Gerade in der Anfangszeit nach Inkrafttreten der Ausrüstungspflicht neu homologierter bzw. neu zugelassener Fahrzeuge der Klasse M1 ab 2012 bzw. 2014 sind beim Reifenservice in vielen Betrieben oft vor allem günstige Sensoren verbaut worden bei Autos, die mit direkt messenden Systemen ausgestattet sind. So zumindest die Erfahrungen von Thomas Zink, Vertriebs- und Schulungsleiter bei dem Werkstattausrüster Auswuchtwelt Ltd. & Co. KG (Gomaringen). „Für viele stand das Thema Preis im Vordergrund“, sagt er. Auch seien keine Protokolle erstellt worden, die nicht nur den Kunden über die Funktion der Sensoren informiert hätten, sondern auch für die Werkstätten von Nutzen wären. Solche „RDKS-Unterlassungssünden“ können sich seinen Worten zufolge später rächen. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/03/Zink-Thomas-1.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2018-02-27 00:00:002018-03-15 16:17:05„RDKS-Unterlassungssünden“ können sich rächen
Für seine gleichnamige B2B-Plattform hat Gettygo einen neuen Service eingeführt: Bei „Gettygo Plus+“ sollen für jede Bestellung die definitiv schnellsten Lieferzeiten direkt angezeigt werden und über die neue Funktion georderte Reifen und Kompletträder automatisch für ein Jahr ohne Zusatzgebühren versichert sein gegen das Einfahren spitzer Gegenstände, Anprallschäden durch Bordsteinkanten, Vandalismus sowie Diebstahl und Raub. Dennoch […]
Mit einer Steigerung des Umsatzes und der Kundenzahl begründet die Werkstattkette Pit-Stop, dass sie nach als positiv beschriebenen Ergebnissen schon in den Jahren zuvor 2017 ihr EBITDA auf über 2,5 Millionen Euro hat ausbauen können. Dabei hat das Unternehmen eigenen Worten zufolge nicht zuletzt von einem radikalen Umbau hin zu einem transparenten Onlineprozess profitiert bzw. sei ihm gewissermaßen eine Revolution des Werkstattgeschäftes gelungen. „Immer mehr Kunden nutzen die Möglichkeit ihre Werkstattleistungen online zu kalkulieren und zu buchen. Dieser transparente und für den Kunden einfache Prozess schafft Kundenvertrauen und hohe Zufriedenheit. Lästiges Warten in der Werkstatt und die Frage, was wird es am Ende kosten, gehören damit der Vergangenheit an“, erklärt Stefan Kulas, geschäftsführender Gesellschafter von Pit-Stop, was genau damit gemeint ist. Darüber hinaus hätten sich auch die besten Hersteller von Ersatzteilen für das Werkstattunternehmen als Partner entschieden wie es mit Blick auf langjährige bzw. kürzlich erst verlängerte Partnerschaften beispielsweise mit ATE/Continental, ZF Friedrichshafen, Mann Filter und Castrol weiter heißt. cm
Gemäß der O-bis-O-Branchenempfehlung, wonach von Oktober bis Ostern Winterreifen am Fahrzeug montiert sein sollten, steht eigentlich bald wieder die Umrüstung auf Sommerreifen an. Eigentlich deshalb, weil sich bekanntlich ja Ganzjahresreifen einer – wie auch der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) bestätigt – „steigenden Beliebtheit“ aufseiten der Autofahrer erfreuen. „Am Point of Sale fehlen manchmal die richtigen Argumente im Einzelfall für die Nutzung des Sommerreifens im Sommer“, begründet Verbandsgeschäftsführer Yorick M. Lowin, warum der BRV nun einen diesbezüglichen Verkaufshelfer vorbereitet hat. In dem Flyer wird der Sicherheitsaspekt aufgegriffen unter anderem über eine Analyse entsprechender Reifentestergebnisse bekannter Automobilzeitschriften. Während sich die NEUE REIFENZEITUNG bei einer ähnlichen Auswertung jüngst vor allem auf die im Vergleich mit Winterreifen und den bei Allwetterreifen geäußerten Hauptkritikpunkten Rollwiderstand, Laufleistung sowie Preis/Kosten fokussierte, hat der BRV nun die Leistungen von Sommer- und Ganzjahresreifen einander gegenübergestellt. „Im Durchschnitt der drei Tests liegen die Ganzjahresreifen in allen getesteten Eigenschaften auf trockener und nasser Straße unterhalb der Performance der mitgetesteten Sommerreifen“, fasst Lowin zusammen. christian.marx@reifenpresse.de
Als Optimierung des eigenen Vollreifenportfolios für Flurförderzeuge versteht Continental, dass vier seiner Produke aus diesem Segment seit Januar ausgestattet mit einer neuen Plus-Mischung erhältlich sind. Konkret handelt es sich um die Modelle „SC20+“, „CS20+“, „CSEasy SC20+“ und „SH12+“, die sich dank dessen gegenüber ihren jeweiligen Vorgängern durch eine höhere Laufleistung bei einem niedrigeren Rollwiderstand auszeichnen sollen. Zugleich verschlankt das Unternehmen damit sein Industriereifensortiment, wodurch Kunden letztlich in Form einer transparenteren und einfacheren Produktwahl profitierten. „Dank der Plus-Mischung brauchen sich Kunden künftig nicht mehr zwischen dem ‚SC20 Energy+‘ und dem ‚SC20 Mileage+‘ entscheiden“, erklärt Julian Alexander, Product Line Manager Material Handling bei Continental Commercial Specialty Tires (CST), den dahinter stehenden Gedankenansatz. „Und auch die Nachfolger von ‚CS20‘, ‚CSEasySC20‘ und ‚SH12‘ konnten wir in ihrer Laufleistung insbesondere im Außenbereich deutlich verbessern“, ergänzt er. cm
Sein überarbeitetes Vollreifenportfolio mit neuer Plus-Mischung wird Conti dieses Jahr erstmalig bei der Hannover-Messe präsentier, in welche die bisherige CeMat integriert wurde
Angesichts einer aufseiten der Verbraucher offenbar nach wie vor weiter steigenden Beliebtheit von Ganzjahresreifen, rät Lisa-Marie Haase, E-Mail-Marketingmanagerin bei der Saitow AG, Reifenvermarktern bei deren Einkauf auf das von dem Unternehmen aus Kaiserslautern betriebene B2B-Portal Tyre24 zu setzen. So könne der Handel einerseits davon profitieren, dass laut einer Umfrage der Kraftfahrzeugüberwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger e.V. (KÜS) […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/03/Tyre24-Ganzjahresreifen-1.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2018-02-05 00:00:002018-03-14 10:17:00Bis zu 70 Prozent Ersparnis bei Ganzjahresreifeneinkauf über Tyre24 versprochen
Nach den Insolvenzen der Braunschweiger Reifen Duda GmbH sowie der in Winsen/Luhe ansässigen Hamburger Reifen Dienst GmbH (H.A.R.D.) sind in beiden Verfahren jetzt die Schlussverteilungen angekündigt worden. So wie es aussieht, können die Gläubiger der jeweiligen Unternehmen offenbar auf eine vergleichsweise gute Quote hoffen. Denn im ersten Fall hat der vom zuständigen Amtsgericht Braunschweig eingesetzte […]
Die Forstinger Österreich GmbH mit Sitz in Traismauer (Österreich) hat beim für sie zuständigen Landgericht St. Pölten einen Antrag auf Eröffnung eines Sanierungsverfahrens ohne Eigenverwaltung eingereicht, welches das Gericht mit Beschluss vom 31. Januar dann auch eröffnet hat. Zum Insolvenzverwalter ist der Rechtsanwalt Volker Leitner bestellt worden. Die Firma Forstinger besteht eigenen Worten zufolge seit 55 Jahren und beschreibt sich selbst als führenden Anbieter von Autozubehör, Ersatzteilen, Reifen und Felgen in unserem Nachbarland. Die Fachmarktkette betreibt demnach 108 Filialen, von denen im Zuge der Sanierung nun allerdings bis zu 15 geschlossen werden sollen. Laut dem Amtsgericht sieht der vorgelegte Sanierungsplanvorschlag zudem vor, den Gläubigern eine 20-prozentige Quote anzudienen. Dass das Unternehmen jetzt zum Sanierungsfall geworden ist, wird im Wesentlichen mit Altlasten und Altverträgen begründet, die es trotz aller Einsparbemühungen nicht hätten aus den roten Zahlen kommen lassen. Zusätzlich seien im Januar wetterbedingt zudem noch die Umsätze bei Saisonware wie Starterbatterien und anderen Winterartikeln bis zu 70 Prozent eingebrochen, heißt es weiter. Die Traismauerer streben im Rahmen des Sanierungs-/Insolvenzverfahrens nun letztlich eine „Weiterführung ohne Altlasten“ an. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/03/Forstinger-1.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2018-02-01 00:00:002018-03-15 21:50:17Kfz-Teile- und Reifenanbieter Forstinger wird zum Sanierungsfall
Da nach Erfahrung des Unternehmens so mancher Autofahrer anlässlich der saisonalen Umrüstung von Sommer- auf Winterreifen oder umgekehrt seinem Fahrzeug mitunter gleich auch einen neuen Reifensatz spendiert, weist Hamaton auf das Sparpotenzial hin, das mit den sogenannten Service-Kits verbunden ist, die man zusätzlich zu seinen Sensoren für direkt messende Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) anbietet. Denn bekanntlich ist beim Montieren neuer Reifen immer auch das Ventil zu erneuern, nicht aber zwangsläufig der RDKS-Sensor. Entsprechende Service-Kits, die unter anderem die für die jeweilige Ventil-Sensor-Kombination benötigten Dichtungen nebst Befestigungsmaterial umfassen, sollen in solchen Fällen dann dafür sorgen, dass es nach den Servicearbeiten zu keinerlei Leckage kommt. „Nur das Ventil zu ersetzen, verlängert die Lebensdauer des RDKS-Sensors und vermeidet unnötige Kosten, die bei dessen Ersatz anfielen“, wird seitens Hamaton argumentiert. „Ein RDKS-Sensor selbst hält rund fünf bis sieben Jahre, insofern ist der Service rund um das Ventil anstelle eines kompletten Sensorwechsels eine ökonomische Alternative“, wie ergänzt wird. cm
Es muss nicht immer gleich der komplette RDKS-Sensor getauscht werden, aber bei einer Erneuerung des Ventils müssten auch die in sogenannten Service-Kits zusammengefassten Teile wie Dichtungen, Überwurfmutter, Ventilkappe etc. ersetzt werden
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/01/Michelin-Reifenabnutzung.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2018-01-17 00:00:002018-03-15 11:03:36LLP-Botschaft Michelins erreicht weiteren wichtigen Reifenmarkt