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Zu lahmes RDKS: Rückruf von 225.000 Fahrzeugen der Marken VW/Audi

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Das Reifendruckkontrollsystem bestimmter VW- und Audi-Modelle im US-Markt soll Fülldruckverluste in der Bereifung unter Umständen nicht rechtzeitig detektieren können, wenn sie an allen vier Reifen gleichzeitig auftreten (Bild: NRZ/Christian Marx)

Die Volkswagen Group of America Inc. ruft in den USA knapp 225.000 Fahrzeuge diverser ihrer Modellreihen zurück. Grund dafür ist deren Reifendruckkontrollsystem (RDKS), da es Fülldruckverluste in der Bereifung unter Umständen nicht innerhalb der im Federal Motor Vehicle Safety Standard (FMVSS) 138 festgeschriebenen Zeitspanne erkennt, sofern sie an allen vier Reifen gleichzeitig auftreten. Abhilfe soll […]

Poster/Plakate mit Radanzugsdrehmomenten für die Werkstatt

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Sowohl bei dem Werkzeughersteller Hazet als auch über die RSU-Großhandelsplattform TyreSystem sind Poster/Plakate mit den Radanzugsdrehmomenten gängiger Fahrzeugmodelle verfügbar, die in ersterem Fall zudem noch Angaben zu den Reifenfülldrücken enthalten (Bilder: Hazet, RSU)

Selbst wenn der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) bzw. die Pneu Service eG und Autodata schon vor Jahren ihre diesbezügliche Zusammenarbeit beendet haben und seit 2019 insofern von letzterem Anbieter keine Wandtafeln mit den Radanzugsdrehmomente und Luftdrücken mehr über den Branchenverband bezogen werden können, heißt das nicht, dass daran in Werkstätten kein Bedarf mehr besteht. Das kann die NEUE REIFENZEITUNG aus eigener Erfahrung bestätigten: Denn als wir anlässlich unseres 40-jährigen Jubiläums im vergangenen Jahr in Kooperation mit TecAlliance 40 solcher Exemplare verlosten, war die Resonanz darauf riesengroß. Wohl um die Nachfrage nach entsprechenden Übersichten in Poster-/Plakatform oder noch anderen Formaten zu befriedigen, sind entsprechende Produkte nun offenbar über gleich zwei Anbieter erhältlich. christian.marx@reifenpresse.de

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Zwei Zehntel bar mehr Fülldruck sollen dem Schneegrip zugutekommen

Selbst wenn der Gesetzgeber gemäß § 36 der Straßenverkehrszulassungsverordnung (StVZO) hierzulande eine Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern vorschreibt, so hält man dies bei dem Automobilklub Kraftfahrerschutz e.V. „ganz klar für zu wenig“ (Bild: Kraftfahrerschutz e.V.)

Dass Automobilklubs Fahrzeugbesitzern zur Ausrüstung ihres Wagen mit Winter- oder zumindest Ganzjahresreifen während der kälteren Monate raten, ist eine Selbstverständlichkeit. Im Zusammenhang mit der richtigen Bereifung für winterliche Fahrbahnen haben sie dabei aber noch manch weitere Empfehlung in petto. So legt etwa der Automobilklub von Deutschland (AvD) Autofahrern die Wahl der Rad-Reifen-Kombination mit der für […]

Luftpumpen für Autoreifen: Zwei von zwölf Kompressoren geht im Test die Luft aus

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KUeS Luftpumpentest klein

Ist beim Autoreifen der Luftdruck zu gering, bleibt die Sicherheit schnell auf der Strecke. Das Fahrzeug wird instabil, der Spritverbrauch steigt und im schlimmsten Fall kann der Reifen platzen. Schnelle Hilfe leistet hier im Fall der Fälle ein kompakter 12-Volt-Kompressor, wie er sich häufig in den Pannensets neuerer Fahrzeuge findet. Die KÜS hat zusammen mit den Experten von Auto Bild und Auto Bild Klassik zwölf Kompressoren in der Praxis getestet – mit sehr unterschiedlichen Ergebnissen. Bis auf zwei Kandidaten taugen jedoch alle Geräte im Test als mobile Helfer bei zu geringem Reifendruck. Und hier die Ergebnisse:

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Kostenloser Licht- und Reifencheck bei der GTÜ

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In der dunklen Jahreszeit kommt es in besonderem Maße auf eine funktionierende Fahrzeugbeleuchtung an – Reifen in einem guten Zustand sind hingegen immer wichtig (Bild: GTÜ)

Auch dieses Jahr bietet die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) an teilnehmenden ihrer Prüfstellen wieder einen für Verbraucher bzw. deren Fahrzeuge kostenlosen Licht- und Reifencheck an. Demnach können Autofahrer einfach vorfahren, und Mitarbeiter der Prüforganisation werfen einen Blick auf die Fahrzeugleuchten: Ist alles in Ordnung, gibt es eine Plakette für die Windschutzscheibe. Ebenso wird bei […]

Stahlharter Kollege kann den Räderwechsel übernehmen – RoboTire

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RoboTire soll den Räderwechsel in unter 25 Minuten schaffen, wobei für die eigentliche (De-)Montage von Reifen und Felge genauso wie für das Auswuchten und das Befüllen mit Druckluft nach wie vor Personal benötigt wird (Bild: Discount Tire)

Reifen unterscheiden sich gegenüber anderen Produkten, die über das Internet angeboten bzw. in Richtung Endverbraucher vertrieben werden, insbesondere dadurch, dass es vor ihrem bestimmungsmäßigen Einsatz in der Regel noch eines Fachmannes bedarf, der sie dem Kunden ans Fahrzeug montiert. „Noch” deshalb, weil das US-amerikanische Unternehmen RoboTire unter demselben Namen eine Lösung entwickelt hat, wie zumindest der Räderwechsel automatisiert ablaufen kann. Bei der rund 1.100 Standorte in Nordamerika zählenden Handelskette Discount Tire, die auch schon hinsichtlich des Reifenscanners von Anyline eine Art von Vorreiterrolle eingenommen hat, kommt RoboTire seit Kurzem jedenfalls erstmals in einem produktiven Betrieb zum Einsatz. Das unabhängige Reifenhandelsunternehmen, das seit vergangenem Jahr zum Kreise der RoboTire-Investoren zählt, sieht das System als eine weitere von zahlreichen anderen Ergänzungen für seine Standorte, mit denen letztlich die Kundensicherheit und -zufriedenheit gesteigert werden soll. cm


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Lkw-Upgrade für das RDKS-Tool„VT56“ von ATEQ verfügbar

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Froehlich Matthias

Bei der Messe „Tire Cologne“ Ende Mai in Köln hatte Matthias Fröhlich, European Sales Manager bei ATEQ, im Zusammenhang mit Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) von Lkw/Bussen ein Software-Upgrade für sein Diagnosetool „VT56“ angekündigt.  Die laut dem Werkstattausrüster vor dem Hintergrund, um so dessen Anwendungsbereich über Pkw-RDKS hinaus auch für das Auslesen/Programmieren von Nfz-Systemen auszudehnen. Wie Vermarkter von […]

„Quick Fit“ – universell programmierbarer RDKS-Sensor von Bosch

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Mit nur einem Typ und vier Farbvarianten soll der „Quick-Fit“-Sensor von Bosch, für dessen Programmierung das „TPA 300“ genannte Geräte des Anbieters selbst empfohlen wird, eine Abdeckung von über 90 Prozent an mit direkten RDKS ausgestatteten Fahrzeugen erreichen (Bild: YouTube/Screenshot)

Angeboten unter dem Namen „Quick Fit“ gehören nun auch universell programmierbare Sensoren für Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) zum Portfolio von Bosch Automotive Aftermarket. Präsentiert werden sollen sie auf der Messe Automechanika kommende Woche in Frankfurt am Main. „Mit nur einem Sensortyp und vier Farbvarianten wird eine Fahrzeugabdeckung von über 90 Prozent erreicht“, verspricht der Anbieter. Außerdem ist von einer – nomen est omen – leichten Montage der Sensoren die Rede, die demnach „Qualität und Zuverlässigkeit auf Erstausrüstungsniveau“ bieten sowie in Gummi- und Stahlausführung passend zur Felgenoptik erhältlich sind. Außerdem seien sie einfach zu programmieren, was insofern mit einer entsprechenden Zeitersparnis in der Werkstatt verbunden wird. Nach den Worten von Bosch eigenen sich für die „Quick-Fit“-Programmierung grundsätzlich alle dafür im Markt verfügbare gängige Tools. cm


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Nur zwei von drei Autourlaubern kümmern sich um den richtigen Luftdruck

CosmosDirekt Zahl der Woche Reifendruck AdobeStock 300dpi tb

Das Ende der Sommerferien ist in weiten Teilen Deutschlands nah oder liegt, wie etwa in Nordrhein-Westfalen, bereits hinter uns. CosmosDirekt, der Direktversicherer der Generali in Deutschland, hat nun die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage zum Thema Autofahrt in den Urlaub veröffentlicht. Danach überprüften 65 Prozent der Deutschen vor der Fahrt in den Urlaub den Luftdruck an […]

Weiter aufgebohrtes Conti-Reifenmanagement wird Beinamen „Advanced“ tragen

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„Mit der erfolgreichen Migration der Bestandskunden in das überarbeitete ‚ContiConnect‘ haben wir den Grundstein für ein zukunftsorientiertes Reifenbestandsmanagement gelegt“, sagt Ralf Benack, Leiter Fleet Solutions EMEA bei Conti, mit Blick auf die bereits verfügbare Standardvariante der Version 2.0 von „Connect“ (Bild: Continental)

Schon bei der Einführung seiner weiterentwickelten Reifenmanagementlösung „Connect 2.0“ hatte Continental durchblicken lassen, dass es neben einer Basisversion zur Messung von Reifendruck und -temperatur noch eine zweite Variante geben wird, die eine Reihe zusätzlicher Daten wie Profiltiefe und Reifenzustand erfassen können soll. Erstere Ausführung mit der Zusatzbezeichnung „Standard“ ist demnach bereits verfügbar. Hinsichtlich dessen, wann die „Connect-2.0“-Ergänzung um Angaben zur Profiltiefe, Restlaufleistung und dem allgemeinen Zustand von Reifen verfügbar sein wird, spricht Conti derzeit zwar lediglich von „zu einem späteren Zeitpunkt“ – der Beiname der erweiterten Version steht aber dennoch schon jetzt fest: „Advanced“. cm

Bei Einsatz von „Connect 2.0“ sollen Speditionen von einer höheren Flotteneffizienz, Kostenreduzierungen und Zeiteinsparungen profitieren, weil die Wartung und Werkstatttermine vorausschauend geplant werden könnten (Bild: Continental)

Bei Einsatz von „Connect 2.0“ sollen Speditionen von einer höheren Flotteneffizienz, Kostenreduzierungen und Zeiteinsparungen profitieren, weil die Wartung und Werkstatttermine vorausschauend geplant werden könnten (Bild: Continental)

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