Beiträge

„X Multi Energy” für den Regionalverkehr vorgestellt

,
Michelin X Multi Energy

Wie angekündigt schon bei der IAA Nutzfahrzeuge 2016, führt Michelin jetzt den „X Multi Energy“ für den Regionalverkehr ein. Er ersetzt den „X Multiway 3D“ im Portfolio des Herstellers und ist als Ergänzung zu dessen im vergangenen Jahr eingeführten neuen „X-Multi“-Modellen gedacht. Während sich der „X Multi“ gegenüber dem „X Multiway 3D“ durch eine 20 Prozent höhere Laufleistung auszeichnen soll, wird dem „X Multi Energy“ ein Kraftstoffeinsparpotenzial von bis zu 1,2 Litern auf 100 Kilometern gegenüber seinem Vorgänger bescheinigt. Im Vergleich zum Durchschnitt dreier Wettbewerbsprodukte anderer Premiumreifenhersteller gibt Michelin ein Sparpotenzial von bis zu 1,1 Litern Kraftstoff je 100 Kilometer an, was einer Kostensenkung von mehr als 3.000 Euro über die gewöhnlich fünf- bis siebenjährige Einsatzdauer von Trucks entspreche. Insofern könnten Flottenbetreiber bei ihrer Reifenwahl nun eben den Schwerpunkt auf die Laufleistung oder aber den Kraftstoffverbrauch legen je nachdem, ob sie sich für den „X Multi“ respektive den „X Multi Energy“ entscheiden. Letzterer ist freilich runderneuerbar und weist neben der M+S- noch die 3PMSF-Kennung auf – gilt also gemäß den jüngst geänderten diesbezüglichen Regelungen vor dem Gesetz als Winterreifen. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Weitere Conti-Schulungen für Werkstätten in Sachen Antriebskomponenten

, , ,
Continental Schulungen Antriebstechnik

Continental hat sein Schulungsprogramm rund um Antriebstechnik und Riementrieb für Werkstätten und Fachpersonal im Teilehandel komplett überarbeitet und von drei auf acht Module erweitert. Das bisherige Angebot rund um Verkaufsschulungen sowie technische Schulungen in Theorie und Praxis wird demnach jetzt um Module zur Gewährleistung, zur Trainerausbildung in Theorie und Praxis sowie um einen Trainer- und einen Mechanikerklub ergänzt. Die Klubs sollen die Mitglieder regelmäßig über Neuerungen informieren und ihnen eine Plattform für einen marktübergreifenden Erfahrungsaustausch bieten. Bei allen Schulungen werde großer Wert auf Praxistauglichkeit gelegt, unterstreicht das Unternehmen, das die Nachfrage nach den Fortbildungen als groß bezeichnet. Allein in Deutschland finden demnach durchschnittlich rund 100 Veranstaltungen pro Jahr mit bis zu 1.700 Teilnehmern statt. Continental organisiert das Schulungsangebot gemeinsam mit dem Handel. Werkstätten können sich über ihren Händler anmelden. Mehr dazu finden Interessierte unter www.contitech.de/aam. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Verzahnung des On- und Offlinegeschäfts im Delticom-Fokus

, , , , ,
Delticom Autoreifenonline bei der Tire Cologne

Im Rahmen der „The Tire Cologne“ vom 29. Mai bis zum 1. Juni will die Delticom AG ihren Autoreifenonline genannten Webshop für Geschäftskunden bzw. das nach Unternehmensangaben hinter dem B2B-Angebot stehende „partnerschaftliche Handelsmodell“ in den Mittelpunkt seiner Messepräsenz rücken. Vor Ort in Köln erfahren Besucher demnach, auf welche Weise beispielsweise Kfz-Werkstätten oder stationäre Reifenhändler am wachsenden Internethandel teilhaben können, ohne dabei ihre Unabhängigkeit aufgeben zu müssen. „Wir sind uns sicher, dass stationärer und Onlinehandel erfolgreich zusammenarbeiten und voneinander profitieren können“, ist Andreas Faulstich, B2B-Leiter bei dem Internetreifenhändler überzeugt. „Mit unserem fairen und partnerschaftlichen Handelsmodell wollen wir unsere Händlerkunden dabei unterstützen, ihre Chancen optimal zu nutzen. Interessierte machen sich am besten selbst ein Bild“, lädt er an den eigenen Stand in 6.1 (E30) ein, sich selbst ein Urteil von dem Angebot des Unternehmens zu bilden. Autoreifenonline biete Geschäftskunden schließlich „ausgezeichnete Einkaufskonditionen mit hoher Flexibilität“, ohne dabei Vorgaben für Mindestumsätze oder den Vertrieb bestimmter Marken zu machen. Vertragskosten oder Provisionen fielen nicht an, sodass Nutzung und Bestellung völlig kostenlos seien. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Drei-in eins-Ventil Hamatons hat Premiere bei der „Tire Cologne”

, ,
Hamaton 3 in 1 Ventil

Der auf Ventile und Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) spezialisierte Anbieter Hamaton hat die Markteinführung eines neuen Drei-in-eins-Ventils angekündigt. Seine Premiere wird es bei der Messe „The Tire Cologne” haben. Das unter der Bezeichnung „6-213B“ angebotene RDKS-Ventil ist demnach so konzipiert, dass man es sowohl für Schraders Parallelausführung (Typ „6-207“) als auch für eine rechtwinklige Anordnung („6-210”) verwendet werden sowie zugleich noch die Hochgeschwindigkeitsversion „6-210H“ ersetzen kann. Abgesehen von dem High-Speed-Rating verbindet Hamaton mit der Kombination in nur einem Produkt vor allem eine beinahe doppelt so hohe Abdeckungsrate von mit RDKS ausgerüsteten Fahrzeugen mit seinem neuen Ventiltyp. Insofern bräuchten Reifenservicebetriebe nunmehr nur entsprechend weniger verschiedenen Ventiltypen in ihrem Lager vorhalten, was Zeit und Kosten spare, heißt es. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Die Deutschen haken den Verbrennungsmotor noch nicht ab

,
Deloitte Antriebsart beim Autokauf 2018

Laut einer aktuellen Studie der Unternehmensberatung Deloitte entwickeln Automobile mit Elektroantrieb „immer noch nicht die Anziehungs- und Durchsetzungskraft, die erwartet wird“. Demnach favorisieren zwei Drittel der deutschen Autofahrer nach wie vor Verbrennungsmotoren. Zwar habe das Interesse an Dieselmotoren im Vergleich zu 2014 um 35 Prozent abgenommen hat, doch gleichzeitig hätten Benziner im gleichen Zeitraum um 40 Prozent zulegen und die Dieseleinbrüche kompensieren können, heißt es weiter. Konsequenterweise sind Autointeressenten offenbar zudem nicht bereit, Zusatzkosten für Elektroantriebe zu akzeptieren. „Deutsche Autokäufer wollen zukünftig Diesel meiden, doch scheint der Elektroantrieb noch weit entfernt von einem Durchbruch. Am beliebtesten ist nach wie vor der traditionelle Verbrennungsmotor, während nicht mal ein Zehntel ein Elektroauto kaufen würde“, erklärt Dr. Thomas Schiller, Partner und Leiter Automotive bei dem Unternehmen. Wie es weiter heißt, würden sich 66 Prozent der deutschen Autofahrer beim nächsten Autokauf wieder für ein Modell mit klassischem Verbrenner, vor allem Benziner, entscheiden. Mit Blick auf die USA wird der Anteil gar mit 80 Prozent beziffert, während China augenscheinlich Vorreiter beim Thema Elektromobilität zu sein scheint. In Deutschland würden sich aufgrund mangelnder Reichweite und des höheren Grundpreises nur sieben Prozent für ein reines Elektroauto entscheiden. Für 23 Prozent käme ein Hybridfahrzeug infrage. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Anderes Auto und zusätzlich Kosten/andere Wichtung = anderer Reifentest?

,
Sommerreifentest 2018 von Auto Straßenverkehr

Die Ergebnisse eines vermeintlich weiteren Sommerreifentests lassen sich in der Ausgabe 8/2018 von Auto Straßenverkehr nachlesen. Wer allerdings beim Blick darauf ein Déjà-vu-Erlebnis hat, liegt gar nicht so falsch. Denn die Grundparameter des Produktvergleiches kommen einem seltsam vertraut vor: Elf Kandidaten in der Größe 225/45 R17 Y mit Michelins „Pilot Sport 4“ als Sieger und […]

Athos-Jubiläum wird bei der „Tire Cologne“ gefeiert

, , ,
Athos

Bei der Hämmerling Group gibt es dieses Jahr etwas zu feiern: Seit zehn Jahren vermarktet das Unternehmen aus Paderborn Nutzfahrzeugreifen seiner Eigenmarke Athos – und das erfolgreich, wie man selbst sagt. Insofern wird das auch ein Thema sein am Hämmerling-Stand (Halle 6, A41/49 und A51/59) bei der neuen Reifenmesse „The Tire Cologne“, die diesem Jahr vom 29. Mai bis zum 1. Juni ihre Premiere in Köln hat. Zumal der Großhändler seine Produktlinie an Athos-Profilen weiter ausbauen will. „Mit dem Zehnjahresjubiläum schlagen wir ein neues Kapitel in der Geschichte der Marke Athos auf. Die hervorragende Performance auf dem internationalen Markt bestärkt uns darin, den richtigen Kurs mit diesem Produkt eingeschlagen zu haben. Athos-Reifen überzeugen Kunden durch Vielfalt, Qualität und reduzierte Anschaffungskosten“, freut sich Olaf Hoppe als Geschäftsführer der Hämmerling The Tyre Company GmbH schon jetzt auf die bevorstehende Messe. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

„RTL-SA“ Ringlaufstreifen unter den 20 besten Produkten für den Schwerlastverkehr

, ,
Marangoni HDT Auszeichnung 1

Im Rahmen der Jahresversammlung des Technology & Maintenance Council der American Trucking Associations in Atlanta (Georgia/USA) ist Marangonis Ringlaufstreifen „RTL SA“ als eines der besten 20 Produkte für den Schwerlastverkehr gewürdigt worden. Gekürt wurden die besten neuen Produkte im Lkw-Bereich von dem US-amerikanischen Magazin Heavy Duty Trucking (HDT). Der Laufstreifen aus Marangonis „Ringtread“-Portfolio wird demnach von der Nordamerika-Tochter des italienischen Runderneuerungsmateriallieferanten produziert und ist für die Bereifung von Aufliegern mit großem Achsenabstand konzipiert. Grund für die Auszeichnung des Profils sei, dass damit erneuerte Reifen im Schulterbereich besonders abriebfest seien vor allem mit Blick auf die bei engen Kurven dort auftretenden Torsionsbelastungen. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Stückzahlwachstum 2018 nur bei Pkw-/4×4-Ganzjahresreifen erwartet

, , , , ,
BRV Reifenersatzmarkt Deutschland 2009 2018 neu

Laut dem regelmäßig von Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) gemeinsam mit BBE Automotive erhobenen Betriebsvergleich für den deutschen Reifenfachhandel sind die von den Branchenbetrieben im vergangenen Jahr abgesetzten Stückzahlen im Pkw-Segment leicht um 0,7 Prozent gestiegen, während das Geschäft mit Lkw-Reifen als im Vergleich zu 2016 weitgehend stabil beschrieben wird. Ein im Vergleich zum Stückzahlanstieg mit 1,6 Prozent ungleich stärkeres Umsatzwachstum im Reifenfachhandel dürfte einerseits seinen Grund im wachsenden Autoservicegeschäft (plus 3,7 Prozent) haben. Andererseits verschiebt sich aufgrund der nach wie vor zunehmenden Verbreitung sogenannter SUVs der Reifenbedarf im angestammten Pkw-Segment nicht nur zur größeren Felgendurchmessern und damit zu tendenziell teureren Produkten, wenn nicht gar gleich in das bisher vom BRV in seinen Marktdaten einzeln ausgewiesene 4×4-Segment. Insofern verwundert nicht, dass der Verband diesem Trend und der zunehmend verschwimmenden Grenze zwischen ihnen Rechnung tragend nun die Stückzahlen von Pkw- und 4×4-Reifen in seiner Statistik zusammenfasst. Das hat zugleich den Nebeneffekt, dass aus einem in den vergangenen Jahren tendenziell rückläufigen Pkw-Absatz zusammen mit einem in der Regel zuletzt meist recht starken Plus bei den 4×4-Reifenverkäufen zusammengenommen nun immerhin noch ein schwaches Plus ergibt. Ungeachtet dessen rechnet der BRV für das aktuelle Jahr hier zwar mit einem vergleichbaren Zuwachs. Doch soll dieser ausschließlich aus der steigenden Nachfrage nach Ganzjahresreifen resultieren. christian.marx@reifenpresse.de

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Kautschuk-Joint-Venture Arlanxeo bald nicht mehr Teil der Lanxess-Bilanz

Lanxess Bilanz 2017

Mit Blick auf die Bilanz des Spezialchemiekonzerns und Zulieferers der Reifenindustrie wird das Jahr 2018 bei Lanxess eine besondere Rolle spielen. Wie das Unternehmen mitteilt, wird nämlich das Kautschuk-Joint-Venture Arlanxeo ab dem zweiten Quartal 2018 als „nicht fortgeführtes Geschäft“ ausgewiesen. Für die übrigen vier Bereiche Advanced Intermediates, Specialty Additives, Performance Chemicals und Engineering Materials, die unter dem Begriff „New Lanxess“ zusammengefasst werden, erwartet man in Summe eine leichte Steigerung beim EBITDA vor Sondereinflüssen. Für 2017 wird diese Kennziffer ohne Berücksichtigung von Arlanxeo mit 925 Millionen Euro angegeben. Im Geschäftsbereich Arlanxeo konnte der Umsatz um 19,2 Prozent auf gut 3,2 Milliarden Euro gesteigert werden gegenüber dem Jahr zuvor und das EBITDA vor Sondereinflüssen um 3,2 Prozent auf 385 Millionen Euro. „Das Ergebnis belasteten die weiterhin schwierigere Wettbewerbssituation, die erhebliche Volatilität der Rohstoffpreise und ein schwacher US-Dollar“, erklärt Lanxess, warum sich die EBITDA-Marge der Sparte vor Sondereinflüssen entsprechend von zuvor 13,8 auf aktuell 11,9 Prozent verringerte. Insgesamt – also noch inklusive des Gemeinschaftsunternehmens mit Saudi Aramco – wird für den Konzern für das abgelaufene Geschäftsjahr ein EBITDA vor Sondereinflüssen in Höhe von knapp 1,3 Milliarden Euro angegeben, das somit 29,6 Prozent über dem Vergleichswert 2016 liegt. Zusammen mit einer Umsatzsteigerung um 25,5 Prozent auf beinahe 9,7 Milliarden Euro errechnet sich daraus eine Marge von 13,3 Prozent, die um vier zehntel Prozentpunkte über der ein Jahr zuvor liegt. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen