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Zusatztermin für BRV-Training rund um Landwirtschaftsreifen/-räder

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Bei dem zusätzlich ins BRV-Lehrgangsprogramm aufgenommenen Grundlagentraining wird sich am 12./13. Dezember einmal mehr alles um „Reifen und Räder in der Landwirtschaft“ drehen (Bild: NRZ/Christian Marx)

Dem Wunsch der Branche danach Rechnung tragend, bietet der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk (BRV) einen zusätzlichen Termin für sein vom Großhändler Bohnenkamp unterstütztes Grundlagentraining in Sachen „Reifen und Räder in der Landwirtschaft“ an. Dafür ist die Wahl auf den 12./13. Dezember gefallen, wo Teilnehmern im Bohnenkamp-Trainingscenter in Osnabrück dann einmal mehr alles Wichtige und Wissenswerte […]

Rückruf: Druckregelanlage kann Aufliegerbereifung plätten

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Bei mit der Reifendruckregelanlage „Tire Pilot Plus“ von SAF-Holland ausgestatteten Fruehauf-Trailern kann es zu Druckverlusten in allen acht Reifen kommen, weshalb knapp 790 Auflieger des Typs Composite in den USA zurückgerufen werden (Bild: YouTube/SAF-Holland)

Laut der Rückrufdatenbank der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) kann es zu Problemen im Zusammenhang mit bei Fruehauf-Trailern vom Typ Composite des Modelljahrganges 2025 kommen. Dann nämlich, wenn sie mit einer „Tire-Pilot-Plus“-Reifendruckregelanlage von SAF-Holland ausgestattet sind. Bei ihnen könne bei Geschwindigkeiten von mehr 45 Meilen pro Stunde (gut 70 km/h) unter Umständen ein […]

Tyre Extinguishers treiben weiter ihr Unwesen

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Auf Twitter brüsten sich die „Aktivisten“ der sogenannten Tyre Extinguishers mit ihren Taten wie jüngst denen in Berlin (Bild: Screenshot)

In Berlin haben jüngst wieder die sogenannten „Tye Extinguishers“ zugeschlagen und nach eigenen Angaben in der Nacht vom 18. auf den 19. Juli die Luft aus den Reifen von 50 SUVs abgelassen. Denn die international agierenden „Aktivisten“ dieser Gruppe legen im Namen des Klimaschutzes weltweit mehr oder weniger regelmäßig Fahrzeuge gerade eben dieser Gattung lahm, […]

„CheckPoint“-Integration in DVS-Lösung des TÜV Süd

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Goodyears Reifeninspektionssystem kann dank einer Zusammenarbeit mit dem TÜV Süd jetzt auch in dessen Digital Vehicle Scan zur Bestimmung des Fahrzeugzustandes integriert werden (Bilder: TÜV Süd/Goodyear)

Das „CheckPoint“ genannte (Nfz-)Inspektionssystem von Goodyear, das bei der Überfahrt mit einem Fahrzeug den Zustand von dessen Bereifung erfassen sowie zugehörige Daten zu Reifendruck und Profiltiefe beispielsweise an Flottenmanager übermitteln kann, wird dank einer Zusammenarbeit mit dem TÜV Süd nunmehr auch in dessen Digital Vehicle Scan (DVS) integriert. Was der Reifenhersteller als Bündelung der Kräfte beider Seiten bezeichnet, stellt aus seiner Sicht „einen wichtigen Fortschritt bei der Nutzung von Technologie zur Verbesserung der Fahrzeugsicherheit und -leistung dar“. DVS basiere auf innovativer Sensortechnologie und unterstütze Gutachter bei der Erstellung umfassender Fahrzeugzustandsberichte und beschleunige den Prozess der Fahrzeugannahme/-rückgabe, wobei dank „CheckPoint“-Integration nun auch die ansonsten manuell erfolgende Prüfung von Reifendruck und Profiltiefen automatisiert werde.

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Eine Frage des Profils: Wie viel davon ist zu wenig?

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Anders als vor zu noch nicht allzu lange zurückliegender Zeit redet Continental inzwischen nicht mehr einem früheren Tausch der Fahrzeugbereifung – also etwa bei drei oder vier Millimetern Restprofil – das Wort, sondern verweist der deutsche Hersteller inzwischen „nur“ auf das gesetzliche Limit von 1,6 Millimetern und empfiehlt er eine regelmäßige Überprüfung der Reifenprofiltiefe etwa alle 5.000 bis 6.000 Kilometer (Bild: Continental)

Die Frage danach, wie viel Restprofil Reifen aufweisen müssen, damit sie montiert an Kraftfahrzeugen im Straßenverkehr hierzulande noch bewegt werden dürfen, lässt sich mit Verweis auf die gesetzlichen Bestimmungen dazu ganz eindeutig beantworten: 1,6 Millimeter. Doch in weiten Teilen der Branche wird diese Grenze seit Langem nur als absolutes Minimum angesehen und stattdessen größtenteils empfohlen, Sommerreifen besser schon bei Erreichen der Drei-Millimeter-Marke und Winterreifen sogar bereits bei vier Millimetern zu tauschen gegen Neuware respektive Reifen, die eine höhere Profiltiefe aufweisen. Hauptargument dabei sind die nach bisherigen Erkenntnissen mit zunehmendem Profilschwund nachlassenden Leistungseigenschaften von Reifen, wobei vor allem die Nasshaftung und – im Falle von Winterreifen – zusätzlich noch die Performance auf schneebedeckter Fahrbahn leiden. Michelin propagiert jedoch eine Nutzung seiner Reifen bis ans gesetzliche Limit von 1,6 Millimetern heran. Dies aus Nachhaltigkeitsgründen und weil die eigenen Profile – sagt der Hersteller – bis dahin mit sicheren Leistungseigenschaften aufwarten. Welche Sichtweise ist aber nun richtig?

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Ganzjahres-UPTIS im Feldversuch auf europäischen Straßen

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Michelins Luftloskonzeptreifens trägt bei seinem Premiereneinsatz auf öffentlichen Straßen in Europa die Bezeichnung „UPTIS Agilis CrossClimate“ auf der Seitenwand, was gemäß der bei dem Hersteller üblichen Namenskonvention einen luftlosen Transporterganzjahresreifen signalisiert (Bild: Michelin)

Im Laufe des kommenden Jahres wird Michelin rund 40 Transporter des französischen Post- und Paketdienstleisters von La Poste mit seinem Luftlosreifen UPTIS (Unique Puncture­proof Tire System) ausrüsten. Analog zu einem Praxistest mit DHL in Singapur sollen die Fahrzeuge in den Städten Lesquin, Valenciennes und Douai in der Region Hauts-de-France (Nordfrankreich) eingesetzt werden. Zum Auftakt der auf zwei Jahre ausgelegten Partnerschaft zwischen dem Reifenhersteller und La Poste, die zugleich die Premiere für den UPTIS-Praxiseinsatz auf den Straßen Europas markiert, sind schon seit Ende Juni dieses Jahres drei Transporter auf Michelins dank einer flexiblen Struktur ohne Luft auskommenden Rad-Reifen-Kombination unterwegs. Das bei ihnen montierte Profil trägt dabei die Bezeichnung „UPTIS Agilis CrossClimate“ auf seiner Seitenwand, was gemäß der Namenskonvention des französischen Herstellers insofern eben auf einen luftlosen („UPTIS“) Transporterreifen („Agilis“) für einen ganzjährigen Einsatz („CrossClimate“) hindeutet.

Laut Michelin ist sein UPTIS derzeit der einzige Luftlosreifen der Welt, der dank dem nunmehr auch auf Frankreichs Straßen erfolgenden Praxiseinsatz unter Realbedingungen auf öffentlichen Straßen dreier Kontinente – Europa, Asien, Nordamerika – unterwegs ist (Bild: Michelin)

Laut Michelin ist sein UPTIS derzeit der einzige Luftlosreifen der Welt, der dank dem nunmehr auch auf Frankreichs Straßen erfolgenden Praxiseinsatz unter Realbedingungen auf öffentlichen Straßen dreier Kontinente – Europa, Asien, Nordamerika – unterwegs ist (Bild: Michelin)

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Für zwischendurch: Suchbild mit plattem Reifen

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Wie RTL sagt, hätten selbst echte Suchbildprofis Mühe, binnen 45 Sekunden die Reifen richtig zu kategorisieren bzw. den einen „platten“ unter ihnen zu identifizieren (Bild: Screenshot)

Das Leben ist schon ernst genug, sodass dann und wann eine kleine kurzweilige Ablenkung vom täglichen Trott eigentlich nicht schaden kann. Denjenigen, die das genauso sehen und noch dazu in der Reifenbranche unterwegs sind, hat RTL auf seinen Webseiten dazu aktuell etwas zu bieten: Ein Suchbild, bei dem es darum geht, aus einer Vielzahl abgebildeter […]

Auch Metzeler beim Harley-Jubiläum dabei – als offizieller Eventpartner

Metzelers „Cruisetec” ist laut der zu Pirelli gehörenden Motorradreifenmarke insbesondere, aber nicht nur für V-Twin-Maschinen konzipiert worden (Bild: Metzeler)

Vom 22. bis zum 25. Juni feiert der Motorradhersteller Harley-Davidson sein 120-Jähriges in Budapest. Mit dabei ist neben Dunlop auch die zu Pirelli gehörende Motorradreifenmarke Metzeler – als offizieller Partner des Events in der ungarischen Hauptstadt. Vor Ort wird man daher nicht nur Profile wie seinen „Cruisetec“ oder „ME888 Marathon Ultra“ an einem eigenen Stand […]

RDKS-Patzer: Einmal ist keinmal. Was ist dann zweimal?

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Nein, hier hat kein Reifen des betreffenden Fahrzeuges Luft verloren, sondern der mit einem indirekten RDKS ausgestattete Wagen war kurz zuvor zum saisonalen Räderwechsel in einem Fachbetrieb bzw. einer Werkstatt, die das Wort „Meister“ ihrer Bezeichnung voranstellt (Bild: NRZ/Christian Marx)

Seit rund zehn Jahren ist sie verpflichtend: die Ausstattung sämtlicher neu zugelassener Fahrzeuge der Klasse M1 mit Reifendruckkontrollsystemen (RDKS). Seither ist die Zahl der Pkw, SUVs etc., die über ein solches System – sei es ein über Sensoren direkt messendes oder eines, dass aus vom ABS detektierten Raddrehzahldifferenzen auf Druckabweichungen schließt – verfügen, naturgemäß beständig im Markt angestiegen. Heißt: Jeder Reifenservicebetrieb sollte mittlerweile eine erkleckliche Anzahl derart ausgestatteter Fahrzeuge auf dem Hof gehabt haben und nunmehr fit im Umgang mit RDKS bei deren Neubereifung oder dem saisonalen Räderwechsel sein.

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Reifendruckregelanlage „ActivAir” von BFGoodrich vorgestellt

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Über in die Achsen integrierte Durchführungen gelangt Luft in die Reifen, sodass Fahrer von Offroadern mittels „ActivAir“ den Fülldruck den jeweiligen Bodenverhältnissen anpassen können (Bild: YouTube/Screenshot)

Die zu Michelin gehörende Reifenmarke BFGoodrich Tires hat eine neue Reifendruckregelanlage im nordamerikanischen Markt eingeführt. Das vom Unternehmen Teleflow designte System mit Namen „ActivAir” soll es Fahrern von Offroadern ermöglichen, vom Cockpit aus den Fülldruck der Fahrzeugbereifung den jeweils herrschenden Bodenverhältnissen anzupassen. Das heißt in der Regel, den Druck für Geländefahrten je nach Untergrund (Sand, Matsch, Feld etc.) mehr oder weniger stark abzusenken und für die Straße dann wieder zu erhöhen. „ActivAir“ beschreibt Harold Phillips, General Manager mit weltweiter Verantwortung bei BFGoodrich Tires, dabei als eine „aufregende neue Technologie“, die der Offroad-Community helfe, die Leistung ihrer Fahrzeuge zu optimieren. cm

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