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Höhere Preise für Camoplast-Solideal-Reifen in Europa

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Zum 1. Mai will Camoplast Solideal in Europa die Preise für seine Industrie- und Baumaschinenreifen um bis zu zehn Prozent erhöhen. Die Anhebung wird seitens des kanadischen Unternehmens vor allem mit den Veränderungen im Wechselkursverhältnis des Euro und anderer Währungen in Bezug zum derzeit starken US-Dollars begründet. „Die Kosten für Rohmaterialien, Löhne und den Transport […]

Wie geht’s weiter mit den Rohstoff-/Kautschukpreisen?

Im vergangenen Jahr konnte die Reifenindustrie von teils stark sinkenden Rohstoffkosten profitieren. Wie sich etwa dem Conti-Geschäftsbericht für 2014 entnehmen lässt, verringerten sich die Preise für in der Reifenproduktion benötigten Naturkautschuk während des abgelaufenen Jahres im Mittel beispielsweise um 30 Prozent gegenüber dem durchschnittlichen 2013er-Niveau. Und auch Rohöl – Ausgangsstoff für Synthesekautschukvormaterialien wie Butadien oder Styrol – verbilligte sich bekanntlich, was natürlich unwillkürlich die Frage aufwirft, was diesbezüglich für 2015 zu erwarten ist. cm

Ganzjahresreifen der (RDKS-)Kosten wegen „ein schlechter Kompromiss“

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RDKS Beratung

Wie die Ergebnisse jüngster Umfragen zeigen, sind einige Autofahrer der unter Umständen mit der Pflicht zur Ausrüstung aller nach dem 1. November 2014 neu zugelassenen Fahrzeuge der Klasse M1 mit Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) verbundenen höheren Kosten wegen verärgert, sodass manche von ihnen sogar die Verwendung eines zweiten Radsatzes in Zweifel ziehen. Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) vertritt demgegenüber allerdings die Meinung, dass ein Umstieg auf Ganzjahresreifen aus Kostengründen „ein schlechter Kompromiss“ sei. Deswegen fokussiert sich die Kampagne „RDKS-Wissen“ des BRV und seiner Partner in diesem Frühjahr auf die Botschaft „Sommerreifen im Sommer, Winterreifen im Winter“. Zumal die intensive Kommunikation zum Thema RDKS den Fachhandel bereits auch im vergangenen Winter gestützt habe. „99 Prozent der Kunden haben die Mehrkosten für Winterräder durch RDKS akzeptiert, wenn auch zähneknirschend. Nur ein verschwindend geringer und damit zu vernachlässigender Anteil der Autofahrer ist auf Ganzjahresreifen umgestiegen“, so die Verantwortlichen hinter der Kampagne. Freilich wird dem Handel im Hinblick auf das Frühjahrsgeschäft erneut wieder Unterstützung angeboten. cm

Kommentar: Ganzjahresreifen und Feigenblätter

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Ganzjahresreifen vs. Sommer und Winterreifen

Es ist ja nicht so, dass das Angebot von Ganzjahresreifen etwas ganz Neues im deutschen bzw. europäischen Markt wäre. Schließlich beackern Hersteller wie Goodyear und Vredestein sowie nicht zu vergessen auch Hankook dieses Marktsegment bereits seit einigen Jahren. Allerdings ohne das entsprechende Engagement dabei allzu stark in den Vordergrund zu rücken. Im Gegenteil wurde und […]

Weitere Auszeichnung für ATG-Gründer und -CEO Mahansaria

ATG Auszeichnung für Yogesh Mahansaria

Nachdem Yogesh Mahansaria – Gründer und CEO der Alliance Tire Group (ATG) – im vergangenen Herbst als „NextGen Entrepreneur“ geehrt wurde, kann er sich nun über eine weitere Auszeichnung freuen. Denn nun ist ihm der „Ernst & Young Entrepreneur of the Year Award 2014” in der Kategorie Fertigung verliehen worden. Der dieses Jahr zum 16. […]

Ohne Selbstzweifel: Thomas Sattelberger – Klappe auf und durch

Thomas Sattelberger

Das Meinungsbarometer schlägt heftig nach oben und unten aus, sobald der Name Thomas Sattelberger eingegeben ist. Die einen sehen ihn als „Papst der Personalentwicklung“ und „den lange Zeit mächtigsten Personalchef des Landes und Kulturreformer“, gerne auch den „umtriebigen Zukunftsmacher und männlichen Vorkämpfer der Frauenquote“. Für andere ist Thomas Sattelberger allerdings eher „ein Marketinggenie in eigener Sache“. Und wer ihm nun ganz und gar nicht wohlgesonnen ist, nennt ihn gerne mal „einen Verbalerotiker“, dessen „etwas erratische Berufslaufbahn im Vorstand immer auf eine einzige Amtszeit beschränkt geblieben“ sei und der als „Sprücheklopfer nur unvollendete Werke hinterlassen“ habe. Als DASA-Chef fasste sich sein Vorgesetzter, der Haudegen Schrempp, kurz: „Arschloch“. klaus.haddenbrock@reifenpresse.de

Bis zu 35.000 Arbeitsplätze bei Zulieferern in Deutschland in Gefahr?

Laut einer gemeinsamen Studie der Boston Consulting Group (BCG) und dem Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA unter dem Titel „The Proximity Paradox: Balancing Auto Suppliers’ Manufacturing Networks“ sind in Deutschland bis zu 35.000 Arbeitsplätze in der Automobilzulieferindustrie bedroht. Als Grund dafür wird der doppelte, seitens ihrer Kunden auf sie ausgeübte Druck genannt: Einerseits erwarten Fahrzeughersteller von ihren Zulieferern demnach, dass sie ihre Kosten stärker als bisher senken, aber andererseits gleichzeitig auch, dass sie mehr in Werke in schnell wachsenden Schwellenländern investieren, damit sie näher an ihre eigenen Produktionsstätten rücken. Die richtige Balance zwischen Kostensenkung und lokaler Nähe weltweiter Fertigungsnetzwerke zu finden, wird jedenfalls als „eine der größten Herausforderungen für die Branche“ gesehen. cm

Kosten der RDKS-Pflicht verärgern die Autofahrer

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Reifen com RDKS Umfrage

Laut einer Mitte Februar von Reifen.com durchgeführten Onlineumfrage unter gut 410 Fahrzeughaltern in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Frankreich hat die Pflicht zur Ausrüstung aller nach dem 1. November neu zugelassenen Fahrzeuge der Klasse M1 mit Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) zu „großem Ärger“ unter den Autofahrern geführt. Demnach ist die RDKS-Pflicht für 66 Prozent der Befragten ein […]

Initiative rät Werkstätten, vom Kunden mitgebrachte Teile nicht zu montieren

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Frank Josef

Die Initiative „Qualität ist Mehrwert“ rät Werkstätten zu einer Strategie, die der Reifenhandel mit Blick auf Reifen zwar mitunter auch schon versucht hat, die Branche insgesamt aber letztlich nicht mit aller Konsequenz durchgezogen hat: die Verweigerung der Montage vom Kunden mitgebrachter und in der Regel online erworbener Kfz-Teile. Mittlerweile wollen sich viele Portale, aber auch Ebay, Amazon und Co. ihren Anteil am Ersatzteilemarkt sichern, jedoch berge dies Risiken, warnt Josef Frank, freier Unternehmensberater für im Aftermarket tätige Automobilzulieferer und Pressesprecher der Initiative. „Die Werkstatt kann hervorragend gearbeitet haben, aber wenn das vermeintlich preiswerte Ersatzteil einen Materialfehler oder Passungenauigkeiten aufweist, kann die Reparatur minderwertig sein. Die Werkstatt hat in jedem Fall den Ärger mit dem Kunden und muss im günstigsten Fall nachbessern. Wenn der Werkstattmeister die Herkunft des Teils nicht kennt, kann er dort noch nicht einmal reklamieren“, so Frank. Insofern sollten Werkstätten seiner Meinung nach ihren Kunden bereits im Vorfeld offensiv klarmachen, dass mitgebrachte Teile im Betrieb nicht verbaut werden. Ausnahmen von dieser Regel kann er sich nur sehr begrenzt und etwa für solche Fälle vorstellen, wenn der Servicebetrieb den Kunden gut kennt und der Quelle für die Teile vertrauen kann. cm

Produktkatalog „Felgen 2015“ ab sofort bei R.O.D. erhältlich

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ROD Felgenkatalog 2015

Ab sofort steht der neue Produktkatalog „Felgen 2015“ der R.O.D. Leichtmetallräder GmbH zum Herunterladen auf den Webseiten unter www.rod-wheels.de bereit. Außerdem sei er per Post auf dem Weg zu den Kunden, heißt es darüber hinaus. Kostenlos angefordert werden kann der Katalog aber auch telefonisch unter der Nummer 0961/6346180 bzw. per Mail an info@rod-wheels.de. Abgesehen davon […]