Kürzlich erst hatten Analysten von Independent Research das von ihnen ausgegebene Kursziel für Aktien der Continental AG kräftig von 160 auf 180 Euro nach oben korrigiert, da legen sie angesichts der unlängst von dem Automobilzulieferer vorgelegten positiven Konzernkennzahlen für 2013 noch eine kleine Schippe drauf. Nunmehr traut man den Wertpapieren des Unternehmens sogar einen Kurs […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-01-16 13:11:212014-01-16 13:11:21Analysten sehen für Conti-Aktie noch mehr Potenzial
Auch zu Beginn des Jahres 2014 dürften viele Energieversorger vor dem Hintergrund einer erneut erhöhten EEG-Umlage – das Akronym steht für das Erneuerbare-Energien-Gesetz, mit dem die Bundesregierung seit einigen Jahren die alternative Energieerzeugung etwa mittels Solar- und Windkraftanlagen fördert – ihren Kunden Bescheide über weiter steigende Strompreise ins Haus geschickt haben. Natürlich bilden dabei Reifenhandelsbetriebe […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-01-15 13:59:372014-01-15 13:59:37Mitglieder des BRV sollen Stromkosten bis zu 30 Prozent senken können
Weder Kosten noch Mühen habe man bei der Produktion des aktuellen Zubehörkataloges gescheut, so die Top Service Team KG mit Blick auf die ab Frühjahr erhältliche neue Produktübersicht. Denn dafür hat der Verbund unabhängiger Reifenhändler den Fotografen Jordi Miranda verpflichtet, der die neuesten Felgenmodelle zwei Tage lang zusammen mit dem Fahrzeugveredler Rieger in Eggenfelden in Szene gesetzt hat – „Street Style“ lautete dabei das Motto. „Eine hochwertige Darstellung der Produkte ist sowohl für die Hersteller als auch unsere Kunden ein wichtiger Mehrwert“, erklärt André Schiller, Produktmanager Autoservice & Felgen bei Team. Für das Fotoshooting haben demnach 15 Hersteller jeweils zwei Felgensätze bereitgestellt, während der bayrische Tuner Rieger verschiedene Fahrzeuge für die Aufnahmen zur Verfügung stellte. Ab März soll der neue Zubehörkatalog „Street Style“ gedruckt in den Filialen aller 15 Team-Mitglieder oder als Download auf der Team-Internetseite erhältlich sein. cm
Der Bestand an sogenannten „Classic Cars“ – gemeint damit sind Young- und Oldtimer – ist in den vergangenen fünf Jahren um durchschnittlich acht Prozent gewachsen und umfasst derzeit gut 6,5 Millionen Fahrzeuge, was gemessen am Gesamtbestand privat genutzter Pkw und Transporter einem 14-prozentigen Anteil entspricht. In Bezug auf Wartung und Reparatur sowie in deren Umfeld getätigte Ausgaben ohne Berücksichtigung von Kaufpreis oder Wert sollen sie für ein jährliches Umsatzvolumen in Höhe von 14,1 Milliarden Euro stehen – Tendenz steigend. Das sind Ergebnisse einer im Auftrag von VDA, VDIK, ZDK, Bosch, Vredestein, FSP (Partner von TÜV Rheinland), Württembergischer Versicherung, Santander, dem Fachmagazin Oldtimermarkt und dem Automobilklub AvD erstellten Marktstudie „Wirtschaftsfaktor Young- und Oldtimer“ der BBE Automotive GmbH. „Die Bedeutung des Marktes der Old- und Youngtimer wächst – nicht zuletzt für die Fachwerkstätten im deutschen Kfz-Gewerbe“, so ZDK-Präsident Robert Rademacher. Dies hätten viele Autohäuser und Werkstätten bereits erkannt.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/12/ZDK-zu-Classic-Cars.jpg316400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2013-12-17 13:25:552013-12-17 13:25:55„Classic Cars“ sind ein Wirtschaftsfaktor für Kfz-Gewerbe/Werkstätten
Wenn in der Automotive-Branche das Gespräch auf die sogenannten Wachstumsmärkte kommt, dann ist außer China, Indien und Russland meist auch Brasilien damit gemeint. Doch gemäß einer aktuellen Analyse der Strategieberatung Roland Berger Strategy Consultants zeichnet sich in dem südamerikanischen Land trotz eines erfolgreichen ersten Halbjahres 2013 angesichts der wirtschaftlichen Lage für das kommende Jahr ein eher verhaltener Ausblick für die Automobilbranche ab. So soll die Pkw-Produktion in Brasilien im noch laufenden Jahr zwar die Marke von rund 3,7 Millionen Fahrzeugen erreichen, dann aber in den beiden kommenden Jahren nicht wesentlich zunehmen. Attraktiveres Wachstum von jährlich zehn Prozent verspreche demgegenüber der Nutzfahrzeugsektor, der sich nach der Krise langsam erhole, heißt es in dem jüngsten Roland-Berger-Branchenbarometer. Dessen Titel „The Brazilian profitability challenge – Ensuring sustainable margins for automotive suppliers“ lässt zudem erahnen, dass das in diesem Zusammenhang sogar als schwach bezeichnete Branchenwachstum auch die Automobilzulieferer bzw. deren Profitabilität treffen wird, sofern sie auf dem brasilianischen Markt aktiv sind. Zumal trotz insgesamt positiver Absatzzahlen von einem „historischen Tiefstand“ in Bezug auf die EBIT-Margen gesprochen wird. „Brasilien ist für sein profitables Geschäft im Automobilsektor bekannt. Doch die jüngsten Zahlen lassen keinen Zweifel daran, dass sich die in Brasilien tätigen Zulieferer auf harte Zeiten einstellen müssen“, glaubt Stephan Keese, Partner von Roland Berger Strategy Consultants und Leiter der Automotive & Industrial Goods Practice in Südamerika. cm
Wie der ADAC TruckService berichtet, entscheiden sich immer mehr Transporteure für die von dem Unternehmen in Sachen Lkw-Pannenhilfe angebotenen Servicepakete zum Fixpreis. Diese sollen dabei unterstützen, die Pannenkosten kalkulierbar zu halten. Demnach hat sich der Anteil der Aufträge, die der ADAC TruckService von Januar bis August 2013 über Serviceprodukte zum Festpreis abgewickelte, auf inzwischen 37 Prozent gesteigert, nachdem für 2009 noch ein Vergleichswert von 15 Prozent genannt wird. Auf die Einzelfallbeauftragung (pay per use) entfallen nach Unternehmensangaben aktuell rund 63 Prozent – 2009 waren es noch 85 Prozent. „Unsere regelmäßigen Schadensauswertungen zeigen, dass die Kalkulation von Pannenkosten für Transporteure immer schwieriger wird. Wir haben unsere Festpreislösungen wie den ‚ADAC-TruckService-Pannenschutz‘ gemäß der veränderten Kundenbedürfnisse weiterentwickelt und die Leistungen ausgebaut. Neben dem Kostenaspekt und dem größeren Leistungsumfang entscheiden sich die Transporteure vor allem aufgrund der enormen Zeitersparnis für Festpreispakete. So sind beispielsweise alle Fahrzeugdaten bereits in unserem System hinterlegt und Zahlungsmodalitäten vorab geklärt“, erklärt Werner Renz, Geschäftsführer des ADAC TruckService, die innerhalb von vier Jahren mehr als verdoppelte Quote in Sachen Nutzung von Festpreisangeboten bei Pannenhilfeaufträgen. cm
Vor rund zwei Jahren hatte die nach eigenen Aussagen deutschlandweit zahlreiche sogenannte „RäderHotels“ betreibende 4Wheels Service und Logistik GmbH (Düsseldorf) das Institut für Automobilwirtschaft (IFA) bereits mit einer Studie beauftragt, welche Nutzen und Chancen rund um das Reifen-/Rädergeschäft in Autohäusern bzw. die Einlagerung von Kundenrädern aufzeigen sollte. Kam man damals schon zu dem Schluss, dass das Auslagern des Einlagerungsgeschäftes bzw. die Zusammenarbeit mit einem entsprechenden Dienstleister wie eben 4Wheels durchaus Sinn machen könne, so gelangt das IFA in einer aktuellen Untersuchung nun zu mehr oder weniger derselben Erkenntnis. Begründet wird diese Sicht der Dinge insbesondere damit, dass die mit der Rädereinlagerung erzielbaren Erlöse aktuell zwar „nicht ausreichen, um die Kosten- bzw. Aufwandspositionen solcher Angebotsleistungen zu decken“ (die erlösseitige Unterdeckung wird mit durchschnittlich rund 70 Prozent beziffert), aber gerade die Fremdvergabe an einen spezialisierten Dienstleister zu „positiven Effekten bei den Autohausprozessen und zur Kostenoptimierung“ führe. „Unter Vollkostengesichtspunkten lässt sich an dieser Stelle eine spürbare Entlastung von bis zu 40 Prozent gegenüber der Selbsteinlagerung erreichen“, heißt es in der aktuellen IFA-/4Wheels-Studie. Zugleich lässt sie bei alldem keinerlei Zweifel daran aufkeimen, dass die Rädereinlagerung heute zu den Muss-Dienstleistungen im Autohaus zählt, weil sie außer einem Beitrag zur Kundenzufriedenheit bzw. -bindung zudem noch die Realisierung zusätzlicher Umsatzpotenziale in den verschiedenen Geschäftsbereichen der Betriebe ermögliche. cm
Lanxess hat weltweit die Preise für seine Chloroprenkautschuke der Marke „Baypren“ angehoben. Seit dem 15. November müssen Kunden pro Tonne dieses Materials, das unter anderem bei der Herstellung von Kabelmänteln, Schläuchen, Riemen und Luftfedern Verwendung findet, 180 Euro bzw. 245 US-Dollar mehr zahlen. Als Grund für die Preiserhöhung nennt der Spezialchemiekonzern „kontinuierlich steigende Rohstoff-, Energie- und sonstige Kosten“. cm
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2013-11-25 12:41:072013-11-25 12:41:07Chloroprenkautschuke von Lanxess sind teurer geworden
Laut der SilverTours GmbH – Betreiber des Mietwagenpreisvergleichsportals unter www.billiger-mietwagen.de – werden Leihwagen in Deutschland, Österreich und der Schweiz von ihren Vermietern in der kalten Jahreszeit mittlerweile zwar grundsätzlich mit Winterreifen ausgestattet, doch würden noch nicht alle Anbieter die Kosten dafür in den Mietpreis einrechnen, zu dem die Kunden buchen. „So müssen viele Reisende für Winterreifen zusätzlich bis zu 25 Euro pro Tag bei der Mietwagenabholung an der Station bezahlen“, so die Erfahrungen des Unternehmens. Zugleich weist es auch darauf hin, dass die gegebenenfalls zu zahlenden (Extra-)Gebühren für Winterreifen von Anbieter zu Anbieter sehr stark schwanken: Für Deutschland wird eine Spanne von fünf bis 16 Euro pro Tag genannt, in Österreich sollen die Mehrkosten zwischen 3,50 und 25 Euro pro Tag liegen und bei den Eidgenossen zwischen acht und neun Schweizer Franken pro Tag, was umgerechnet so um die sieben Euro pro Tag entspricht. cm
„Grüne“, also rollwiderstandsoptimierte Modelle hat heute beinahe jeder Reifenhersteller in seinem Produktportfolio, selbst wenn Verbraucher damit bzw. mit dem vor allem zur Erhöhung der Energieeffizienz eingeführten EU-Reifenlabel scheinbar noch nicht in allen Fällen etwas anzufangen wissen. Dass nun aber Umweltschützer etwas gegen sogenannte Ökoreifen haben könnten, verwundert auf den ersten Blick doch schon. Selbst wenn das Ganze dann zumindest dadurch ein klein wenig nachvollziehbarer wird, wenn man weiß, dass der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND) nicht reduzierte Rollwiderstandsbeiwerte kritisiert. Vielmehr ist ihm offenbar nicht ganz wohl bei dem Gedanken daran, dass die Reifenindustrie nachwachsende Rohstoffe bei der Reifenherstellung verwendet bzw. deren Einsatz erforscht. So manches Unternehmen verwendet bekanntlich schon lange Rapsöl in seinen Gummimischungen, während andere diesbezüglich neuerdings in Richtung Sojabohnenöl als Ersatz für Erdöl denken. Und gleich eine ganze Reihe von Reifenherstellern (u.a. Apollo Vredestein, Bridgestone, Conti oder Cooper) will Naturkautschuk früher oder später vielleicht einmal durch aus Löwenzahn gewonnenen Kautschuk ersetzen. Dies freilich eher aus Gründen, die mit der Verfügbarkeit und den Kosten für das bisher aus Kautschukbäumen gewonnene Material zusammenhängen, als mit Blick auf die Umweltthematik, weil Naturkautschuk ja doch wohl ebenfalls ein nachwachsender Rohstoff ist. Wie dem auch sei, all dies bereitet dem BUND einem Bericht der Berliner Woche zufolge anscheinend jedoch Kopfzerbrechen. Die Tendenz zu nachwachsenden Rohstoffen bei der Reifenherstellung ziehe „Umweltprobleme nach sich“, werden von dem Blatt Aussagen des BUND-Pressesprechers Rüdiger Rosenthal wiedergegeben. Demnach wird befürchtet, dass es dadurch zu noch größeren Anbauflächen mit Raps- oder Löwenzahnmonokulturen kommen könnte. christian.marx@reifenpresse.de