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Länger und mehr – Banner sichert sich Millionenauftrag

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Steffen Dimmer ist Verkaufsleiter Starterbatterien bei der Banner Batterien Deutschland GmbH, die eine Tochter des österreichischen Batterieherstellers ist (Bild: Banner Batterien)

Der österreichische Batteriehersteller Banner hat sich eigenen Worten zufolge einen Auftrag mit einem Volumen in Höhe von 50 Millionen Euro sichern können. Genauer gesagt hat das Unternehmen die Zusammenarbeit „mit einem seiner wichtigsten Automobilkunden aus Deutschland“ um weitere zwei Jahre verlängert und im Rahmen dessen das bestehende Liefervolumen um weitere 40 Prozent auf den genannten […]

Zehnter Geburtstag des FairGarage-Werkstattportals

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Aus Onlineinteressenten Offlinekunden machen: Das ist das Ziel, das die Deutsche Automobiltreuhand GmbH mit ihrem Werkstattportal FairGarage verfolgt, das Informationen zu Reparaturen bis hin zu den für sie anfallenden Kosten genauso bietet wie die Buchung von Werkstattterminen oder Zusatzleistungen (Bild: DAT)

Das von einem Münchner Start-up gegründete und seit 2013 zur Deutschen Automobiltreuhand GmbH (DAT) gehörende Werkstattportal FairGarage kann sein Zehnjähriges feiern. Laut der DAT ist mit rund 16.000 angeschlossenen Betrieben inzwischen zum erfolgreichsten Werkstattportal mit der größten Reichweite im Internet und – mit dem Vernehmen nach sechs bis zehn Millionen Besuchen jährlich – den höchsten Zugriffszahlen im deutschen Servicemarkt geworden. Als einer der Gründe für diese positive Entwicklung wird unter anderem auf „eine präzise Preisermittlung“ verwiesen, welche die Plattform auf Basis der Nutzung von Herstellerdaten mit der „SilverDAT“ genannten Reparaturkostenkalkulation biete. Zudem offeriere das Portal ein als umfangreich beschriebenes Informationsangebot rund um Autoreparaturen und sei „bestens mit den Suchmaschinen verknüpft“, investiert die DAT nach eigenen Angaben für FairGarage doch umfangreich in sogenannte SEO-Maßnahmen. Dabei seht letzteres Kürzel bekanntlich für Search Engine Optimization bzw. damit für eine kontinuierliche Optimierung der Homepage-Inhalte auf hohe Relevanz und Aktualität für die Suchmaschinen. cm

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Fünf Prozent höhere Conti-Motorradreifenpreise ab Jahresbeginn 2022

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Zum 1. Januar werden Conti-Motorradreifen fünf Prozent teurer (Bild: Screenshot)

Continental geht nicht nur mit seinem als Hypertouringreifen bezeichneten neuen „RoadAttack 4“ ins Jahr 2022, sondern zugleich mit einer Preiserhöhung für sein Motorradreifenportfolio. In diesem Zusammenhang wird ein Plus in Höhe von fünf Prozent angekündigt, das mit „Preissteigerungen auf den Beschaffungsmärkten, in der Logistik sowie allgemeinen Kostensteigerungen“ begründet wird. cm

Kautschukbranche überzeugt, die derzeitigen Herausforderungen zu meistern

Mehr als 200 Teilnehmer sollen bei der erstmals hybrid durchgeführten WdK-Herbsttagung dabei gewesen sein (Bild: WdK)

Im Rahmen seiner Herbsttagung Mitte November in Frankfurt am Main hat sich der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) zuversichtlich gegeben, dass es der Branche angesichts der ihr von Verbandspräsident Anish K. Taneja attestierten Stärke gelingen werde, die derzeitigen Herausforderungen – hohe Rohstoff-/Energiepreise, Liquiditätsprobleme der Automobilzulieferer und zunehmende Regulierung bei einer gleichzeitigen Erholung der Märkte – zu meistern. Dies trotz einer offensichtlich uneinheitlichen Entwicklung der 180 von der Organisation vertretenen Unternehmen mit einem laut WdK-Chefvolkswirt Michael Berthel „brummenden“ Non-Automotive Bereich bei einer den Automobilzulieferern gleichzeitig wegbrechenden Nachfrage im vierten Quartal. Wohl nicht zuletzt deshalb hat der Verband seine Umsatzerwartung für das Gesamtjahr gegenüber der zum Ende des ersten Halbjahres ausgegebenen nach unten angepasst. cm

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Werkstattausrüster ATH-Heinl hebt seine Preise an

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Das Unternehmen stellt Kunden seine aktuelle Preisliste unter anderem per E-Mail-Versand in elektronischer Form zur Verfügung (Bild: Screenshot)

Nicht nur Reifenhersteller drehen vermehrt an der Preisschraube, sondern auch Werkstattausrüster wie die ATH-Heinl GmbH & Co. KG mit Sitz im bayrischen Illschwang. Begründet wird die mit dem Jahreswechsel 2021/2022 bzw. ab 1. Januar wirksam werdende Preiserhöhung für die Produkte des Anbieters mit einer sich weiter zuspitzenden Situation am Beschaffungsmarkt und den damit verbundenen Einflüssen. […]

Oops! … They Did It Again – AMS-Reifentest wieder zweit-/drittverwertet

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AMS-Reifentest wieder zweit-/drittverwertet

Der Eindruck, dass in jüngerer Vergangenheit immer öfter immer mehr Reifentests erscheinen, trügt nicht. Das Ganze hat dabei gleich mehrere Gründe. Nicht zuletzt ist zum einen daran die steigende Beliebtheit von Pkw-Ganzjahresreifen aufseiten der Verbraucher schuld. Zum anderen geben Reifenhersteller des Öfteren Tests ihrer eigenen Produkte im Vergleich zu solchen des Wettbewerbs in Auftrag, während als dritter Faktor eine Mehrfachverwertung ein und desselben Tests deren Anzahl in die Höhe schnellen lässt. Unter leichter Abänderung der Notengrenzen sowie der Gewichtung der einzelnen Prüfkriterien und/oder über das Ergänzen einer zusätzlichen Wertungskategorie wie Kosten/Preis praktiziert Letzteres insbesondere die Motorpresse Stuttgart. Schon des Öfteren sind in den zurückliegenden Jahren im Wesentlichen auf Tests von Auto Motor und Sport (AMS) basierende Ergebnisse später dann auch in den zur Verlagsgruppe gehörenden Titeln Auto Straßenverkehr und Firmenauto erschienen – so wie zur aktuellen Wintersaison 2021/2022. christian.marx@reifenpresse.de
AMS-Reifentest wieder zweit-/drittverwertet

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Nahende Marangoni-Preiserhöhung angekündigt

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In der EMEA-Region sollen Marangoni-Produke teurer werden – mehr dazu bzw. wann genau und um wie viel will das Unternehmen Anfang Dezember mitteilen (Bild: NRZ/Christian Marx)

Der italienische Runderneuerungsspezialist Marangoni will in sämtlichen Ländern der EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika), die von seinen Geschäftsbereichen Retreading Systems und Direct Retreading bedient werden, die Verkaufspreise aller seiner Produkte erhöhen. Dies sei notwendig, da die Rohstoff-, Energie- und Transportkosten ständig steigen, heißt es zur Begründung für diesen Schritt. „Die Erhöhungen werden je nach Produkt, […]

Toxische Lage der Automobilzulieferer – „Standort Deutschland gefährdet”

„Auch wenn Hersteller teilweise nicht wissen, wann sie welche Mengen von Elektronikbauteilen bekommen: Sie haben eine vertragliche Verpflichtung gegenüber ihren Zulieferern“, kritisiert IBU-Geschäftsführer Bernhard Jacobs, dass Automobilhersteller das „Chiprisiko“ bisher offenbar vor allem auf die Zulieferer abwälzen (Bild: IBU)

Nach zuvor schon dem Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) und der Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie (ArGeZ) schlagen nur weitere Verbände Alarm mit Blick auf die aktuelle Situation in der Automotive-Branche. Sprachen der Industrieverband für Blechumformung (IBU), der Industrieverband Massivumformung (IMU) und der Deutsche Schraubenverband (DSV) unlängst bereits von einer als „toxisch“ bezeichneten Lage mittelständischer Zulieferunternehmen, haben diese Drei zusammen mit dem Verband der Deutschen Federnindustrie e.V. (VDFI) nun einen Brandbrief verfasst, in dem ein „Schulterschluss zwischen Automobilindustrie und Zulieferern” gefordert wird. Dies vor dem Hintergrund einerseits des derzeit viel diskutierten Halbleitermangels, der die Fahrzeugproduktion stocken lässt und laut dem Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) damit nicht zuletzt für „große Sorgen“ auch beim Kfz-Handel sorgt. Deren Kunden müssten angesichts dessen immer wieder vertröstet werden und liefen den Betrieben letztlich genauso weg wie die Verkäufer, mahnt ZDK-Präsident Jürgen Karpinski. Andererseits wird in besagtem Brandbrief auf drastisch gestiegene Energiekosten verwiesen. Laut IBU-Geschäftsführer Bernhard Jacobs wird das „für Zulieferer zum ruinösen Mix“, der zudem den Standort Deutschland gefährde. cm

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Für Autozulieferer ist’s „Fünf nach zwölf“ – Insolvenzwelle befürchtet

Die Lage der deutschen Fahrzeughersteller und der Autozulieferer hat sich im September „empfindlich abgekühlt“, ist die Beurteilung der Geschäftslage durch die Unternehmen dem Ifo-Institut zufolge doch geradezu „abgestürzt“

Laut dem an der Universität München angesiedelten Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung hat sich die Lage der deutschen Automobilhersteller und ihrer Zulieferer im September „empfindlich abgekühlt“. Der entsprechende Ifo-Indikator soll von 32,0 auf 13,2 Punkte geradezu „abgestürzt“ sein, nachdem er noch im Juli bei sogar 52,9 Punkte gelegen habe. „Aktuelle Zahlen zeigen, dass die Autobranche die am stärksten von Lieferengpässen mit Vorprodukten betroffene Branche ist“, sagt Oliver Falck, Leiter des Ifo-Zentrums für Industrieökonomik und neue Technologien. Ins gleiche Horn stößt mit Blick speziell auf die Automobilzulieferer der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK), der die Interessen von mehr als 180 deutschen Herstellern von Bereifungen und technischen Elastomererzeugnissen vertritt, die mit rund 70.000 Beschäftigten vergangenes Jahr einen Gesamtjahresumsatz in Höhe von knapp zehn Milliarden Euro erwirtschaftet haben. Bis Weihnachten könne es vor diesem Hintergrund gar eine „Insolvenzwelle bei kleinen und mittelständischen Automobilzulieferern“ geben, befürchtet WdK-Hauptgeschäftsführer Boris Engelhardt. christian.marx@reifenpresse.de

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Bis zu zehn Prozent höhere Mitas-Preise für Zweirad- und Spezialreifen

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Begründet wird die zum 1. Oktober greifende Anhebung der Preise um fünf bis zehn Prozent mit erheblichen Kostensteigerungen für die Rohstoffbeschaffung und Logistikdienstleistungen (Bild: NRZ/Christian Marx)

Mitas kündigt eine Erhöhung der Preise für die Motorrad-, Roller-, Gokart-, Anhänger- und Flugzeugreifen der zur Trelleborg-Gruppe gehörenden Marke an sowie für deren Sortiment an Schläuchen und Mousse. Diese nach Ende März mittlerweile bereits zweite Anhebung in diesem Jahr wird auf erhebliche Kostensteigerungen für die Rohstoffbeschaffung und Logistikdienstleistungen zurückgeführt, von der die gesamte Branche im […]