Um seine Kunden vor unliebsamen Überraschungen durch hohe Reparaturkosten für ihr Auto zu bewahren, bietet die Werkstattkette ATU eine Fahrzeuggarantie für Kfz an, die nach Ablauf der regulären Herstellergarantie greift. Sie wird nach Angaben des Unternehmens in knapp 580 seiner Filialen in Deutschland für fast jeden Pkw unter acht Jahren angeboten – jedoch nicht für Fahrzeuge ab 200 PS, ab 150.000 Kilometer Laufleistung sowie ab 3,5 Tonnen Gewicht. Die Absicherung soll nahezu alle relevanten Fahrzeugschäden angefangen beim Motor, der Lenkung und dem Getriebe über die Brems-, Klima-, Kraftstoff-, Abgas- und Elektroanlage bis hin zu den Fahrdynamik-, Sicherheits- und Kühlsystemen abdecken. Ausgenommen sind demnach aber Unfallfolgen, Schmier- und Verbrauchstoffe oder klassische Verschleißteile wie Bremsbeläge, Filter und Scheibenwischer. „Mit der ATU-Fahrzeuggarantie bieten wir unseren Kunden unter einfachen Bedingungen Planungssicherheit für ihre Fahrzeugkosten an“, so Andreas Schmidt, Geschäftsführer Technik bei der Werkstattkette. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/08/ATU-Fahrzeuggarantie.jpg525650Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2017-08-08 12:49:572017-08-08 12:51:50Werkstattkette ATU bietet Anschlussgarantie für nicht zu alte Autos
Im Jahre 1930 als kleiner Bosch-Dienst gegründet, beschäftigt die Knoll-Gruppe mittlerweile etwa 800 Mitarbeiter an über 20 Standorten in ganz Deutschland und fungiert bei alldem unter anderem als Großhändler für Kfz-Teile. Um Autowerkstätten den Zugriff auf Ersatzteile noch schneller und bequemer zu ermöglichen, hat das Unternehmen sein Kundenportal überarbeitet. Der entsprechende neue Onlineshop für Fahrzeugersatz- und -verschleißteile wurde demnach grundlegend umstrukturiert und um zahlreiche neue Funktionen erweitert. Über ihn sollen nicht weniger als rund 3,5 Millionen Artikel verfügbar sein, wobei eine Schnelleingabemaske sowie eine integrierte Suchplattform die Bestellung erleichtere. Dabei könne zudem der Zeitpunkt der Anlieferung stundengenau bestimmt und vom Kunden ausgewählt werden, heißt es vonseiten der Knoll-Gruppe, die in weiten Teilen Deutschlands eine Auslieferung ihrer Produkte innerhalb von nur zwei Stunden verspricht. Der eigentliche Shop wurde basierend auf SAP Hybris Commerce von der Poet GmbH umgesetzt. Da Knoll bei alldem Wert auf ein reibungsloses Zusammenspiel mit SAP-Lösungen und Fremdportalen legte, war auch die Cormeta AG mit im Boot, die den Anforderungen entsprechend Module der Unternehmenssoftware SAP S/4 HANA ebenso beisteuerte wie eigene Applikationen wie unter anderem ihre Branchenlösung „Tradesprint“ für den Großhandel mit technischen Komponenten. Letztlich sollen beide SAP-Partner gemeinsam die Gesamtverantwortung für die Abwicklung des Projektes getragen haben. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/08/Knoll-Onlineshop.jpg450620Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2017-08-08 12:34:542017-08-08 12:34:54Überarbeitetes Knoll-Kundenportal mit 3,5 Millionen Artikeln für Werkstätten
So richtig rund läuft in Sachen Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) noch immer nicht alles im Markt. Aufseiten der Reifenservicebetriebe wird mitunter von Problemen mit diesem oder jenem Sensor berichtet, und so mancher Schulungsleiter schlägt die Hände über dem Kopf zusammen angesichts des Umgangs mit dem Thema in einigen Betrieben. Dennoch: RDKS sind gesetzlich vorgeschrieben, weshalb an einer Auseinandersetzung mit dem Thema kein Weg vorbei führt. Doch scheinbar hat noch nicht jeder Marktteilnehmer verinnerlicht, dass sich ungeachtet des beim Reifenservice damit in der Werkstatt fraglos verbundenen Mehraufwandes RDKS vor allem dazu eignen, sich als Fachbetrieb über eine professionelle Handhabung des Ganzen von Hinterhofschraubern oder Feierabendhändlern abzuheben. Davon kann Thomas Zink, Schulungs- und Vertriebsleiter bei der Firma Auswuchtwelt in Gomaringen, ein Liedchen singen. Seit 2014 hat er eigenem Bekunden nach rund 300 Firmen zu dieser Thematik geschult und das Thema bei – wie er ergänzt – „unzähligen Kundenbesuchen ausführlich besprochen“. Dennoch kommen ihm immer wieder Aussagen zu Ohren, RDKS würden sich nicht durchsetzen oder bald gebe es ohnehin nur noch indirekte, auf der ABS-Infrastruktur im Fahrzeug aufbauende Systeme, sodass eine Beschäftigung mit den bei direkten Systemen zum Einsatz kommenden Sensoren vermeintlich gar nicht lohne. Dabei sollte zumindest seiner Meinung nach die Chance ergriffen werden, sich über das Thema RDKS als Fachbetrieb zu profilieren bzw. mit dem Reifenservice an entsprechend ausgerüsteten Fahrzeugen zusätzlichen Umsatz zu generieren. cm
Unlängst hatte Kraiburg Austria nach entsprechenden Events 2013 und 2015 zur mittlerweile bereits dritten Ausgabe seines „Retreading-Gipfeltreffens“ eingeladen. Dem Ruf folgten mehr als 70 Teilnehmer aus elf europäischen Ländern. Diskutiert wurde bei der Konferenz über aktuelle Branchenthemen. So etwa über die Marktsituation im Geschäft mit runderneuerten Reifen, die zuletzt bekanntlich wenig Anlass für überbordende Euphorie bot. Vergleichsweise billige Lkw-Neureifenimporte in der Regel aus dem fernöstlichen Raum machen der Branche schließlich schon seit einiger Zeit zu schaffen. Dabei ist es aus Kraiburg-Sicht insbesondere die Kaltrunderneuerung, die in einer Art „Sandwichposition“ von der einen Seite durch „asiatische Dumpingangebote“ sowie auf der anderen durch Heißrunderneuerte unter Druck gerät. Eher wenig Erbauliches gibt es offenbar auch in Bezug auf das „ReTyre“-Projekt zu berichten. Dank dem sollten Runderneuerer einerseits ja in die Lage versetzt werden, die von ihnen produzierten Reifen analog zu den bei Neureifen schon geltenden gesetzlichen Vorschriften gemäß den Kriterien der EU-Reifenkennzeichnungsverordnung zu klassifizierten, ohne andererseits mit allzu hohen Prüfkosten dafür belastet zu werden. Die neuen gesetzlichen Grundlagen in Sachen Winterreifenpflicht hierzulande sollten der Runderneuerungsbranche demgegenüber weit weniger Kopfzerbrechen bereiten. Zumal Anbieter wie Kraiburg für Heiß- ebenso wie für Kalterneuerungen entsprechende Mischungen respektive Laufstreifen anbieten, mit denen sich 3PMSF-markierte Reifen herstellen lassen. cm
Thorsten Schmidt, Geschäftsführer Kraiburg Austria, begrüßte die aus elf Ländern angereisten Konferenzteilnehmer
Eigentlich sollte die Sache ja längst abgehakt sein: In Bezug auf den zum Verkauf stehenden gut 42-prozentigen Anteil an Kumho Tire hat der chinesische Hersteller Doublestar bekanntlich ja das höchste Gebot abgegeben und müsste dementsprechend nun ja auch zum Zuge kommen bei dem Deal. Doch zuletzt hatten einerseits südkoreanische Politiker aus lokalpatriotischen Gründen den Verkauf […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2017-07-10 13:34:332017-07-10 13:49:48Neverending story: Weitere Deadline beim Kumho-Verkauf an Doublestar
Wie umtriebig der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) in Sachen Unterstützung seiner Mitglieder ist, beweisen einmal mehr die aktuellen Initiativen der Branchenvertretung. So hat man in Zusammenarbeit mit Dr. Axel Kallmayer – Rechtsanwalt bei der Anwaltspartnerschaft Kapellmann und Partner – beispielsweise gerade erst eine Dokumentenvorlage erstellt, die zur Mitarbeiterinformation über das Thema Kartellrecht genutzt werden kann. Des Weiteren wurde kürzlich eine neue Compliance-Leitlinie vom Vorstand der Branchenvertretung verabschiedet und bei der jährlichen BRV-Mitgliederversammlung präsentiert. Darüber hinaus hat der Verband mit der Kanzlei Jensen & Emmerich in Flensburg unlängst eine Rahmenvereinbarung über „Rechtliche Unterstützung für Internetauftritte, Webshops, eBay & Co.“ geschlossen, damit BRV-Mitglieder ihre Geschäfte künftig auch im Internet rechtssicher abwickeln können. Apropos Internet: Der BRV gibt seinen Mitgliedern zudem eine Kurzfassung mit Lösungsansätzen gegen Abmahnmissbrauch an die Hand, die im Rahmen einer Verbändeinitiative unter Beteiligung etwa des BRV-Partners ZDK (Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V.) erarbeitet wurden. Auch dieses Dokument hält die Branchenvertretung wie die zuvor genannten sowie viele weitere auf seinen Webseiten unter www.brv-bonn.de zum Herunterladen bereit. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/07/BRV-Merkblatt-Kartellrecht.jpg900750Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2017-07-07 12:42:572017-07-07 12:42:57Branchenbetriebe können auf umfangreiche BRV-Unterstützung zurückgreifen
Im zurückliegenden Jahr ist der von Goodyear Dunlop in Großbritannien erzielte Umsatz um gut 15 Prozent rückläufig gewesen bzw. von 269 Millionen britischen Pfund (2015) auf 228 Millionen Pfund (2016) gesunken, was nach aktuellem Währungskursverhältnis knapp 310 bzw. rund 260 Millionen Euro entspricht. Diese Zahlen werden zumindest von Insider Media berichtet ebenso wie ein im […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2017-07-06 11:46:562017-07-06 11:46:56Vergangenes Jahr wohl kein gutes für Goodyear Dunlop in Großbritannien
Die japanische Bridgestone Corporation hat Preiserhöhungen in ihrem Heimatland angekündigt. Mit Wirkung zum 1. September sollen Pkw- und Van-Winterreifen im dortigen Markt teuerer werden aufgrund der seit dem vergangenen Jahr gestiegenen Kosten für im Reifenbau verwendete Rohmaterialien wie beispielsweise Naturkautschuk oder solche auf petrochemischer Basis. Im Schnitt liege die angekündigte Anhebung bei einem sechsprozentigen Plus, […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2017-06-30 11:49:152017-06-30 11:49:15Zum 1. September erhöht Bridgestone die Pkw-Winterreifenpreise in Japan
Die Schaeffler AG hat aufgrund einer im Vorjahresvergleich deutlich schwächeren Ergebnisentwicklung im zweiten Quartal ihre Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2017 von bisher zwölf bis 13 Prozent EBIT-Marge vor Sondereffekten auf elf bis zwölf Prozent gesenkt. Gleichzeitig wird Free-Cashflow-Erwartung um 100 Millionen auf etwa 500 Millionen Euro zurückgenommen. Ungeachtet dessen hat die Schaeffler AG ihre Umsatzprognose für das Gesamtjahr 2017 allerdings bestätigt. Das heißt, dass weiterhin mit einem währungsbereinigten Umsatzwachstum irgendwo zwischen vier und fünf Prozent gerechnet wird. Die Gruppe will im Rahmen einer Vorabveröffentlichung Mitte Juli über die vorläufigen Ergebnisse des ersten Halbjahres berichten und rechnet aus heutiger Sicht mit einem rund vierprozentigen Umsatzwachstum bei einer EBIT-Marge von elf Prozent. cm
Nachdem sich Harvey Brodsky eigenen Worten zufolge nicht zuletzt aus gesundheitlichen Gründen ein wenig zurückgenommen hat mit Blick auf das Tagesgeschäft bei der Retread Tire Association (RTA), informiert der Runderneuerungsverband nun darüber, dass ihr Geschäftsführer offenbar schwerer erkrankt ist als bisher bekannt. Wie es weiter heißt, wurde Anfang des Jahres Lungenkrebs im vierten Stadium bei […]