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Großteil der europäischen Hoyer-Flotte rollt auf Goodyear-Reifen

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Goodyear Hoyer

Die in Hamburg ansässige Hoyer-Gruppe, die sich selbst als Weltmarktführer im Bereich Flüssigkeitstransporte auf Straße, Schiene und See sieht, hat sich für Goodyear als Hauptausrüster für den Großteil ihres europaweiten Nutzfahrzeugfuhrparks entschieden. Der Reifenhersteller, der Flotten seine Leistungen als Service- und Produktkomplettangebot gebündelt unter dem Namen „FleetFirst“ anbietet, liefert im Rahmen dessen neue und runderneuerte Bereifungen für 4.000 Lkw und Auflieger von Hoyer, wobei die Abwicklung und Erbringung der Pannenhilfe sowie das internetbasierte Flottenmanagementsystem über „FleetOnlineSolutions“ erfolgt. Die Fahrzeuge des Logistikers werden über Goodyears „TruckForce“-Netzwerk mit seinen rund 2.000 Servicestützpunkten in 28 europäischen Ländern bedient. „Uns haben Qualität und Leistung der Reifen von Goodyear, das umfassende Servicenetzwerk, die innovativen Dienstleistungen und Lösungen sowie die Zuverlässigkeit von Goodyear überzeugt,“ erklärt Frans Tutuhatunewa, Head of Corporate Procurement bei der Hoyer GmbH. „Einer der Hauptgründe für unsere Entscheidung ist die neueste Generation der Goodyear-Lkw-Reifen wie ‚KMax’, die wir getestet haben. Darüber hinaus stellen die umfangreichen Dienstleistungen und Lösungen des ‚FleetFirst’-Angebots, einschließlich der ‚FleetOnlineSolutions’, einen weiteren Vorteil für unser operatives Geschäft dar. Dieses umfassende Goodyear-Paket erhöht unsere Effizienz und reduziert gleichzeitig unsere Kohlendioxidbilanz“, ergänzt er. cm

Straub für Deutschland Generalimporteur von Sailun-Pkw-Reifen

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Zu den zahlreichen Unternehmen aus der Reifenbranche, die bei der derzeit in Salzburg laufenden Messe „AutoZum“ Flagge zeigen, gehört einmal mehr der Großhändler Reifen Straub. „Schranken öffnen“ ist dabei gewissermaßen das Leitmotiv der Präsenz vor Ort – und das auch im wahrsten Sinne des Wortes. Denn das Unternehmen begrüßt zusammen mit der Marke Sailun, für deren Pkw-Reifen man Generalimporteur für Deutschland ist, die Messebesucher gleich bei der Zufahrt zum Messegelände bzw. bei den die Zufahrt freigebenden Schranken. „Damit wollen wir das umfassende Konzept fokussieren, mit dem innovative Betriebe unmittelbar mehr Erfolg und Marge im Tagesgeschäft und darüber hinaus erzielen können“, erklärt Geschäftsführer Eugen Straub. Gemeinsam mit Sailun habe man ein Programm entwickelt, mittels dem sich „Unternehmer, die die Zeichen der Zeit verstanden haben, nicht nur von den direkten, sprich umliegenden Betrieben wirkungsvoll absetzen können“. Um dies unter Beweis zu stellen, nutzen Straub und Sailun die „AutoZum“ nicht zuletzt als Premierenbühne, um Produkte wie das „ZSR“ genannte Profil – beschrieben als Premiumreifen unter den Economy-Angeboten – vorzustellen. Freilich gehören noch weitere Reifenmarken zum Portfolio des Großhändlers, bei dem eigenen Aussagen zufolge gleichwohl Semperit und Nokian ebenso einen gewissen Schwerpunkt bilden wie Pkw-Reifen des chinesischen Herstellers Aeolus, als deren Generalimporteur Straub fungiert. cm

Giesecke wird DACH-Marketingmanager für GT-Radial-Nfz-Reifen

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Giesecke Stephan

Die Giti Tire Deutschland GmbH (Siegburg) hat die neu geschaffene Position des Marketingmanagers für Nutzfahrzeugreifen der Marke GT Radial in der Region DACH (Deutschland, Österreich, Schweiz) mit Stephan Giesecke besetzt. Zuvor bei Reifen Gundlach GmbH für Projektmanagement sowie Controlling im Marketing verantwortlich und vergangenen Oktober dann zu seinem neuen Arbeitgeber gewechselt, soll er die Entwicklung und Positionierung der Marke GT Radial im Lkw- und Busreifenbereich in der DACH-Region weiter vorantreiben sowie darüber hinaus die Vertriebs- und Technikteams in Siegburg unterstützen. Mit Gieseckes Berufung bzw. der konsequenten Aufspaltung von Vertrieb und Marketing will das Unternehmen eigenen Worten zufolge dem „fortlaufenden Wachstum von GT Radial“ Rechnung tragen. cm

Personelle Veränderungen im Pirelli-Vertrieb

Schmauß Thomas

Bei der Pirelli Deutschland GmbH wird Thomas Schmauß – bis dato Verkaufsleiter Deutschland bei der Pneumobil-Handelstochter des Reifenherstellers – mit Wirkung zum 15. Februar dieses Jahres die Position als Vertriebsleiter Truck Replacement übernehmen. Er folgt damit auf Ralf Schnelle, der das Unternehmen auf eigenen Wunsch zum Jahreswechsel 2014/2015 verlassen hat. Schmauß startete seine berufliche Karriere […]

Die China-Lkw-Reifenmarke Routeway will auch nach Europa

RW101

In Kanada, Südamerika, Australien und dem Mittleren Osten ist es dem chinesischen Anbieter Enjoy Tyre (Hangzhou) bereits gelungen, seine Lkw-Radialreifenmarke „Routeway“ zu platzieren. In Übereinstimmung mit den EU-Anforderungen stünden acht Laufflächendesigns in den gängigen Größen von 11R22.5 bis 315/80 R22.5, heißt es. 17 neue Größen bzw. weitere Profile seien für diesen Markt bereit für die […]

Neuer Dunlop-Lkw-Lenkachsreifen SP 344* in 17.5 Zoll für den Regionalverkehr

SP344

Die Marke Dunlop frischt ihr Angebot an Lkw-Lenkachsreifen für den Regionalverkehr SP 344 mit der Einführung des SP 344* (also mit Stern) in der Felgengröße 17.5 Zoll auf. Die neueste Generation der bewährten SP-344-Serie wurde speziell für Liefer- und Transportansprüche im Regionalverkehr entwickelt. Die Vorteile des SP 344* liegen, so der Anbieter, in seinem robusteren Aufbau in […]

Lesen von Daten auf Reifenseitenwand mit laserbasiertem „T-Sort“-System

4Jet Technologies T Sort 2

Eine neue Lösung zum automatisierten Erfassen und den Abgleich von Informationen auf Reifenseitenwänden hat die beheimatete 4Jet Technologies GmbH entwickelt. Das „T-Sort“ genannte System soll vor allem zwei Aufgabenstellungen rund um das Reifenhandling lösen. Als Anwendungsbeispiel wird mit Blick auf die Reifenproduktion einerseits die Verhinderung fehlbeschrifteter Reifen etwa nach einem Wechsel der Vulkanisationsformen genannt. Vorteile verspricht man andererseits in Sachen Reifen- und Räderlogistik, weil „T-Sort“ das Tracking von Reifen anhand ihrer DOT-Codes ermögliche und so unter anderem eine korrekte Zuordnung von Losen für die Reifen/Radmontage sicherstelle. Dem Ganzen liegt ein laserbasiertes Sensorverfahren zugrunde, das rund eine Million Messpunkte auf der Oberfläche der Reifenseitenwand erfasst und die geometrischen Daten in ein hochauflösendes Bild umrechnet. Ein Softwarealgorithmus durchsucht dann das so hergestellte Bild nach definierten Text- oder Grafikbausteinen. Nach Aussagen der Alsdorfer basiert die Hardware des „T-Sort“-Systems auf der „T-Mark“-Plattform des Unternehmens zur laserbasierten Reifenkennzeichnung. Auf Wunsch seien Kombisysteme für das Auslesen und Laserkennzeichnen von QR-Codes, Seriennummern oder Logos verfügbar, heißt es weiter. cm

Zweit-/Drittplatzierte des „Miss-Retread“-Wettbewerbs gehen nicht leer aus

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Laut Gus Lima, CEO der die North American Tire & Retread Expo ausrichtenden Latin Expo Group L.L.C., werden auch die zweit- und drittplatzierten Unternehmen des im Rahmen der Messe stattfindenden Runderneuerungswettbewerbs „Miss Retread” nicht leer ausgehen. Zusätzlich zum mit 5.000 US-Dollar dotierten Hauptgewinn für die schönste Lkw-Reifenrunderneuerung sind demnach nun auch für die Plätze zwei […]

„Positiv stabiles” europäisches Reifenersatzgeschäft 2014

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ETRMA Reifenersatzgeschäft Europa 2014 1

Mit Blick auf das abgelaufene Jahr bilanziert die European Tyre and Rubber Manufacturers’ Association (ETRMA) ein „positiv stabiles” Reifenersatzgeschäft in Europa. Gemeint damit ist, dass mit Ausnahme der Produktgruppe Landwirtschaftsreifen, von denen die Verbandsmitglieder zwei Prozent weniger ausliefern konnten als das Jahr zuvor, in allen anderen Teilsegmenten Zuwächse beim Absatz Industrie an Handel (Sell-in) registriert wurden. Am deutlichsten legte dabei der Absatz an Motorrad-/Rollerreifen zu, darüber hinaus ist aber laut der ETRMA die Nachfrage nach Lkw- und Busreifen 2014 das zweite Jahr in Folge gewachsen. „Obwohl sich dieses Segment von der Krise mit Einbrüchen im zweistelligen Prozentbereich noch nicht wieder vollständig erholt hat, lässt ein kontinuierliches Wachstum die Industrie hoffen, dass das Niveau von vor 2008 irgendwann wieder erreicht werden kann“, sagt Fazilet Cinaralp, Secretary General der ETRMA. Dabei ist das Wachstum allerdings gar nicht so kontinuierlich, wie ein Blick auf die Entwicklung der einzelnen Quartale zeigt. Dabei beschränkt sich dies keineswegs allein auf das Segment Lkw-Reifen, sondern gilt abgesehen von den Zweirad- analog ebenso für Landwirtschafts- wie für Pkw-Reifen. Im Hinblick auf letztere Produktgruppe spricht denn auch die ETRMA selbst davon, dass nur die „extrem gute Absatzentwicklung“ während der ersten sechs Monate dafür gesorgt hat, dass die Gesamtbilanz bei Pkw-Reifen nicht ins Minus kippte. cm

 

Den neuen Nokian-Lenkachsreifen „NTR 52” gibt’s in vorerst drei Größen

Nokian NTR 52

Mit dem „NTR 52“ genannten Profil stellt Nokian Tyres einen neuen Lenkachsreifen für Lastwagen und Busse im Regional- und Fernverkehr vor. Das Modell soll dieses Jahr in zunächst drei Dimensionen – 315/70 R22.5 156/154L (154/150M), 315/80 R22.5 156/154L (154/150M) und 295/80 R22.5 152/148M – eingeführt werden und ist Herstelleraussagen zufolge für die Märkte in Zentraleuropa und Russland sowie die Nordischen Ländern konzipiert worden. Mit im Vergleich zur Vorgängergeneration „NTR 32“ höheren Lastindizes will man aus der Euro-6-Norm resultierenden größeren Achslasten Rechnung tragen, und dank M+S-Kennzeichnung sei der neue Reifen für den Ganzjahreseinsatz geeignet, sagt Nokian darüber hinaus. Mit einem neuen Unterbau sowie einer weiterentwickelten Laufflächenmischung verbindet der Anbieter eine längere Haltbarkeit bei zugleich gutem Grip des Reifens auf allen Straßenbelägen. Unterstützt wird das Ganze demnach noch durch das besondere patentierte Profildesign mit seinen Zickzack-Lamellen. cm