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Preistransparenz, Sparpotenzial, Komfort und vereinzelt Fallstricke beim Onlinereifenkauf

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Preistransparenz, Sparpotenzial, Komfort und vereinzelt Fallstricke beim Onlinereifenkauf

Auto Motor und Sport (AMS) hat sich acht Onlinereifenshops ein wenig näher angeschaut bzw. getestet, die sich mit ihrem Angebot an Endverbraucher richten. Außerdem im Testfeld vertreten ist darüber hinaus Check24, bündelt die Preisvergleichsplattform doch das Angebot diverser Shops. Womit bereits eines der Wertungskriterien bei besagtem Vergleich genannt wäre. „Wie hoch ist das Sparpotenzial, wenn ich nicht bei einem ausgesprochen teuren Shop bestelle, sondern ein günstiges Angebot erwische?“, stand laut AMS also bei alldem im Fokus. Genauso wurde nicht zuletzt jedoch genauso noch ein Blick auf das jeweilige Produktangebot geworfen sowie auf die Lieferkonditionen und die Kosten bei einer möglichen Rücksendung oder auf die Bestellprozesse, zur Auswahl stehenden Bezahlmöglichkeiten und etwaig gelistete Montagepartner. „Der Kauf via Onlinerreifenshop bietet hohe Preistransparenz, Sparpotenzial und ist sehr komfortabel. Aufpassen muss man ein wenig bei den Nebenkosten für den Fall, dass man sein Widerrufsrecht in Anspruch nimmt“, lautet schlussendlich das AMS-Fazit zu diesem Vergleich.

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Verteilung der Werkstattarbeiten auf die Kfz-Betriebe hat sich verändert

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Verteilung der Werkstattarbeiten auf die Kfz-Betriebe hat sich verändert

In der jüngsten Ausgabe ihres seit 1974 alljährlich erscheinenden Reportes mit umfangreichem Datenmaterial rund um die Automobilwirtschaft hat die Deutsche Automobil Treuhand GmbH (DAT) einmal mehr das Wartungs- und Reparaturverhalten der Pkw-Halter hierzulande im Detail analysiert. Demnach lag es „auch 2022 noch auf einem hohen Niveau, aber Inflation und Kostenängste sorgten dafür, dass die Menschen an vielen Stellen sparen mussten“ – und damit nicht zuletzt am Automobil. Möglicherweise ist dies einer der Gründe, warum der Marktanteil freier Kfz-Betriebe einem bereits langjährigen Trend folgend weiter gestiegen ist.

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Autos klimafreundlich, Reifen weniger – Österreichische Post plant großen Tausch

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Sollte die Österreichische Post an den E-Fahrzeugen die aufgrund ihrer Labelwerte derzeit nicht taxonomie-konformen Ganzjahresprofile durch eine saisonal wechselnde Bereifung ersetzen, kämen Kosten von rund 1,5 Millionen Euro auf sie zu, hat der Leiter der ÖAMTC-Testabteilung Steffan Kerbl in einer Wien-Heute-Sendung des ORF vorgerechnet (Bild: ORF/Screenshot)

Wie der Österreichische Rundfunk (ORF) jüngst berichtet hat, wird die Post in der Alpenrepublik wohl oder übel Tausende Reifen an ihren Fahrzeugen austauschen müssen. Hintergrund ist demnach die 2020 in Kraft getretene Taxonomie-Verordnung der Europäischen Union, wonach große, im öffentlichen Interesse stehende Unternehmen laut dem Bericht gewisse Kriterien in Sachen Umweltfreundlichkeit erfüllen müssen und die zugleich bestimmte Vorgaben in Bezug auf ökologische Nachhaltigkeit definiert. Um dementsprechend als nachhaltig eingestuft werden zu können, habe die Österreichische Post vor diesem Hintergrund in den vergangenen Jahren mehr als 80 Millionen Euro in Elektrofahrzeuge investiert, wobei deren Zahl Stand 2022 mit inzwischen gut 3.000 beziffert wird. Soweit so gut. Gleichwohl habe die Post selbst die Bereifungen an 1.400 dieser Fahrzeuge als Problem in Sachen Taxonomie-Konformität identifiziert, so der ORF weiter.

Auch wenn laut der Österreichischen Post „viel Grün im Gelb“ bei ihr steckt, so gilt das mit Blick auf die Taxonomie-Verordnung der EU zumindest für einen Teil ihrer Fahrzeugflotte aufgrund deren Bereifung in nicht ausreichendem Maße (Österreichische Post AG/Christian Stemper)

Auch wenn laut der Österreichischen Post „viel Grün im Gelb“ bei ihr steckt, so gilt das mit Blick auf die Taxonomie-Verordnung der EU zumindest für einen Teil ihrer Fahrzeugflotte aufgrund deren Bereifung in nicht ausreichendem Maße (Österreichische Post AG/Christian Stemper)

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Wieder Testkunden fĂĽr Dekra-Werkstatttests gesucht

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Aktuell sucht Dekra beispielsweise Fahrzeuge der Marken VW Nutzfahrzeuge, aber auch Pkw-Modelle der Marken VW, Ĺ koda, Seat und Cupra fĂĽr seine Werkstatttests (Bild: Dekra)

Die Dekra Automobil GmbH sucht Testkunden fĂĽr ihre Werkstatttests, mit denen sie im Auftrag von Fahrzeugherstellern oder Autohäusern regelmäßig die Qualitätsstandards in Kfz-Betrieben ĂĽberprĂĽft. „Der Kunde wĂĽnscht sich von seiner Werkstatt im Prinzip das Gleiche wie der Autohersteller von seinem Vertragsautohaus: erstklassigen Service und beste Qualität“, erklärt das Unternehmen. Um ein Bild von der Arbeitsleistung […]

Löhne im Verkauf und der Werkstatt des Reifenhandels jährlich drei Prozent gestiegen

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Sind die Löhne von Mitarbeitern im Verkauf und der Werkstatt von Reifenfachhandelsbetrieben einer BRV-Studie zufolge in den vergangenen fünf Jahren um durchschnittlich drei Prozent pro Jahr gestiegen, wird von immerhin 40 Prozent der Teilnehmer daran fürs erste Halbjahr 2023 ein doppelt so großes Plus erwartet (Bild: NRZ/Christian Marx)

Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk (BRV) hat einige Ergebnisse seiner in diesem FrĂĽhjahr 2023 neu aufgelegten Lohn-/Gehaltsstrukturanalyse fĂĽr den Reifenfachhandel vorgelegt. Demnach sind die Löhne der im Verkauf und in der Werkstatt Beschäftigten der Branche seit der Vorgängerstudie vor fĂĽnf Jahren um jährlich etwa drei Prozent gestiegen. Dabei gehen rund 40 Prozent der Teilnehmer an […]

Rote Goodyear-Zahlen – weitere Einschnitte in der EMEA-Region

Anlässlich der Vorlage seiner aktuellen Quartalszahlen (Angaben jeweils in Million Stück bzw. Millionen US-Dollar) hat Goodyear eine Überprüfung seiner europäischen Kostenstruktur nicht zuletzt mit Blick auf die Fertigungsstandorte in der EMEA-Region angekündigt, zumal … (Bilder: Goodyear)

Für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres kann Goodyear im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zwar einen um 33 Millionen US-Dollar bzw. 0,7 Prozent leicht gestiegenen Umsatz berichten auf gut 4,9 Milliarden US-Dollar (gut 4,4 Milliarden Euro). Gleichwohl hat der Hersteller im aktuellen Berichtszeitraum 3,2 Millionen Reifen weniger absetzen können entsprechend einem Minus von 7,1 Prozent und hat sich das operative Ergebnis mehr als halbiert (minus 58,7 Prozent) auf jetzt 125 Millionen US-Dollar (rund 113 Millionen Euro). Dabei muss der Konzern statt eines Nettogewinns von immerhin noch 96 Millionen US-Dollar zum selben Zeitpunkt des vergangenen Jahres nunmehr sogar einen Verlust in Höhe 101 Millionen US-Dollar (minus 205,2 Prozent) in seinem aktuellen Quartalsbericht ausweisen. Bei alldem ist insbesondere die EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) das Sorgenkind des Unternehmens, weshalb hier offenbar weitere Einschnitte bevorstehen. Konkret ist von der Einleitung einer „Überprüfung der europäischen Kostenstruktur“ die Rede. christian.marx@reifenpresse.de

… ein Blick in die geografische Aufgliederung des Goodyear-Zahlenwerkes offenbart, dass die operative Marge dort geradezu verschwindend gering ist (Bilder: Goodyear)

… ein Blick in die geografische Aufgliederung des Goodyear-Zahlenwerkes offenbart, dass die operative Marge dort geradezu verschwindend gering ist (Bilder: Goodyear)

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Etwas zuversichtlicherer VDA-Blick auf den deutschen/europäischen Pkw-Markt

Der VDA hat auch seine Prognose für die Pkw-Produktion in Deutschland leicht nach oben korrigiert und geht für 2023 nun von knapp 3,8 Millionen hierzulande gefertigten Einheiten aus, was zwar einem Plus von neun Prozent gegenüber 2022 entspräche, aber einem Minus von immerhin 19 Prozent im Vergleich zum Vorkrisenniveau von 2019 (Bild: Volkswagen)

Wie der Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) sagt, hat der Pkw-Weltmarkt seine Erholung von den Auswirkungen der COVID-Pandemie im ersten Quartal fortgesetzt. Insbesondere die Versorgungssituation in den Lieferketten habe sich merklich entspannt, heißt es. Als Folge dessen hätten die als außerordentlich hoch beschriebenen Auftragsbestände etwas abgebaut werden können, so der VDA weiter. Vor diesem Hintergrund bewertet man dort die Entwicklung in Europa etwas positiver, weswegen der Verband seine bisherigen Prognosen den deutschen und europäischen Fahrzeugmarkt betreffend entsprechend nach oben korrigiert hat. cm

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Kontinuierliche Firmware-Updates für RDKS-Tool „Sensor AID 4.0“

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Mit einem Software-Update hat RTS beispielsweise schon vor rund einem Jahr die Unterstützung für die gleichzeitige Programmierung von bis zu vier RDKS-Sensoren bei dem RDKS-Tool „Sensor AID 4.0“ nachgerüstet (Bild: RTS)

Das Programmier- und Diagnosegerät „Sensor AID 4.0“ für Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) wird nach den Worten der RTS Räder Technik Service GmbH laufend mit Verbesserungen ausgestattet. Gemeint damit ist, dass es alle sechs bis acht Wochen kostenlos neue Firmware-Updates erhält, die drahtlos direkt vom Gerät aus angefordert werden können. „Neben einer Aktualisierung der Fahrzeugdatenbank werden dabei oftmals auch neue Funktionen implementiert, um die Arbeit mit dem Gerät für den Kunden einfacher zu machen“, erklärt der Anbieter mit Sitz in Vettweiß. cm

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Sommerreifen deutlich teurer als Anfang 2022 – jetzt um Winterreifen kümmern

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Sommerreifen deutlich teurer als Anfang 2022

Das Vergleichsportal Check24 hat einmal mehr die Preisentwicklung bei Pkw-Reifen analysiert, wobei passend zur Jahreszeit solche für die wärmeren Monate des Jahres im Fokus standen. Laut dem Unternehmen haben die Verkaufspreise der 100 darüber meistverkauften Sommerprofile im Verlauf des zurückliegenden Jahres kräftig zulegt. Demnach sind Sommerreifen aktuell im Schnitt 13,6 Prozent teurer als noch im Januar 2022. „Durch den Krieg in der Ukraine sind die Rohstoffpreise für die Reifenherstellung deutlich gestiegen. Rohstoffe wie zum Beispiel Ruß kamen vor dem Krieg häufig aus Russland oder der Ukraine. Außerdem schlagen sich die gestiegenen Energiekosten in der Produktion in höheren Preisen für Reifen nieder“, sagt Christine Mäenpää, Geschäftsführerin Autoteile bei Check24. Insofern rät sie Verbrauchern umso dringlicher zu einem Anbietervergleich, um so letztlich „das gestiegene Preisniveau zumindest teilweise auszugleichen“. In mehr oder weniger dasselbe Horn stößt auch der Autoclub Europa (ACE). „Kein Reifenkauf ohne Modell- und Preisvergleich“, empfiehlt der Automobilklub, wo man zugleich schon in Richtung Winter schaut. christian.marx@reifenpresse.de

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Reifenhandel bilanziert „zufriedenstellendes Geschäftsjahr“ 2022

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Reifenhandel bilanziert „zufriedenstellendes Geschäftsjahr“ 2022

Rechnete die Reifenbranche zu Beginn des vergangenen Jahres für 2022 noch mit einer Fortsetzung der 2021 begonnenen Erholung beim Mengenabsatz im deutschen Ersatzgeschäft, so haben der Ukraine-Krieg und seine Auswirkungen die Hoffnungen zunichtegemacht, sich nach dem starken Einbruch im Pandemiejahr 2020 wieder ein wenig stärker dem Vor-Corona-Niveau annähern zu können. Zumal laut der offiziellen Bilanz vom Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk (BRV) demnach gar das Gegenteil der Fall ist. Denn mit in Summe 46,3 Millionen im Sell-out (Absatz Handel an Verbraucher) vermarkteten Reifen sind 2022 im Reifenersatzgeschäft hierzulande 2022 immerhin rund zwei Millionen Stück respektive gut vier Prozent weniger abgesetzt worden als ein Jahr zuvor. Gleichwohl habe die Branche „der Krise getrotzt“ und könne sie „ein insgesamt zufriedenstellendes Geschäftsjahr bilanzieren“, sagt der BRV. christian.marx@reifenpresse.de

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