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RDKS-Nachrüstset mit Smartphone-Anbindung

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RTS Nachrüst RDKS 1

Ein Reifendruckkontrollsystem (RDKS) zum Nachrüsten bietet die Räder Technik Service GmbH (RTS) aus Vettweiß jetzt an. Unter dem Namen „Cub Smartphone BLE Kit“ wird es als Set basierend auf vier speziellen Bluetooth-fähigen „Uni-Sensoren“ der Cub Elecparts Inc. angeboten, wobei im Zusammenspiel mit einer kostenlos für Googles Android- und Apples iOS-Plattform verfügbaren App namens „Tire Insight – BLE TPMS“ die jeweiligen Messdaten für Reifendruck und -temperatur auf den Smartphone-Bildschirm gebracht werden. „Da das Smartphone als Empfangsgerät dient, lässt sich das direkt messende Reifendruckkontrollsystem problemlos in ältere Fahrzeuge einbauen, die nicht werksseitig mit einem solchen System ausgestattet sind“, hebt RTS als Vorteil hervor. cm

Zwei Drittel Neuwagen mit direktem RDKS im Wintergeschäft erwartet

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Kessler Ralf

Nachdem sich so langsam das diesjährige Pkw-Sommerreifengeschäft seinem Ende zuneigt, ist es nach Meinung des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) spätestens jetzt an der Zeit, sich auf die nächste Wintersaison vorzubereiten. In diesem Zusammenhang wird dem Handel geraten, sich insbesondere auf einen steigenden Anteil an mit Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) ausgerüsteten Fahrzeugen einzustellen. Denn bekanntlich müssen seit Ende 2014 alle Neuwagen mit einem zulässigen Gesamtgewicht von bis zu 3,5 Tonnen damit ausgerüstet sein und bedingen vor allem solche mit direkten, also sensorbasierten Systemen einen höheren Serviceaufwand. Nach einer Schätzung des BRV-Arbeitskreises Sensorhersteller, der sich aus den Herstellern Alligator, Continental/VDO, Huf und Schrader zusammensetzt, ist für diesen Herbst in Deutschland unter den bis dahin rund 2,5 Millionen neu zugelassenen Fahrzeugen wohl mit etwa 1,6 Millionen zu rechnen, die mit einem direkt messenden RDKS ausgerüstet sind. Dies entspräche einem Anteil von knapp zwei Drittel. „Umso wichtiger ist es, den eigenen Betrieb darauf vorzubereiten“, meint BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler unter Verweis auf Empfehlungen besagten Arbeitskreises etwa in Bezug auf die bisherigen Erfahrungen/Probleme rund um die RDKS-Thematik, die im vergangenen Jahr aufgetretenen Lieferengpässe bei Sensoren oder neue (Produkt-)Entwicklungen aufseiten der Sensor- und Diagnosegerätehersteller. cm

Positives Fazit der Kooperation zwischen Stahlgruber-Stiftung und Alligator

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Alligator Stahlgruber Meisterkurs zu Gast

Unlängst waren angehende Reifen- und Vulkaniseurmeister der Stahlgruber-Stiftung wieder zu Gast beim Ventilhersteller Alligator in Giengen, um vor Ort am Meisterkurs „Ventiltechnik & Sensorik“ zu absolvieren. An der bereits elften Veranstaltung dieser Art nahmen darüber hinaus zudem noch Vertriebspartner, Kunden und neue Mitarbeiter des Unternehmens teil. Als Leiter der Stahlgruber-Stiftung zieht Martin Kiechl ein positives Fazit der bisher elf Jahre andauernden Kooperation mit dem Ventilhersteller. „Alligator hat bei knapp 200 Jungmeistern ein wesentlich größeres Bewusstsein für die Ventiltechnik erreicht. Jeder Fortbildungskurs hat den Besuch als lehrreich, bereichernd und effektiv eingeordnet. Der hohe Informationsgrad der jeweiligen aktuellen Vortragsthemen, das hohe, fachliche Niveau durch die hochrangige Besetzung der Referenten der Firma Alligator und die für Handwerker sehr fremde, dafür umso beeindruckendere Besichtigung der Ventilfabrik deckt das Thema Ventil im Meisterkurs zur Gänze ab und ergänzt das Thema RDKS für den Bereich der Sensoren vortrefflich“, sagt er. cm

Österreichischer Entsorger ASA setzt auf Michelins „Effitires“

Das österreichische Entsorgungsunternehmen Abfall Service AG (ASA) hat mit Michelin Solutions eine langjährige Zusammenarbeit in Sachen dessen „Effitires“ genannten Reifen- und Servicekonzeptes beschlossen. Zum 1. Mai hat Michelin Solutions im Rahmen der Vereinbarung bereits das Reifenmanagement für den Großteil des Fuhrparks des Abfallentsorgers übernommen, wobei der Vertrag demnach eine Abrechnung der in „Effitires“ gebündelten Dienstleistungen auf Basis eines festen Kilometerpreises vorsieht. Damit, dass nach dem Motto „Pay as you drive!“ nur die tatsächliche Kilometerleistung zum Tragen kommt, verbindet Michelin Vorteile für den Kunden nicht nur in Form langfristig und transparent kalkulierbarer Kosten, sondern auch durch Einsparungen beim Kraftstoffverbrauch über das konsequente Überprüfen und Anpassen des Luftdrucks der eingesetzten Reifen bei einer gleichzeitig höheren Mobilität durch Nutzung des „Euro Assist“ genannten Michelin-Pannenservices. Dieser sichert Kunden im Pannenfall europaweit innerhalb von zwei Stunden Hilfe zu. cm

Auslieferung erster „Procore“-Reifen – hohe Nachfrage

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Schwalbe Procore Querschnitt

Die Ralf Bohle GmbH hat nach eigenen Angaben Ende Mai die ersten Schwalbe-Mountainbike-Reifen mit dem von ihr entwickelten „Procore“- Doppelkammersystem ausgeliefert. Aufgrund einer „extrem hohen Nachfrage“ könne es in den ersten Monaten jedoch noch zu Lieferengpässen kommen, so das Unternehmen. „Procore“-Reifen bestehen demnach aus einem Innenreifen mit Schlauch sowie einem normalen tubeless-fähigen MTB-Reifen als Außenkammer, […]

Nutzfahrzeug-RDKS von SKF vorgestellt

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SKF Nutzfahrzeug RDKS

In die Phalanx der Anbieter von Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) reiht sich nun auch SKF ein, hat das Unternehmen jüngst doch ein solches System speziell für Schwerlast-Lkw vorgestellt. Es soll Speditionen und Fuhrparkbetreiber dabei unterstützen, die Reparatur- und Austauschkosten für Reifen zu reduzieren, den Kraftstoffverbrauch sowie die Kohlendioxidemissionen zu senken und gleichzeitig die Fahrsicherheit zu verbessern. Entwickelt wurde es demnach für Lkw- und Aufliegererstausrüster. Die Reifendrucküberwachung wird als robust beschrieben, wobei die Sensoreinheiten außen an den Rädern montiert werden und sowohl den Reifenfülldruck als auch die Temperatur überwachen können sollen. cm

Weiterentwicklung von Alligators „Sens.it“-RDKS-Sensorprogramm

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Alligator Sens.it Statistic

Der in Giengen an der Brenz ansässige Ventilhersteller Alligator arbeitet eigenen Aussagen zufolge konsequent an der Weiterentwicklung seines „Sens.it“ genannten Programms an programmierbaren Sensoren für Reifendruckkontrollsysteme (RDKS). Ausdruck dessen sind neue Produkte einerseits sowie zusätzliche Funktionen für bestehende Produktlinien andererseits. Aufzuzählen sind in diesem Zusammenhang beispielsweise ein unter dem Namen „Statistic“ in die „Sens.it“-Anwendungssoftware integriertes Programmmodul, das dem Werkstattleiter, Servicefachmann oder Vertriebsmitarbeiter eine Übersicht aller bisher am Servicestandort programmierten Sensoren bieten soll. Zu nennen sind mit Firmwareupdates für eine größere Fahrzeugabdeckung, einer neuen Sensorgeneration oder dem RDKS-Nachrüstsatz „Sens.it RetroFit-Kit“ allerdings noch weitere Dinge. cm

Jubiläum: Zehnte Roadshow rund um Contis Nfz-Reifen

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Conti zehnte Nfz Roadshow

Seit Mitte Mai ist der Conti-Vertrieb rund um das Bus- und Lkw-Reifenersatzgeschäft wieder auf Roadshow durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Zum mittlerweile zehnten Mal soll Kunden und Handelspartnern in den drei Ländern so die Möglichkeit geboten werden, sich vor Ort in ihrer Region über das Nutzfahrzeugproduktprogramm des Konzerns zu informieren. Diesmal steht dabei demnach […]

Version 2.0 von Schraders „EZ-Sensor“ für Ende Mai angekündigt

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Schrader EZ Sensor 2.0

Ende Mai 2015 will Schrader Electronics seine neueste Generation programmierbarer Sensoren für direkt messende Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) im europäischen Ersatzmarkt einführen. Der „EZ-Sensor“ in Version 2.0 soll Kunden bezüglich des Einbaus in alle am Markt vorhandenen Typen von Erstausrüstungs- und Ersatzmarktfelgen „vollkommene Flexibilität“ bieten, zumal er bei identischer Funktionalität in drei verschiedenen mechanischen Ausführungen verfügbar sein wird. Der dem Sensor zugrunde liegende neu entwickelte Halbleiter sei der erste auf dem Markt, der 100 Prozent der Fahrzeuge im Fuhrpark mit direkter RDKS-Technologie abdecken könne, auch die positionsabhängige Druckanzeige unterstütze und daher vollständig kompatibel mit den neuesten OE-Technologien zur Sensorpositionsbestimmung sei, verspricht der Anbieter. Allerdings wird die angepeilte 100-Prozent-Abdeckung nicht von Anfang an bei Einführung des „EZ-Sensor 2.0“ erreicht, sondern nach Unternehmensangaben im Juni wohl bei knapp 87 Prozent liegen, um bis zum September auf gut 92 Prozent zu klettern und im Dezember dieses Jahres dann die Marke von fast 98 Prozent zu erreichen. „Sobald unsere Kunden den neuen ‚EZ-Sensor 2.0’ auf Lager haben, können diese vorhandenen Teile leicht mit den neuen Anwendungscodes von Schrader programmiert werden, ohne Gefahr zu laufen, veraltete Produkte in den Regalen zu haben“, so der Anbieter. cm

TyreSafe und DriveRight kooperieren für mehr Reifensicherheit

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Die britische Organisation TyreSafe, die sich die Sensibilisierung der Autofahrer für das Thema Reifen auf die Fahnen geschrieben hat, und der Reifen- und Räderdatenanbieter DriveRight haben eine Kooperation vereinbart. Ziel der Zusammenarbeit ist demnach eine allgemeine Erhöhung der Reifensicherheit. Konkret geht es dabei darum, dass britischen Fahrzeugbesitzern binnen weniger Wochen ein Online-Tool auf der TyreSafe-Website unter www.tyresafe.org zur Verfügung gestellt werden soll, das nach Eingabe von Fahrzeugmarke, Modell und Typ Informationen zu allen für das Fahrzeug verfügbaren Reifengrößen bereitstellt. Nach Wahl einer Reifengröße wird dem Nutzer zudem der empfohlene Reifendruck angezeigt, sodass Kfz-Besitzer damit dann überprüfen können, ob der Fülldruck bei den an ihrem Fahrzeug montierten Reifen der richtige ist oder korrigiert werden muss. Schließlich zähle zu hoher oder zu niedriger Reifendruck zu den größten Sicherheitsrisiken bei Kraftfahrzeugen, heißt es. cm