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Bin ich ein Eurorepar- oder ein Hankook-Reifen?

Die Pkw-/SUV-Ausführung des Ganzjahresreifens „Reliance AllSeason“ (links) der Marke Eurorepar gleicht Hankooks 2015 eingeführtem, zwischenzeitlich aber schon von einem Nachfolger abgelöstem Profil „Kinergy 4S“ wie ein Ei dem anderen (Bilder: Stellantis, Hankook)

Dass Hankook wohl nicht nur Produzent von Reifen der Marke Eurorepar aus dem Hause der zum Automobilkonzern Stellantis gehörenden PSA-Gruppe ist, sondern deren „Reliance Winter“ genannten Profile für die kalte Jahreszeit genauso aussehen wie frühere Modelle des koreanischen Reifenherstellers, dafür hatte die NEUE REIFENZEITUNG schon vor einigen Jahren Indizien gefunden. Da sich Geschichte bekanntlich manchmal wiederholt, haben wir insofern nun einen genaueren Blick auch auf Europrepars neue „Reliance-AllSeason“-Ganzjahresreifen geworfen, die seit diesem Frühjahr als Profilvariante PV01 für Transporter sowie als PH43 für Pkw/SUVs angeboten werden. Dabei ist es insbesondere letztere der beiden Ausführungen, die einem sofort irgendwie vertraut vorkommt.

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Neue SUV- und EV-Reifen von Nankang

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Nankang präsentierte bei der Reifenmesse in Köln unter anderem die Profile „Rollnex Nex-1“ für SUVs (links) und „Sportnex AS-3 EV“ für elektrisch angetriebene Fahrzeuge als Neuheiten (Bild: NRZ/Christian Marx)

Der Reifenhersteller Nankang hat die „The Tire Cologne“ unter anderem dazu genutzt, um neue Reifen wie die „Rollnex Nex-1“ und „Sportnex AS-3 EV“ dort zu präsentieren. Ersteres dieser beiden Modelle ist dabei für SUVs (Sport Utility Vehicles) gedacht und soll binnen ein paar Wochen/Monaten nach der Reifenmesse in Köln in den Markt rollen. Derzeit laufe […]

Auch europäischer Markt von Apollos (Vredestein-)Reifenrückruf betroffen

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Potenziell von dem Rückruf betroffene Reifen können anhand ihrer mit „023“ beginnenden und mit „0924“ endenden DOT-Nummer identifiziert werden, wobei der Teil dazwischen für die Abgrenzung der auszusondernden Produkte/Größen keine Rolle spielt (Bild: Apollo Tyres)

Vor ein paar Wochen war es in den USA zu einem Apollo-Tyres-Rückruf von gut 190 Vredestein-Reifen in drei verschiedenen Profilausführungen gekommen aufgrund der Verwendung einer verunreinigten Materialmischung bei deren Produktion am ungarischen Standort Gyöngyöshalász des Herstellers. Doch offenbar ist das Ausmaß des Ganzen noch ein wenig größer als zunächst gemeldet, spricht das Unternehmen selbst doch […]

Elektrisierendes von Hankook

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Für die Erstausrüstung des Porsche Taycan hat Hankook eine ISCC-Plus-zertifizierte 21-Zoll-Variante seines „iON Evo“ entwickelt, die einen 45-prozentigen Anteil nachhaltiger Materialien aufweisen soll (Bild: NRZ/Christian Marx)

Gleich zwei neue Reifen aus seiner speziell für Elektrofahrzeuge gedachten „iON“-Produktfamilie hatte Hankook mit zur „Tire Cologne“ gebracht. Zum einen gehörte dazu das Sommerprofil „iON GT“ für kompakte Autos/SUVs mit elektrischem Antrieb, wobei der Reifen „zu großen Anteilen aus recycelten und erneuerbaren Materialien“ bestehen soll, sowie zum anderen den „E-Smart City AU56“, der demnach speziell auf die Ansprüche von Elektrostadtbussen abgestimmt wurde. Der NEUE REIFENZEITUNG haben die Hankook-Verantwortlichen aber noch mehr Elektrisierendes gezeigt: den gemäß ISCC Plus (International Sustainability and Carbon Certification) zertifizierten 21-Zoll-Reifen vom Typ „iON Evo“, den der Hersteller als Erstausrüstung für den Porsche Taycan entwickelt hat und der zu 45 Prozent aus nachhaltiger Materialien bestehen soll.

Das eigens für Elektroautos entwickeltes Pkw-Sommerprofil „iON GT“ (links) soll Hankook zufolge über Besteinstufungen bei allen drei Kriterien des EU-Reifenlabels verfügen, während sein für alle Achspositionen geeigneter „E-Smart City AU56“ für elektrisch angetriebene Stadtbusse zunächst in der gängigen Größe 275/70 R22.5 angeboten wird mit M+S-Kennung und Schneeflockensymbol, was ihn als wintertauglich ausweist (Bilder: NRZ/Christian Marx)

Das eigens für Elektroautos entwickeltes Pkw-Sommerprofil „iON GT“ (links) soll Hankook zufolge über Besteinstufungen bei allen drei Kriterien des EU-Reifenlabels verfügen, während sein für alle Achspositionen geeigneter „E-Smart City AU56“ für elektrisch angetriebene Stadtbusse zunächst in der gängigen Größe 275/70 R22.5 angeboten wird mit M+S-Kennung und Schneeflockensymbol, was ihn als wintertauglich ausweist (Bilder: NRZ/Christian Marx)

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Weiterer Cheng-Shin-Meilenstein – erster EV-Reifen der Marke CST

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CSTs neuer „SALEKS E·X1“ soll Michelins „Pilot Sport EV“ oder Pirellis „P Zero Elect“ hinsichtlich der Kriterien Innengeräusch, Nasshandling und Rollwiderstand ebenbürtig und teils sogar überlegen sein (Bild: NRZ/Christian Marx)

Lange habe man darauf hingearbeitet, was Alvin Hsieh, International Sales Director bei dem taiwanesischen Hersteller Cheng Shin, als Meilenstein bezeichnet wie Gleiches kurz zuvor anlässlich der Präsentation von dessen beiden neuen Maxxis-Sommerreifen zu hören war: Gemeint ist der erste speziell für elektrisch angetriebene Fahrzeuge entwickelte Reifen der Marke CST des Anbieters. Das neue EV-Profil – das Buchstabenkürzel steht für Electric Verhicle – namens „SALEKS E·X1“, das unlängst seine Premiere bei der Reifenmesse „Tire Cologne“ feierte, soll gemäß eines vom Unternehmen bei dem französischen Testzentrum UTAC in Auftrag gegebenen Produktvergleiches dem Michelin „Pilot Sport EV“ oder Pirelli „P Zero Elect“ hinsichtlich der Kriterien Innengeräusch, Nasshandling und Rollwiderstand ebenbürtig und teils sogar überlegen sein, wie der in Sachen CST verantwortliche Cheng-Shin-Vertriebsmanager Bruce Lin sagt.

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Zwei neue Maxxis-Sommerprofile

Nichts weniger als einen echten „Meilenstein“ für den Hersteller bzw. die Marke sehen der für den internationalen Maxxis-Vertrieb verantwortliche Ivan Lee und Rudy Versteeg, Managing Director Maxxis Tech Center Europe BV, in den beiden neuen Reifen (Bilder: NRZ/Christian Marx)

Die Cheng-Shin-Marke Maxxis hat im Rahmen der jüngsten „The Tire Cologne“ zwei neue Sommerprofile präsentiert. Direkt nach der Eröffnung der internationalen Reifenmesse in Köln feierten der „Premitra 6“ und der „Victra Sport 6“ ihre Premiere. Ersteres der beiden Modelle wird dabei als High-Performance-Reifen in erster Linie für „kleine bis mittlere Fahrzeuge der Mittelklasse“ positioniert, der Fahrern entsprechender Autos „höchsten Komfort, Sicherheit und Leistung“ bieten soll. Als „perfekte Wahl für tägliche sowie Langstreckenfahrten“ im Sommer beschrieben, wird er in 65 Größen für Felgendurchmesser von 15 bis 18 Zoll erhältlich sein. Den anderen Reifen ordnet der taiwanesische Hersteller dem Ultra-High-Performance-Segment zu, weswegen er insofern für sportliche und luxuriöse Fahrzeuge gedacht ist. Ihn wird man 31 Größen für Felgendurchmesser von 18 bis 20 Zoll auf den Markt bringen.

Der „Premitra 6“ (links) wird in 65 Größen von 15 bis 18 Zoll erhältlich sein und der „Victra Sport 6“ in 31 Größen von 18 bis 20 Zoll – die bei ihnen gegenüber den jeweiligen Vorgängern erzielten Verbesserungen sollen bei einer Prüforganisation in Auftrag gegebene Tests belegen, deren Ergebnisse man demnächst veröffentlichen will (Bilder: NRZ/Christian Marx)

Der „Premitra 6“ (links) wird in 65 Größen von 15 bis 18 Zoll erhältlich sein und der „Victra Sport 6“ in 31 Größen von 18 bis 20 Zoll – die bei ihnen gegenüber den jeweiligen Vorgängern erzielten Verbesserungen sollen bei einer Prüforganisation in Auftrag gegebene Tests belegen, deren Ergebnisse man demnächst veröffentlichen will (Bilder: NRZ/Christian Marx)

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24h-Rennen bietet Pirelli „fantastische Testmöglichkeit“ für seine GT-Reifen

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Bei dem 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring sammelt Pirelli viele Daten zu seinen Reifenmischungen, die dann nicht nur in die Verbesserung seiner Rennprodukte, sondern auch seiner Straßenreifen für den Alltagsgebrauch einfließen (Bild: Gruppe C Photography)

Auch dieses Jahr ist Pirelli wieder bei dem 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring dabei. Der italienische Reifenhersteller rüstet eigenen Worten zufolge mehrere Autos in sechs verschiedenen Klassen aus, die an den ersten beiden Juni-Tagen auf dem fast 25,4 Kilometer langen Kurs um den motorsportlichen Erfolg kämpfen. So geht im SP9-Klassement (FIA-GT3) beispielsweise der Porsche 911 GT3 […]

Portfolio an Mitas-Enduroreifen für den Wettbewerbseinsatz bekommt Zuwachs

Der in zwei Versionen mit jeweils unterschiedlicher Mischung und Konstruktion angebotene „Terra-Force-EF-2-SM“-Vorderradreifen von Mitas soll „in Sachen Bremsen, Stabilität, Selbstreinigung und Stoßdämpfung ein Schritt vorwärts“ sein (Bild: Mitas)

Die zu Yokohama TWS (Trelleborg Wheel Systems) gehörende Marke Mitas baut ihr Lieferprogramm an Enduroreifen für den Wettbewerbseinsatz weiter aus. Das „Terra Force-EF 2 SM“ genannte Vorderradprofil wird dabei als Weiterentwicklung des bisherigen „Terra Force-EF“ beschrieben und soll sich für weiche bis mittelharte Böden eignen. Dank Verfügbarkeit in zwei Versionen als „Super“ und „Super Light“ mit jeweils unterschiedlicher Mischung und Konstruktion biete der neue Reifen „mehr Grip“, wie der Anbieter verspricht.

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„Enliten“ steckt auch in Bridgestones neuestem Transporterwinterreifen

Bridgestones mit „Enliten“-Konzerntechnologie aufwartender neuer „Duravis Van Winter“ wurde nach Herstelleraussagen in Europa entwickelt und soll ab Juli in 19 Größen von 15 bis 17 Zoll erhältlich sein (Bild: Bridgestone)

Nach und bringt Bridgestone immer mehr Reifenmodelle auf den Markt, in denen die „Enliten“-Technologie des Konzerns steckt, mit welcher der Hersteller sicherstellen will, dass sie sowohl die allgemeinen Leistungsanforderungen von Verbrennern als auch die spezifischen Anforderungen von Elektrofahrzeugen erfüllen. Als neuester Vertreter gehört der für leichte Nutzfahrzeuge gedachte „Duravis Van Winter“ zu dieser Kategorie. Er soll Nutzer von Transportern und Llkw-Flotten im täglichen Winterbetrieb zuverlässig unterstützen und gleichzeitig die Gesamtbetriebskosten senken. Christoph Frost, Director Commercial Products Bridgestone Central Europe, beschreibt den neuen Reifen bei alldem jedenfalls als zuverlässig, robust und EV-Ready. „Er wurde speziell für die Bedürfnisse moderner Transporter und Flotten entwickelt. Wir wollten einen Winterreifen für Transporter entwickeln, der sowohl den täglichen Betrieb verbessert als auch langfristige Kosten- und Effizienzvorteile bietet. Das haben wir durch die Vielzahl an herausragenden Leistungseigenschaften erreicht, mit denen wir eine hervorragende Langlebigkeit, Effizienz und Sicherheit bei allen winterlichen Bedingungen bieten“, erklärt er.

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Weiterentwickelter Pirelli-Regenreifen für GT-Fahrzeuge

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Der neue „Cinturato WHB“ wird Pirelli zufolge in allen GT-Meisterschaften, an denen der Hersteller sich beteiligt, eingesetzt: Sein Debüt ist für diese Saison in der DTM und der ADAC-GT-Masters-Meisterschaft geplant, die man beide bis 2025 exklusiv mit Reifen ausrüstet (Bild: Pirelli)

Im Rahmen seines kontinuierlichen Entwicklungsprogramms für Motorsportprodukte bringt Pirelli einen neuen Regenreifen speziell für GT-Fahrzeuge – das Kürzel steht für Gran Turismo – auf den Markt. Der weiterentwickelte „Cinturato WHB“ soll sich nicht nur durch ein komplett neues Profildesign auszeichnen, sondern zudem vor allem hinsichtlich seiner wichtigsten Leistungsmerkmale optimiert worden sein nicht zuletzt über den Einsatz von Materialien der jüngsten Generation. „Diese neuen Mischungen in Verbindung mit einer höheren Profilsteifigkeit haben die Aufstandsfläche verbessert und den Grip sowie die Aufwärmzeit bei niedrigen Temperaturen optimiert. Dabei blieb die Stabilität beim Übergang von nassen zu trockenen Bedingungen erhalten und die Aquaplaningempfindlichkeit wurde sogar noch verbessert. Dies erweitert den Einsatzbereich des ‚WHB‘ im Vergleich zur vorherigen Reifengeneration“, verspricht Pirelli.

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