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Kooperation zwischen Ford und Bridgestone-Tochter Webfleet

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„OEM.Connect“ soll Fuhrparkbetreibern helfen, ihre Flotte jederzeit im Blick zu behalten, die Sicherheit der Fahrer zu erhöhen und Ausfallzeiten zu minimieren (Bild: Webfleet)

Laut dem zu Bridgestone gehörenden Flottenmanagementanbieter Webfleet ist Ford seinem sogenannten „OEM.Connect“-Partnerprogramm beigetreten. Demnach sind Pkw und Transporter des Fahrzeugherstellers mit serienmäßiger Konnektivität damit künftig in der Lage, sich mit der Webfleet-Telematikplattform zu verbinden, ohne dass Fahrzeugbesitzer nachträglich erst zusätzliche Hardware in ihrem fahrbaren Untersatz installieren müssten. Heißt: Mit „OEM.Connect“ können sich Ford-Fahrzeuge künftig über ihre Fahrzeugidentifikationsnummer (VIN) mit Webfleet verbinden und ihre Fahrzeugdaten direkt an die Plattform übermitteln. cm

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Von „leicht verschlechtert“ bis „merklich verbessert“ – Lage der Autoindustrie

Während die DIHK mit Blick auf die Automobilbranche eine „im Vergleich zum letzten Herbst merklich gebessert[e]“ Stimmung konstatiert, hat sich … (Bild: DIHK, NRZ)

Laut den regelmäßigen Konjunkturumfragen des Münchner Institutes für Wirtschaftsforschung (Ifo) hat sich die Geschäftslage der deutschen Autohersteller und ihrer Zulieferer leicht verschlechtert. Andererseits hat die Sonderauswertung einer Konjunkturumfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) mit Blick auf die Automobilbranche ergeben, dass sich deren Stimmung „im Vergleich zum letzten Herbst merklich gebessert“ habe. Selbst wenn die DIHK in diesem Zusammenhang darauf hinweist, dass überschwänglicher Optimismus angesichts dessen unpassend sei, da zahlreiche Risiken „der Branche weiteres Ungemach bereiten“ könnten, hört sich das Ganze dennoch irgendwie widersprüchlich an. Was aber an den verschiedenen Betrachtungszeiträumen liegen dürfte. cm

… die Geschäftslage der deutschen Autohersteller und ihrer Zulieferer zuletzt wohl wieder leicht verschlechtert (Bild: Ifo, NRZ)

… die Geschäftslage der deutschen Autohersteller und ihrer Zulieferer zuletzt wohl wieder leicht verschlechtert (Bild: Ifo, NRZ)

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Ungewisse Aussichten für die Kautschukindustrie – Reifenproduktion sinkt

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Ungewisse Aussichten für die Kautschukindustrie – Reifenproduktion sinkt

Der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) hat seine Bilanz des Jahres 2022 vorgelegt. Für die Unternehmen der Branche war es demnach geprägt von „exorbitant steigende[n] Kosten für Rohstoffe, Energie und Logistik“ aufgrund von Corona-Lockdowns, Ukraine-Krieg, Chip-Krise sowie Naturkatastrophen, die zu logistischen Beeinträchtigungen und/oder Produktionsausfällen in der vorgelagerten Prozesskette führten. Zum Jahreswechsel seien zu alldem noch Verteuerungen durch einen schwachen Euro in Relation zum US-Dollar hinzugekommen. „Zu erwarten sind inflationsbedingt noch starke Personalkostensteigerungen. Diese vielfältigen und deutlichen Kostensteigerungen konnten von den Unternehmen der deutschen Kautschukindustrie im vergangenen Jahr nur bedingt durch Umsatzausweitungen kompensiert werden. Deshalb wirkte sich dieses Ungleichgewicht negativ auf die Erträge der Unternehmen aus“, erläutert WdK-Chefvolkswirt Michael Berthel. Wobei die Interessenvertretung von rund 200 deutschen Herstellern von Bereifungen und Technischen Elastomererzeugnissen mit etwa 70.000 Beschäftigten die Aussichten der Branche für 2023 als ungewiss beschreibt und angesichts des die Erträge strapazierenden Kostenbooms vor einem „Exodus deutscher Unternehmen“ warnt. cm

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„Arbeit in den Werkstätten geht nicht aus“ – steigende Serviceumsätze

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Die Serviceumsätze im Kfz-Gewerbe haben 2022 überdurchschnittlich zugelegt

Laut dem Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) hat das Autojahr 2022 der Branche Zuwächse bei Umsatz und Ertrag beschert. Über alle drei Geschäftsbereiche (Neuwagen, Gebrauchtwagen, Service) hinweg sollen die insgesamt vom Kfz-Gewerbe erzielten Verkaufserlöse gegenüber dem Jahr davor um drei Prozent auf 185,2 Milliarden Euro gestiegen sein. Dazu hat der Neuwagenverkauf 64,9 Milliarden Euro beigetragen, wobei laut dem ZDK das zugehörige Umsatzplus von 13,2 Prozent angesichts stagnierender Stückzahlen „in erster Linie auf die deutlich gestiegenen Fahrzeugpreise zurückzuführen“ ist. Ein mit 10,8 Prozent überdurchschnittlicher Zuwachs auf 28,7 Milliarden Euro wird auch mit Blick auf das Servicegeschäft vermeldet. cm

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Kooperation zwischen Motoo und Gettygo

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Man glaube an ein Genossenschaftsmodell wie das von Motoo, sagt Gettygo-Geschäftsführer Steffen Fritz: „Darum unterstützen wir das gerne, auch indem wir dafür einmal in Vorleistung gehen“ (Bild: NRZ/Christian Marx)

Nach der Insolvenz von Hess Automotive und der Einstellung des Geschäftsbetriebes des Autoteilehändlers hatte zumindest die Marke Motoo überlebt: Das Werkstattkonzept wird in Form einer Genossenschaft gleichen Namens fortgeführt. Um diesen Neustart zu unterstützen und – wie es vonseiten der Gettygo GmbH heißt – „damit die Mitglieder auch möglichst bald von einem Angebot mit optimaler Leistungsstärke profitieren“ können, haben sich der Reifengroßhändler aus Bruchsal und Motoo nunmehr zusammengetan bzw. eine Kooperation geschlossen. cm

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Zweigeteilte Entwicklung auch im europäischen Reifenersatzgeschäft

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Zweigeteilte Entwicklung auch im europäischen Reifenersatzgeschäft

Mehr oder weniger genauso wie das deutsche Reifenersatzgeschäft im vergangenen Jahr stellt sich die Stückzahlentwicklung in Europa dar. Vor diesem Hintergrund spricht die European Tyre and Rubber Manufacturers‘ Association (ETRMA) anlässlich der Vorlage der von ihr mit Blick auf 2022 dokumentierten Absatzzahlen von einer „durchwachsenen Bilanz mit einer herausfordernden zweiten Jahreshälfte“. Was genau darunter zu verstehen ist, zeigt ein Vergleich des Absatztrends in den ersten sechs Monaten des zurückliegenden Jahres mit dem Zeitraum Juli bis Dezember. „Das vergangene Jahr war für die europäischen Reifenhersteller von zwei gegensätzlichen Halbjahresergebnissen geprägt“, wie der neue ETRMA-Generalsekretär Dr. Adam McCarthy sagt. Bei alldem lief es abgesehen vom Bereich Lkw- und Busreifen in sämtlichen anderen Marktsegmenten zum Jahresende hin bzw. im vierten Quartal 2022 dann sogar noch einmal deutlich schlechter als im zweiten Halbjahr insgesamt. cm
Zweigeteilte Entwicklung auch im europäischen Reifenersatzgeschäft

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Nach den Zulieferern nun die Automobilhersteller unter Margendruck

Nach Einschätzung der Unternehmensberatung Bain & Company liegen wohl zunehmend stürmischere Zeiten vor der Automobilbranche (Bild: Bain & Company)

Nach Einschätzung der Unternehmensberatung Bain & Company dürften die Margen der Automobilhersteller im Laufe dieses und kommenden Jahres unter Druck geraten bzw. stark sinken bis hin zu einer Halbierung. Hätten sie mit durchschnittlich rund 8,5 Prozent zuletzt eine EBIT-Marge auf Rekordniveau verzeichnet als Folge insbesondere der Durchsetzung höherer Preise bei einer Konzentration auf höherwertige Modelle und margenstarke Kanäle im Zuge der durch die Corona-Pandemie ausgelösten Material- bzw. Halbleiterknappheit, dürften für sie nun „härtere Zeiten“ anbrechen, wie es heißt. Zumal sich zum einen die Versorgungslage bei Halbleitern verbessere und zum anderen die gesamtwirtschaftliche Situation sich deutlich verschlechtere. Vor diesem Hintergrund wird ein zunehmender Verdrängungswettbewerb prognostiziert, sodass die hohen Preise aufgrund verkaufsfördernder Maßnahmen wieder sinken könnten, während gleichzeitig die Kosten inflationsbedingt steigen. Angesichts dessen könnten die Herstellermargen in den kommenden beiden Jahren auf im Durchschnitt irgendwo zwischen vier und sechs fallen. cm

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Runderneuerung „für Flotten heute sinnvoller als jemals zuvor“

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Mit mehr als 200 Produktionsstätten für Bandag-Runderneuerte in Nordamerika und einem Netzwerk von mehr als 1.100 Handelspartnern sieht sich Bridgestone als führender Anbieter für dieses Segments im nordamerikanischen Markt mit einem nach eigenen Worten fast 50-prozentigen Marktanteil im dortigen Runderneuerungsgeschäft (Bild: Bridgestone)

Bei Bridgestone Americas geht man davon aus, dass 2022 deutlich mehr an Bandag-Runderneuerungen im nordamerikanischen Markt abgesetzt werden konnten als in dem Jahr davor. Demnach rechnet das Unternehmen damit, dass das Absatzvolumen die Marke von sieben Millionen Einheiten überschritten haben wird, was einem Plus von bis zu neun Prozent gegenüber 2021 gleichkäme. Diese Entwicklung wird nicht zuletzt zurückgeführt auf ein entsprechendes Wachstum mit strategischen Flottenpartnern bzw. einer „beispiellosen Nachfrage auf dem Markt“. Aufbauend darauf und vor dem Hintergrund des im vergangenen Herbst angekündigten Investments von zusätzlichen 60 Millionen US-Dollar in die Erhöhung der Produktionskapazität des zum Konzern gehörenden Bandag-Laufstreifenwerkes in Alibene (Texas/USA) will Bridgestone ganz offensichtlich weiter zulegen in diesem Segment. Wie es heißt, sei die Runderneuerung eine zunehmend wichtige Lösung für Flotten, um nicht nur die Lebensdauer ihrer Premiumreifenkarkassen zu verlängern, sondern auch dazu beizutragen, die Umweltauswirkungen von Altreifen zu reduzieren, die Betriebszeit der Flotte zu maximieren und die Gesamtbetriebskosten zu senken. cm

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Autobranche erwartet „negative Einflüsse“ für 2023, ist für späterhin aber optimistisch

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„Große Besorgnis“ haben die für die aktuelle KPMG-Studie in 30 Ländern weltweit befragten Automanager nach Angaben des Wirtschaftsprüfungs-/Beratungsunternehmens vor allem im Hinblick auf die Versorgung mit Rohstoffen und Komponenten geäußert (Bild: Volkswagen)

Laut der aktuellen 23. Ausgabe der sogenannten „Annual Global Automotive Executive Survey“ des Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmens KPMG, wofür im Oktober dieses Jahres weltweit mehr als 900 Vorstände und Geschäftsführer der Automotive-Industrie und ihnen nahestehender Geschäftszweige nach ihrer Einschätzung der Branchenlage befragt wurden, gehen drei von vier Managern der Automobilindustrie davon aus, dass steigende Zinsen, Inflation und Energiepreise ihr Geschäft im Jahr 2023 nachteilig beeinflussen werden. Dennoch habe sich die große Mehrheit optimistisch gegeben, in den nächsten fünf Jahren profitabel wachsen zu können (83 Prozent), heißt es. cm

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Selbst für Reparaturen Hand ans Auto zu legen ist der Deutschen Sache nicht

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Nur jeder Vierte (25 Prozent) würde behaupten, sich gut mit Autos auszukennen – insofern verwundert nicht besonders, dass sich nur die wenigsten zutrauen, größere Eingriffe am eigenen Fahrzeug selbst in die Hand zu nehmen (Bild: Deutsche Tamoil GmbH)

Als Betreiber der Tankstellenkette HEM hat die Deutsche Tamoil GmbH eine Umfrage dazu in Auftrag gegeben, wie es die Deutschen mit Reparaturen an ihrem Auto halten bzw. ob sie dafür auf den Fachmann vertrauen oder gegebenenfalls auch mal selbst Hand anlegen. Befragt wurden dazu gut 1.700 Personen über 18 Jahren. Obwohl eine Mehrheit (60 Prozent) dabei angegeben haben soll, über Grundlagenwissen zu verfügen, was die Fahrzeuginstandhaltung betrifft, ist bei Mängeln dennoch der Profi in der Werkstatt gefragt. Dabei habe sich die Preisfrage für den Großteil (69 Prozent) als eher zweitrangig herausgestellt, heißt es weiter. Zumal sich ohnehin knapp jeder Zweite nicht in der Lage sieht, Reparaturen in die eigenen Hände zu nehmen, sodass für sie – so das Unternehmen – ein Besuch in der Werkstatt wohl oder übel dazugehöre. cm

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