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Hersteller Sentury bringt neuen Landsail-Ganzjahresreifen auf den Markt

Bei dem Ganzjahresjahresreifen „4-Seasons 3“ der Sentury-Marke Landsail soll das V-förmige Profil für eine schnelle Ableitung von Wasser aus der Bodenaufstandsfläche sorgen und somit das Risiko von Aquaplaning reduzieren (Bild: Global Automotive Group)

In Form des „4-Seasons 3“ genannten Profils seiner Marke Landsail lässt der chinesische Hersteller Sentury Tyres einen neuen Allwetterreifen in den europäischen Markt rollen. Das Modell wurde demnach „entwickelt für Fahrer, die das ganze Jahr über sicher und komfortabel unterwegs sein möchten“. Dafür weist der Reifen nach Angaben der Global Automotive Group, die über den […]

Großkunde entscheidet sich für Goodyears neuen „UrbanMax“

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Der SSB-Fuhrpark besteht aus 270 Bussen, die jährlich rund 14 Millionen Kilometer zurücklegen – ab sofort setzt der Nahverkehrsbetrieb an deren Lenkachsen auf Goodyears neuen „UrbanMax“, während an den Hinterachsen andere Profile des Reifenherstellers zum Einsatz kommen (Bild: Goodyear)

Die Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) hat sich dafür entschieden, ihre 270 Fahrzeuge umfassende Busflotte ab sofort auf allen Achspositionen mit Goodyear-Reifen auszustatten. In einer gemeinsamen Mitteilung beider Unternehmen heißt es, dass auf den Lenkachsen dabei jeweils das vor Kurzem als Neuheit vorgestellte Profil „UrbanMax“ zum Einsatz kommen soll, während die Hinterachsen mit anderen Modellen aus dem Sortiment des Reifenherstellers bestückt würden. Der Wahl von Goodyear als Ausrüster der SBB-Busse vorausgegangen ist demnach ein Praxistest des Nahverkehrsbetriebes, bei dem der „UrbanMax“ mit einer doppelt so hohen Laufleistung wie das Vorgängerprodukt, das als eines aus dem Premiumsegment beschrieben wird, überzeugt haben soll. „Mit dem ‚UrbanMax‘ können wir unsere Reifenkosten deutlich senken, weil der Goodyear-Reifen im Vergleich zu unserem bisherigen Pneu die doppelte Laufleistung erbringt. Diese Verbesserung stellt einen hohen Mehrwert für uns dar, denn die Reifenkosten sind ein großer Teil unserer Gesamtbetriebskosten“, sagt Sideris Tsaprazis, Teamleiter Mechanische Instandhaltung bei dem schon seit mehr als 20 Jahren mit Goodyear zusammenarbeitenden Nahverkehrsbetrieb.

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Dem Profil kommt eine Schlüsselrolle zu bei Reifeneffizienz und -sicherheit

Abgesehen vom Nachschneiden wird das Profil eines Reifens anders als noch vor 120 Jahren mittlerweile nicht mehr von Hand in die Lauffläche „geschnitzt“ (Bild: NRZ/Christian Marx)

Mittlerweile ist es 120 Jahre her, dass Continental den nach eigenen Worten weltweit ersten profilierten Reifen vorstellte und damit laut Dr. Felix Hübner, Leiter der Abteilung Profil, Kontur und Industrial Design bei dem Reifenhersteller, die Mobilität revolutionierte. „Reifen waren nunmehr nicht mehr glatt und unstrukturiert in ihrer Kontaktfläche zur Fahrbahn. Sie boten deutlich mehr Grip und Fahrsicherheit“, ergänzt er. Das ist heute noch genauso, wie immer ausgefeiltere Profildesigns – seien sie symmetrisch oder asymmetrisch, laufrichtungsgebunden oder nicht – mit unterschiedlichster Anordnung bzw. Anzahl von Blöcken, Rillen, Rippen und Lamellen eindrücklich belegen.

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Rückruf von fast 6.900 „Agilis CrossClimate“ in den USA

Bei den vom Rückruf betroffenen Michelin-Transporterganzjahresreifen kann es unter Umständen zu Ausbrüchen im Laufflächengummi an der Basis der Schulterblöcke kommen (Bild: Michelin)

In den Vereinigten Staaten ruft Michelin knapp 6.900 Ganzjahresreifen vom Typ „Agilis CrossClimate“ in der Dimension 185/60 R15C zurück, die auch vor zwei Jahren schon Teil eines größeren Rückrufes des Anbieters gewesen ist. Betroffen sind diesmal im Zeitraum vom 24. September 2023 bis zum 26. April 2025 in dem vor der Schließung stehenden Werk Cholet […]

Zweite „AllSeason-Grip“-Ganzjahresreifengeneration kommt im Sommer

Semperits „AllSeason-Grip 2“ soll sich für eine Vielzahl beliebter Pkw und SUVs eignen angefangen bei kleineren Modellen wie dem Seat Ibiza oder dem Mini Cooper bis hin zu Fahrzeugen wie die C-Klasse von Mercedes und den Škoda Octavia sowie nicht zuletzt SUVs vom Schlage eines Tesla Model Y, den Hyundai Ioniq 5 oder Volvo XC60 (Bild: Continental)

Fünf Jahre nach der Markteinführung des ersten Semperit-Ganzjahresreifens kündigt die in Österreich verwurzelte Continental-Zweitmarke dessen Nachfolger an: Im Sommer soll der „AllSeason-Grip 2“ in den Handel kommen und „als Allrounder sowohl im Sommer als auch im Winter sicheren Grip, eine hohe Laufleistung bei geringem Verschleiß“ bieten können. In dem Markt rollt die zweite „AllSeason-Grip“-Generation demnach in zunächst 35 Größen für Felgendurchmesser zwischen 15 und 20 Zoll, die je nach Dimension für Geschwindigkeiten von bis zu 300 km/h freigegeben sein sowie beim EU-Reifenlabling überwiegend in die Nasshaftungsklasse „B“, beim Rollwiderstand mit „C“ und beim Abrollgeräusch in die Klasse „B“ eingestuft sein sollen.

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Ü40 – fünfte „P-Zero“-Generation vorgestellt

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Der neue „P Zero (PZ5)“ schickt sich an, die vierte Generation dieser Pirelli-Reifenlinie (links) abzulösen, wobei bei dem einen wie dem anderen Reifen die in Klammern gesetzte Versionsnummer nur in sehr kleiner Schrift auf der Seitenwand zu finden ist (Bilder: Pirelli, Driver)

Hat Pirelli unlängst auf das 40-Jährige seiner „P-Zero“-Reifen-Reifenlinie hingewiesen und anlässlich dessen die fünfte Generation dieser Modellreihe angekündigt, ist es nun so weit: Mit dem „P Zero (PZ5)“ für das Ultra-High-Performance- bzw. UHP-Segment steht der Nachfolger des bisherigen „P Zero (PZ4)“ in den Startlöchern. Wie beim Vorgänger und auch anderen Pirelli-Reifen wie beispielsweise dem „Cinturato P7 (C2)“, der aktuell abgelöst wird durch den  ebenfalls neuen „Cinturato (C3)“, findet sich die in Klammern gesetzte Versionsnummer des neuen Profils bei alldem nur in sehr kleiner Schrift auf der Seitenwand und soll der Neue wie die meisten Reifen des Herstellers vor allem den Anforderungen von Fahrzeugen aus dem sogenannten Premium- und Prestigesegment gerecht werden. Dem aktuellen „P Zero (PZ5)“ werden in diesem Zusammenhang bahnbrechende Eigenschaften seitens seines Anbieters attestiert, die demnach durch den Einsatz fortschrittlicher Entwicklungstechnologien erreicht wurden. In diesem Zusammenhang wird auf den Einsatz künstlicher Intelligenz in Kombination mit firmeneigenen Algorithmen verwiesen, um – wie es weiter heißt – „ein beispielloses Verständnis der Leistungsdynamik von Reifen zu erlangen“. Nicht zuletzt hätten virtuelle Prototypentests eine Schlüsselrolle gespielt bei der Arbeit der Forschungs- und Entwicklungsingenieure des Unternehmens.

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Porsche setzt für nasse Trackdays auf Michelins „Pilot Sport S 5“

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Die speziell für Porsche entwickelte Version von Michelins „Pilot Sport S 5“ mit der Erstausrüstungskennung N0 wird zunächst für den 911 GT3 RS in den Dimensionen 275/35 ZR20 für die Vorder- und 335/30 ZR21 für die Hinterachse angeboten bzw. exklusiv von Manthey mit Sitz in Meuspath am Nürburgring vertrieben (Bild: Porsche AG)

Nachdem Michelins für die Straße und die Rennstrecke gedachter „Pilot Sport S 5“ im Sommer 2023 die Nachfolge des „Pilot Sport 4 S“ angetreten hat, stellt Porsche ersteres Profil nun als neuen Trackday-Nassreifen für seinen 911 GT3 RS der Baureihe 992 vor. Denn laut dem Fahrzeughersteller habe man für diesen Wagen eine zunächst in den Dimensionen 275/35 ZR20 an der Vorder- und 335/30 ZR21 an der Hinterachse erhältliche und exklusiv von Manthey mit Sitz in Meuspath am Nürburgring vertriebene spezielle Ausführung dieses Reifens gemeinsam mit Michelin entwickelt. Dies mit Blick insbesondere auf den Rundstreckeneinsatz bei nassen Bedingungen. „Wir reagieren damit auf die Nachfrage unserer performance-orientierten Kunden, die sich mehr Zeit auf Rennstrecken in Frühjahr und Herbst gewünscht haben. Der jährliche Nutzungszeitraum des GT3 RS erhöht sich mit den neuen Reifen signifikant“, erklärt Andreas Preuninger, Leiter GT-Fahrzeuge bei dem Zuffenhausener Sportwagenhersteller, der seit 2009 Teil des Volkswagen-Konzerns ist. Folglich ist die für den 911 GT3 RS gedachte Ausführung des Reifens – wie alle, die speziell für Porsche-Fahrzeuge entwickelt wurden – mit einer entsprechenden, den Buchstaben N enthaltenden Erstausrüstungskennung auf der Seitenwand versehen: mit N0. Mit ihm bietet der Stuttgarter Automobilhersteller eigenen Worten zufolge nun insgesamt vier Michelin-Reifen für den 911 GT3 RS an.

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Überdimensionales Kunstwerk aus Reifen

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Bei der zweiteiligen Installation bzw. den beiden knapp 1,7 Meter hohen und etwa 90 Kilogramm auf die Waage bringenden Football-Helmen wurden die Laufflächen von mehr als 90 Goodyear-Reifen verbaut (Bilder: Goodyear)

In den USA hat Goodyear sein Engagement rund um Collage-Football fortgesetzt mit einer Präsenz beim sogenannten Cotton Bowl Classic bzw. beim Aufeinandertreffen der Mannschaften der Ohio State University und der University of Texas beim Play-off-Halbfinalspiel am vergangenen Wochenende im texanischen Arlington. Als Titelsponsor des Matches, das Ohio für sich entscheiden konnte, hatte der Reifenhersteller eine […]

Zwei neue Pirelli-Motorradreifen für die kommende Saison

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Pirellis neues Motocross-Profil „Scorpion MX32 Mid Soft“ (links) soll sein offizielles Debüt zum Start der nächsten Motocross-Weltmeisterschaftssaison geben und der „Diablo Powercruiser“ ab März 2025 in den wichtigsten Größen Cruiser- und Bagger-Maschinen verfügbar sein (Bilder: Pirelli)

Für die nächste Motorradsaison bringt Pirelli zwei neue Reifen auf den Markt. Der eine ist das Motocross-Profil „Scorpion MX32 Mid Soft“, das gegenüber dem Vorgänger „Scorpion MX32“ an der Front mit verbessertem Bremsverhalten aufwarten und zudem Kurvenfahren erleichtern soll, während der Hinterradreifen vor allem mehr Traktion biete. In ihn hat der Anbieter demnach seine Erfahrung im Motocross-Spitzensport einfließen lassen, die ihm schon zu über 80 WM-Titeln verholfen hat. Der andere Reifen erweitert die „Diablo“-Reihe des Herstellers in eine neue Richtung. Zumal das „Diablo Powercruiser“ genannte Produkt keinen direkten Vorgänger hat, sondern Teil einer völlig neuen Custom-Touring-Reihe von Pirelli sein soll speziell für Fahrzeug der entsprechenden Kategorie. Insofern wird es beschrieben als „sportliche Interpretation eines Custom-Touring-Reifens für leistungsstarke Cruiser und Bagger“. Bei beiden verwendet Pirelli eigenen Worten zufolge eine neue Technologie für eine kontrastreichere Beschriftung auf den Seitenwänden und damit bessere Lesbarkeit. Im Fall des völlig neu entwickelten Motocross-Reifens, der sein offizielles Debüt zum Start der nächsten Motocross-Weltmeisterschaftssaison geben wird, befindet sich auf der Seitenwand demnach zudem ein gelbes Pirelli-Label, damit er bei Rennen schnell identifiziert werden kann.

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Hierzulande gut 14.000 Motorradreifen von Pirelli-/Metzeler-Rückruf betroffen

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Betroffen sind die folgenden Reifen (von links): die Profile „Tourance Next“ und „Tourance Next II“ der Marke Metzeler sowie Pirellis „Scorpion Trail II“ (Bilder: Pirelli)

Hatte Pirelli Mitte Oktober in einem an Großhändler gerichteten Schreiben zunächst von „möglichen Leistungsthemen“ mit Blick auf die Motorradreifen „Tourance Next“ und „Tourance Next II“ seiner Marke Metzeler und den das eigene Logo auf der Seitenwand tragenden „Scorpion Trail II“ (jeweils in der Größe 150/70 R18 70V/W) und von einem möglichen Rückruf derselben gesprochen, startete […]