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Ab sofort Onlinepreismonitor für BRV-Mitglieder kostenlos nutzbar

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BRV Preismonitor

Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) geht mit der Zeit bzw. trägt dem Trend zu einer immer weiter voranschreitende Digitalisierung Rechnung. Denn hatte man auch früher schon einen kostenpflichtigen Preismonitor als Excel-Tabelle angeboten, können Verbandsmitglieder ab sofort nun online auf eine entsprechende Übersicht zugreifen – und das kostenlos. „Der BRV-Monitor beinhaltet neben einem Standardkonfigurator […]

Gute Nachrichten, schlechte Nachrichten für den Reifenhandel

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DAT zum saisonalen Radwechsel 2018 neu

Die Deutsche Automobiltreuhand GmbH (DAT) hat einige Daten speziell zum Reifen- und Rädergeschäft aus ihrem alljährlich publizierten Report herausgepickt und veröffentlicht. Einiges davon dürfte erfreulich klingen in den Ohren von Reifenhändlern, anderes weniger. Während der vergangenen Jahre sollen Autohäuser und Werkstätten beispielsweise ihren Marktanteil bei der Durchführung von Reifenmontagearbeiten auf 50 Prozent ausgebaut haben. Gegenüber der 2018er-Ausgabe der alljährlichen Publikation von Daten rund um den Neu- und Gebrauchtwagenkauf sowie das Werkstattgeschäft haben dabei offenbar vor allem freie Kfz-Betriebe hinzugewonnen auf Kosten von Markenwerkstätten/Autohäusern, des Reifenfachhandels und derjenigen, die den Radwechsel in Eigenregie durchführen. Letzteres dürfte nicht zuletzt beeinflusst sein durch eine steigende Marktdurchdringung mit Reifendruckkontrollsystemen (RDKS), die beim Radwechsel zusätzlichen, vom Laien in der Regel nicht zu leistenden Aufwand wie beispielsweise das Anlernen bei direkten Systemen verbauter Sensoren erfordern. Dafür habe sich bei den Kauforten für die Reifen in den vergangenen Jahren eine „stabile Marktaufteilung“ herauskristallisiert. „Auch 2018 waren mit einem Marktanteil von 35 Prozent Reifenfachhandel und -fachbetriebe führend. Markenwerkstätten, freie Werkstätten und Onlinehändler sicherten sich jeweils gut 20 Prozent Marktanteil. Weitere zehn Prozent Marktanteil hielten die Systemwerkstätten“, so die DAT dazu. cm

DAT Wann Reifen erneuert werden

 

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Rendite im Kfz-Gewerbe soll deutlich gesunken sein

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ZDK Umsatz im Kfz Gewerbe 2018

Bezogen auf die Umsatzentwicklung im Kfz-Gewerbe fällt die Bilanz des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) mit Blick auf das vergangene Jahr zwar positiv aus angesichts eines Zuwachses in der Branche um 2,6 Prozent auf rund 179 Milliarden Euro. Doch wie es weiter heißt, sei die Umsatzrendite im Vergleich zu 2017 „deutlich gesunken“ auf ein bis 1,3 Prozent im vorläufigen Durchschnitt. Dabei ist es eher wohl das Geschäft mit Neu- und Gebrauchtwagen gewesen, das Anlass zu Sorgenfalten geboten hat und weniger das Servicegeschäft. Denn das soll 2018 weiter gewachsen sein. Der ZDK berichtet diesbezüglich jedenfalls ein um fünf Prozent auf gut 33,7 Milliarden Euro gestiegenes Umsatzvolumen. „Im Durchschnitt waren die Werkstätten im vergangenen Jahr mit 86 Prozent ausgelastet. Das entspricht dem Wert des Jahres 2017. Gründe für die gestiegenen Umsätze sind zum einen die deutlich erhöhten Unfallreparaturkosten sowie zum anderen das verbesserte Wartungsverhalten der Fahrzeughalter. So wurden 2018 pro Fahrzeug 0,9 Wartungsarbeiten durchgeführt“, so der ZDK. Die Anzahl der erfassten Kfz-Betriebe mit einer Umsatzhöhe von 100.000 Euro oder mehr ist im vergangenen Jahr demnach um 1,9 Prozent auf 36.750 gesunken. Sie setzen sich dem Verband zufolge zusammen aus 15.200 fabrikatsgebundenen (minus 6,6 Prozent) und 21.550 freien (plus 1,7 Prozent) Betrieben. Entsprechend veränderte sich die Anzahl der Beschäftigten im Kfz-Gewerbe um 1,9 Prozent nach unten auf 441.000, darunter zurzeit 93.350 Auszubildende in technischen und kaufmännischen Berufen. cm

ZDK Jahrespressekonferenz 2019
Haben anlässlich der ZDK-Jahrespressekonferenz 2019 ein erstes Fazit mit Blick auf das abgelaufene Jahr gezogen (von links): Verbandsvizepräsident Wilhelm Hülsdonk, Präsident Jürgen Karpinski und Vize Thomas Peckruhn

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Buchneuerscheinung zur Werkstattzukunft

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Springer Fachmedie Buchneuerscheinung zur Werkstattzukunft

Als Autohaus– bzw. Auto-Service-Praxis-Buch hat die Springer Fachmedien München GmbH eine Neuerscheinung herausgebracht, die sich an Führungskräfte in Kfz-Betrieben wie Autohäusern oder Werkstätten richtet. „Die Werkstattzukunft“ betitelt, will man mit dem Ratgeber aufzeigen, „welche Weichen gestellt werden sollten, um künftigen Kunden- und Marktanforderungen gerecht zu werden“. Dazu vermittele das knapp 280 Seiten umfassende Werk der […]

Von ihnen müssen 300 gehen – „mehr Gewissheit” für Cooper-Beschäftigte in Melksham

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van Wessum Jaap

Laut der europäischen Tochtergesellschaft des US-Reifenherstellers Cooper Tire ist die Beratungsphase rund um das Werk des Konzerns im britischen Melksham beendet. Das Unternehmen hatte vergangenen Herbst angekündigt, dort zukünftig keine Pkw- und Llkw-Reifen mehr fertigen zu wollen. Nach dem entsprechenden Konsultationsprozess mit der auf Arbeitnehmerseite zuständigen Gewerkschaft Unite wird es bei diesem Plan bleiben, der Cooper zufolge innerhalb von zehn Monaten umgesetzt werden könnte. Demnach werden so rund 300 Beschäftigte vor Ort ihren Arbeitsplatz verlieren. Damit sei „eine Zeit der Unsicherheit“ für die Kollegen nun vorbei, und es gebe insofern jetzt „mehr Gewissheit für die Belegschaft“, sagt Jaap van Wessum, General Manager von Cooper Tire Europe. Man helfe nunmehr „denjenigen, die uns in den kommenden Monaten verlassen werden, um das für ihre Zukunft Bestmögliche zu erreichen“. cm

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Im Werk Homburg will Michelin mit mehr Effizienz höheren Kosten begegnen

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Michelin Werk Homburg

Laut der Saarbrücker Zeitung arbeitet Michelin an seinem Standort in Homburg (Saar) daran, die Effizienz der dortigen Produktion zu steigern. Als Grund dafür hat Werksleiter Cyrille Beau gegenüber dem Blatt einerseits auf einen härter werdenden Wettbewerb am Markt verwiesen bzw. einen steigenden Druck auf die Margen angesichts eines sich verschärfenden Preiskampfes aufgrund stagnierender Volumina vor allem im Premiumsegment. Andererseits ist in diesem Zusammenhang noch von steigenden Energie-, Rohstoff- und Personalkosten die Rede. „Wir sind deshalb gezwungen, diese höheren Kosten durch mehr Effizienz auszugleichen“, hat Beau insofern erklärt, warum man in Homburg auf eine zunehmende Automatisierung bestimmter Prozesse im Werk setzt. Als eines der Projekte werden dabei die Veränderungen rund um die Wulstkernherstellung vor Ort vorgestellt. Demnach investiert der Reifenhersteller drei Millionen Euro, um die Vorproduktefertigung neu aufzustellen. Nicht zuletzt unter Einbeziehung von Vorschlägen dort beschäftigter Mitarbeiter sei die Umstellung der Wulstkernproduktion schon vor zwei Jahren auf den Weg gebracht worden. Bis Mitte kommenden Jahres sollen die entsprechenden Maßnahmen abgeschlossen sein. cm

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Erklärvideos zur Digitalisierung des Motorradreifengeschäftes

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Faulstich Andreas

Da laut der Delticom AG der Kauf von Produkten über das Internet auch im Motorradbereich immer selbstverständlicher wird, hat der Onlinereifenhändler zwei YouTube-Videos rund um diese Thematik veröffentlicht. Die beiden jeweils knapp zweiminütigen Streifen sollen aufzeigen, wie Zweiradwerkstätten, Motorradhändler und Motorradreifenwiederverkäufer den vom Unternehmen unter www.motorradreifenonline.de betriebenen spezialisierten B2B-Plattform für das eigene Wachstum nutzen bzw. die „Potenziale des modernen E-Commerce ausschöpfen“ können. „Motorradreifenonline setzt darauf, seinen Partnern ein zukunftsfähiges Reifengeschäft zu ermöglichen, ihren Vertrieb zu fördern und Neukunden zu generieren. Maximale Flexibilität und effektive Verbindung von Online- und Offlinewelt sind dafür entscheidend. In den Videos erklären wir leicht verständlich und in aller Kürze, warum das so ist und wie das Ganze funktioniert“, sagt Andreas Faulstich, Leiter B2B und Zweirad bei Delticom. cm


 

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Aktualisierter Report zum europäischen Lkw-Teilegroßhandel verfügbar

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Wolk After Sales Experts Report Lkw Teilegroßhandel Europa 2018

Die Wolk After Sales Experts GmbH aus Bergisch Gladbach hat ihren schon seit einigen Jahren angebotenen Report zum Lkw-Teilegroßhandel in Europa neu aufgelegt. Die 2018er Ausgabe widmet sich dabei wie gehabt den im IAM (Independent Aftermarket) aktiven bzw. nicht an einen Hersteller gebundenen Distributoren von Nutzfahrzeugteilen. Sie soll Daten und knapp 360 Profile zu entsprechenden […]

Dank „Vestenamer“ können Altreifen im Asphalt verwendet werden

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Evonik Vestenamer in Straßenbelägen

Reifen gehören eigentlich zwar auf die Straße, können sich aber auch in deren Fahrbahnbelag wiederfinden: natürlich nicht im Ganzen, sondern in Form der Asphalt- bzw. Bitumenmischung zugesetzten und aus Altreifen gewonnenen Gummimehls. Mit dieser Art des Recyclings werden dank der Verwendung des wiedergewonnenen Werkstoffes zugleich Kosteneinsparungen sowie Qualitätsverbesserungen und nicht zuletzt eine längere Haltbarkeit des Fahrbahnbelages verbunden. Um diesen nachhaltigen Ansatz im Straßenbau zu unterstützen, bietet das Spezialchemieunternehmen Evonik unter dem Namen „Vestenamer“ ein Prozessadditiv für die Gummiindustrie an, das die Verarbeitung von Gummimehl aus Altreifen zu einem gummihaltigen Asphalt ermöglicht. „Seit einigen Jahren wächst auch in Europa der Markt für elastomermodifizierten, also gummihaltigen Straßenbelag“, sagt Frank Lindner als bei Evonik für „Vestenamer“ verantwortlicher Senior Business Manager. „Denn die Rissanfälligkeit der Straßendecke, Spurrinnen- und Schlaglochbildung werden erheblich vermindert – und die Nutzungsdauer damit verlängert“, so Lindner weiter. Zudem sprechen aus Sicht von Evonik aber durchaus noch weitere Argumente für einen Einsatz von gummimodifiziertem Bitumen im Straßenbau. cm

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Verschleißteilebestand auf Tyre24 soll jetzt bei neun Millionen Artikeln liegen

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Saitow Verschleißteile auf Tyre24

Die Saitow AG hat während der beiden zurückliegenden Jahren eigenen Angaben zufolge den über ihre B2B-Plattform Tyre24 verfügbaren Bestand an Kfz-Verschleißteilen um 80 Prozent auf mittlerweile neun Millionen Artikel steigern können. Möglich mache dieses hohe bzw. breite Warenangebot ein europaweites Netzwerk von 2.000 Lieferanten, so das Unternehmen mit Sitz in Kaiserslautern. Abgedeckt würden dabei nicht […]