Mit einer Studie in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungs- und Beratungsinstitut BIPE, für die TNS-Sofres im Juli vergangenen Jahres unter anderem auch eine repräsentative internetbasierte Befragung von mehr als 7.550 Verbrauchern in 14 Ländern (Belgien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Polen, Portugal, Spanien, der Türkei, Japan, den USA, Brasilien, China, Südafrika) durchführte, hat die Commerz Finanz GmbH die Entwicklung des globalen Automobilmarktes analysiert. Ein Ergebnis des sogenannten „Automobilbarometers 2015“: Auch dieses Jahr soll der Absatz an Neufahrzeugen erneut die 80-Millionen-Marke überschreiten, wobei mit Blick auf die einzelnen Länder bzw. die unterschiedlichen Märkte weltweit jedoch von einem „Wachstum verschiedener Geschwindigkeiten“ die Rede ist. Soll heißen: Das für Schwellenländer wie Brasilien und China erwarteten Zuwächsen fallen deutlich größer aus als beispielsweise das in Europa. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2015/01/Commerz-Finanz-Automarkt.jpg606600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2015-01-13 12:06:082015-01-13 12:06:08Schwellenländer sind Treiber des Wachstums im globalen Automarkt
An der CAIS (Contact Area Information Sensing) genannten Technologie arbeitet Bridgestone schon seit Längerem. Für das Konzept bzw. den dahinter stehenden Sensor im Reifeninneren, der außer der Messung von Dingen wie Fülldruck und Temperatur auch Daten zur Beschaffenheit der Fahrbahn bzw. deren Reibbeiwert liefern können soll, sind dem Unternehmen schon diverse Auszeichnungen wie etwa bei […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2015/01/Bridgestone-CAIS-Weiterentwicklung.jpg474750Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2015-01-09 13:39:182015-01-09 13:39:19CAIS soll auch Informationen zur Restprofitiefe liefern
Die International Rubber Study Group (IRSG), die regelmäßig Daten zur Produktion, der Nachfrage, zum Handel und den Preisen sowohl von Natur- als auch von synthetischem Kautschuk zusammenträgt und veröffentlicht, prognostiziert nach dem Rückgang im vergangenen Jahr für 2015 und 2016 wieder einen steigenden Bedarf. Demnach wird die weltweite Nachfrage nach Kautschuk in diesem Jahr um 1,8 Prozent auf rund 29,1 Millionen Tonnen steigen und im kommenden Jahr noch einmal um weitere 4,1 Prozent auf dann 30,3 Millionen Tonnen. Obwohl bei alldem mit erwarteten 16,8 Millionen Tonnen (2015) respektive 17,5 Millionen Tonnen (2016) synthetischer Kautschuk stärker gefragt ist, liegen die von der IRSG vorhergesagten Zuwachsraten des weltweiten Bedarfes an Naturkautschuk in den Jahren 2015 und 2016 mit 3,1 bzw. 4,4 Prozent auf 12,3 respektive 12,9 Millionen Tonnen über dem Mittelwert für den Gesamtmarkt. cm
Als auf der Reifenmesse 2008 die ersten Reifenmontagemaschinen zu sehen waren, denen der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) in Form eines damals neu eingeführten Zertifikates bescheinigte, dass sie den besonderen Anforderungen hinsichtlich der (De-)Montage von UHP- und sogenannter Runflat- bzw. Notlaufreifen mit steiferer Seitenwand genügen, haben die Werkstattausrüster große Hoffnungen in diesen neuen „Standard“ gesetzt. Schließlich wurde daran die Erwartung geknüpft, die Branche würde verstärkt in modernes Montage-Equipment investieren, um für den weiter steigenden Marktanteil von UHP-Reifen und Runflats gerüstet zu sein. Haben sich diese Hoffnungen erfüllt? Die Frage könnte man mit einem klaren Jein beantworten. Denn im Interview mit der Zeitschrift Kfz-Betrieb sagt Bernhard Hoffmann vom Bundesverband der Hersteller und Importeure von Automobilserviceausrüstungen e.V. (ASA), dass der größte Teil der seit 2009 in Deutschland verkauften Reifenmontagemaschinen zwar WdK-zertifiziert sei. Doch die Zahl von pro Jahr durchschnittlich etwa 3.500 von ASA-Mitgliedern hierzulande verkauften Geräten ist demnach insgesamt nicht gestiegen, sondern es gab offenbar lediglich eine Verschiebung von nicht zertifizierten hin zu WdK-zertifizierten Maschinen. „Dies allerdings bei einem erhöhten Aufwand und Kosten für die Mitglieder im ASA-Verband und mit höheren Anschaffungskosten für die Werkstätten“, so Hoffmann. Zugleich konstatiert er, dass viele Werkstätten noch „kein ausreichendes Bewusstsein zum Thema WdK-Zertifizierung“ hätten. Und mit Blick auf den Reifenfachhandel ist nach Ansicht des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) eine Steigerung gegenüber früheren Bestandsaufnahmen zwar positiv, aber eine entsprechende Quote von 50,6 Prozent bezogen auf die Filialen seiner Mitgliedsbetriebe trotzdem „noch lange nicht genug“. christian.marx@reifenpresse.de
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2015/01/WdK-Zertifizierung.jpg795600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2015-01-06 15:00:282015-01-07 09:07:24Nicht mehr Reifenmontiermaschinen, aber mehr WdK-zertifizierte gefragt
Als Bereifung für Bagger und Radlader im fordernden Einsatz beispielsweise in Abfall- und Recyclingwerken bietet Trelleborg Wheel Systems (TWS) Industriereifen seiner „Brawler“ genannten Produktfamilie an. Diese Off-The-Road- bzw. OTR-Vollgummireifenreihe wird als „robust und hart im Nehmen“ beschrieben – überzeugen soll sie mit einer langen Nutzungsdauer und einem Beitrag zur Senkung der Betriebskosten. „Der ‚Brawler Solidflex’ hat ein patentiertes ovales Lochmuster in der Seitenwand, das in unwegsamem Gelände für eine deutlich bessere Federung und höheren Fahrkomfort sorgt – zwei Faktoren, die für derartige Anwendungen wichtig sind“, erklärt Roberto Zampieri, Construction Business Development Manager Europe bei Trelleborg Wheel Systems, dass bei alldem jedoch nicht nur wirtschaftliche Aspekte allein wichtig sind. Zampieri zufolge schätzen Kunden neben der Langlebigkeit und der Leistung der „Brawler“-Reifen nämlich vor allem auch ihren Fahrkomfort. Erhältlich sind sie TWS zufolge in unterschiedlichen Größen angefangen bei zwölf Zoll bis hin zu 35 Zoll und somit für Nutzfahrzeuge wie Schaufellader, Löffelbagger, Kompaktlader, Teleskoplader sowie Förderzeuge. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2015/01/TWS-Brawler-im-Einsatz.jpg430500Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2015-01-06 11:27:262015-01-06 11:27:26OTR-Vollgummireifen „Brawler“ soll robust/hart im Nehmen sein
Wie das Onlineportal unter www.finanzen.net meldet, sprechen Analysten der US-Investmentbank Goldman Sachs für Michelin-Aktien wegen – wie es heißt – „schwächerer Wachstumsperspektiven“ keine Kaufempfehlung mehr aus, sondern haben die Wertpapiere des französischen Konzerns auf „neutral“ herabgestuft sowie auch das Kursziel für sie von 83 auf 79 Euro abgesenkt. Als Grund dafür werden schwache Winterreifenverkäufe in […]
Die China Manufacturers Alliance LLC (CMA) ruft in den USA knapp 10.500 Reifen des Typs „Bluestar LQ225” in der Dimension 8-14.5 zurück, die für den Einsatz an Tiefladertrailern konzipiert sind. Betroffen davon sind zwischen dem 24. Februar 2013 und dem 9. August 2014 gefertigte Reifen, weil es im Betrieb bei ihnen – so die US-Verkehrssicherheitsbehörde […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-12-19 11:18:262014-12-19 11:18:26Blasenbildung: CMA ruft in den USA über 10.000 Reifen zurück
Die Unister GmbH aus Leipzig – Betreiber des Kfz-Portals unter www.auto.de – haben über eine Umfrage ermitteln wollen, ob, wie und warum sich die deutschen Autofahrer an die „situative Winterreifenpflicht“ hierzulande halten. Im Auftrag des Unternehmens hat die Keyfacts Onlineforschung GmbH im November daher eine entsprechende repräsentative Befragung mit nicht ganz 2.000 Teilnehmern durchgeführt, die aus Sicht der Verkehrssicherheit und auch mit Blick auf die Reifenbranche ein recht zufriedenstellendes Ergebnis zutage gefördert hat: Denn demnach will nur ein Prozent der Autofahrer dieses Jahr auf Winterbereifung an ihren Fahrzeugen verzichten. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/12/Auto.de-Umfrage-Winterreifenpflicht.jpg493600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-12-12 11:49:092014-12-12 11:49:09Großteil der deutschen Autofahrer setzt im Winter auf Winterreifen
War von den Tyre24-Plänen, auch Kfz-Verschleißteile über die gleichnamige eigene B2B-Plattform mit anzubieten, erstmals schon vor über einem Jahr zu hören und soll auch das zwischenzeitlich eingestellte Tuningmodul in diesem Bereich aufgegangen sein, so erweitern nach Unternehmensangaben jetzt bereits mehr als 80 Lieferanten aus ganz Europa mit 3,5 Millionen verschiedenen Kfz-Teilen im Gesamtwert von 8,7 Milliarden Euro das Angebot über die fast 1.000 Lieferanten aus den Bereichen Reifen, Räder und Werkstattzubehör hinaus. Dabei soll das Verschleißteilemodul genauso funktionieren, wie es die Händler seit Jahren von der Reifensuche bei Tyre24 gewohnt sind. Reifenhändler, Werkstätten, Autohäuser usw. können die Leistungen der diversen Teileanbieter hinsichtlich der von ihnen offerierten Artikel inklusive Preis, Lagerbestand und Lieferzeit über den Onlinemarktplatz vergleichen und sich dann für einen Anbieter entscheiden – wie bei Reifen, Rädern und anderem tritt Tyre24 nicht selbst als Verkäufer auf, sondern spielt mit seiner Plattform die Rolle des Vermittlers zwischen Angebot und Nachfrage. „Die Werkstatt hat in der Regel nicht die Möglichkeit, den Kontakt zu sehr vielen Lieferanten zu halten“, erklärt Michael Saitow, Geschäftsführer der Tyre24-Gruppe, den Vorteil, den er in dem Ersatzteilmodul sieht. Es bilde das gesamte Spektrum an Verschleiß- und Karosserieteilen für Pkw und Llkw ab und erhöhe damit die Flexibilität des Anwenders bei der Suche nach Ersatzteilen. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/12/Tyre24-Verschleißteile.jpg638600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-12-12 11:41:362014-12-12 11:41:36Über 80 Lieferanten bieten 3,5 Millionen Kfz-Teile über Tyre24 an
Muss ein Fahrzeug nach Reparaturarbeiten lackiert werden und wird der neue Lack nach dem Auftragen in einer Lackierkabine forciert getrocknet, so rät der Verband der unabhängigen Kraftfahrzeugsachverständigen e.V. (VKS) dabei dringend zur Verwendung sogenannter „Lackierräder“. Gemeint damit sind Räder, die eigens für die Lackierung/Trocknung am Fahrzeug montiert werden und sonst allenfalls für Fahrzeugbewegungen innerhalb der Werkstatt vorgesehen sind. Aus VKS-Sicht sollten während der Lackierarbeiten jedenfalls auf keinen Fall die kundeneigenen Räder am Fahrzeug verbleiben. Denn durch die hohen Objekttemperaturen von bis zu 60 Grad Celsius, die während einer etwa 40 Minuten dauernden forcierten Trocknung erreicht werden, könne es zu Schäden an der Bereifung bzw. Rundlaufproblemen durch Standplatten kommen. Um dies und damit einhergehende Kundenregresse gegen den Kfz-Reparaturbetrieb bzw. den Lackierfachbetrieb abzuwenden, empfiehlt der Verband der unabhängigen Kraftfahrzeugsachverständigen nicht nur ihnen die Verwendung von „Lackierrädern“, sondern vor allem auch Kfz-Sachverständigen die Kosten für deren Montage grundsätzlich mit bei ihren Gutachten zu berücksichtigen. Diese Kosten seien Bestandteil einer ordnungsgemäßen Reparatur und damit im Schadensfall auch bei lediglich fiktiver Abrechnung (BGH VI ZR 69/12 und 401/12) zu ersetzen, so der VKS. cm