Während auch der europäische Reifenmarkt ganz allgemein und die Runderneuerung im Besonderen in zunehmendem Maße unter immer weiter steigenden (Lkw-)Reifenimporten insbesondere aus China zu leiden scheinen, geht es offenbar auch Indien nicht viel anders. Allein in den beiden Monaten April und Mai dieses Jahres soll die Zahl der aus China dort ins Land gelangten Lkw- […]
Die Deutsche Automobiltreuhand GmbH (DAT) hat die aktuelle Liste von Arbeitspositionen der Interessengemeinschaft für Fahrzeugtechnik und Lackierung e.V. (IFL) in ihrem Kalkulationssystem „SilverDAT CalculatePro“ hinterlegt. Hatte man schon Ende 2015 eine erste Liste der IFL, die sowohl die reparierenden und lackierenden Fachbetriebe als auch die Interessen der Kfz-Sachverständigen vertritt, mit in die Software integriert, sollen […]
Nachdem sich die britische Bevölkerung im Rahmen eines Votums für den sogenannten Brexit – also den Ausstieg Großbritanniens aus der Europäischen Union (EU) – entschieden hat, stellt sich nun natürlich auch die Frage, ob und gegebenenfalls welche Folgen das aufseiten der Reifenbranche nach sich ziehen könnte. Selbst wenn es für eine abschließende Bewertung des Ganzen […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/06/Degenhart-Dr.-Elmar.jpg540420Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2016-06-24 14:05:222016-06-24 14:06:35Brexit ist laut Conti einerseits „sehr beunruhigend“, andererseits aber …
Zwei Chinesen werden nach einem Bericht im Akron Beacon Journal beschuldigt, Goodyear um wenigstens 1,5 Millionen US-Dollar geprellt zu haben. Angestellt sind die beiden demnach beim in Singapur ansässigen und auch Büros in China betreibenden Tochterunternehmen Goodyear Orient Company Limited, über das der Reifenhersteller offenbar den Einkauf von Naturkautschuk für den Konzern organisiert, wobei das […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2016-06-24 12:50:302016-06-24 12:50:30Zwei Mitarbeiter sollen Goodyear um 1,5 Millionen Dollar geprellt haben
Während der von Z Tyre im Rahmen der diesjährigen Reifenmesse öffentlichkeitswirksam enthüllte „teuerste Reifensatz der Welt“ landauf und landab durch die Medien ging und teils immer noch weiter geht, soll die sogenannte Reifenflatrate, die das Unternehmen zusammen mit der Saitow AG (ehemals Tyre24) unter dem Namen Alzura in diesem Frühjahr an den Start gebracht, alles andere als ein Marketing-Gag sein. Doch kann das wirklich funktionieren? Und wem nutzt das auch Reifenabo genannte Modell, bei dem der Endkunde einen festen Betrag ab fünf Euro aufwärts für die Nutzung von Z-Tyre-Reifenmodellen an seinem Fahrzeug berappt, anstatt sie tatsächlich zu erwerben? Fragen über Fragen, wobei selbst der Saitow-CEO Michael Saitow ganz freimütig einräumt, dass er hinsichtlich des neuen Angebotes „keine Ahnung [hat], wie es ausgeht“. Man werde sehen, wo man in zwei Jahren damit stehe, spricht er in diesem Zusammenhang von einer Art „Bewährungsfrist“ für das Konzept. Für Aufmerksamkeit in der Branche hat das Abomodell ebenso wie der besonders teure Z-Tyre-Reifensatz jedenfalls allemal schon gesorgt. christian.marx@reifenpresse.de
Das Alzura genannte Abomodell soll beim Thema Reifen für Tiefenentspannung aufseiten der Verbraucher sorgen – so wie einige Besucher der zurückliegenden Reifenmesse auch die dortige Z-Tyre-Präsenz nutzten
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/06/Saitow-und-Z-Tyre-Reifenflatrate.jpg430740Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2016-06-22 13:31:132016-06-22 15:40:47Zwei Jahre „Bewährung“ für Alzura-Reifenflatrate: Mehr als ein Marketing-Gag?
Es ist noch nicht lange, dass Pläne bekannt wurden, an Esso-Tankstellen werde Reifenluft bald flächendeckend nicht mehr kostenlos zu haben sein. Der hinter dem Stationsnetz stehende Mineralölkonzern kommt bei seinem Vorhaben offenbar gut voran: Denn wie die Mittelbadische Presse aktuell berichtet, ist inzwischen schon an deutschlandweit 260 Tankstellen des Betreibers die Druckluft für die Reifen […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2016-06-08 11:56:492016-06-08 11:56:49Reifenluft an rund einem Viertel der deutschen Esso-Tankstellen kostenpflichtig
Vor drei Jahren hatten Marangonis Laufstreifenringe der sogenannten „Blackline“-Reihe ihre Marktpremiere. Für sie verspricht der Runderneuerungsmateriallieferant gegenüber seinen konventionellen „Ringtread“-Ringen eine um 15 Prozent höhere Kilometerleistung, einen zehn Prozent geringeren Rollwiderstand und damit die dreiprozentige Reduzierung des Kraftstoffverbrauches eines mit entsprechend runderneuerten Reifen ausgerüsteten Lkw. Zugleich sollen mit „Blackline“ erneuerte Reifen eine um zehn Prozent höhere Bodenhaftung vorweisen können und die On-/Off-Laufflächenprofile eine um nicht weniger als 20 Prozent gesteigerte mechanische Festigkeit. Die Kunden des Unternehmens wissen all dies offenbar zu schätzen, kann der Anbieter doch von einem steigenden Anteil an „Blackline“-Ringen bezogen auf die Gesamtzahl aller seiner „Ringtread“-Verkäufe berichten: Mittlerweile soll die Quote bereits bei 30 Prozent liegen. Aktuell umfasst das „Blackline“-Sortiment demnach 13 Ring-Profile. Nachdem das Portfolio zuletzt um die drei Profile „RDR HM3“, „ICE100“ und „WSS“ erweitert wurde, sollen in Kürze mit dem „RTL FE“ genannten für Trailerachsreifen und dem „RDL FE“ für Antriebsachsreifen noch zwei weitere hinzukommen. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/06/Marangoni-Blackline.jpg415630Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2016-06-02 12:50:372016-06-02 12:50:3730 Prozent aller Marangoni-Laufstreifenringe zählen zur „Blackline“-Linie
Dieses Jahr planen 85 Prozent der Deutschen einen Sommerurlaub, und wenn sie ihn antreten, dann steht dabei das Auto als Verkehrsmittel an erster Stelle. So lauten jedenfalls die Ergebnisse einer von Aral in Auftrag gegebenen repräsentativen Umfrage rund um dieses Thema, an der sich im Mai gut 1.200 männliche und weibliche Personen im Alter zwischen 16 und 69 Jahren beteiligt haben. Demnach fahren 45 Prozent von ihnen mit dem Auto in die Ferien, 38 Prozent entscheiden sich für das Flugzeug und zehn Prozent nehmen den Zug. Der Fernbus spielt bislang lediglich für vier Prozent der Befragten eine Rolle in der Urlaubsplanung. Gut jeder zweite Urlauber (55 Prozent) wählt ein Reiseziel in Europa, wobei 39 Prozent der befragten Bundesbürger den Sommerurlaub in Deutschland verbringen wollen, und fast jeder Zehnte (neun Prozent) plant eine Reise außerhalb von Europa. Unter den Urlaubern innerhalb Deutschlands ist das Auto der Umfrage zufolge besonders beliebt: 71 Prozent wollen ihr Reiseziel mit dem Auto erreichen. Aber auch fast ein Drittel (32 Prozent) der Europareisen wird mit dem Auto geplant. Fast zwei Drittel der Autofahrer (65 Prozent) wollen dabei insgesamt eine Strecke von 500 bis 2.000 Kilometer zurücklegen. Für zwei Drittel der Befragten (66 Prozent) sind übrigens die Kosten der wichtigste Faktor bei der Wahl des Verkehrsmittels für den Sommerurlaub. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/06/Aral-Urlaubsstudie.jpg470650Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2016-06-02 12:37:412020-02-17 11:27:23Deutsche fahren am liebsten mit dem Auto in den Sommerurlaub
Mittels einer von ihm beauftragten Studie hat der Industrieverband Motorrad e.V. (IVM) versucht, die gesamtwirtschaftliche Bedeutung der Motorradwirtschaft für den Standort Deutschland zu ermitteln. Herausgekommen ist demnach, dass die Unternehmen der Motorradwirtschaft im engeren Sinne (ieS) – dazu werden insbesondere die Herstellung, der Handel und die Reparatur von Motorrädern und Rollern sowie die Herstellung und der Handel von Motorradteilen und -zubehör gezählt – in Summe für einen Umsatz von jährlich 7,3 Milliarden Euro stehen. Beziehe man alle Wirtschaftsbranchen, deren Produkte und Dienstleistungen (auch nur teilweise) vom Motorrad abhängen/profitieren, in die Betrachtung mit ein bzw. werde der Fokus so beispielsweise auf Tankstellen, Veranstaltungen, Versicherungen, Tourismus, Verlage, Messen etc. erweitert, soll die Motorradwirtschaft im weiteren Sinne (iwS) dann sogar einen Gesamtumsatz von jährlich 11,6 Milliarden Euro im In- und Ausland generieren. „Jeder 400. erwirtschaftete Euro und jeder 330. Arbeitsplatz in Deutschland sind direkt, indirekt oder induziert der Motorradwirtschaft im weiteren Sinne zuzuschreiben“, wird die Bedeutung der Branche hervorgehoben. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/06/IVM-Bedeutung-der-Motorradbranche.jpg400600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2016-06-01 14:26:502020-05-21 08:40:41Wirtschaftsfaktor Motorrad steht für bis zu zwölf Milliarden Euro Umsatz
Das in Nokia (Finnland) ansässige Unternehmen Kontio Tyres will mit einer neuen Generation Weißwandreifen den Klassikreifenmarkt verändern. Ab August sollen die ersten Modelle unter dem Namen „Whitewall Classic“ verfügbar sein, wobei die Revolution Anbieteraussagen zufolge vor allem darin besteht, dass hinsichtlich deren Verkaufspreisen ein Niveau deutlich unter dem marktüblichen angepeilt wird. „Als komplett schwarze Reifen die Weißwandreifen als Standardausrüstung neuer Autos ablösten, wurden Letztere zu einer Art Luxus. Das führte zu steigenden Preisen für Weißwandreifen“, sagt Jukka Heiskanen, Managing Director von Kontio Tyres. Und bisher sei der Markt dominiert worden von amerikanischen Herstellern solcher Modelle einhergehend mit vergleichsweise hohen Preisen. Der von Kontio Tyres produzierte „Whitewall Classic” soll dies ändern, ohne dabei in Sachen Qualität irgendwelche faulen Kompromisse einzugehen, ergänzt er. cm