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Einstellung der Europäer zum Automobil verändert sich

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Wurde es bisher vielfach als Statussymbol angesehen und gerade mit Blick auf die Deutschen als deren liebstes Kind bezeichnet, so scheint sich bei den Europäern dennoch ein langsamer Wandel ihrer Einstellung zum Automobil abzuzeichnen. Dies geht aus einer repräsentativen Studie der Commerz Finanz GmbH in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut Bipe hervor, für die 4.830 Verbraucher in acht europäischen Ländern über das Internet zu ihren Erwartungen und ihrem Nutzungsverhalten hinsichtlich des Pkws befragt wurden. Die Untersuchung unter dem Titel „Europa-Automobilbarometer 2014“ kommt zu dem Schluss, dass die Zukunft des Pkws wohl am besten mit dem Begriff „Shareconomy“ umschrieben werden kann: Dahinter verbirgt sich eine offenbar steigende Akzeptanz von Carsharing, Fahrgemeinschaften oder anderen Mobilitätskonzepten. cm
 

 

Reifentests: Kooperation von ADAC und Warentestern vor dem Aus?

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Laut der Neue Ruhr Zeitung/Neue Rhein Zeitung wiederholt die Stiftung Warentest einen Teil der in Kooperation mit dem ADAC und anderen europäischen Automobilklubs durchgeführten Reifentests. Als Grund dafür wird der in Medienberichten geäußerte Manipulationsverdacht rund um die Produktvergleiche des Klubs genannt. Deswegen soll auch die Veröffentlichung der Ergebnisse des aktuellen ADAC-Sommerreifentests statt wie sonst üblich im März-Heft des von Stiftung Warentest herausgegebenen Verbrauchermagazins Test auf einen späteren Zeitpunkt verschoben worden sein. Offenbar werden nun erst einmal die Ergebnisse der neuen Reifentests bzw. der Nachtests abgewartet. „Wir planen die Veröffentlichung jetzt für das April-Heft“, wird in diesem Zusammenhang der für die Tests zuständige Bereichsleiter der Stiftung zitiert. Wie es weiter heißt, stehe ein generelles Ende der Kooperation mit dem ADAC zwar nicht zur Diskussion, aber zumindest bei den Reifentests steht die weitere Zusammenarbeit offenbar auf dem Prüfstand. cm

Kautschukpreise (ver-)fallen weiter

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Wie die RubberNews unter Berufung auf Beobachter der Tokioter Rohstoffbörse berichten, hat der Preis für dort gehandelten Naturkautschuk seinen tiefsten Stand seit September 2012 erreicht. Demnach werden derzeit Preise von rund 223 Yen je Kilogramm aufgerufen, was nach derzeitigem Wechselkursverhältnis etwa 2,20 US-Dollar pro Kilogramm bzw. gut 1,60 Euro je Kilogramm entspricht. Als Grund für […]

BRV-Flyer soll Kunden über RDKS-Thematik aufklären

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BRV RDKS Flyer

Allgemein wird erwartet, dass vor dem Hintergrund einer entsprechenden gesetzlichen Ausstattungspflicht bei neu zugelassenen Fahrzeugen der Klasse M1 ab 1. November 2014 Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) schon in diesem Frühjahrsgeschäft verstärkt eine Rolle spielen könnten. Wenn Verbraucher nun allerdings erstmals mit dieser Thematik konfrontiert werden, beispielsweise weil ein erstausrüstungsseitig verbauter Drucksensor ausfällt bzw. ersetzt werden muss, sieht […]

Analysten sehen für Conti-Aktie noch mehr Potenzial

Kürzlich erst hatten Analysten von Independent Research das von ihnen ausgegebene Kursziel für Aktien der Continental AG kräftig von 160 auf 180 Euro nach oben korrigiert, da legen sie angesichts der unlängst von dem Automobilzulieferer vorgelegten positiven Konzernkennzahlen für 2013 noch eine kleine Schippe drauf. Nunmehr traut man den Wertpapieren des Unternehmens sogar einen Kurs […]

Mitglieder des BRV sollen Stromkosten bis zu 30 Prozent senken können

Auch zu Beginn des Jahres 2014 dürften viele Energieversorger vor dem Hintergrund einer erneut erhöhten EEG-Umlage – das Akronym steht für das Erneuerbare-Energien-Gesetz, mit dem die Bundesregierung seit einigen Jahren die alternative Energieerzeugung etwa mittels Solar- und Windkraftanlagen fördert – ihren Kunden Bescheide über weiter steigende Strompreise ins Haus geschickt haben. Natürlich bilden dabei Reifenhandelsbetriebe […]

„Street Style“ – neuer Team-Zubehörkatalog ab März erhältlich

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Team Zubehörkatalog Street Style

Weder Kosten noch Mühen habe man bei der Produktion des aktuellen Zubehörkataloges gescheut, so die Top Service Team KG mit Blick auf die ab Frühjahr erhältliche neue Produktübersicht. Denn dafür hat der Verbund unabhängiger Reifenhändler den Fotografen Jordi Miranda verpflichtet, der die neuesten Felgenmodelle zwei Tage lang zusammen mit dem Fahrzeugveredler Rieger in Eggenfelden in Szene gesetzt hat – „Street Style“ lautete dabei das Motto. „Eine hochwertige Darstellung der Produkte ist sowohl für die Hersteller als auch unsere Kunden ein wichtiger Mehrwert“, erklärt André Schiller, Produktmanager Autoservice & Felgen bei Team. Für das Fotoshooting haben demnach 15 Hersteller jeweils zwei Felgensätze bereitgestellt, während der bayrische Tuner Rieger verschiedene Fahrzeuge für die Aufnahmen zur Verfügung stellte. Ab März soll der neue Zubehörkatalog „Street Style“ gedruckt in den Filialen aller 15 Team-Mitglieder oder als Download auf der Team-Internetseite erhältlich sein. cm

„Classic Cars“ sind ein Wirtschaftsfaktor für Kfz-Gewerbe/Werkstätten

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ZDK zu Classic Cars

Der Bestand an sogenannten „Classic Cars“ – gemeint damit sind Young- und Oldtimer – ist in den vergangenen fünf Jahren um durchschnittlich acht Prozent gewachsen und umfasst derzeit gut 6,5 Millionen Fahrzeuge, was gemessen am Gesamtbestand privat genutzter Pkw und Transporter einem 14-prozentigen Anteil entspricht. In Bezug auf Wartung und Reparatur sowie in deren Umfeld getätigte Ausgaben ohne Berücksichtigung von Kaufpreis oder Wert sollen sie für ein jährliches Umsatzvolumen in Höhe von 14,1 Milliarden Euro stehen – Tendenz steigend. Das sind Ergebnisse einer im Auftrag von VDA, VDIK, ZDK, Bosch, Vredestein, FSP (Partner von TÜV Rheinland), Württembergischer Versicherung, Santander, dem Fachmagazin Oldtimermarkt und dem Automobilklub AvD erstellten Marktstudie „Wirtschaftsfaktor Young- und Oldtimer“ der BBE Automotive GmbH. „Die Bedeutung des Marktes der Old- und Youngtimer wächst – nicht zuletzt für die Fachwerkstätten im deutschen Kfz-Gewerbe“, so ZDK-Präsident Robert Rademacher. Dies hätten viele Autohäuser und Werkstätten bereits erkannt.

Brasilianischer Markt zunehmend herausfordernd für Zulieferer

Wenn in der Automotive-Branche das Gespräch auf die sogenannten Wachstumsmärkte kommt, dann ist außer China, Indien und Russland meist auch Brasilien damit gemeint. Doch gemäß einer aktuellen Analyse der Strategieberatung Roland Berger Strategy Consultants zeichnet sich in dem südamerikanischen Land trotz eines erfolgreichen ersten Halbjahres 2013 angesichts der wirtschaftlichen Lage für das kommende Jahr ein eher verhaltener Ausblick für die Automobilbranche ab. So soll die Pkw-Produktion in Brasilien im noch laufenden Jahr zwar die Marke von rund 3,7 Millionen Fahrzeugen erreichen, dann aber in den beiden kommenden Jahren nicht wesentlich zunehmen. Attraktiveres Wachstum von jährlich zehn Prozent verspreche demgegenüber der Nutzfahrzeugsektor, der sich nach der Krise langsam erhole, heißt es in dem jüngsten Roland-Berger-Branchenbarometer. Dessen Titel „The Brazilian profitability challenge – Ensuring sustainable margins for automotive suppliers“ lässt zudem erahnen, dass das in diesem Zusammenhang sogar als schwach bezeichnete Branchenwachstum auch die Automobilzulieferer bzw. deren Profitabilität treffen wird, sofern sie auf dem brasilianischen Markt aktiv sind. Zumal trotz insgesamt positiver Absatzzahlen von einem „historischen Tiefstand“ in Bezug auf die EBIT-Margen gesprochen wird. „Brasilien ist für sein profitables Geschäft im Automobilsektor bekannt. Doch die jüngsten Zahlen lassen keinen Zweifel daran, dass sich die in Brasilien tätigen Zulieferer auf harte Zeiten einstellen müssen“, glaubt Stephan Keese, Partner von Roland Berger Strategy Consultants und Leiter der Automotive & Industrial Goods Practice in Südamerika. cm

Lkw-Pannenhilfe: ADAC-Festpreisangebote immer beliebter

ADAC TruckService Pannenservicefestpreisangebote

Wie der ADAC TruckService berichtet, entscheiden sich immer mehr Transporteure für die von dem Unternehmen in Sachen Lkw-Pannenhilfe angebotenen Servicepakete zum Fixpreis. Diese sollen dabei unterstützen, die Pannenkosten kalkulierbar zu halten. Demnach hat sich der Anteil der Aufträge, die der ADAC TruckService von Januar bis August 2013 über Serviceprodukte zum Festpreis abgewickelte, auf inzwischen 37 Prozent gesteigert, nachdem für 2009 noch ein Vergleichswert von 15 Prozent genannt wird. Auf die Einzelfallbeauftragung (pay per use) entfallen nach Unternehmensangaben aktuell rund 63 Prozent – 2009 waren es noch 85 Prozent. „Unsere regelmäßigen Schadensauswertungen zeigen, dass die Kalkulation von Pannenkosten für Transporteure immer schwieriger wird. Wir haben unsere Festpreislösungen wie den ‚ADAC-TruckService-Pannenschutz‘ gemäß der veränderten Kundenbedürfnisse weiterentwickelt und die Leistungen ausgebaut. Neben dem Kostenaspekt und dem größeren Leistungsumfang entscheiden sich die Transporteure vor allem aufgrund der enormen Zeitersparnis für Festpreispakete. So sind beispielsweise alle Fahrzeugdaten bereits in unserem System hinterlegt und Zahlungsmodalitäten vorab geklärt“, erklärt Werner Renz, Geschäftsführer des ADAC TruckService, die innerhalb von vier Jahren mehr als verdoppelte Quote in Sachen Nutzung von Festpreisangeboten bei Pannenhilfeaufträgen. cm