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Veränderungen in der ATU-Intralogistik – „Betriebsübergang gelungen“

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ID Logistics steuert von dem 80.000 Quadratmeter großen Standort im nordrhein-westfälischen Werl aus die innerbetrieblichen Material- und Informationsflüsse sowie den Warenumschlag für rund 21.000 verschiedene Produkte der Werkstattkette ATU (Bild: ID Logistics)

Im Herbst 2021 hat ID Logistics Germany mit Sitz in Griesheim die B2B- und B2C-Intralogistik von ATU mit 80 Mitarbeitern im nordrhein-westfälischen Werl übernommen. Heißt: An dem dortigen 80.000 Quadratmeter großen Standort steuert ersteres Unternehmen seither die innerbetrieblichen Material- und Informationsflüsse sowie den Warenumschlag für rund 21.000 verschiedene Produkte von der deutschen Werkstattkette. „Betriebsübergang gelungen“, ziehen beide Seiten nach mittlerweile rund zweieinhalb Jahren eine positive Bilanz des Ganzen. Versorgt der Kontraktlogistiker die rund 530 ATU-Filialen hierzulande sowie das E-Commerce-Geschäft des Anbieters mit Ersatzteilen und Zubehör nunmehr von nur noch einem Standort aus, werden dort in Werl schließlich inzwischen dauerhaft rund 140 Mitarbeiter beschäftigt. „Die Übernahme ist für beide Seiten geglückt. Unser Standort in Werl ist eine gute Referenz für Markenartikler oder Handelsunternehmen, die ihr Logistikgeschäft nicht länger selbst betreiben möchten und es stattdessen an einen E-Commerce- und Multichannel-erfahrenen Dienstleister übergeben möchte“, erklärt Robin Otto, CEO von ID Logistics Germany.

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Umweltfreundlicherer Transport von Michelin-Reifen

Für die Lkw-Reifentransporte von seinem europäischen Zentrallager in Landau zu den Zwischenlagern in Süddeutschland setzt Michelin künftig auf den alternativen Kraftstoff HVO100, um so zu einer Senkung des Kohlendioxidausstoßes der dafür von der Spedition GR Logistik verwendeten Fahrzeuge beizutragen (Bild: Michelin)

Für die Lkw-Reifentransporte von seinem europäischen Zentrallager in Landau zu den Zwischenlagern in Süddeutschland setzt Michelin künftig auf den alternativen Kraftstoff HVO100 (Hydrotreated Vegetable Oil – hydriertes Pflanzenöl in Reinform). Legen die dafür zum Einsatz kommenden Fahrzeuge der Spedition GR Logistik dieses Jahr rund 1,6 Millionen Kilometer zurück, könnten durch den Umstieg von herkömmlichem Diesel auf HVO100 auf besagter Strecke mehr als 1.000 Tonnen Kohlendioxid eingespart werden, rechnet der Reifenhersteller vor. Dies entspreche einer Senkung des Kohlendioxidausstoßes um bis zu 90 Prozent, während gleichzeitig auch die Feinstaubbelastung sowie die Kohlenmonoxid- und Stickoxidemissionen verringert würden. „Unser Anspruch ist es, bei Nachhaltigkeitsthemen eine Vorreiterrolle in der Branche zu übernehmen. Auch deshalb stehen wir ständig im Austausch mit unseren Partnern, um gemeinsam Lösungen für weniger Ressourcenverbrauch und mehr Klimaschutz umzusetzen“, erklärt Wolfgang Weynand, Logistikleiter für den DACH-Markt (Deutschland, Österreich, Schweiz) bei Michelin. Nachdem die Regierung den Weg für HVO100 freigegeben hatte, sicherte sich das Unternehmen eigenen Worten zufolge schnell die 2024 für die Fahrzeuge des Logistikpartners benötigte Kraftstoffmenge.

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Erweiterte Geschäftsführung: Reifen Burkhardt stellt Weichen für die Zukunft

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Uwe Burkhardt (rechts) hat seinen Sohn Philipp mit in die Geschäftsführung geholt, damit die Kunden des Unternehmens „auch weiterhin nahtlosen und erstklassigen Service“ von dem Großhändler erhalten (Bild: Reifen Burkhardt)

Der in Bruchsal ansässige und 2022 von Goodyear übernommene Großhändler Reifen Burkhardt erweitert seine Geschäftsführung und stellt eigenen Worten zufolge damit die Weichen für die Zukunft des Unternehmens. Denn mit Philipp Burkhardt wird in Fortschreibung der Familienhistorie nunmehr die dritte Generation in die Geschäftsführung geholt, die bis dahin mit Dirk Krieger, Ulrike Schermayer und Uwe […]

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Schicksal vom Aus bedrohter Michelin-Werke scheint besiegelt

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Es scheint mittlerweile beschlossenen Sache zu sein: Verbunden mit entsprechenden Standortschließungen in Karlsruhe und Trier (oben von links) zieht sich Michelin aus der Lkw-Neureifenfertigung hierzulande zurück, will aber zumindest an seiner Lkw-Reifenrunderneuerung in Homburg festhalten (Bilder: Michelin)

Vor Kurzem erst haben Arbeitnehmervertreter die sogenannte „Kasseler Erklärung“ verabschiedet zum Erhalt der Reifenproduktion in Deutschland  vor dem Hintergrund entsprechender Standortschließungspläne hierzulande seitens Goodyear und Michelin. Zumindest mit Blick auf letzteren der beiden Reifenhersteller scheinen die Argumente, die aus Sicht der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IGBCE) gegen das Aus der zwei Konzernwerke in Karlsruhe und Trier sprechen, nicht verfangen zu haben. Auch das zuvor von IGBCE und Betriebsräten erarbeitete und schon im Februar dem Unternehmen präsentierte mehr als 100 Seiten starke Papier mit alternativen Konzepten zum Erhalt der Werke, hat demnach offenbar nichts gefruchtet. Denn nach Angaben der Gewerkschaft hat die Konzernleitung alle diese Vorschläge Anfang März ablehnt. „Das Unternehmen hat überzeugende und wirtschaftlich vernünftige Ideen abgelehnt. Michelin macht die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den deutschen Standorten zum Opfer einer reinen strategischen Entscheidung. Ich persönlich bin sehr enttäuscht“, so Matthias Hille, Konzernbetreuer der IGBCE.

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Finanzvorständin Garcia Vila wird Conti verlassen

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Katja Garcia Vila – seit 2021 Mitglied im Continental-Vorstand und dort verantwortlich für die Ressorts Group Finance & Controlling sowie Group IT – will dem Unternehmen „aus Gründen der eigenen Karriereplanung“ den Rücken kehren (Bild: Continental)

Die 51-jährige Katja Garcia Vila, seit 2021 Mitglied im Vorstand der Continental AG und dort verantwortlich für die Ressorts Group Finance & Controlling sowie Group IT, hat den Konzernaufsichtsrat darüber informiert, für eine Vertragsverlängerung ihres im Dezember dieses Jahres auslaufenden Mandats nicht zur Verfügung zu stehen. „Aus Gründen der eigenen Karriereplanung“, wie es in einer Mitteilung des Unternehmens dazu heißt. Bis ihre Nachfolge geregelt ist, will sie ihr Mandat allerdings weiterführen.

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Niederländischer Logistiker Vredeveld setzt auf ContiConnect bei Reifenüberwachung

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Das niederländische Logistikunternehmen Vredeveld Group nutzt die Vorteile der digitalen Reifenüberwachung von Continental. Die Flotte des Familienunternehmens bestehend aus 125 Lkws und 200 Sattelaufliegern ist mit ContiConnect ausgestattet. Dadurch sei laut Unternehmensangaben der Kraftstoffverbrauch und der CO2-Ausstoß „signifikant gesenkt“ worden. Firmenchef Mischa Vredeveld: „ContiConnect bietet uns mehrere Einsparmodelle. Erstens haben wir weniger Pannen und Ausfälle […]

Neues Lager von Continental in Otrokovice bietet Platz für 930.000 Reifen

Continental Lager klein

Continental hat an ihrem Reifenproduktionsstandort im tschechischen Otrokovice ein vollautomatisiertes Hochregallager eröffnet. Es verfügt über eine Lagerkapazität von mehr als 930.000 Reifen. Mit der Anlage zentralisiert der Reifenhersteller seine lokalen Lager im Großraum Otrokovice. Laut eigenen Angaben verbessert Continental ihre Logistikprozesse weiter und reduziert gleichzeitig den CO2-Ausstoß des Unternehmens.

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Eingesparte 100.000 Lkw-Kilometer dank kleinerer Conti-Produktverpackungen

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Gegenüber vorher (links) soll Conti bzw. ContiTech dank kleinerer, leichterer und nachhaltigerer Smurfit-Kappa-Lösungen (rechts) nunmehr rund 390 Tonnen Kohlendioxid beim Transport seiner Teile-Sets einsparen können (Bild: Smurfit Kappa Deutschland GmbH/Continental)

Bei Continental hat man Verpackungen bzw. deren Größe/Volumen offenbar als eine Stellschraube identifiziert, um so den eigenen Nachhaltigkeitszielen entsprechend den Kohlendioxidfußabdruck des Unternehmens zu reduzieren. Denn zur Optimierung der Verpackung seiner Gummi-Zahnriemen-Sets setzt man auf papierbasierte Lösungen von Smurfit Kappa. „Wenn eine Verpackung mehrere Komponenten enthält, führt dies oft dazu, dass die Komponenten einzeln verpackt […]

Dealer Tire will von Gernsheim aus die Autohändler mit Reifen beliefern

Prologis klein

Die Dealer Tire Europe GmbH, ein Servicepartner für Automobilhersteller und deren Handelsnetzwerke für Reifen und Ersatzteile, hat mit dem Immobilienentwickler Prologis einen Mietvertrag über eine Logistikimmobilie mit über 25.000 Quadratmetern in Gernsheim am Rhein abgeschlossen. Das Unternehmen will damit den Eintritt in den europäischen Markt untermauern.

Fiege übernimmt in neuem Gebäude komplette Logistik von Nexen in Žatec

CTPark Eu

Fiege hat gerade eine 18.000 Quadratmeter große Fläche im CTPark in Žatec in der Tschechischen Republik gemietet. Ab April 2024 werden von hier aus Reifen von Nexen Tires Europe gelagert und an europäische Automobilhersteller wie Volkswagen, BMW, Audi und Skoda geliefert werden.

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