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Schon über 43.000 Downloads der Firestone-App für Landwirte

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Firestone Landwirtschaftsreifen App

Seit ihrer Veröffentlichung 2011 sollen schon mehr als 43.000 Anwender in ganz Europa Firestones kostenlose Smartphone-App für Landwirtschaftsbetriebe heruntergeladen haben. Nach Angaben der zum Bridgestone-Konzern zählenden Reifenmarke entfielen dabei rund 21.000 Downloads auf die Apple-Version der „Firestone Tyre Pressure Calculator“ genannten Software, mit der sich der korrekte Fülldruck für Landwirtschaftsreifen errechnen lässt, und über 22.000 auf die Variante für Smartphones mit dem Google-Betriebssystem Android. „Anders als Handbücher der Hersteller, die nur selten griffbereit sind, wenn sie gebraucht werden, liefert unsere App mit einem Klick den korrekten Luftdruck für die jeweilige Reifengröße, Beladung und Geschwindigkeit“, erklärt Mark Sanders, General Manager Agricultural Tyre Sales Europe bei Bridgestone Europe, die offenbar große Beliebtheit der Anwendung. Von dem jüngsten Update des Programms verspricht man sich nun noch eine weitere Steigerung der Zugriffszahlen. Im Zuge dessen hat Firestone unter anderem die Luftdruckdaten seines neuen „Maxi Traction 65“ zu der App hinzugefügt. Vorgestellt wurde das Modell für mittelgroße Traktoren erstmals im Mai dieses Jahres bei der Reifenmesse in Essen. Es soll eine besonders lange Lebensdauer bieten und damit einen Beitrag zu Senkung der Betriebskosten leisten können. cm

Auch im zweiten Quartal Absatzplus, aber Umsatzrückgang bei Orion

Nicht zuletzt aufgrund gesunkener Rohmaterialkosten, die in Form niedrigerer Verkaufspreise an die eigenen Kunden weitergegeben wurden, hat Orion Engineered Carbons S.A. nach dem ersten nun auch im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatzrückgang bei eigentlich steigendem Industrierußabsatz hinnehmen müssen. Konkret sanken der Verkaufserlöse im Zeitraum April bis Juni verglichen mit demselben Zeitraum 2015 um […]

Erhöhte Superior-Erwartungen an 2016

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Der nordamerikanischer Räderhersteller Superior Industries hat seine Finanzkennzahlen für das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres vorgelegt. Das Unternehmen berichtet ein 13,2-prozentiges Absatzplus gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal auf aktuell 3,1 Millionen Einheiten sowie von Zuwächsen beim EBIT und Nettogewinn von 37,6 bzw. sogar 101,5 Prozent auf 27,9 Millionen respektive 13,2 Millionen US-Dollar. Der Umsatz legte bedingt durch geringere Kosten für den Rohstoff Aluminium und damit verbunden auch niedrige Verkaufspreise daraus gefertigter Räder im Zeitraum April bis Juni indes nur leicht um 0,7 Prozent auf 183,9 Millionen US-Dollar zu im Vergleich zu denselben drei Monaten 2015. Bezogen aufs erste Halbjahr meldet Superior einen Umsatzanstieg um 3,1 Prozent auf 368,8 Millionen US-Dollar bei einem auf 6,3 Millionen Räder (plus 19,0 Prozent) angewachsenen Absatz und einem EBIT in Höhe von 56,0 Millionen US-Dollar (plus 66,4 Prozent) sowie einem Nettogewinn von 27,6 Millionen US-Dollar (plus 153,2 Prozent). Vor dem Hintergrund dieses positiven Zahlenwerkes hat das Unternehmen seine Prognosen für das Gesamtjahr entsprechend nach oben korrigiert. Demnach rechnet man nun mit einem Jahresumsatz irgendwo zwischen 710 und 725 Millionen US-Dollar bei einem EBIT in der Region von 102 bis 108 Millionen US-Dollar. cm

Kein furchtbarer Kandidat – „Pilot Sport 4“ siegt bei Auto-Express-Reifentest

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Auto Express Sommerreifentest 2016

Bei der diesjährigen Ausgabe seines „ultimativen Reifentests“ hat sich das britische Magazin Auto Express insgesamt neun Modelle für den Einsatz während der Sommermonate vorgenommen und sie hinsichtlich ihrer Qualitäten abgeklopft. Zu beweisen hatte sich dabei als Vorjahressieger Contis „SportContact 5“ gegen Dunlops „SP Sport Maxx RT2“, Falkens „Azenis FK510“, Goodyears „Eagle F1 Asymmetric 3“, Hankooks „Ventus S1 Evo²“, Michelins „Pilot Sport 4“, Pirellis „P Zero“, Vredesteins „Ultrac Vorti“ sowie Yokohamas „Advan Sport V105“. Montiert in der Größe 225/40 R18 92Y XL an einem VW Golf GTI als Testfahrzeug meisterte letztlich der „Pilot Sport 4“ die Anforderungen am besten, während der „Ultrac Vorti“ die rote Laterne hält. Klar, dass sich der eine deswegen mit dem Titel als „Testsieger“ schmücken darf – aber den anderen deswegen als „Verlierer“ zu bezeichnen, wäre doch reichlich übertrieben. Denn im Gesamtergebnis liegen die Wettbewerber letztlich recht dicht beieinander mit einer Differenz von gerade noch nicht einmal vier Prozentpunkten zwischen dem Ersten und dem Letzten. Weder der Vredestein-Reifen noch das Yokohama-Modell als Vorletzter seien „furchtbar“ – aber die anderen Profile hätten ihre Sache einfach ein nur wenig besser gemacht, sagen die Tester. christian.marx@reifenpresse.de

Einstieg nach Ausstieg: Das Conti-Projekt „LousAgro“

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Conti LousAgro

Nachdem sich die britische Bevölkerung bei der entsprechenden Abstimmung Ende Juni für den sogenannten „Brexit“ – also das Ausscheiden Großbritanniens aus der Europäischen Union – entschieden hat, mehren sich Stimmen, wonach es letztlich vielleicht doch nicht so weit kommt. Im Reifenmarkt bzw. in Sachen Landwirtschaftsreifengeschäft ist Continental gerade dabei, genau solch eine Kehrtwende hinzulegen: Denn nach ersten bloßen Ankündigungen, selbst wieder Reifen für Fahrzeuge im landwirtschaftlichen Einsatz anbieten zu wollen, lässt das Unternehmen jetzt tatsächlich Taten folgen in Form vom „Projekt LousAgro“. Das bedeutet, der Konzern will an seinem Produktionsstandort im portugiesischen Lousado , wo bisher ausschließlich Pkw-Reifen aus den Werkshallen rollen, alsbald nun Landwirtschaftsreifen radialer Bauart fertigen. Zur Erinnerung: Im Jahre 2004 hatte das Unternehmen diesen Geschäftsbereich an die tschechische CGS-Gruppe mit ihrer Hauptmarke Mitas veräußert, der im Rahmen einer entsprechenden Lizenzvereinbarung die Nutzung des Markennamen Continental in Bezug auf Landwirtschaftsreifen eingeräumt wurde. christian.marx@reifenpresse.de

„Profiler Axone S“ – Rema-Tip-Top-Diagnoseplattform für RDKS und mehr

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Rema Tip Top Profiler Axone S

Unter dem Namen „Profiler Axone S“ bietet Rema Tip Top eine neue Diagnoseplattform für Reifenhändler, Werkstätten und Meisterbetriebe an, mit der nicht nur Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) abgedeckt werden, sondern die darüber hinaus auch noch Servicearbeiten an diversen Fahrzeugkomponenten unterstützt. Schließlich dehnen mehr und mehr Reifenservicebetriebe ihr Dienstleistungsportfolio immer öfter und immer weiter in Richtung Autoservice ganz allgemein aus. Das mit einem Fünf-Zoll-Farb-Touchscreen sowie WLAN und Bluetooth ausgestattete Gerät „Profiler Axone S“ bietet insofern eine Möglichkeit für sie, gewissermaßen „zwei Fliegen mit einer Klappe“ zu schlagen. „Ob in der Vertragswerkstatt, im Kfz-Meisterbetrieb oder im freien Reifenhandel – die Ansprüche der Kunden an den Service wachsen. Anbieter spüren den Bedarf und erweitern ihre Kompetenz. Angesichts der wachsenden Bedeutung der Elektronik im Fahrzeug ist es jedoch immer aufwendiger und kostspieliger, die dafür nötigen Werkzeuge anzuschaffen“, so Rema Tip Top. Gerade hier soll das neue Diagnosegerät des Anbieters eine Lösung bieten bzw. die Hürde für den Einstieg ins Autoservicegeschäft ein wenig verringern. cm

„EZ-Sensor Pad“ von Schrader

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Müller Sven

Bei der diesjährigen Reifenmesse in Essen hat sich Schrader in Sachen Sensoren für Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) nicht nur als Marktführer in Bezug auf die Erstausrüstung und „Leuchtturm im unruhigen Fahrwasser der RDKS-Welt“ präsentieren wollen. Mitgebracht zu dem Treffpunkt der Reifenbranche hatte man unter anderem vor allem aber auch ein neues RDKS-Programmiergerät speziell für den „EZ-Sensor 2.0“. Es soll eine einfache, bequeme und kostengünstige Programmierung von Sensoren bieten können. Seit Anfang Juli ist es nunmehr auch im Großhandel sowie im Webshop des Unternehmens unter www.tpmseuroshop.com verfügbar. Das Pad besitzt Anbieteraussagen zufolge die Fähigkeit, jedes Fahrzeug des europäischen Fuhrparks mit direktem RDKS abzudecken. Das Gerät verfügt über kein eigenes Display, sondern kann – wie Schraders Vertriebsleiter für die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) Sven Müller gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG erläutert – mittels Bluetooth Verbindung mit Mobilgeräten bzw. Smartphones/Tablets aufnehmen, die unter den Google- respektive Apple-Betriebssystemen Android bzw. iOS laufen, oder per USB (Universal Serial Bus) mit Windows-PCs. Für die Bedienung selbst werden Anwendungen mit einer grafischen Oberfläche für die jeweils gekoppelten Endgeräte zur Verfügung gestellt. cm

Zenises-CEO Kandhari kein Freund von Strafzöllen auf China-Reifen

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Kandhari Haarjeev

Abgesehen bislang unter anderem weiterhin von Europa werden in vielen Regionen der Welt bereits Strafzölle auf aus China einführte Reifen erhoben. Die Begründung lautet meist: Ihre Produktion im Reich der Mitte werde staatlicherseits subventioniert, sodass sie daher deutlich billiger als anderswo hergestellte verkauft werden könnten, was den Wettbewerbern wiederum schade und letztlich gar zu Stellenstreichungen dort führen könne. Von einer solchen Argumentation hält Harjeev Singh Kandhari, CEO von Zenises Tyre, nicht viel. „Letztlicher Grund für solche [Straf-]Zölle ist, dass China sehr erfolgreich damit war, die Produktionskosten zu verringern und dabei noch große Mengen an qualitativ hochwertigen Reifen zu produzieren“, schreibt er in seinem eigenen Blog. Seiner Meinung nach würden kostengünstige und qualitativ hochwertige Reifen dem weltweiten Markt vielmehr nur zugutekommen. Zwar möge es stimmen, dass die chinesische Staatsführung bei der Entwicklung der Reifenindustrie des Landes geholfen habe. Doch derzeit arbeiteten die Hersteller in dem Land an Verbesserungen der von ihnen angebotenen Modelle sowie daran, Fertigungsprozesse gemäß aktueller Standards zu etablieren, erteilt er zugleich etwaigen Befürchtungen schlechterer Produktqualitäten eine Absage. Kein Wunder, gehören zum Zenises-Portfolio doch ebenda von Zhongce Rubber hergestellte Marken wie Westlake oder Z-Tyre, wobei Pkw-Fahrer Letztere in Deutschland seit Kurzem im Rahmen einer sogenannter Reifenflatrate beziehen können. cm

Bike Promotion und Pirelli bieten „SBK-Trackday“ auf dem Lausitzring

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Pirelli SBK Trackday Lausitzring

Als Reifenausrüster der Weltmeisterschaftsserie bei den Superbikes (SBK) offeriert Pirelli Motorradfans anlässlich des WM-Laufes auf dem Lausitzring einen sogenannten „SBK-Trackday“ auf dem Rennkurs. Das Ganze wird in Kooperation mit dem Team von Bike Promotion organisiert, wobei insgesamt 160 Teilnehmerplätze zum Komplettpreis von 100 Euro verfügbar sein sollen. Das Angebot beinhaltet demnach einen Paddock-Gold-Pass für das […]

Erste Ergebnisse von Brembos „Cobra“-Projekt vorgestellt

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Brembo Cobra Projekt

Zwei Jahre nach dem Startschuss für das Forschungsprojekt „Cobra“ im Juli 2014, in dessen Rahmen Brembo zukünftige Technologien rund um Fahrzeugbremsen bzw. das Potenzial alternativer Werkstoffe in Bremsbelägen untersucht, hat das italienische Unternehmen nunmehr erste Ergebnisse vorgelegt. Konkret geht es bei „Cobra“ – steht für „Cementitious Brake Control“ – speziell nämlich um den Einsatz von […]