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„Schwächen bei Ganzjahresreifen ausradiert“ – Conti-Meilenstein

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Conti hat mit seinem „AllSeasonContact“ nach eigenen Worten „bestehende Schwächen bei Ganzjahresreifen ausradiert“, was ihn zu einem „Meilenstein in der Geschichte moderner Ganzjahresreifen“ mache (Bild: Continental)

Hatten beispielsweise Pirelli oder Michelin und davor schon andere bis dahin konsequente Verfechter eines saisonalen Wechsels zwischen Sommer- und Winterreifen dem Nachfragedruck vonseiten der Verbraucher nachgeben und dann auch Ganzjahresprofile für den europäischen Markt eingeführt, war Continental vergleichsweise spät auf diesen „Zug“ aufgesprungen. Nichtsdestoweniger hat der 2017 dann vorgestellte „AllSeasonContact“ seither so manchen Erfolg bei Reifentests einfahren können. Wobei der Hersteller nicht zuletzt mit Blick auf 2022 eine positive Bilanz zieht. Denn der Reifen hat aktuell unter anderem die Note „sehr gut“ bei den weitgehend identischen Produktvergleichen von Auto Straßenverkehr, Sportauto und Auto Motor und Sport einfahren, bei AutoBild Allrad und bei AutoBild mit den Bewertungen „gut“ bzw. „befriedigend“ aufwarten oder beim Autoclub Europa (ACE) „empfehlenswert“ und bei Gute Fahrt „sehr gut“ abschneiden können. cm

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Von nordischen Winterreifen in hiesiger Region wird abgeraten

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Von nordischen Winterreifen in hiesiger Region wird abgeraten

Die beiden Schwesterblätter Auto Motor und Sport (AMS) und Auto Straßenverkehr haben sich der Frage gewidmet, ob sogenannte nordische Winterreifen auch für den Einsatz auf den Straßen hierzulande eine Option sein könnten. Dies vor dem Hintergrund, das entsprechende Modelle, die sich durch eine im Vergleich zu „normalen“ mitteleuropäischen Profilen für die kalte Jahreszeit weichere und damit bei noch tieferen Temperaturen prinzipiell haftfähigere Laufflächenmischung auszeichnen, den Blättern zufolge „per Internet derzeit günstig auch in Deutschland angeboten“ würden. Bei solchen Offerten zuzuschlagen ist demnach keine gute Idee, wie vergleichende Tests der beiden Magazine bzw. deren Ergebnisse belegen. christian.marx@reifenpresse.de

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Jetzt ist’s raus: Vredesteins E-Ganzjahresreifen wird „Quatrac Pro EV“ heißen

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Im Dezember soll der neue „Quatrac Pro EV“ der Apollo-Tyres-Marke Vredestein seine Premiere haben – ein paar erste Details zu seinem neuen Ganzjahresreifen für Elektrofahrzeuge hinaus teilt der Hersteller über den Namen hinaus aber auch jetzt schon mit (Bild: Apollo Tyres)

Mit dem speziell für Elektrofahrzeuge ausgelegten Ganzjahresreifen seiner Marke Vredestein macht es Apollo Tyres weiter spannend. Nachdem dessen Launch schon im Sommer für Ende dieses Jahres angekündigt worden war, steht nun schon einmal sein der Name des neuen Produktes fest, das im Dezember sein Debüt im Markt geben soll. Der lautet zwar nicht „Quatrac E“, wie man hätte mutmaßen können – aber die Bezeichnung „Quatrac“ für Vredesteins Allwetterreifenfamilie ist gleichwohl Bestandteil der Profilbezeichnung. Denn das Modell, das Apollo als „europaweit ersten Ganzjahresreifen für Elektrofahrzeuge“ tituliert, heißt „Quatrac Pro EV“. Es soll dabei mit einer Reihe fortschrittlicher Designeigenschaften und Materialien aufwarten können, wie darüber hinaus bereits jetzt versprochen wird: Der Reifen ermögliche batteriebetriebenen Elektro- und Hybridfahrzeugen eine größere Reichweite sowie zugleich „eine hervorragende Haftung und Traktion unter allen Bedingungen – auch auf Eis und Schnee“. cm

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KTM 890 Adventure R ab Werk auf Mitas „Enduro Trail+”

Mitas wird seinen neuen „Enduro Trail+” bei der Motorradmesse EICMA vom 8. bis zum 13. November in Mailand/Italien erstmals einer breiteren Öffentlichkeit präsentieren (Bild: Mitas)

Die KTM Sportmotorcycle GmbH hat sich für die 2023er-Modellgeneration ihrer 890 Adventure R für Mitas als Reifenerstausrüster entschieden. Die Maschine wird ab Werk demnach auf dem „Enduro Trail+” genannten Profil der zu Trelleborg gehörenden Marke rollen, wobei es vorne in der Größe 90/90-21 54T TL und hinten in der Dimension 150/70 B18 70T TL verbaut wird. Damit weiten beide Seiten ihre Partnerschaft aus, zumal Mitas auch schon für die 2021er KTM 1290 Super Adventure S und für die 2019er KTM 690 Enduro R Reifen ans Band geliefert hat bzw. seinen „Terra Force R“ respektive den „E-07“. Bei alldem wird der „Enduro Trail+” als Weiterentwicklung bzw. nächste Generation des „E-07+ Enduro Trail“ genannten Mitas-Profils beschrieben. „Zum dritten Mal von KTM als Erstausrüstungslieferant ausgewählt zu werden, ist eine großartige Anerkennung für uns und der Exzellenz unserer Mitas-Produkte“, sagt Gustavo Pinto Teixeira, Vizepräsident Zweirad- und Spezialreifen bei Trelleborg Wheel Systems. cm

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Über die Reifen allein hinaus: LODC im Conti-Fokus

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„Reifen sind unsere DNA. Wir lieben Reifen und Reifentechnologie“, sagt Ralf Benack, Leiter Fleet Solutions bei Conti mit Verantwortung für die EMEA-Region (Bild: NRZ/Christian Marx)

Unlängst hat Continental die fünfte Generation Lkw-Reifen aus seiner „Hybrid“ genannten Produktfamilie vorgestellt. Mit ihr verfolgt der Hersteller die sogenannte LODC-Philosophie, wobei das Kürzel für den englischsprachigen Begriff Lowest Overall Driving Cost steht – also die insgesamt niedrigsten beim Fahreinsatz anfallenden Kosten. Um diesem Ansatz Anspruch gerecht zu werden, setzt Conti aber nicht nur allein auf die Produkte selbst, sondern das Ganze umfasst zudem noch physische Dienstleistungen etwa im Pannenfall oder rund um die (Reifen-)Wartung genauso wie datengestützte Reifenmanagementlösungen wie beispielsweise die „Connect“ genannte des Anbieters sowie die Runderneuerung. christian.marx@reifenpresse.de

Diesen Truck schickt Continental ab 2023 und bis 2025 auf „European Roadshow“, um seine bis dahin dann komplettierte fünfte Lkw-/Busreifengeneration bekannt zu machen genauso wie seine LODC-Philosophie rund um das Nfz-Reifengeschäft (Bild: NRZ/Christian Marx)

Diesen Truck schickt Continental ab 2023 und bis 2025 auf „European Roadshow“, um seine bis dahin dann komplettierte fünfte Lkw-/Busreifengeneration bekannt zu machen genauso wie seine LODC-Philosophie rund um das Nfz-Reifengeschäft (Bild: NRZ/Christian Marx)

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„iON“-Reihe von Hankook wächst – auch Lkw-/Busreifen kommen

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„Mit unserem ‚iON Winter‘ bieten wir nun das passende Produkt, um auch in der kalten Jahreszeit auf speziell für Elektrofahrzeuge ausgelegte Reifen wechseln zu können“, erklärt Sang-Hoon Lee, Präsident von Hankook Tire Europe (Bild: NRZ/Christian Marx)

Im Rahmen seiner „iON Experience“ in den Swarovski-Kristallwelten unweit von Innsbruck (Österreich) präsentierte Hankook unlängst einerseits sein Formel-E-Engagement ab der kommenden Saison sowie andererseits seine neuen „iON“-Reifen speziell für elektrisch angetriebene Fahrzeuge. Passend zur kalten Jahreszeit ist dabei vor allem das Winterprofil aus der Reihe zu nennen, bei dem es seit der Premiere der Familie von E-Reifen früher in diesem Jahr genauso wie bei dem Modell für den Sommer zwischenzeitlich zu einer Umbenennung gekommen ist. Unabhängig davon deutet sich an, dass Hankook in Sachen seiner „iON“-Reifen offenbar Größeres vorhat. Und das im wahrsten Sinne des Wortes: auch bei Nutzfahrzeug- respektive Lkw-/Busreifen. christian.marx@reifenpresse.de

Im Rahmen seiner „iON Experience“ in den Swarovski-Kristallwelten unweit von Innsbruck (Österreich) präsentierte Hankook unlängst nicht nur sein Formel-E-Engagement ab der kommenden Saison, sondern auch seine neue Reifenfamilie speziell für elektrisch angetriebene Fahrzeuge (Bild: NRZ/Christian Marx)

Im Rahmen seiner „iON Experience“ in den Swarovski-Kristallwelten unweit von Innsbruck (Österreich) präsentierte Hankook unlängst nicht nur sein Formel-E-Engagement ab der kommenden Saison, sondern auch seine neue Reifenfamilie speziell für elektrisch angetriebene Fahrzeuge (Bild: NRZ/Christian Marx)

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Autofahrer kennen sich bei (Winter-)Reifen teils überraschend gut aus

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Die Anteile richtiger Antworten liegen im Bereich von maximal 93 Prozent bei einer Frage zur DOT-Nummer bis hinunter zu immerhin noch 55 Prozent, die wissen, dass der Geschwindigkeitsindex T auf der Reifenseitenwand für maximal 190 km/h steht (Bilder: Screenshots)

In der Branche sagt man gemeinhin, Otto Normalfahrer würde sich für das Thema Reifen überwiegend nicht sonderlich interessieren. Speziell was Winterreifen betrifft, zeichnet ein Quiz dazu auf den Webseiten von T-Online aber ein durchaus erfreulicheres Bild. Denn an den insgesamt zehn Fragen mit jeweils drei vorgegebenen Antwortoptionen, von denen freilich immer nur eine richtig ist, haben sich Stand heute einerseits schon über 78.700 Teilnehmer versucht. Andererseits sind die Anteile der jeweils richtig abgegebenen Antworten teilweise doch überraschend hoch. christian.marx@reifenpresse.de

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Citroën Iconic Electric Oli mit Goodyear-Konzeptreifen „Eagle Go“

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Der Konzeptreifen „Eagle Go“ soll Goodyear zufolge dank Wiederverwendung seiner Karkasse und eines erneuerbaren Profils bis zu 500.000 Kilometer zurücklegen können (Bild: Goodyear)

Goodyear hat einen Konzeptreifen namens „Eagle Go“ für Citroëns Iconic Electric Oli entwickelt. Es ist nach dem für die  „Skate”-Plattform und den „9_19“ genannten Wagen demnach bereits der dritte Reifen, den der Reifenhersteller für ein Konzeptfahrzeug des Automobilanbieters zur Verfügung stellt. Die Laufflächenmischung des Konzeptreifens soll dabei fast zur Gänze aus nachhaltigen oder recycelten Materialien bestehen, wobei in diesem Zusammenhang auf Sonnenblumenöle, Kiefernharze, Naturkautschuk und Kieselsäure aus Reisschalenasche verwiesen wird. cm

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Rückrufe dreier Hersteller in den USA von in Summe gut 39.000 Reifen

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Die Rückrufe beinhalten solche der Hersteller Sumitomo Rubber Industries (gut 5.800 Reifen), Shandong New Continent Tire Co. Ltd. (rund 2.000 Reifen) sowie PT Elangperdana Tyre Industry, wobei Letzterer mit betroffenen 31.500 Einheiten der größte unter ihnen ist (Bilder: NHTSA)

Vom Rückruf von alles in allem mehr als 39.000 Reifen berichtet aktuell die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration). Dabei handelt es sich einerseits um gut 5.800 Falken-Reifen des Typs „Pro G5 CSV“ in den Dimensionen 235/65 R17 104V, 235/65 R18 106V, 245/50 R20 102V und 265/50 R20 111V, bei denen laut der US-Dependance […]

„Winter I*Cept RS³“ in mehr als 70 Dimensionen verfügbar

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Hankooks für Kompakt- und Mittelklassefahrzeuge gedachter neuer „Winter I*Cept RS³“ ist jetzt in 71 Dimensionen im europäischen Markt bestellbar für Felgendurchmesser angefangen bei 14 bis hin zu 17 Zoll (Bild: Hankook)

Nach seiner Ankündigung schon im vergangenen Jahr, der Publikumspremiere des neuen Hankook-Reifens im Rahmen der „Tire Cologne“ und einer zwischenzeitlichen Auszeichnung mit einem iF-Design-Award ist der „Winter I*Cept RS³“ des koreanischen Reifenherstellers nunmehr in 71 Dimensionen im europäischen Markt bestellbar. Wie der Anbieter selbst sagt, ist der Nachfolger seines „Winter I*Cept RS²“ für Kompakt- und Mittelklassefahrzeuge dabei in Größen für Felgendurchmesser angefangen bei 14 bis hin zu 17 Zoll verfügbar. Darunter sollen sich nicht zuletzt vier mit Notlaufeigenschaften bzw. mit dem Hankook-Runflat-System (HRS) befinden. Dank eines neuen Profildesigns und weiterentwickelten Materialmixes übertreffe der „Winter I*Cept RS³“ seinen Vorgänger hinsichtlich sämtlicher Eigenschaften, verspricht Hankook. Dabei werden insbesondere kürzere Bremswege auf verschneiter Fahrbahn sowie bessere Handlingeigenschaften auf vereister und nasser Strecke hervorgehoben, sodass das aktuelle Winterprofil für Kompaktmodelle und kompakte SUVs letztlich „noch mehr Sicherheit im Alltag“ biete. cm

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