plattformen für Reifen und Zubehör für das Ersatzgeschäft an wie unter anderem die WYZ Tyre Box, die WYZ Access Box, WYZ Fleet und den WYZ Tyre Check. Mit seiner langjährigen Reifen- und Vertriebserfahrung werde man die eigenen Aktivitäten in der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) auf- und ausbauen, freut sich Timothy Mark Anderson, Geschäftsführer der WYZ Deutschland GmbH, über den Neuzugang.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/07/Gaebel-Roman.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-07-15 12:14:392024-07-15 12:14:39Gaebel ist von Continental zur WYZ Group gewechselt
Wie die französische Tageszeitung Le Monde schreibt und das Unternehmen auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG zwischenzeitlich bestätigt hat, ist es gestern früh zu Durchsuchungen dreier Goodyear-Standorte gekommen. Bei den Razzien, welche das Blatt als spektakulär und beispiellos beschreibt, ging es nicht etwa um eine etwaige Beteiligung des Reifenherstellers an vermeintlichen Preisabsprachen für seine Produkte wie vor wenigen Wochen auch bei fünf anderen Anbietern, sondern Ausgangspunkt ist vielmehr ein rund zehn Jahre zurückliegender Unfall, bei dem zwei Lkw-Fahrer ums Leben kamen. Ursächlich für das Unglück war wohl ein geplatzter Goodyear-Lenkachsreifen vom Typ „Marathon LHS II“ eines der beteiligten Fahrzeuge. Umfangreiche und in einer Fernsehdokumentation präsentierte Recherchen von Sophie Rollet – Witwe eines der beiden tödlich verunglückten Fahrer – förderten nicht nur weitere ähnlich gelagerte Vorfälle zutage. Sie fand demnach auch Hinweise darauf, dass der Hersteller von Problemen mit besagten Reifen wusste, selbst wenn er dies ebenso bestritt wie er eine Rückrufaktion für das fragliche Reifenmodell verneinte. Insofern steht heute – ein Jahrzehnt später – die Haftungsfrage nach wie vor im Raum, wobei laut Le Monde die jetzt erfolgten Durchsuchungen bei Goodyear in dessen Frankreich-Dependance nahe Paris, in der Europa-Zentrale des US-Konzerns in Brüssel (Belgien) sowie am Produktionsstandort Colmar-Berg (Luxemburg) mit alldem im Zusammenhang stehen.
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Seit Ende 2022 nutzt Goodyear einen in seinem Innovation Center Luxemburg (GICL) installierten neuen Simulator für die virtuelle Reifenentwicklung. Mittels der hat man laut Percy Lemaire – Senior Director Tyre & Science Technology Development für die Region EMEA (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) bei dem Hersteller – zwar „seither schon einige Projekte mit führenden OEMs aus Europa, den USA und China erfolgreich abgewickelt“. Offiziell eingeweiht wurde das zugehörige und intern so auch bezeichnete Customer Colaboration Center (CCC) erst in diesem März. Das hatte allerdings keine technischen Gründe, sondern man habe einfach „auf einen guten Moment warten“ wollen, erklärt Romain Hansen, Vice President EMEA Product Development bei Goodyear. Schließlich sollte Luxemburgs Wirtschaftsminister mit dabei sein und hat sich nach seinen Worten vorher – insofern nicht zuletzt wegen der Parlamentswahlen im Oktober vergangenen Jahres in unserem Nachbarland – einfach keine frühere Gelegenheit ergeben.
Mithilfe der virtuellen Reifenentwicklung will Goodyear sein Simulationszentrum nutzen, um Reifen für noch nicht existierende Fahrzeugmodelle zu testen/validieren bzw. Anpassungen an deren Anforderungen während des Prozesses vorzunehmen und sie damit letztlich schneller auf den Markt bringen zu können (Bild: NRZ/Christian Marx)
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/04/Hansen-Romain.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-04-16 13:17:142024-04-16 13:57:47Weniger ist mehr: Goodyear will von drei bis sechs auf eins kommen