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Reifen, Monster und Morde – Reifen Blötz aus Kiel ist seit 46 Jahren auf dem Markt

Peter Alexander und Jan Bloetz

Scharf auf einen Hurenmord? Eine Frage, die nicht unbedingt im Verkaufsraum eines Reifenhändlers vermutet wird. Und doch ist es so. Und das hat einen Grund: Manuel Blötz betreibt zusammen mit seinem Vater Peter und seinem Bruder Alexander nicht nur einen großen Betrieb in Kiel, sondern schreibt nebenbei auch Bücher. Und kostenlose Leseproben der Thriller mit den Titeln Hurenmord, Monster und Gefallener Held liegen im Wartebereich des Unternehmens. Vertieft in die Lektüre, hören die Kunden das Gespräch am Telefon von Seniorchef Peter Blötz, er spricht mit einem Kunden Details zu einem neuen Reifensatz ab. Mit 68 Jahren ist er der Erste, der morgens um 5:45 Uhr den Betrieb betritt und auch derjenige, der abends die Tür weit nach 18 Uhr wieder schließt. „Morgens genieße ich die Ruhe und plane mit selbst gekochtem Kaffee den Tag“, so Peter Blötz. Dann teilt er die Mitarbeiter für die anfallende Tagesarbeit ein. Nach und nach trudeln diese ein, und um 7 Uhr stehen dann auch die ersten Kunden auf dem Hof. Viel Arbeit ist er gewohnt. Nach seiner Ausbildung zum Automobilkaufmann bei BMW in Kiel, wechselte er zu Vergölst nach Paderborn. Zwei Jahre war er aus Schleswig-Holstein weg, dann zog es ihn wieder an die Küste. Zusammen mit seinem Bruder Ronald Blötz, der ebenfalls gelernter Automobilkaufmann war und bis dahin in Kiel bei Vergölst arbeitete, übernahmen sie am 1. Juli 1977 im Zentrum der Landeshauptstadt einen kleinen Reifenhandel im Hinterhof. „Unter dem Motto: Kiels kleinster Reifenhändler“ starteten die beiden ihre Selbstständigkeit. Es lief gut. „Denn die Kontakte zu der Reifenindustrie hatten wir ja durch unsere Tätigkeit bei Vergölst, und einen kleinen Kundenstamm hatten wir auch übernommen“, so Peter Blötz. „Draußen haben wir die Räder an- und abgeschraubt, in der kleinen Bude wurden sie montiert.“

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Neuer Nachweis von Continental bescheinigt Flotten ihren Beitrag zum Umweltschutz

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Continental PP Nachweis Nachhaltigkeit klein

Continental bietet seinen Flottenkunden ein Lösungsportfolio für einen effizienten und nachhaltigen Flottenbetrieb. Mit dem ganzheitlichen Beratungskonzept der Lowest Overall Driving Costs (LODC) inklusive des ContiLifeCycle und des digitalen Reifenmanagements ContiConnect steht Flottenbetreibern ein modulares Lösungsangebot zur Verfügung. Jetzt liefert der Premiumhersteller den Flottenbetreibern den dazu gehörigen Nachweis mit, der den Beitrag zur Nachhaltigkeit bescheinigt.

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Michelin zeigt sich der Transportbranche auf Nutzfahrzeugmesse in Bern

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Michelin Transport klein

Wenn sich vom 8. bis 11. November 2023 die Schweizer Transportbranche auf der Transport-CH auf dem Messegelände der Bernexpo trifft, ist auch Michelin vor Ort. Das Mobilitätsunternehmen präsentiert sich auf dem Branchentreffpunkt in Bern auf Stand A022 in Halle 1.2 als Partner der Transportbranche: mit Services und Lösungen für mehr Wirtschaftlichkeit sowie zur Verringerung des ökologischen Fußabdruckes.

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Aussteller in Sachen Reifen machen NUFAM zur NUFARRM

NUFAM Karlsruhe tb

Ein Blick in die Messehallen der NUFAM Ende September zeigte mehr als deutlich: Die Karlsruher Nutzfahrzeugmesse – 2009 gestartet – könnte mittlerweile durchaus auch als NUFARRM auftreten, als Nutzfahrzeugreifen- und -rädermesse. Die jüngste Fachmesse hatte mit über 20 Unternehmen und Marken aus dem Reifen- und Rädermarkt – von insgesamt über 400 Ausstellern – dermaßen viel für die Verbindung zwischen Fahrzeug und Fahrbahn zu bieten, dass die gesamte Branche von einem Aufmerksamkeits- und insofern auch Bedeutungs-Push profitieren kann. Aber auch die einzelnen Aussteller profitieren natürlich von der Präsenz ihrer jeweiligen Marktbegleiter, können sie sich doch im direkten Vergleich voneinander absetzen. Dabei dominierten – neben einigen Reifenherstellern – vor allem mehrere marktführende Einzel- und Großhandelsunternehmen das Messebild, allen voran der lokale Platzhirsch Pneuhage mit seinem breitgefächerten Angebot an Produkten und Dienstleistungen.

Button NRZ Den kompletten Beitrag können Sie außerdem in der kommenden November-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG lesen. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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Bündnis beantragt Überprüfung und Verlängerung der EU-Zölle auf China-Reifen

EU Zoelle Ueberpruefung tb

Angesichts des Anfang November bevorstehenden Außerkrafttretens der EU-Zölle auf neue und runderneuerte Lkw-Reifen aus chinesischer Fertigung hat das sogenannte Bündnis gegen unfaire Reifeneinfuhren bei der EU-Kommission die Überprüfung der entsprechenden Maßnahmen beantragt. Beobachter sehen dabei bereits in dem Beginn der Überprüfung eine Vorentscheidung.

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Zeit der immensen Überbestände im Lkw-Reifenmarkt geht zu Ende

Goodyear Proactive Solutions TPMS Solution 2 tb

Lkw-Reifenhändler, die dieser Tage einen Blick auf die sogenannten Europool-Zahlen der ETRMA für Deutschland werfen, haben vermutlich kaum Grund, sich auf den Rest des Jahres zu freuen, auch wenn die Trendlinie seit Mai bei den Sell-out-Zahlen zumindest wieder nach oben zeigt. Per Ende Juni standen hier die Zahlen kumuliert fürs erste Halbjahr aber bei immerhin noch minus 12,8 Prozent. Hersteller hingegen, die sich diese Zahlen anschauen, möchten das Jahr vermutlich komplett abhaken, stehen die Sell-in-Zahlen, also die Absätze Hersteller an Handel, per Ende Juni doch kumuliert noch bei minus 31,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr (Vormonat: minus 31,7 Prozent). Spricht man dazu mit den Industriellen, so zeigt sich allerdings: Auch dort hat man die Hoffnung auf eine Trendumkehr angesichts gleichbleibend schlechter Mai- und Juni-Zahlen nicht aufgegeben, auch wenn natürlich niemand glaubt, heuer noch die überaus guten Absatzzahlen aus dem Vorjahr einstellen zu können.

Button Lkw Reifen Den kompletten Beitrag können Sie auch in der kürzlich erschienenen Redaktionsbeilage Lkw-Reifen Special der September-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG lesen, die hier bereits als E-Paper erschienen ist. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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„Ausknipsen“ von Michelin-Werken könnte bis zu 1.500 Beschäftigte betreffen

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Laut der Gewerkschaft IGBCE droht nach derzeitigen Überlegungen Michelins unter anderem dem Werk in Karlsruhe das Aus (Bild: Michelin)

Was Michelin Deutschland als Prüfen von Optionen für seine Werke in Karlsruhe, Trier und Homburg bezeichnet, nennt die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IGBCE) ein Sparprogramm, das bundesweit bis zu 1.500 Beschäftigte des Reifenherstellers betreffen könnte. Laut den Arbeitnehmervertretern gibt es aufseiten des Unternehmens Planungen, sich weitgehend aus der Produktion von Lkw-Reifen in Deutschland zurückziehen. Den Werken in Karlsruhe (Baden-Württemberg) und Trier (Rheinland-Pfalz) drohe nach den derzeitigen Überlegungen die Schließung, dem Standort in Homburg (Saarland) der Verlust von zwei Aktivitäten und damit einem Großteil der Belegschaft, so die Gewerkschaft. Insofern kündigt Matthias Hille – Leiter des IGBCE-Bezirks Mainz, Konzernbetreuer und Aufsichtsratsmitglied bei Michelin Deutschland – Widerstand gegen den „beabsichtigte[n] Kahlschlag“ bzw. die Abbaupläne an, in deren Zuge auch Teile der Administration verlagert werden könnten. Das Ganze stößt demnach auf massive Kritik von Betriebsrat und Gewerkschaft und wird als „überhaupt nicht nachvollziehbar“ bezeichnet. „Hier drohen ebenso traditionsreiche wie hochmoderne Standorte einfach ausgeknipst zu werden, ohne zuvor Alternativen systematisch durchdacht zu haben“, kritisiert Hille.

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Trailerreifen „EnduMile LHT“ rollt jetzt in den Markt

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Erstmals gezeigt hatte Apollo Tyres seinen Trailerreifen „EnduMile LHT“ schon vor etwa einem Jahr – jetzt hat der Hersteller mit der Auslieferung des Profils begonnen, das sein erstes mit „A“-Einstufung beim Kriterium Rollwiderstand des EU-Reifenlabels ist (Bild: NRZ/Christian Marx)

Erstmals gezeigt hatte Apollo Tyres seinen neuen Trailerreifen „EnduMile LHT“, bei dem das Kürzel im Namen für Long-Haul Trailer steht, schon vor etwa einem Jahr – jetzt hat der Hersteller eigenen Worten zufolge mit der Auslieferung des Profils begonnen. Es soll ein „beeindruckendes Leistungsniveau in allen Bereichen“ bieten einschließlich einer „A“-Einstufung beim Kriterium Rollwiderstand des EU-Reifenlabels. Das sei eine Premiere für einen Lkw-Reifen von Apollo und der „EnduMile LHT“ damit – ergänzt der Anbieter – sein bis dato kraftstoffeffizientestes Profil im Nfz-Segment. Dazu weist das Modell, das zugleich über ein „A“-Labeling in Sachen Abrollgeräusch verfügt, eine kompakte Mittelrippe sowie eine breite und stabile Aufstandsfläche für eine optimierte Bodendruckverteilung auf. „Eine völlig neue Mischung aus Polymeren und Füllstoffen minimiert den Rollwiderstand und bietet gleichzeitig ein gleichbleibendes Gripniveau auf nasser Fahrbahn“, verspricht der indische Reifenhersteller darüber hinaus für den unter Leitung seines europäischen Forschungs- und Entwicklungsteams mit Sitz in den Niederlanden entwickelten und getesteten Reifen. Hergestellt wird er im ungarischen Apollo-Werk in Gyöngyöshalász.

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Nie stillstehen und immer wieder neu erfinden: Die H. Schulte-Kellinghaus GmbH feiert 30. Jubiläum

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Schulte Kellinghaus klein

„1993 hatte ich die Möglichkeit, den Betrieb hier in Oberhausen von Goodyear zu kaufen. So eine Gelegenheit kommt nicht alle Tage, da habe ich nicht lange gefackelt“, so Hermann Schulte-Kellinghaus. Seit nun mehr drei Jahrzehnten befindet sich das Unternehmen in der Danziger Straße 150 im Familienbesitz. Tochter Simone Neidhart, geborene Schulte-Kellinghaus, und Schwiegersohn Dr. Michael Neidhart komplettieren das Geschäftsführer-Trio. Der Standort Oberhausen blickt auf eine deutlich längere Historie zurück: Ursprünglich in den 70er Jahren als Reifen Roleff GmbH gegründet, folgten Firmierungen als Reifen Kempen und Goodyear Reifen + Autoservice, bis schließlich der Wechsel zu Premio Reifen + Autoservice kam. Seit Mitte der 70er Jahre als Goodyear-Mitarbeiter deutschlandweit für den Commercial Bereich tätig, erkannte Schulte-Kellinghaus das Potenzial des Standorts für die ganz großen Lkw- und Nutzfahrzeugreifen und baute nach der Übernahme insbesondere dieses Standbein weiter aus. Heute zählt die Hermann Schulte-Kellinghaus GmbH zu den größten Lkw-Reifenhändlern in ganz Deutschland. Aber auch Privat- und Pkw-Kunden sind bei dem Premio-Betrieb im Ruhrgebiet an der richtigen Adresse und bekommen ein breites Dienstleistungsspektrum an Reifen- und Kfz-Services geboten.

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Robust D: Albourgh bringt Lkw-Reifen für Baustellen und Straßenbau auf den Markt

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Albourgh Robust D

Die Lkw-Reifenmarke Albourgh hat einen neuen Reifen im Programm. Der Albourgh Robust D sei speziell für Antriebsachsen von Lkws entwickelt worden, die unter harten Bedingungen auf Baustellen und im Straßenbau eingesetzt werden. Er verfüge laut Herstellerangaben über eine „hervorragende Beständigkeit gegen Pannen und Beschädigungen“. Er ist in zwei Größen erhältlich.

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