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100.000 Euro Nachzahlung für ehemalige Werksstudenten von Conti

Continental Hautpverwaltung klein

1,5 Jahre haben 17 ehemalige Werkstudenten von Continental mit ihrem Ex-Arbeitgeber gestritten. Jetzt haben sie sich vorm Arbeitsgericht in Gießen auf einen Vergleich geeinigt. Der Autozulieferer in Wetzlar zahlt laut „Mittelhessen“ fast 100.000 Euro an Nachzahlungen und Abfindungen – je nach Betriebszugehörigkeit sind das für den Einzelnen zwischen 3.500 und 8.700 Euro.

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Nachzahlung von Überstundenvergütung kostet Hankook knapp 660.000 Dollar

Dollar Banknoten

Wie die dem US-amerikanischen Arbeitsministerium angegliederte Wage and Hour Division (WHD) nach einer entsprechenden Untersuchung mitteilt, muss Hankook Tire Manufacturing Tennessee LP für 136 Mitarbeiter seines Standortes Clarksville nachträglich in Summe knapp 660.000 US-Dollar an Überstundenvergütung zahlen. Demnach seien im Zuge einer WHD-Überprüfung Unregelmäßigkeiten entdeckt worden. Laut Gesetz müsse für Mehrarbeit schon ab Überschreiten der […]

Streik im Hankook-Werk in Ungarn beendet

Hankook Tire Ungarn klein

Im März streikten die in der Gewerkschaft organisierten Mitarbeiter von Hankook im ungarischen Werk. Etwa eine Woche dauerte der Streik.  Laut Auskunft von Hankook gibt es seit vergangener Woche eine Vereinbarung zwischen dem koreanischen Reifenhersteller und der Gewerkschaft VDSZ. Sie sieht finanzielle Vergünstigungen für die Arbeit in bestimmten Schichtsystemen, als auch verschiedene Mitarbeiter-Boni wie etwa […]

Hankook-Werk in Ungarn steht still – Mitarbeiter kämpfen für 18 Prozent mehr Lohn

Hankook Ungarn klein

Am 6. März haben die Mitarbeiter von Hankook im Reifenwerk in Ungarn zwei Stunden gestreikt. Laut den Berichten der „Roten Fahne News“ habe das Werk in dieser Zeit praktisch stillgestanden. Die Mitarbeiter kämpften für 18 Prozent mehr Lohn, sie bekamen prompt die Zusage von 13,6 Prozent und zudem noch eine Erhöhung der Zulagen. Und das […]

Im AutoBild-Werkstatttest erfüllt Euromaster „nicht mal niedrigste Standards“

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AutoBild testet Euromaster Werkstätten

Wenn deutsche Pkw-Fahrer Wartungs-/Reparaturarbeiten an ihrem Fahrzeug durchführen lassen wollen, dann haben sie sich – zumindest bis dato – eher weniger dafür entschieden, Reifenservicebetriebe für entsprechenden Arbeiten an ihrem Wagen anzusteuern. Gleichwohl hat AutoBild in seiner jüngsten Ausgabe die Probe aufs Exempel gemacht und im Rahmen eines Werkstatttests insgesamt acht Filialen der zu Michelin gehörenden Reifen- und Autoservicekette Euromaster auf den Zahn gefühlt, wie sie sich bei der Inspektion nach Herstellerangaben an einem Skoda Fabia anstellen. Um es kurz zu machen: Das Ergebnis fällt vernichtend aus und dürfte nicht dazu geeignet sein, mehr Verbraucher vom Autoservice im Reifenhandel bzw. in einem Reifenservicebetrieb zu überzeugen. „Euromaster erfüllt nicht mal niedrigste Standards“, so das Fazit der Tester. Gute Arbeit wurde demnach bei keinem der acht geprüften Betriebe in den sieben Städten Darmstadt-Griesheim, Dieburg, Neuss, Hildesheim, Lüneburg, Berlin und Neu-Ulm geleistet und auch nirgendwo eine Inspektion nach Herstellervorgabe. „Alle schrauben frei nach Schnauze. Da ist noch viel Schulung nötig, und bis dahin gilt: Kannste abhaken“, urteilt AutoBild-Testredakteur Hendrik Dieckmann. christian.marx@reifenpresse.de

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Gewerkschaft und Cooper handeln neuen Tarifvertrag für Werk Texarkana aus

Cooper Tire Tarifvertrag für Werk

Laut der Cooper Tire & Rubber Company hat man mit der Gewerkschaft United Steelworkers (USW) eine Einigung mit Blick auf einen neuen Tarifvertrag für das Werk des Reifenherstellers in der an der Grenze zwischen den US-Bundesstaaten Arkansas und Texas liegenden Stadt Texarkana erzielt. Weitere Details dazu nennt das Unternehmen vorerst nicht, weil das Verhandlungsergebnis erst […]

Von ihnen müssen 300 gehen – „mehr Gewissheit” für Cooper-Beschäftigte in Melksham

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van Wessum Jaap

Laut der europäischen Tochtergesellschaft des US-Reifenherstellers Cooper Tire ist die Beratungsphase rund um das Werk des Konzerns im britischen Melksham beendet. Das Unternehmen hatte vergangenen Herbst angekündigt, dort zukünftig keine Pkw- und Llkw-Reifen mehr fertigen zu wollen. Nach dem entsprechenden Konsultationsprozess mit der auf Arbeitnehmerseite zuständigen Gewerkschaft Unite wird es bei diesem Plan bleiben, der Cooper zufolge innerhalb von zehn Monaten umgesetzt werden könnte. Demnach werden so rund 300 Beschäftigte vor Ort ihren Arbeitsplatz verlieren. Damit sei „eine Zeit der Unsicherheit“ für die Kollegen nun vorbei, und es gebe insofern jetzt „mehr Gewissheit für die Belegschaft“, sagt Jaap van Wessum, General Manager von Cooper Tire Europe. Man helfe nunmehr „denjenigen, die uns in den kommenden Monaten verlassen werden, um das für ihre Zukunft Bestmögliche zu erreichen“. cm

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Kommentar: Ein Schweinchen namens Auto

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Chart Stickstoffdioxidemissionen Stuttgart 2010 2017

Was sich unter dem Stichwort „Dieselskandal“ hierzulande so alles abspielt, ist eine riesige Sauerei: in mehrfacher Hinsicht. Auf der einen Seite gibt es die vermeintlich böse Automobilindustrie, die uns – getrieben von überbordender Profitgier – mithilfe kreativer Lösungen zur Einhaltung gesetzlicher Stickoxidgrenzwerte vorsätzlich vergiften will. Ihr gegenüber stehen vorgebliche Umweltschützer wie vor allem die Deutsche […]

Mindestlohn steigt 2019 auf 9,19 Euro die Stunde

BRV Logo

Die Mindestlohnkommission hat am 26. Juni 2018 über die Anpassung des gesetzlichen Mindestlohns entschieden. Wie der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.  (BRV) mitteilt, wird der Mindestlohn mit Wirkung zum 1. Januar 2019 auf 9,19 Euro und zum 1. Januar 2020 auf 9,35 Euro brutto je Zeitstunde erhöht. Als Grundlage für die Berechnung hat sich die […]

„Amazonisierung“ des Teile-/Reifengeschäftes schreitet offenbar voran

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Amazonisierung

Wie Autohaus Online mit Blick auf die Ergebnisse einer aktuellen Autokäuferbefragung durch das Marktforschungsunternehmen Puls berichtet, sieht sich der Kfz-Teile- bzw. Reifenhandel mit eine zunehmenden „Amazonisierung“ konfrontiert. Soll heißen: Immer öfter werden Autoteile, Reifen und (Komplett-)Räder online gekauft. Demnach sollen schon 38 Prozent der über 50-Jährigen Kompletträder, Verschleißteile usw. im Internet bestellt und dann in […]