Beiträge

Von Schrader zur Alcar: Müller wird Sales Director RDKS bei dem Räderhersteller

, ,
Müller Sven

Mit Wirkung zum 15. November hat Sven Müller die Position als Sales Director für Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) bei der Alcar-Gruppe übernommen. In der im Unternehmen neu geschaffenen Position zeichnet er für die europaweite Betreuung der Vertriebsgesellschaften des Räderherstellers sowie auch aller weiteren seiner Importeure verantwortlich. „Ich freue mich sehr, dass wir mit Sven Müller einen sehr […]

Großer Teil der Pkw hierzulande „mit erheblichen Sicherheitsmängeln“

,
VdTÜV Mängelkategorien TÜV Report 2019 und 2020

Laut dem auf rund neun Millionen Pkw-Hauptuntersuchungen fast 240 verschiedener Fahrzeugmodelle von Juli 2018 bis Juni 2019 basierenden „TÜV-Report 2020“ ist in Deutschland gut jedes fünfte Auto (21,5 Prozent) mit „erheblichen Mängeln“ unterwegs bzw. hat eine entsprechende Prüfung nicht im ersten Anlauf bestanden. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist die Durchfallquote damit geringfügig gestiegen um 0,3 Prozentpunkte. Fahrzeuge mit „erheblichen Mängeln“ müssen von den Besitzern repariert und erneut vorgeführt werden, bevor sie eine neue Prüfplakette bekommen. Weitere 9,7 Prozent der Fahrzeuge waren mit „geringen Mängeln“ unterwegs (minus 2,3 Prozentpunkte), während der Anteil der mängelfreien Fahrzeuge um 1,1 Prozentpunkte auf 68,8 Prozent gestiegen ist. Darüber hinaus wurden 0,1 Prozent der Fahrzeuge von den Prüfern als „verkehrsunsicher“ eingestuft und mussten sofort stillgelegt werden. „Ein großer Teil der Fahrzeuge auf Deutschlands Straßen ist mit erheblichen Sicherheitsmängeln unterwegs. Insbesondere die Besitzer älterer Autos sollten ihre Fahrzeuge regelmäßig warten lassen, um sich und andere Verkehrsteilnehmer nicht zu gefährden“, sagt Dr. Joachim Bühler, Geschäftsführer des TÜV-Verbandes (VdTÜV). cm

VdTÜV erhebliche Mängel nach Fahrzeugalter

Laut den Ergebnissen des aktuellen TÜV-Reports steigt die Durchfallquote bei der Hauptuntersuchung mit dem Alter der Fahrzeuge deutlich an

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Eri Muca übernimmt bei ATEQ die weltweite Aftermarket-Verantwortung für RDKS

Muca Eri

Als einer der nach eigenen Angaben führenden Anbieter von Diagnosegeräten und -lösungen rund um Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) hat ATEQ Eri Muca die globale Aftermarket-Verantwortung für dieses Geschäft übertragen. In seiner neuen Funktion leitet er damit sämtliche in weltweit allen Märkten in diesem Bereich aktiven Teams des Unternehmens. Der Schwerpunkt seiner Arbeit liege dabei auf der Entwicklung […]

Versprechen gehalten: Vredestein-Motorradreifen kommen 2020

Vredestein Centauro Motorradreifen

Ziemlich genau ein Jahr liegt die Ankündigung Alberto Viganòs – früher lange Zeit in Pirelli-Diensten stehend und heute General Manager der Zweiradreifensparte von Apollo Tyres – zurück, wonach der indische Reifenhersteller auch Motorradreifen unter dem Markennamen Vredestein auf den europäischen Markt bringen wolle. Jetzt lässt das Unternehmen Taten folgen. Denn für das erste Quartal 2020 ist nicht nur die Einführung einer „Centauro“ genannten Produktfamilie an Sporttouringreifen in Radialbauweise vorgesehen, wobei für sie zugleich ein auf externen Sensoren basierendes Reifendruckkontrollsystem (RDKS) angeboten wird. Zudem will man unter dem Namen „Staccata“ darüber hinaus noch Rollerreifen einführen. Letztere sind in Italien zwar bereits verfügbar, sollen zukünftig jedoch „auch in anderen Teilen Europas“ angeboten werden. Die „Centauro“-Profile seien dabei speziell für Motorräder auf europäischen Straßen entwickelt worden, heißt es. Sie basieren Anbieteraussagen zufolge „auf der 110-jährigen Tradition und technischen Erfahrung von Vredestein und bieten höchste technische Qualität“. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Transporterreifen ist nicht gleich Transporterreifen

Schlenke Andreas

Anders als bei dem des Magazins Promobil haben Transporterreifen bei Produktvergleichen durch die europäischen Automobilklubs in diesem Jahr nicht sonderlich glänzen können. Das gilt sowohl für die Tests von Profilen für den Einsatz im Sommer als auch mit Blick auf diejenigen für die kalte Jahreszeit. Andreas Schlenke, Direktor Technical Benchmark & Customer Interface Management Worldwide bei Conti, freut sich einerseits dennoch, dass die Produkte des deutschen Herstellers hier wie da vorne mit dabei waren. Er wundert sich andererseits aber nicht wirklich darüber, dass der ADAC und seine Partnerklubs sogar selbst die Produkte auf den vordersten Rängen gerade einmal mit „befriedigend“ bewertet haben. Zumal es seinen Worten zufolge solche und solche Reifenausführungen gebe, die an entsprechenden Fahrzeugen vom Schlage eines Vito bzw. der V-Klasse von Mercedes-Benz, der T-Reihe von Volkswagen und dergleichen zum Einsatz kommen können. Die einen orientierten sich eher an Anforderungen, die auch an Pkw gestellt werden, die anderen legen den Fokus mehr auf den Nutzfahrzeugaspekt, womit sogenannte C-Decken gemeint sind. Testet man dann Letztere allerdings unter Anlegen von Pkw-Maßstäben, kämen halt solche Ergebnisse heraus wie die von ADAC und Co. ermittelten, sagt Schlenke. christian.marx@reifenpresse.de

Conti Vergleich Van und Pkw Reifen

Die an die Bereifung von Pkw und Vans/Transporter gestellten Anforderungen unterscheiden sich – trotz identischer Größe – teils drastisch, was sich anhand vieler Reifenparameter angefangen bei der Last und dem Luftdruck über die Profiltiefe bis hin zur Bodendruckverteilung (ganz rechts) ablesen lässt

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Nicht nur Reifendruck im Visier bei Yokohamas Zusammenarbeit mit Alps Alpine

Yokohama Luftdruckprüfung

Wie Yokohama im Rahmen der Tokyo Motor Show verlautbaren ließ, will das japanische Unternehmen die Kooperation mit dem Elektronikanbieter Alps Alpine aus seinem Heimatland intensivieren. Nachdem der Reifenhersteller 2004 mit „Air Watch“ erstmalig ein Reifendruckkontrollsystem (RDKS) für Pkw vorstellte und sich seit 2003 zudem das „HiTES“ genannte System im Einsatz befindet, mit dem Transportunternehmen beim Reifenmanagement bzw. in Sachen Sicherheit, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit unterstützt werden, soll das diesbezügliche Engagement über die Zusammenarbeit mit dem Partner weiter ausgebaut werden. „Für Yokohama gehören Reifen zum Internet der Dinge (IoT), aber auch zum sogenannten CASE-Bereich“, so der Reifenhersteller mit Blick auf die für die Zukunft erwartete Entwicklung der Mobilität. Denn mit diesem Akronym werden bekanntlich vernetzte (connected) und autonom (autonomous) fahrende Fahrzeuge charakterisiert, die einem nicht mehr unbedingt selbst gehören müssen (shared) und elektrisch (electric) angetrieben werden. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Inverkehrbringen von 315-MHz-RDKS-Sensoren verboten in Europa

, , ,
RDKS Sensoren

Laut einer Mitteilung des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) ist das Inverkehrbringen von Sensoren direkt messender Reifendruckkontrollsysteme (RDKS), die mit einer Sendefrequenz von 315 MHz arbeiten, in Europa nicht erlaubt. In hiesiger Region werden entsprechende Systeme zwar ohnehin für 433 MHz ausgelegt, doch gibt es importierte Fahrzeuge bzw. Fahrzeuge von Angehörigen der Streitkräfte aus Staaten außerhalb Europas, die mit einem direkten RDKS mit einer Sendefrequenz von 315 MHz ausgestattet sind. Wie es unter Berufung auf die von einem Mitgliedsunternehmen eingeholte Stellungnahme der Bundesnetzagentur heißt, könnten Geräte, welche die 315-MHz-Frequenzen nutzen, die „Vorschriften der Richtlinie 2014/53/EU bzw. des Funkanlagengesetzes nicht einhalten und dürfen deshalb nicht in den europäischen Wirtschaftsraum in den Verkehr gebracht, verkauft und betrieben werden“. Der BRV warnt insofern, dass bei Zuwiderhandlungen neben rechtlichen Konsequenzen auch Ordnungsmaßnahmen bis hin zum Rückruf verkaufter/verbauter Sensoren drohen können. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

RDKS-Sensor „EU-Pro Hybrid 3.5” mit grafitfarbenem Ventil verfügbar

,
Hamaton EU Pro Hybrid 3.5 Sensor in zusätzlicher Farbe

Um dem Trend zu grafitfarbenen Fahrzeugrädern Rechnung zu tragen, ist der Hamaton-Sensor „EU-Pro Hybrid 3.5” für direkt messende Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) neuerdings auch mit einem Clamp-in-Ventil in entsprechender Farbe verfügbar. Unabhängig von der neuen Optik ist die Funktionalität des RDKS-Sensors Anbieteraussagen zufolge ansonsten identisch mit den bisher schon erhältlichen Varianten mit silbernem bzw. schwarzem Aluminiumventil. Vorbestellungen […]

VF-Technologie auch in Contis „TractorMaster“ und „CombineMaster“

Conti Agritechnica mehr VT Reifen 1

Für die diesjährige Agritechnica hatte Continental vor einigen Wochen bereits die Premiere eines neuen Reifens namens „VF TractorMaster Hybrid“ angekündigt. Das Kürzel in dessen Bezeichnung steht dabei für die sogenannte Very-High-Flexion-Technologie, die über hochflexible Seitenwände dank einer optimierten Gürtel- und Wulstgeometrie selbst bei reduziertem Luftdruck oder hoher Last die Reifenhaltbarkeit und Fahrstabilität auf hohem Niveau halten soll. Wie es vonseiten des Unternehmens heißt, sei die neue VF-Technologie abgesehen vom „TractorMaster Hybrid“ darüber hinaus jedoch in noch zwei weiteren Conti-Reifen für den landwirtschaftlichen Einsatz verfügbar: im „VF TractorMaster“ sowie dem „VF CombineMaster“. Die neuen VF-Reifen könnten im Vergleich zu Standardreifen dieselbe Traglast bei 40 Prozent weniger Luftdruck erbringen oder umgekehrt beim selben Luftdruck mit einer 40 Prozent höhere Traglast bei Höchstgeschwindigkeit aufwarten, heißt es. „VF-Reifen unterstützen die Landwirte bei ihren vielfältigen Aufgaben und ermöglichen ihnen nicht nur Zeit und Kraftstoff einzusparen, sondern auch schädigende Bodenverdichtung zu vermeiden. War bislang eine Anpassung des Reifendrucks an die verschiedenen Arbeitsschritte nötig, je nachdem ob das Fahrzeug beladen oder leer, auf der Straße oder dem Acker unterwegs war, können Landwirte das zeitintensive Anpassen des Luftdrucks mithilfe der VF-Technologie umgehen“, verspricht der Reifenhersteller. cm

Conti Agritechnica mehr VT Reifen 2

Bei den VF-Reifen kommt ein optimiertes Wulstdesign zum Tragen mit einem größeren und flexibleren Profil sowie einem kleineren Apex, wodurch laut Conti „die Einfederung des Reifens verbessert wird und das Stressniveau in allen beteiligten Bauteilen sinkt“

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Großhandelplattform TyreSystem mit überarbeitetem Onlineauftritt

,
RSU TyreSystem Relaunch

Unter www.tyresystem.de präsentiert die RSU GmbH seit Kurzem eine – technisch, optisch und vor allem inhaltlich – von Grund auf überarbeitete Einstiegsseite. Für die Besucher soll es jetzt noch einfacher sein, sich einen Überblick über das Leistungsspektrum der Großhandelsplattform zu verschaffen. Gleichzeitig bestehe die Möglichkeit, sich genauer über die einzelnen Funktionen zu informieren. „Das Prinzip […]