Im Zuge einer zunehmenden Digitalisierung auch im Geschäft mit Reifen und Rädern intensiviert die 2013 gegründete RTS Räder Technik Service GmbH aus Vettweiß – Spezialist in Sachen Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) und diesbezüglich seit Anfang 2014 Importeur/Servicepartner des taiwanesischen Herstellers Cub Elecparts – in diesem Bereich die Servicedienstleistungen für ihre Kunden. Hatte man 2019 das Programmier- und Diagnosegerät „Sensor AID 4.0“ auf den Markt gebracht, das nicht nur RDKS-Sensoren auslesen und programmieren, sondern zudem noch weitere Daten rund um das Komplettrad, das Fahrzeug und den Halter erfassen und digital speichern kann, so will man noch verstärkt Reifenservice-/Werkstattbetriebe unterstützen dabei, die mit einer digitalen Datenverarbeitung verbundenen Vorteile in der täglichen Praxis zu nutzen. cm
Sein Programmier-/Diagnosegerät „Sensor AID 4.0“ und die zugehörige Software TIM beschreibt RTS als umfassende Lösung für Reifenservicebetriebe rund um die digitale Erfassung von Daten zu Kompletträdern (Foto: RTS)
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Sensata Technologies hat für ihre auf Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) spezialisierte Automotive-Aftermarket-Marke Schrader TPMS Solutions Alexander Baumann als neuen Vertriebsleiter für das Ersatzgeschäft in der EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) benannt. In dieser Position zählen demnach die Implementierung und das Management von Vertriebsstrategien und -aktivitäten mit dem Ziel weiteren Wachstums zu seinem Verantwortungsbereich. Ihm wird seitens Kelly Sadler, General Manager für das globale Aftermarket-Geschäft, umfangreiche Vertriebserfahrung sowohl im OE- als auch speziell im Ersatzmarkt attestiert genauso wie enormes Fachwissen bezüglich der Automobilindustrie. „Das alles wird zu einer noch besseren Koordination unserer Vertriebsmaßnahmen führen, um die Bedürfnisse unserer Kunden optimal zu erfüllen und unsere Wachstumsziele in der EMEA-Region zu erreichen“, ist Sadler überzeugt. „Ich möchte meine bisherige Erfahrung dazu nutzen, um erfolgreiche Vertriebskampagnen für Schrader umzusetzen“, sagt Baumann selbst. cm
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Die zu Michelin gehörende Marke BFGoodrich verbinden viele in erster Linie wohl mit Offroadreifen. Dennoch gehörten bisher neben 4×4-Reifen außerdem noch Pkw- und (in Europa seit noch nicht allzu langer Zeit) auch Lkw-Reifen zu deren Produktprogramm, aber keine Landwirtschaftsreifen. Das ändert sich gerade – zumindest im nordamerikanischen bzw. US-Markt: Denn dort hat Michelin North America […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/01/BFGoodrich-Implement-Control.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2020-01-15 15:07:542020-01-15 15:08:16Marke BFGoodrich nimmt Landwirtschaftsreifen ins Programm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/01/Bridgestone-Ausrüster-des-ID.3-von-VW.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2020-01-13 12:35:382020-01-13 12:40:24Bridgestone als ID.3-Ausrüster bestätigt – 2019 rund 100 neue OE-Aufträge
Wie üblich haben Vorstand und Geschäftsführung des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) kurz vor dem zurückliegenden Jahreswechsel ein erstes vorsichtiges Fazit zum Geschäftsjahr 2019 gezogen. Selbst wenn stichhaltigeres Zahlenmaterial zum Reifenersatzmarkt Deutschland noch eine Weile auf sich warten lassen wird, fällt die vorläufige Bilanz – zumindest aus BRV-Sicht – doch eher positiv aus. Schön […]
Die Saitow AG hat den Bereich „Zubehör & Werkstattausstattung” ihrer B2B-Plattform Tyre24 überarbeitet. Anwender sollen dort unter anderem nun eine verbesserte Suchfunktion vorfinden sowie neue Icons. Aktuell offerieren demnach mehr als 100 Anbieter Hunderttausende Zubehör- und Werkstattprodukte über Tyre24, wobei darunter neben Entsorgungsdienstleistungen und Motoröl insbesondere solche Artikel sein sollen, die nah am Hauptprodukt Reifen der B2B-Plattform sind. Als Beispiele werden in diesem Zusammenhang Sensoren für Reifendruckkontrollsysteme (RDKS), Auswuchtgewichte, Ventile oder Schläuche aufgezählt. cm
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Bridgestone entwickelt nach eigenen Angaben eine Technologie, die Rückschlüsse auf die Radachslast und den Verschleißzustand eines Reifens erlauben soll. Das Ganze basiert demnach auf neu konzipierten Sensoren im Inneren von Reifen, die auftretende Veränderungen der Belastung bei deren Kontakt mit der Straße messen. Die dem zugrunde liegende sogenannte „Smart-Strain“-Sensortechnologie baut demnach auf innovativen Lösungen der nächsten Generation des Internet of Things (IoT) auf. Die vom „Smart-Strain“-Sensor neben Reifendruck und -temperatur zusätzlich erfassten Daten zur dynamischen Belastungsveränderung werden von einem unternehmenseigenen Algorithmus letztlich auch in Verschleißinformationen umgewandelt, wobei alle Werte dann gesammelt und in die Cloud übertragen werden können. Als Besonderheit bzw. Alleinstellungsmerkmal seiner Entwicklung hebt Bridgestone hervor, dass das System in der Lage ist, entsprechende Daten selbst bei niedrigen Geschwindigkeiten erfassen zu können. cm
Der „Smart-Strain“-Sensor erfasst die aus dessen Kontakt mit der Straße resultierende Belastung (Strain) des Reifens über die Zeit (Time): Die gemessenen Daten sollen Rückschlüsse auf Veränderungen des Reifenprofils und damit den Reifenverschleiß erlauben (Fotos: Bridgestone)
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Die Cooper Tire & Rubber Co. ruft insgesamt knapp 2.100 Reifen der Größe 225/50 R17 zurück, die im Zeitraum zwischen dem 28. Juli und dem 3. August 2019 in dem in Tupelo im US-Bundesstaat Mississippi gelegenen Werk des Herstellers gefertigt wurden. Betroffen ist der Profiltyp „Evolution Tour” der Hauptmarke Cooper genauso wie die Modelle „SRT […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/01/Cooper-Rückruf-von-2.100-Reifen.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2020-01-02 10:18:322020-01-02 10:18:32Knapp 2.100 von Cooper produzierte Reifen werden in den USA zurückgerufen
Die Aachener FKA GmbH versteht sich als Partner der Automobilindustrie bei der Erarbeitung innovativer Lösungen sowie der strategischen Beratung rund um das Kraftfahrzeug. Dabei ist man auch in der Reifenforschung aktiv, wobei laut Dr. Christian Bachmann, Senior Manager Tyre Technology, das FKA-Team im zu Ende gehenden Jahr weiter gewachsen ist durch fünf zusätzliche Ingenieure. Zu den laufenden Projekten, an denen in Aachen gearbeitet wird, gehören demnach Untersuchungen zum besseren Verständnis der Wechselwirkungen zwischen Reifen und Fahrbahn oder zum teils kontrovers diskutierten Thema Reifenabrieb. In diesem Zusammenhang beschäftigt man sich auch (weiterhin) mit der Texturanalyse von Fahrbahnoberflächen oder damit, wie überladene (Nutz-)Fahrzeuge mittels einer automatisierten Messung dynamischer Achslasten identifiziert werden können. Um all dies zu unterstützen, ist nicht zuletzt der im Frühjahr 2017 offiziell in Betrieb genommene neue FKA-Flachbahnreifenprüfstand ausgebaut bzw. erweitert worden. cm
Die FKA GmbH ist beim Institut für Kraftfahrzeuge (IKA) der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (kurz: RWTH) Aachen angesiedelt (Foto: NRZ/Christian Marx)
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/12/FKA-Flachbahnreifenprüfstand.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2019-12-20 08:40:062019-12-20 08:59:30Personelle Verstärkung für die FKA-Reifenforschung
Eine Forsa-Studie im Continental-Auftrag dazu, was Autofahrer im Winter stresst und was sie dagegen tun, hat ergeben, dass rund 35 Prozent regelmäßig ihre Reifen überprüfen und beispielsweise einen Blick auf deren Profiltiefe werfen oder ihren Luftdruck kontrollieren. Das überrascht Andreas Schlenke, Direktor Technical Benchmark & Customer Interface Management Worldwide bei Conti. Dass sich nur ein Drittel der befragten Autofahrer der Wichtigkeit von Profiltiefe und dem Reifendruck bewusst sei, hält er für bedenklich. „Ausreichend Profiltiefe und der richtige Reifendruck können im wahrsten Sinne des Wortes Leben retten – vor allem im Winter“, macht er deutlich. In diesem Zusammenhang verweist Schlenke auf die im August veröffentlichten AutoBild-Ergebnisse eines Nassbremstests mit unterschiedlich stark abgefahrenen Reifen. cm
Vor allem mit einer angepassten Fahrweise wollen Autofahrern den Störfaktoren bzw. Risiken beim Fahren im Winter Rechnung tragen – 95 Prozent der Befragten äußerten sich in diesem Sinne (Foto: Continental)
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/12/Schlenke-Andreas.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2019-12-16 11:31:532019-12-16 15:04:23Genug Profil und richtiger Reifendruck können „Leben retten – vor allem im Winter“