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Zwei neue Eurogrip-Motorradreifen rollen dieses Frühjahr in den Markt

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Eurogrip ist dem indischen Reifenhersteller TVS Srichakra zuzurechnen, sieht sich nicht zuletzt dank Erstausrüstungspartnerschaften wie der mit Aprilia als die „am schnellsten wachsende neue Reifenmarke“ auf den globalen Markt und hat zwei neue Motorradreifen im Portfolio, die dieses Frühjahr auf den Markt kommen sollen (Bild: Eurogrip)

Zuvor schon angekündigt für Mitte bzw. Ende 2024, sollen die beiden neuen Motorradreifen „Trailhound STR“ und „Trailhound SCR“ der zu dem indischen Hersteller TVS Srichakra gehörenden Marke Eurogrip nunmehr in diesem Frühjahr auf den Markt kommen. Ersteres der beiden Profile ist als Reiseenduroreifen für Adventure Bikes wie BMWs GS-Reihe, Hondas Africa Twin, Suzukis V-Strom sowie andere Modelle vom gleichen Schlage gedacht. Anbieteraussagen ist es zu 90 Prozent für den Straßeneinsatz ausgelegt und zu zehn Prozent für Fahrten abseits befestigter Wege. Etwas offroadlastiger konzipiert ist der „Trailhound SCR“, für den ein 80:20-Verhältnis angegeben wird. Gleichzeitig wird mit ihm mehr auf die modernen Klassiker unter den Motorrädern abgezielt, weshalb er laut Eurogrip „aktuelle Technologie mit klassischem Light-Block-Stil verbindet“ für Maschinen der Scrambler- und Café-Racer-Kategorie.

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Einer für alle(s): Michelins neuer „Primacy 5“

Dieses Jahr wird der „Primacy 5“ in zunächst 88 Dimensionen – 64 davon bereits ab Januar – in Europa erhältlich sein, bevor Michelin das Lieferprogramm bis Mitte 2026 dann auf insgesamt 127 Dimensionen ausbaut (Bild: Michelin)

Autofahrern, denen eine hohe Laufleistung der Reifen ihres Fahrzeuges genauso wichtig ist wie geringe von ihnen ausgehende Geräuschemissionen und Einsparpotenzial beim Kraftstoffverbrauch, legt Michelin sein neuestes Produkt ans Herz. Wobei der „Primacy 5“ als Nachfolger des „Primacy 4+“ all dies „ohne Kompromisse bei Leistung und Zuverlässigkeit auf nasser Fahrbahn“ im neuen wie gefahrenen Zustand bieten soll. Egal, ob Pkw oder SUV bzw. Verbrenner, Hybrid oder Elektroauto: Er eigne sich für alle Fahrzeugtypen, verspricht der Hersteller für den neuen Sommerreifen. Dieses Jahr wird er in zunächst 88 Dimensionen – 64 davon bereits ab Januar – in Europa erhältlich sein, bevor das Lieferprogramm bis Mitte 2026 dann auf insgesamt 127 Dimensionen ausgebaut wird. Dass der „Primacy 5“ ohne Einbußen bei Leistung und Sicherheit in den Kategorien Laufleistung, Rollwiderstand, Komfort, Geräuschentwicklung und bei der Ökobilanz – Letzteres „voll im Einklang mit der Nachhaltigkeitsstrategie der Michelin-Gruppe“, wie betont wird – besser als sein Vorgänger ist, wertet der Hersteller als Beleg dafür, dass in der Entwicklung von Pkw-Reifen noch „jede Menge Potenzial“ steckt. So ist dem jetzt vorgestellten Reifen Unternehmensangaben zufolge beispielsweise ein neues, patentiertes Profildesign spendiert worden, das einen Beitrag dazu liefere, dass er Autofahrern Fahrsicherheit von Nutzungsbeginn bis -ende bzw. bis zur jeweils geltenden Mindestprofiltiefe biete.

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Mehrere Michelin-Motorradreifenneuheiten bei der EICMA zu sehen

Zwei der Michelin-Neuheiten, die es bei der Motorradmesse EICMA zu sehen gab: der speziell für Hondas Gold Wing angebotene „Road W GT“ (links) und der als „neue Referenz im Enduro-Bereich“ bezeichnete „Enduro Medium 2“ (Bilder: Michelin)

Michelin ist bei der Motorradmesse EICMA (Esposizione Internazionale del Ciclo, Motociclo, Accessori) in Mailand/Italien zwar „nur“ über die Part Europe GmbH vertreten gewesen, hat laut Motorionline vor Ort aber dennoch das eine oder andere neue Produkt für das Zweiradsegment präsentiert. Dazu gehörten demnach das „Enduro Medium 2“ genannte Profil, also der Nachfolger des bisherigen „Enduro Medium“ für den Enduro-Bereich, der laut MyNetMoto die Modelle „Pilot Power 3 Scooter“ und „Pilot Road 4 Scooter“ in drei Schlüsselgrößen ablösende „Power Shift“ für Maxi-Scooter sowie der in drei Größen – 130/70 R18 63H für Vorder- sowie 180/60 R16 74H und 200/55 R16 77H fürs Hinterrad – speziell für Hondas Gold Wing angebotene „Road W GT“.

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Spezielles „PremiumContact“-Profil für die BYD-Seal-U-Erstausrüstung

Selbst wenn Conti eigenen Worten zufolge keine Reifen speziell für Elektroautos entwickelt, sollen Fahrzeuge dieser Gattung gerade davon profitieren, dass das „PremiumContact C“ genannte Profil des Herstellers speziell „auf leises und energieeffizientes Fahren ausgelegt“ wurde (Bild: Continental)

Das Elektro-SUV Seal U des chinesischen Fahrzeugherstellers BYD wird ab Werk mit Reifen von Continental ausgestattet. Das deutsche Unternehmen liefert dazu allerdings keines seiner bekannten Produkte zu den Chinesen ans Band. Stattdessen wird bei dem Wagen nach Angaben des Zulieferers das „PremiumContact C“ genannte Profil verbaut, das speziell „auf leises und energieeffizientes Fahren ausgelegt“ sein […]

Michael Spegel alias Gercollector Botschafter für OE-markierte Michelin-Reifen

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„Automobilhersteller haben einen hohen Anspruch, wenn es um die Ausrüstung ihrer neuen Modelle geht“, sagt Florentin Odenwald, Michelin Executive Vice President Global Sales Automotive OE (Bild: Michelin)

Michelin hat einen Markenbotschafter speziell für OE-markierte Reifen verpflichtet. Diese Aufgabe übernommen hat der Influencer Gercollector, der zwar stets nur mir Rennhelm auf dem Kopf in Erscheinung tritt, hinter dem sich laut der Autozeitung aber Michael Spegel verbergen soll. Er beschreibt sich als Autoliebhaber, steht als Geschäftsführer hinter der unter diesem Namen auch einen Onlineshop betreibenden Gercollector GmbH, fungiert demnach außer für Michelin genauso noch für Audi als Markenbotschafter und soll nun für den Reifenhersteller offenbar mit Erstausrüstungskennung versehene Reifen promoten. Wie es dazu vonseiten des Unternehmens heißt, setze Schlegel alias Gercollector bei seiner eigenen Fahrzeugsammlung exklusiv auf Michelin-Reifen. Für ihn seien auf Basis bestehender Profile zusammen mit Automobilherstellern für bestimmte ihrer Modelle speziell entwickelte Reifen außerdem „ein entscheidender Faktor für optimale Performance“. In diesem Zusammenhang wird nicht zuletzt auf von dem Influencer selbst gewonnene Eindrücke verwiesen, wie er sie etwa mit einem BMW M3 Touring gewonnen haben soll, an dem ein mit Stern (Kennzeichen für BMW-Erstausrüstungsreifen) markierter „Pilot Sport 4 S“ – Vorgänger des neuen „Pilot Sport S 5“ – montiert gewesen sei.

Markenzeichen des Influencers Gercollector ist sein Auftreten stets nur mir Rennhelm auf dem Kopf (Bild: Michelin)

Markenzeichen des Influencers Gercollector ist sein Auftreten stets nur mir Rennhelm auf dem Kopf (Bild: Michelin)

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Vierte Auflage von Dunlops „SportSmart“ vorgestellt

Während der neue „SportSmart Mk4“ der Marke Dunlop ist in den Größen 120/70 ZR17 (58W), 160/60 ZR17 (69W), 180/55 ZR17 (73W), 190/50 ZR17 (73W), 190/55 ZR17 (75W) und 200/55 ZR17 (78W) verfügbar ist, soll sein Vorgänger mit einer begrenzten Anzahl von Größen in ihrem Produktprogramm verbleiben (Bild: Goodyear)

Nach dem Ur-„SportSmart“ sowie seinen Nachfolgern „SportSmart²“ und „SportSmart Mk3“ stellt Dunlop nunmehr die vierte Generation seines Hypersportreifens vor. Der neue „SportSmart Mk4“ sei für den anspruchsvollen Einsatz auf kurvigen Landstraßen entwickelt worden und biete – heißt es vonseiten der zu Goodyear zählenden Reifenmarke – „gegenüber dem Vorgänger deutliche Fortschritte bei Präzision, Feedback und Nasshaftung“. Insofern ist von einem deutlichen Performance-Upgrade gegenüber dem Vorgänger die Rede bzw. biete der neue Motorradreifen eine noch höhere Fahrdynamik mit besserem Handling und mehr Kurvenstabilität. Im Vergleich zum als kompromissloser beschriebenen „SportSmart TT“ mit einer Auslegung je zu Hälfte für einen Einsatz auf der Landstraße und Rennstrecken soll der „SportSmart Mk4“ für die Landstraße optimiert sein und dort „das ausgewogenere Gesamtpaket“ abliefern.

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Viel Neues am Goodyear-Messestand bei der IAA zu entdecken

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Goodyear rückt bei der heute mit einem Pressetag in Hannover startenden Messe IAA Transportation nicht nur seine „TPMS Connect“ und „CheckPoint“ genannten Lösungen rund um RDKS und das Reifenmanagement in den Fokus, sondern präsentiert dort mit dem „EQMax“ und dem „EQMax Ultra“ aus zwei neuen Lkw-Reifenserien (Bild: Goodyear)

Dass sich ein Besuch der heute mit einem Pressetag in Hannover startenden Messe IAA Transportation (früher: IAA Nutzfahrzeuge) auch mit Blick auf das Thema Reifen lohnt, dafür liefert unter anderem Goodyear einen Beleg. Denn der Hersteller Goodyear präsentiert vor Ort nicht nur seine „TPMS Connect“ genannte Lösung für eine nahtlose Integration von als Erstausrüstung verbauter […]

Noch ein neuer Winterreifen am Start: Michelins „Alpin 7“

Gegenüber seinem Vorgänger soll der neue „Alpin 7“ von Michelin unter anderem mit sechs Prozent kürzeren Bremswegen auf Schnee sowie einem um neun Prozent niedrigeren Rollwiderstand aufwarten können (Bild: Michelin)

Nicht nur Continental bringt mit seinem „WinterContact 8 S“ zum Übergang in die kalte Jahreszeit ein neues Winterprofil auf den Markt, sondern auch Michelin: Bei dem französischen Hersteller schickt dabei sich der „Alpin 7“ an, den 2018 erstmals vorgestellten „Alpin 6“ im Portfolio des Anbieters abzulösen. Der neue Reifen soll Autofahrer zuverlässig durch den Winter begleiten bzw. „optimale Kontrolle auch in verschneiten und kalten Wintern“ bieten, egal ob beim Bremsen oder beim raschen Beschleunigen auf schneebedeckten Fahrbahnen.

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Geänderte Namenskonvention bei Contis „WinterContact“-Reihe

Eine gewisse Ähnlichkeit der Profildesigns von Contis „WinterContact TS 870 P“ (links) und dem neuen „WinterContact 8 S“ des Herstellers lässt sich schwerlich abstreiten, auch wenn … (Bilder: Continental)

Blickt man auf die letzten drei Generationen an Conti-Winterreifen, würde wohl beinahe jeder aus der Branche darauf wetten, den Namen der auf den „WinterContact TS 850“ (2012), „WinterContact TS 860“ (2015) und „WinterContact TS 870“ (2020/2021) folgenden Evolutionsstufe erraten zu können. Und damit – so wie es aussieht – völlig falschliegen. Denn wie zuvor schon bei seinen Sommerreifen bzw. den Modellen „EcoContact 7“ und „EcoContact 7 S“ hat der Hersteller ohne großes Aufhebens davon zu machen nun auch ein neues Winterprofil eingeführt, das entgegen der bisher bei seinen Winterreifen üblichen Namenskonvention die Bezeichnung „WinterContact 8 S“ trägt. Dabei soll das „S“ im Namen ganz offensichtlich für Sport stehen, beschreibt der Anbieter das Modell doch als seinen bislang sportlichsten Winterreifen.

Die Frage, ob auf den Neuling auch eine Ausführung für Fahrzeuge weniger sportliche Fahrzeuge folgen wird, lässt sich derzeit zwar noch nicht beantworten. Aber es scheint zumindest nicht unwahrscheinlich, dass Conti der „S“-Variante noch einen „WinterContact 8“ zur Seite stellen könnte. Zumal eine solche Zweiteilung schon vor den früheren Generationen der Produktreihe her bekannt ist, selbst wenn die sportlichere Ausführung des „WinterContact TS 870“ aktuell den Namen „WinterContact TS 870 P“ – der zusätzliche Buchstabe steht wohl für Performance – trägt und insofern der direkte Vorgänger des neuen „WinterContact 8 S“ zu sein scheint. Noch dazu, wo sich zumindest die Profilgestaltung der beiden zuletzt genannten Modelle in Details zwar unterscheidet, eine gewisse Ähnlichkeit sich allerdings schwerlich abstreiten lässt – auch wenn Conti den Neuen hinsichtlich seiner Leistungsentwicklung intern mit dem „WinterContact TS 860 S“ vergleicht.

… Continental selbst seinen neuesten Pkw-Winterreifen hinsichtlich dessen Leistungsentwicklung intern mit dem „WinterContact TS 860 S“ vergleicht (Bild: Continental)

… Continental selbst seinen neuesten Pkw-Winterreifen hinsichtlich dessen Leistungsentwicklung intern mit dem „WinterContact TS 860 S“ vergleicht (Bild: Continental)

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„Azenis RS820“ ist Erstausrüstung beim neuen Audi S3

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Wie unschwer schon am abweichenden Profildesign erkennbar ist, handelt es sich bei dem „Azenis RS820“ für die Erstausrüstung des Audi S3 (links) um eine spezielle OE-Variante des Reifens mit demselben Namen, den Falken aktuell in 38 Größen als Nachrüstversion (rechts) im europäischen Markt anbietet (Bilder: Audi, NRZ/Arno Borchers)

Der neue Audi S3 ist das erste Fahrzeug, das werkseitig mit Falkens „Azenis RS820“ ausgestattet, der von der zu Sumitomo Rubber Industries (SRI) gehörenden Marke als Super-Ultra-High-Performance-Reifen (SUHP) klassifiziert wird. In einer von der Nachrüstversion abweichenden OE-Spezifikation wird er demnach sowohl für den S3 Sportback als auch für die S3-Limousine, die beide in Ingolstadt produziert werden, in der Dimension Reifengröße 235/35 R19 zu dem Fahrzeughersteller ans Band geliefert. Der Reifen soll ein präzises Handling, Stabilität und Kontrolle unter verschiedensten Bedingungen gewährleisten bzw. den serienmäßig über einen Quattro-Antrieb mit Torque-Splitter verfügenden Wagen dabei unterstützen, seine Leistung (333 PS) und sein Drehmoment (420 Nm) sicher auf die Straße zu bringen. „Wir wollten von Anfang an einen Reifen entwickeln, der ein dynamisches Fahrerlebnis und agiles Handling unterstützt sowie starke Leistung bietet. Mit dem ‚Azenis RS820‘ erfüllen wir die hohen Anforderungen der passionierten Audi-Ingenieure“, sagt Christian Stolting, Director OE Sales bei Falken Tyre Europe.

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