Ab Frühjahr 2017 will Nokian Tyres einen neuen Reifen für SUVs und Pick-ups auf den europäischen Markt bringen, der auf den Namen „Rockproof“ hört. Entwickelt wurde er Unternehmensangaben zufolge in Zusammenarbeit mit der Schwerreifensparte Heavy Tyres des finnischen Reifenherstellers. Deswegen soll er ein sicherer und treuer Begleiter selbst unter schwierigsten Einsatzbedingungen wie sie beispielsweise in Wäldern, Steinbrüchen oder Bergbaugebieten sein. „Er zeichnet sich durch eine extrem hohe Lebensdauer aus und leistet sowohl Profifahrern als auch ambitionierten Offroadfans gute Dienste“, verspricht Nokian mit Blick auf die bei dem Neuen verwendete „Rockproof“-Hybridtechnologie, die den Reifen „noch sicherer und robuster“ mache. Dahinter verbirgt sich demnach die Kombination eines ausgeprägten Profildesigns mit ausgezeichneter Beständigkeit bei rauen Geländebedingungen. Das Ganze sei entwickelt worden von Fachleuten in Minen und Steinbrüchen in Europa und getestet in Nordamerika. Die Finnen haben dem Neuen bei alldem außerdem ihre auch schon bei anderen Reifen des Herstellers verwendete Aramid-Seitenwandtechnologie spendiert, basierend auf entsprechenden Fasern, die unter anderem Verwendung in der Luftfahrt- und Verteidigungsindustrie Verwendung finden. Damit verbindet Nokian Tyres ein weiteres Plus an Haltbarkeit und Schutz bei anspruchsvollen Fahrbedingungen. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/10/Nokian-Rockproof-1.jpg600400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2016-10-04 15:43:012016-10-04 15:43:01SUV-Reifen „Rockproof“ für Frühjahr 2017 von Nokian angekündigt
Gegenüber dem AutoBild-Ganzjahresreifentest 2015, bei dem die Dimension 195/65 R15 im Fokus gestanden hatte, haben die beiden damals die Plätze eins und zwei unter sich ausmachenden Modelle Goodyear „Vector 4Seasons“ und Michelin „CrossClimate“ beim diesjährigen Produktvergleich des Blattes in der Größe 205/55 R16 ihre Rangfolge getauscht. Damit hat nun doch tatsächlich ein „Sommerreifen“ einen Ganzjahresreifentest gewinnen können, schließlich spricht der französische Hersteller beim Marketing für seinen „CrossClimate“ von einem Sommerreifen, der auch als Winterreifen zugelassen sei. Wie hinlänglich bekannt sein sollte, trägt er gleichwohl eine M+S-Kennung sowie das Schneeflockensymbol und ist damit offiziell vielmehr ein Winterreifen, zumal das Gesetz die Kategorie Ganzjahresreifen gar nicht kennt. Wie dem auch sei: Der Michelin-Reifen kann sich mit der Beurteilung „vorbildlich“ jedenfalls den Sieg beim aktuellen AutoBild-Ganzjahresreifentest sichern und die Konkurrenz auf die Plätze verweisen. christian.marx@reifenpresse.de
Ob Tag der offenen Tür, Informationen zu aktuellen Angeboten oder eine besondere Rabattaktion zum Reifenwechsel: Für Autohäuser, Kfz-Werkstätten und Reifenhandelsbetriebe gibt es zahlreiche Anlässe, über ein Kundenmailing auf sich aufmerksam zu machen und Anreize für einen Kundenbesuch zu schaffen. Beim sogenannten Dialogmarketing will die Deutsche Post mit ihren bundesweit 27 Direktmarketingcentern (DMC) auch dieser Zielgruppe ihre Unterstützung dabei anbieten. Zu diesem Zweck wird das „Bestseller-Mail“ genannte Produkt offeriert, hinter dem sich ein „kostengünstiges Full-Service-Paket für erfolgreiche Direktwerbung“ verbergen soll. „Wir verfügen über das entsprechende Know-how und unterstützen unsere Kunden mit dem kompletten Leistungspaket: Von der Beratung und detaillierten Planung über die passende Gestaltung des Mailings bis hin zu Druck und Versand“, erklärt Siegfried Hog, Leiter des DMC in Karlsruhe. Bei der Gestaltung haben Unternehmen demnach die Wahl zwischen zwei Pauschalpaketen. Beim reinen Designservice werden Text und Bildmaterial vom Werbetreibenden selbst gestellt, und die individuelle grafische Gestaltung des Layouts erfolgt über ausgewählte Grafikdesigner. Bucht ein Unternehmen den Komplettservice, sind auch Konzept und Text durch eine der Dialogpartneragenturen der Deutschen Post inklusive. Jedes Mailing werde dabei individuell nach den Anforderungen und Zielen des Auftraggebers gestaltet, und anhand konkreter Rückmeldungen sei zugleich der Erfolg der Maßnahme messbar, heißt es. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/09/Deutsche-Post-Bestseller-Mail.jpg400600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2016-09-28 13:28:592016-09-28 13:28:59Unterstützung auch für Reifenvermarkter bei der Kundenansprache
Während die Preise für im Reifenbau verwendete Rohstoffe wie Natur- und Synthesekautschuk seit einiger Zeit nur die Abwärtsrichtung zu kennen scheinen, geht man bei Continental nun offenbar davon aus, dass sich der Wind leicht drehen könnte. Medienberichten zufolge hat Nikolai Setzer, Vorstandmitglied des Konzerns und dort verantwortlich für die Reifendivision, sich im Rahmen der derzeit […]
Bridgestone Americas hat eine neue Generation seiner „TreadStat” genannten Off-The-Road- bzw. OTR-Reifen- und -Rädermanagementsoftware angekündigt. Die Lösung, mit der sich Leistungen der jeweiligen Rad-Reifen-Kombinationen dokumentieren respektive nachverfolgen lassen, soll mit einer erweiterten Funktionalität aufwarten können und damit noch besser den Anforderungen der weltweiten OTR-Industrie gerecht werden. Das „TreadStat“-System unterstütze die Anwender dabei, die während des […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2016-09-22 08:28:312016-09-22 08:28:31OTR-Reifenmanagementsoftware „TreadStat” in neuer Version angekündigt
Die Mobivia Groupe, die als Europas größter unabhängiger Anbieter von Kfz-Wartungs- und Reparaturservices gilt, hat eine Vereinbarung zum Erwerb der Werkstattkette ATU unterzeichnet, deren möglicher Verkauf sich schon seit Längerem abgezeichnet hatte. Durch die geplante Transaktion will die in Privatbesitz befindliche Gruppe, die derzeit mit rund 1.300 Servicepunkten in 16 Ländern der Region sowie in Afrika und in Südamerika vertreten ist und im vergangenen Jahr mit rund 11.000 Mitarbeitern einen Umsatz von knapp 1,8 Milliarden Euro erzielte, ihre Marktstellung in Europa deutlich ausbauen. Sie käme nach Abschluss des Deals dann schließlich auf insgesamt knapp 2.000 Werkstätten mit mehr als 20.000 Mitarbeitern bei einem gemeinsamen Umsatz von rund 2,7 Milliarden Euro. ATU betreibt eigenen Angaben zufolge derzeit 577 Werkstätten in Deutschland sowie 25 in Österreich und sechs in der Schweiz. Im vergangenen Geschäftsjahr, das am 30. Juni 2016 endete, konnte das Unternehmen demnach einen Umsatz in Höhe von rund einer Milliarde Euro erzielen. Die geplante Transaktion, die bis Jahresende 2016 abgeschlossen sein soll, steht unter dem Vorbehalt, dass sich ATU mit seinen größten Vermietern der Filialen auf die langfristige Reduzierung der Mietkosten auf marktübliche Niveaus einigt. Zumal das als eine wesentliche Voraussetzung dafür gesehen wird, die Kette – wie es in einer Mitteilung heißt – „wieder nachhaltig auf einen profitablen Wachstumskurs führen zu können“. Auch eine kartellrechtliche Zustimmung ist noch erforderlich. Jörn Werner, Vorsitzender der ATU-Geschäftsführung (CEO), sieht in der Mobivia Groupe jedenfalls den idealen strategischen Eigentümer für die Werkstattkette. Die durch eine „Verbesserung der Bilanz- und Kapitalstruktur“ sowie einen Restrukturierungsprozess eingeleitete Transformation des Unternehmens könne durch den Schulterschluss mit Mobivia nun zum Vorteil der ATU-Mitarbeiter und -Kunden fortgesetzt werden, meint er. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/09/ATU-Betrieb.jpg410620Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2016-09-21 14:42:272016-09-21 14:42:27Mobivia-Gruppe soll neuer Eigner der Werkstattkette ATU werden
Die Zeitschrift TestBild hat untersucht, wie sich der Onlinekauf von Winterreifen bei sich an Endverbraucher richtende Webshops gestaltet und ob Autofahrer dabei letztlich wirklich Geld sparen können, wie im Allgemeinen immer angenommen wird. Dazu hat das Magazin das diesbezügliche Angebot von zehn Shops – 12Reifen, Amazon, Ebay Motors, Giga-Reifen, Reifen24, Reifen.com, Reifenchampion, ReifenDirekt, Reifentiefpreis und Tirendo – unter die Lupe genommen. In die Gesamtwertung eingegangen ist dabei freilich nicht nur das Kapitel Preise/Testkauf, sondern auch Angebot und Auswahl der jeweiligen Shops sowie noch die beiden weiteren Teildisziplinen Service/Beratung und Datenschutz/Sicherheit. Letztendlich wurde das Ganze dann noch mit dem Reifenangebot bei den Werkstattketten ATU und Pit-Stop verglichen. Mit teils erstaunlichem Ergebnis. Denn laut TestBild hätte ein Kunde beim Kauf von Continental-Reifen für eine E-Klasse von Mercedes bei ReifenDirekt und der anschließenden Montage bei einem vom Anbieter vorgeschlagenen Partner rund 82 Euro mehr zahlen müssen als bei der Pit-Stop-Filiale um die Ecke. „Wer seine Winterreifen im Netz kauft, kann kräftig sparen“, sagt nichtsdestoweniger Max Wiesmüller von TestBild. „Allerdings nur mit dem nötigen Fachwissen und der richtigen Werkstatt“, wie er einschränkt. Ansonsten empfehle sich der Gang zum Fachhändler, der oft günstiger sei und obendrein bessere Beratung biete. christian.marx@reifenpresse.de
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/09/TestBild-Winterreifen-in-Onlineshops-2016.jpg515720Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2016-09-20 15:18:492016-09-20 15:33:54Onlinereifenkauf meist nicht günstiger – trotz Sparpotenzial von „bis zu 46 Prozent“
Mit Blick auf die ersten sechs Monate des laufenden Geschäftsjahres zieht der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) eine „durchwachsene“ Bilanz. Denn die Umsätze mit Reifen und technischen Elastomererzeugnissen (TEE) entwickelten sich gegenläufig. Während die TEE-Hersteller ihre Verkaufserlöse steigern konnten, sank der Umsatz der Reifenhersteller. Begründet wird dies nicht allein mit aufgrund sinkender Rohstoffkosten auch geringeren Verkaufspreisen, sondern darüber hinaus insbesondere mit einer schwachen Nachfrage nach Sommerreifen. Bezüglich der Lieferungen ihres wichtigsten Produktes – Pkw-Reifen für das Ersatzgeschäft – in Richtung Handel (Sell-in) haben die Reifenhersteller demnach ein Minus in Höhe von zwei Prozent verbuchen müssen. Als Grund dafür werden einerseits höhere Laufleistungen der neuesten Reifengenerationen sowie der Umstand angeführt, dass Verbraucher den Ersatz von Sommerreifen nach Möglichkeit aufschieben, zumal ihr Sicherheitsbedürfnis bei Sommer- schwächer als bei Winterreifen ausgeprägt sei. Letzteres spiegele sich zudem beispielsweise auch in einer „rasant steigenden Nachfrage nach Ganzjahresreifen“ wider, heißt es weiter. „Für die Reifenhersteller könnte ein gutes Winterreifengeschäft für höhere Umsätze sorgen“, ist angesichts einer außerdem in Bezug auf das Thema Erstausrüstung nicht ganz sorgenfreien Entwicklung eine Beschwörungsformel zu hören, die man ansonsten eher vom Reifenfachhandel her kennt. Gleichwohl geht die deutsche Kautschukindustrie für 2016 letztlich unverändert von einem etwa einprozentigen Umsatzplus der Branche insgesamt aus. cm
Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) sind seit dem Jahr 2000 die Preise rund ums Auto um rund 27 Prozent gestiegen. Demgegenüber sollen sich die Verbraucherpreise in Deutschland im selben Zeitraum „nur“ um durchschnittlich 25 Prozent erhöht haben, während sich der öffentliche Personennahverkehr in den letzten 16 Jahren sogar um fast 73 Prozent verteuerte und […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/09/Geld-freigestellt.jpg465600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2016-09-14 15:29:212016-09-14 15:29:21Ausnahme: Reifen – Preise rund ums Auto seit 2000 um ein Drittel gestiegen
Die Deutsche Automobiltreuhand GmbH (DAT) will das Kfz-Gewerbe bei seinem Weg in das digitale Zeitalter unterstützen und präsentiert daher anlässlich der Automechanika neue Software. „Mit den DAT-Produkten wie ‚FairGarage’ und der Weiterentwicklung von ‚SilverDAT II’ zu ‚SilverDAT 3’ ist der Begriff Digitalisierung für uns kein Zukunftsprojekt, sondern eine Selbstverständlichkeit, die wir am Standort Ostfildern seit […]