Ab Beginn des kommenden Jahres fungiert Goodyear anstelle Bridgestone im kanadischen und US-amerikanischen Markt als bevorzugter Lieferant von Reifen, Runderneuerungen und in Sachen Reifenmanagement für Ryder System Inc., einem als führend geltenden Dienstleister rund um Nutzfahrzeugflotten. Von der Zusammenarbeit sollen in erster Linie die Fuhrparkkunden profitieren, bringt Ryder selbst doch 800 Servicecenter in den USA und Kanada in die Partnerschaft mit ein und Goodyear ein Netzwerk von 2.300 Betrieben für Reifen- und Wartungsdienstleistungen bei Nutzfahrzeugen. „Einer der Hauptvorteile der Kooperation unserer beider Organisationen ist die Zusammenarbeit bei der Weiterentwicklung unserer Reifen, unseres Reifenmanagements und von Lösungen, mit denen Ryder-Kunden ihre Stillstandszeiten und ihre Kosten pro Kilometer verringern können“, sagt Dave Beasley, Vice President Commercial bei Goodyear mit Verantwortung für den nordamerikanischen Markt. cm
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Das Unternehmen selbst spricht zwar von einem robusten Ergebnis im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres, gleichwohl konnte sich der Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler dennoch nicht den Folgen der Corona-Krise entziehen. Zumal bezogen auf denselben Zeitraum 2019 ein währungsbereinigt um 9,2 Prozent auf knapp 3,3 Milliarden Euro rückläufiger Umsatz berichtet wird bei einer auf 6,5 Prozent und damit einen Prozentpunkt gesunkenen EBIT-Marge vor Sondereffekten. Absolut wird es mit 215 Millionen Euro beziffert nach 272 Millionen Euro in den ersten drei Monaten des vergangenen Jahres. Vor dem Hintergrund der weiter andauernden Corona-Krise wagt man seitens Schaeffler weiterhin keine konkrete Prognose für das Gesamtjahr – zu unvorhersehbar seien aus übrigens heutiger Sicht der weitere Verlauf der Pandemie oder deren wirtschaftliche Auswirkungen. Nichtsdestoweniger und selbst mit Blick auf ein erwartetes schwieriges zweites Quartal zeigt sich der Konzernvorstandsvorsitzende Klaus Rosenfeld mit Blick auf eine als komfortabel beschriebene Liquiditätsposition des Unternehmens und die „gute Qualität“ seiner Bilanz zuversichtlich, die aktuelle Krise erfolgreich zu meistern. cm
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Mit einer Vorteilsaktion will Michelin für zufriedenen Motorradfahrer sorgen. Denn Biker, die bis 30. Juni einen Satz der Profile „Power GP“, „Power 5“, „Commander III Cruiser“, „Commander III Touring“ oder „Road 5“, „Road 5 Trail“ und „Road 5 GT“ sowie „Anakee Adventure“ der französischen Marke erwerben, können im Zuge dessen eine Zufriedenheitsgarantie in Anspruch nehmen. […]
Angesicht der COVID-19-Pandemie und dessen, was Mitarbeiter des deutschen Gesundheitssystems in diesem Zusammenhang zu leisten haben, verzichten die Betriebe von Pirellis Driver-Netzwerk auf die Servicekosten beim saisonalen Reifenwechsel an den Privatfahrzeugen der entsprechenden Kundengruppe. Die Initiative begann am Montag dieser Woche (27. April) und soll am 31. Mai enden. Ärzte, das Kranken-/Pflegepersonal von Krankenhäusern, Arztpraxen, […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/04/Driver-Corona-Aktion.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2020-04-30 10:27:512020-04-30 10:27:51Kostenloser Driver-Reifenservice für Mitarbeiter im Gesundheitsdienst
Selbst wenn Bridgestone vor zwei Jahren die „Tire Cologne 2018“ als Bühne für die Weltpremiere seines Pkw-Ganzjahresreifens „Weather Control A005“ nutzte, von dem alsbald die zweite Generation auf den Markt kommen soll, standen bei der damaligen Messe wie davor zuletzt immer auch schon bei der „Reifen“ in Essen eigentlich mehr die Nutzfahrzeugreifen des Herstellers im Fokus. Einerseits wäre das dieses Jahr in Köln sicher ebenfalls nicht anders gewesen, doch ist die Messe nun ja bekanntlich bedingt durch die Corona-Krise um ein Jahr verschoben auf Ende Mai 2021. Andererseits ändert sich dadurch aber nichts an der generellen Ausrichtung des Konzerns in Sachen seiner Produkte für das Commercial-Segment: Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung stehen demnach im Fokus bei den Bridgestone-Bereifungen für Lkw und Busse. Wie es heißt, biete man Flotten mit den eigenen Produkten „die notwendige Sicherheit und Premiumqualität und unterstützt sie gleichzeitig bei der Reduzierung ihrer Betriebskosten“. In diesem Zusammenhang verweist das Unternehmen aber nicht nur auf Reifen – seien es nun neue oder runderneuerte – hin wie etwa die noch recht jungen „Ecopia-H002“- und „Duravis-R002“-Linien oder der „Coach-AP 001“ für Busse, sondern genauso noch auf „passende digitale Mobilitätslösungen“. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/04/Bandag-The-Perfect-Match.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2020-04-28 10:43:002020-04-28 10:43:00Nachhaltigkeit/Ressourcenschonung bei Nfz-Reifen im Bridgestone-Fokus
Das insolvente Tornescher Unternehmen Hamann Reifenlager GmbH & Co. KG ist rund sechs Wochen nach Insolvenzantrag im Rahmen einer übertragenden Sanierung an den Hamburger Wettbewerber DTM Reifenservice GmbH verkauft worden. Laut der Insolvenzverwalterin Jennie Best konnten damit nicht nur sämtliche zwölf Arbeitsplätze des Unternehmens erhalten bleiben, sondern sei so zugleich „sichergestellt, dass Tausende im Kundenauftrag beim Reifenlager Hamann verwahrte Radsätze zeitnah an die Autohäuser ausgeliefert werden können“. Hamann verwahrt und reinigt im Auftrag von Autohäusern in Hamburg und Schleswig-Holstein rund 80.000 Autoräder. Anfang März hatte das Unternehmen Insolvenzantrag stellen müssen, wobei Auslöser dafür unbezahlte Rechnungen in Höhe von rund 100.000 Euro durch die vorherige Insolvenz des größten Hamann-Kunden Auto Wichert GmbH gewesen sein sollen. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/04/Best-Jennie.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2020-04-27 12:31:022020-04-27 13:08:29Hamann Reifenlager GmbH ist saniert bzw. an DTM verkauft
Seine offizielle Premiere hätte er eigentlich bei der für diesen Juni geplanten Messe „The Tire Cologne“ gehabt, die aufgrund der Corona-Pandemie bekanntlich ja auf das kommende Jahr verschoben werden musste: Die Rede ist von Hamatons neuem Universalsensor „EU-Pro Hybrid NFC“ für direkt messende Reifendruckkontrollsysteme (RDKS). Dabei deutet das Kürzel NFC (steht für Near Field Communication bzw. Nahfeldkommunikation) auf den entscheidenden Unterschied zum bisherigen Modell „EU-Pro Hybrid 3.5“ des Anbieters hin. Was genau es damit und der dahinter stehenden Technologie im Detail auf sich hat und welche Ziele das Unternehmen mit dieser Erweiterung seiner Produktpalette verfolgt, erklärt Hamatons Managing Director Martin Blakey im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG. christian.marx@reifenpresse.de
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Der Arbeitgeberverband der Deutschen Kautschukindustrie (ADK) und die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) haben sich aufgrund der durch das Corona-Virus ausgelöst unsicheren wirtschaftlichen Lage auf einen Tarifvertrag verständigt. Wie es vonseiten des ADK dazu heißt, seien sich die Tarifpartner einig gewesen, dass „Planungssicherheit und Kostenneutralität höchste Priorität“ haben müssten. Insofern wurde der gekündigte Tarifvertrag vom 24. Mai 2018 wieder in Kraft gesetzt und gilt nun über den 31. Mai 2020 hinaus unverändert weiter mit einer erstmaligen Kündigungsmöglichkeit am 31. März 2021. Der „neue“ Tarifvertrag soll bei alldem jedoch ergänzende tarifliche Elemente als Ausgleich für soziale Härten enthalten. So ist demnach eine einmalige entgeltunabhängige Prämie in Höhe von 200 Euro für die Beschäftigten vorgesehen, wobei Teilzeitbeschäftigte diesen Betrag anteilig bekämen und Auszubildende 100 Euro. Im Jahr 2022 wird sich abhängig von der wirtschaftlichen Lage außerdem das Urlaubsgeld erhöhen. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/04/Vogt-Dr.-Sven.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2020-04-23 11:44:492020-04-23 11:44:49Tarifabschluss in der Kautschukindustrie erzielt
Ungeachtet der wirtschaftlichen, sozialen, gesellschaftlichen und kulturellen Auswirkungen der Corona-Krise kann die Global Automotive Service GmbH (GAS) der Pandemie auch einen aus Unternehmenssicht positiven Aspekt abgewinnen. Denn dadurch steige die Akzeptanz für eine digitale Zusammenarbeit bzw. werde ein Anstoß zur weiteren Digitalisierung gegeben. Das gilt demnach nicht zuletzt für Weiterbildungsangebote, weshalb GAS als Anbieter von Schulungsinhalten innerhalb einer eigenen Akademie den theoretischen Teil von seinem sogenannten „Monteurtraining von UHP- und Runflat-Reifen WdK-zertifiziert“ künftig virtuell durchführen will. Für die digitalen Trainings mit bis zu zwölf Teilnehmern wird demzufolge eine spezielle Schulungsplattform genutzt, die eine kontaktlose Schulung erlaubt. Begonnen mit den virtuellen Schulungen wird wohl ab Mitte Mai, während ein Starttermin für die praktische Schulung als bekanntes Präsenztraining zurzeit noch nicht absehbar ist. cm
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Der Radiosender MDR Jump hat sich unlängst in einem kurzen Sendebeitrag dem Thema runderneuerter (Pkw-)Reifen gewidmet. Tenor des einminütigen sogenannten „Quicktipps“: Mit den wieder aufbereiteten Reifen, bei deren Produktion Ressourcen eingespart werden, könnten Autofahrer sicher unterwegs sein und bei der Anschaffung bis zu 50 Prozent gegenüber Neureifen sparen – allerdings seien sie nicht ganz so lange haltbar. Sollte da an Letzterem tatsächlich etwas dran sein? Schließlich ist zumindest im Segment Lkw-Reifen vonseiten vieler, wenn nicht sogar aller namhaften Hersteller/Anbieter in der Regel die Rede davon, dass Runderneuerte die gleichen Leistungen bieten wie Neureifen. christian.marx@reifenpresse.de
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