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Maßgeschneiderter „Pilot Sport Cup 2 R“ für AMGs One

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Auf der Seitenwand ist die Silhouette des AMG One zu sehen, und sie trägt auch die MO1-Kennung, die den Reifen als Mercedes-Erstausrüstungsspezifikation ausweist, zumal das Kürzel MO bekanntlich für Mercedes Original steht (Bild: Michelin)

Gemeinsam mit Mercedes-AMG hat Michelin eigenen Worten zufolge eine spezielle Ausführung seines Profils „Pilot Sport Cup 2 R“ entwickelt. Die maßgeschneiderte Variante dieses Reifens ist demnach für das auf 275 Exemplare limitierte AMG-Modell One gedacht, wo es versehen jeweils mit MO1-Kennung (Mercedes Original) in den Dimensionen 285/35 ZR19 (103Y) XL an der Vorder- sowie 335/30 ZR20 (108Y) XL an der Hinterachse montiert wird. „Michelin und AMG haben bei diesem Projekt schon sehr früh zusammengearbeitet. Durch diesen engen Austausch konnte Michelin einen sehr leistungsstarken Reifen entwickeln, mit dem das Potenzial dieses außergewöhnlichen Fahrzeugs ausgeschöpft werden kann“, sagt Bertrand Fraenkel, Entwicklungsleiter für Supersportreifen bei dem französischen Reifenhersteller. Ziel bei alldem sei ein Reifen gewesen, der „einzigartige Performance auf der Rennstrecke wie auf der Straße“ biete. cm

Die für den Mercedes-AMG One maßgeschneiderte Version des „Pilot Sport Cup 2 R“ wird auf allen 275 Exemplaren dieses Supersportwagens montiert und ausschließlich im französischen Michelin-Werk in Clermont-Ferrand hergestellt (Bild: Michelin)

Die für den Mercedes-AMG One maßgeschneiderte Version des „Pilot Sport Cup 2 R“ wird auf allen 275 Exemplaren dieses Supersportwagens montiert und ausschließlich im französischen Michelin-Werk in Clermont-Ferrand hergestellt (Bild: Michelin)

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Noch ein neuer Metzeler-Reifen: „Karoo 4“ für Adventure-Bikes

Metzelers ab kommendem März erhältlicher „Karoo 4“ ist für den gemischten Einsatz auf und neben der Straße ausgelegt und soll auf jedem Terrain mit einem Plus an Leistungsfähigkeit gegenüber seinem Vorgänger punkten (Bild: Metzeler)

Nach der Verschiebung seines Marktstartes soll nun nicht nur Metzelers „Tourance Next 2“ ab Januar in den Größen 100/90-19 M/C 57V TL, 110/80 R19 M/C 59V TL, 120/70 R19 M/C 60V TL, 120/70 ZR19 M/C 60W TL und 90/90-21 M/C 54V TL fürs Vorder- sowie in 130/80 R17 M/C 65V TL, 140/80 R17 M/C 69V TL, 150/70 R17 M/C 69V TL, 170/60 R17 M/C 72V TL, 170/60 ZR17 M/C 72W TL und 150/70 R18 M/C 70V TL fürs Hinterrad schrittweise für die Motorradsaison 2022 verfügbar sein, sondern die zu Pirelli gehörende Marke kündigt zugleich noch ein weiteres neues Profil an. Demnach steht bei den Reifen des Anbieters für Adventure-Bikes ebenfalls ein Generationswechsel an. Denn hier wird ab März der „Karoo 4“ die bis dato erhältlich dritte Generation dieses Reifens ablösen. Das Profil ist für den gemischten Einsatz auf und neben der Straße ausgelegt und soll auf jedem Terrain mit einem Plus an Leistungsfähigkeit gegenüber seinem Vorgänger punkten. Mit dem neuen „Karoo 4“ könnten alle Fahrer von Adventure- und Maxi-Enduro-Motorrädern ruhigen Gewissens ihre nächste Weltreise in Angriff nehmen, heißt es. cm

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TCS sinniert, warum runderneuerte (Pkw-)Reifen „nicht empfehlenswert“ sind

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Reifen Hinghaus mit Sitz in Dissen am Teutoburger Wald ist mehr oder weniger der einzige maßgebliche Runderneuerer von Pkw-Reifen in Deutschland, der seine unter dem Markennamen King Meiler gefertigten Produkte breit im Markt anbietet (Bild: YouTube/WDR/Screenshot)

Während auf der einen Seite Reifen Hinghaus sich Gedanken macht, wie man runderneuerten Pkw-Reifen zu einer Renaissance im Markt verhelfen könnte, oder ein Hersteller wie Continental überlegt, zukünftig möglicherweise selbst durch Runderneuerung abgefahrenen Autoreifen zu einem weiteren Leben zu verhelfen, versucht der Touringclub Schweiz (TCS) auf der anderen Seite zu ergründen, warum Produkte dieser Art sich „bis jetzt nicht durchsetzen“ konnten. „Runderneuerte Reifen sind ‚nicht empfehlenswert‘“ wird bei alldem diese Ursachenforschung betitelt. Klingt schon dies ziemlich vernichtend, wird es dann auch insgesamt nicht mehr viel positiver. Dass der TCS Verbraucher zur Nutzung runderneuerter Pkw-Reifen würde ermuntern wollen, kann man ihm jedenfalls nicht unterstellen. cm

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Pirelli gewährt Blick in die Formel-1-Reifenzukunft

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Bei den bisher mit 18-Zoll-Rennreifen durchgeführten Tests sowohl bei trockenen als auch bei nassen Bedingungen sollen die Rückmeldungen der Formel-1-Fahrer positiv ausgefallen sein (Bild: Pirelli/Screenshot)

Ab der Saison 2022 rollen die Rennboliden in der Formel 1 bekanntlich auf 18- statt wie bisher auf den seit den 1960er-Jahren vorherrschenden 13-Zoll-Reifen. „Mit dem Wechsel von 13 auf 18 Zoll ist Pirelli der einzige Reifenhersteller, der in der Formel 1 mit allen Radgrößen angetreten ist, die es in der Geschichte der Weltmeisterschaft gegeben […]

Dimensionsoffensive bei Dunlop-Zweiradreifen geht mit „ScootSmart“ weiter

Dank insgesamt acht zusätzlicher Größen von ihm sollen nun mehr als 50 weitere Roller von über 14 Herstellern mit dem „ScootSmart“ bereift werden können (Bild: Dunlop)

In den zurückliegenden Wochen hat Dunlop bereits das Lieferprogramm seiner Motorradreifen „SportSmart Mk3“ um eine weitere und „Mutant“ um zwei zusätzliche Größen erweitert. Jetzt wird bei dem „ScootSmart“ genannten Rollerreifen der Marke nachgelegt in Form acht zusätzlicher Dimensionen. Sieben davon können sowohl auf der Vorder- als auch Hinterachse montiert werden: eine 13-Zoll-Größe (110/70-13), vier 14-Zoll-Größen (80/90-14, 90/80-14, 100/80-14, 110/80-14) und zwei 16-Zoll-Größen (80/90-16, 90/90-16). Bei der achten neuen Dimension handelt es sich um eine für das Hinterrad: 120/70-14. Aufgrund der nun insgesamt 65 verfügbaren Größen von zehn bis 16 Zoll und der Geschwindigkeitszulassung von bis zu 210 km/h eigne sich der „ScootSmart“ für diverse Rollertypen angefangen bei kleinen 50-cm³-Maschinen über solche mit 125 cm³ Hubraum bis hin zu sogenannten Power-Scootern, so der Anbieter. cm

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Pirelli-Produktstrategie „schon immer darauf ausgerichtet, Innovationen zu kreieren“

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Die „Perfect-Fit“-Strategie des Herstellers sei – sagt Aldo Nicotera, Chief Commercial Officer Europe bei Pirelli – ein wichtiger Teil der eigenen Geschäftsstrategie mit den OEMs und bilde eine „besondere Verbindung“, die Einblick in die zukünftigen Veränderungen des Automobilsektors gebe (Bild: Pirelli)

Nach einer Phase, während der Pirelli kaum neue Profile in den Markt rollen ließ, hat die italienische Marke im Pkw-Segment nun beinahe schon so etwas wie ein „Produktfeuerwerk“ gezündet. Was steckt dahinter bzw. welche Produktstrategie verfolgt der Anbieter aktuell? Dazu hat die NEUE REIFENZEITUNG mit Aldo Nicotera, Chief Commercial Officer Europe bei Pirelli, ein Gespräch geführt. christian.marx@reifenpresse.de

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Mit dem „Ecsta V730“ ist Kumho unter den Red-Dot-Design-Award-Gewinnern 2021

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Bei dem „Ecsta V730“ genannten Profil handelt es sich Kumho zufolge um einen für extrem sportliche, oft auch auf Rennstrecken und bei Trackdays bewegte Fahrzeuge entwickelten Semislick (Bild: Kumho Tire)

Hat eigenen Worten zufolge schon Hankook mit seinem neuen „Ventus S1 Evo Z“ einen der Red Dot Design Awards 2021 einfahren können, so ist dies offenbar auch Kumho gelungen mit seinem „Ecsta V730“ genannten Profil. Bei dem Nachfolger des „Ecsta V720“, der unter anderem exklusiv auf der Dodge Viper ACR in der Erstausrüstung verbaut wurde, soll es sich um einen für extrem sportliche, oft auch auf Rennstrecken und bei Trackdays bewegte Fahrzeuge entwickelten Semislick handeln. Die Seitenwand des Reifens, der vorerst nur in den USA sowie in Korea und China erhältlich ist, ziert demnach eine Zielflagge, um ihm nicht zuletzt dadurch einen speziellen Motorsport-Look zu verleihen. „Die spezielle Reifenkontur sorgt für eine breite Aufstandsfläche mit einem extrem hohen Positivanteil, um maximalen Grip und beste Performance mit entsprechenden Rundenzeiten auf der Rennstrecke zu erzielen. Insgesamt lag der Fokus bei der Entwicklung des Reifens auf optimaler Performance auf trockener Fahrbahn, jedoch sorgt das Laufflächenprofil in Kombination mit der Reifenmischung für eine zufriedenstellende Performance auch an Regentagen“, verspricht Kumho für das Modell. cm

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Bis Ende des Jahres kommen 55 „Powergy“-Größen in den Ersatzmarkt

Dank des Einsatzes fortschrittlichster Virtual-Reality-Systeme sei sein neuer „Powergy“ trotz COVID-19-Beschränkungen innerhalb von nur 18 Monaten entwickelt worden, sagt Pirelli (Bild: Pirelli)

Mit seinem neuen „Powergy“ lässt Pirelli ab sofort einen neuen Sommerreifen in den Markt rollen, der nach Aussagen des Herstellers Sicherheit und Nachhaltigkeit im täglichen Fahrbetrieb miteinander kombiniert. Konzipiert wurde das Profil demnach für das Ersatzgeschäft bzw. moderne Crossover, SUVs, Limousinen und Vans. Er sei mit Pirellis neuester Simulationstechnologie virtuell vorentwickelt, heißt es weiter. Bis Ende des Jahres soll der Reifen in 55 Größen von 17 bis 20 Zoll sowie mit Geschwindigkeitsindizes angefangen bei H (bis 210 km/h) bis hin zu Y (bis 300 km/h) erhältlich sein. cm

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Produktion von Uniroyals „WinterExpert“ startet

Das aktuelle Uniroyal-Portfolio für das Pkw-Segment (von links) umfasst abgesehen von dem Neuzugang „WinterExpert“ für die kalte Jahreszeit mit dem „RainSport 5“ und „RainExpert 3“ sowie dem „AllSeasonExpert 2“ noch zwei Sommer- und einen Ganzjahresreifen (Bild: Uniroyal)

Nachdem die NEUE REIFENZEITUNG vorab bereits über den Uniroyal „WinterExpert“ sowie weitere neue Winterreifen noch anderer Continental-Konzernmarken berichtet hatte, nennt der Hersteller nun Details zu dem Nachfolger des „MS Plus 77“. Angesichts des nun erfolgten Produktionsstartes des neuen Winterreifens soll dieser „pünktlich zur Wintersaison“, spätestens jedoch ab diesem Herbst im Handel erhältlich sein. Bis dahin wird für die wärmeren Monate des Jahres auf zwei aktuelle Sommer- und einen Ganzjahresreifen der Marke verwiesen. Entsprechend der Markenausrichtung werden ihnen zuallererst sichere Nässeeigenschaften bescheinigt. Dabei ist der im vergangenen Jahr vorgestellte „RainSport 5“ des Anbieters für den reinen Sommereinsatz an gut motorisierten Pkw und Sportwagen ausgelegt, während der „RainExpert 3“ eher für Pkw bis hin zur Mittelklasse gedacht ist. Wie es weiter heißt, sind beide beim EU-Reifenlabel zumeist mit dem Bestwert „A“ beim Nassgriff eingestuft. Abgerundet wird das Uniroyal-Programm an Pkw-Reifen durch den „AllSeasonExpert 2“ für einen ganzjährigen Einsatz. cm

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Neben dem „Ultrac Vorti+“ rollt auch der „Ultrac Vorti R+“ in den Markt

Vredestein bietet seinen neuen „Ultrac Vorti+“ (links) in Größen von 18 bis 22 Zoll an, während der „Ultrac Vorti R+“ für Felgendurchmesser von 19 bis 21 Zoll erhältlich ist (Bild: Apollo Vredestein)

Seine Premiere feierte Vredesteins neuer „Ultrac Vorti+“ unlängst zwar schon montiert an dem Fahrzeugentwurf Breadvan Hommage des niederländischen Designstudios Niels van Roij, doch nun rollt er inklusive des „Ultrac Vorti R+“ auch in den Ersatzmarkt in Dimensionen von 18 bis 22 Zoll. Die beiden Reifen – beschrieben als Optimierungen der bisherigen Profile „Ultrac Vorti“ bzw. „Ultrac Vorti R“ der zum indischen Hersteller Apollo Tyres gehörenden niederländischen Marke – sollen über eine neue Konstruktion und überarbeitete Verbundwerkstoffe verfügen. Ihnen werden seitens des Anbieters insofern „eine herausragende Leistung bei nassen und trockenen Bedingungen sowie eine verbesserte Effizienz“ attestiert. cm

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