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Kautschukbranche mahnt zügigen Aufbruch der neuen Bundesregierung an

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„Um den Prozess der Deindustrialisierung Deutschlands zu stoppen, müssten alle Maßnahmen kritisch auf ihre Auswirkungen auf den Standort überprüft werden“, fordert WdK-Präsident Michael Klein von der Politik (Bild: NRZ/Christian Marx)

„Aufbrechen statt Abwarten“ lautete nicht nur das Motto beim „Tag der Kautschukindustrie“ vergangene Woche in Berlin. Sondern laut dem Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK), der das alljährliche Branchentreffen in der Bundeshauptstadt gemeinsam mit dem Arbeitgeberverband der deutschen Kautschukindustrie (ADK) ausrichtet, sollte sich daran jetzt vor allem die neue Bundesregierung um Kanzler Friedrich Merz orientieren, die seit gestern im Amt ist. „Die ökonomischen Herausforderungen sind gewaltig und können nur gemeinsam bewältigt werden. Die Unternehmen sind dringend darauf angewiesen, dass die Vereinbarungen im Koalitionsvertrag nun zügig umgesetzt werden“, betont dessen Präsident Michael Klein die Bereitschaft des WdK bzw. der von ihm vertretenen Branche zu einem konstruktiven Austausch.

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Kfz-Betriebe können Check24-Werkstattservice als „Neukundenquelle“ nutzen

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Als Partner des Check24-Werkstattservices sollen Kfz-Betriebe ihre verfügbaren Termine flexibel verwalten, Leerlaufzeiten minimieren, eine gleichmäßige Auslastung sicherstellen und nicht zuletzt zusätzlichen Umsatz generieren können (Bild: NRZ/Christian Marx)

Mit dem Check24-Werkstattservice will die namensgebende Vergleichsplattform Kfz-Betrieben eine Möglichkeit bieten, einfach und effizient sowie ohne Fixkosten neue Kunden zu gewinnen. Dies vor dem Hintergrund, dass nach Angaben des Unternehmens die Nachfrage nach digitalen Terminbuchungen stark zulegt mit einer aktuellen jährlichen Wachstumsrate von mehr als 200 Prozent. Wie es weiter heißt, seien Werkstätten mit dem entsprechenden Check24-Angebot insofern „optimal aufgestellt, um von diesem Boom zu profitieren“. Das hat augenscheinlich schon so einige Branchenunternehmen überzeugt, werden als derzeitige Partner des Check24-Werkstattservices unter anderem doch Garage4Tires, Euromaster, ATU, Reifen Müller, Reifen Helm sowie vereinzelt auch Bosch-Car-Service-Werkstätten und an Drivemotive/Carat angeschlossene Betriebe als Beispiele aufgezählt.

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Modernes Krone-Lager für landtechnische Ersatzteile eröffnet

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Die Gesamtlagerkapazität von Krone Parts soll etwa 2.100 Lkw-Ladungen entsprechen, was aneinandergereiht einer Strecke von 55 Kilometern bzw. der Entfernung vom Lager in Spelle bis nach Osnabrück gleichkäme (Bild: Krone)

Die Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH & Co. KG mit Sitz in Spelle hat Anfang April nach eigenen Worten dort „Europas modernstes Lager für landtechnische Ersatzteile“ in Betrieb genommen. Mit dem eine Grundfläche von knapp 3.600 Quadratmetern umfassenden und eine Höhe von 25 Metern aufweisenden Neubau, der mit 72.000 Quadratmetern Lagerfläche auf mehreren Ebenen Platz für 21.600 Europaletten respektive mehr als 65.000 Artikel bieten soll, will das Unternehmen neue Maßstäbe im Bereich der Logistik setzen. Zumal eine schnelle Ersatzteilversorgung eine wichtige Rolle spielt, damit kapitalintensive Hochleistungsmaschinen im Fall des Falles schnell wieder einsatzbereit sind. Das Krone Parts genannte Lager wird insofern als Meilenstein hinsichtlich eines zuverlässigen Services und einer kurzfristigen Teileverfügbarkeit angesehen. Über die Kundenzufriedenheit hinaus hat man bei alldem eigenen Worten zufolge aber auch die Zukunftsanforderungen der Landtechnikbranche im Blick gehabt.

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AutoBild-Reifencheck sieht Kumho-Erwartungen an den „Ecsta Sport S“ erfüllt

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AutoBild-Reifencheck sieht Kumho-Erwartungen an den „Ecsta Sport S“ erfüllt

Rund um Kumhos jüngsten „Big Match Day“, zu dem der Reifenhersteller rund 50 Händler anlässlich des Bundesligaheimspiels zwischen der von ihm gesponserten Frankfurter Eintracht und dem VfB Stuttgart in die Mainmetropole eingeladen hatte, gab es auch einen Workshop, bei dem es unter anderem um die neuen Profile „Ecsta Sport“ bzw. „Ecsta Sport S“ des Anbieters ging. Bei dieser Gelegenheit betonte Matthias Bode, als Senior Vice President verantwortlich für die Entwicklung aller Produkte des Herstellers für den europäischen Markt, dass sich Kumho das Ziel gesetzt habe, Reifen anzubieten, die hinsichtlich ihrer Leistungen an die Premiumkategorie heranreichen, ohne die bisherige Preispositionierung dabei ebenfalls nach oben anzupassen. „Gut und günstig“ wie Stefan Küster, Manager Market Intelligence in Kumhos European Technical Center (KETC) in Mörfelden-Waldorf, das Ziel kurz knapp für die eigenen Produkte formulierte.

Was das Leistungsniveau insbesondere seines neuen „Ecsta Sport S“ betrifft, hat sich Kumho laut Stefan Küster, Manager Market Intelligence im European Technical Center des Herstellers, bei dessen Entwicklung an Contis „SportContact 7“ als Benchmark orientiert (Bild: NRZ/Christian Marx)

Was das Leistungsniveau insbesondere seines neuen „Ecsta Sport S“ betrifft, hat sich Kumho laut Stefan Küster, Manager Market Intelligence im European Technical Center des Herstellers, bei dessen Entwicklung an Contis „SportContact 7“ als Benchmark orientiert (Bild: NRZ/Christian Marx)

Was das Leistungsniveau der „Ecsta-Sport“-Modelle bzw. insbesondere das des „Ecsta Sport S“ betreffe, habe man sich bei der Entwicklung jedenfalls an Contis „SportContact 7“ als Benchmark orientiert, ergänzte er. Als Beleg dafür, dass dem Hersteller dies mit seinem „Ecsta Sport S“ gelungen ist, wurden bei dem Event in Frankfurt die Resultate eines von Kumho beim TÜV Süd in Auftrag gegebenen Vergleichstest mit dem Conti-Profil, aber auch mit anderen Wettbewerbsprodukten präsentiert. AutoBild kommt bei einem aktuellen Reifencheck – eine Art von Test, wie ihn das Blatt erstmals schon vor zwei Jahren durchführte, um Hankooks EV-Reifen „iON Evo“ mit Michelins „Pilot Sport 3“ und „Pilot Sport 5“ zu vergleichen – nun zu mehr oder weniger demselben Ergebnis. Dabei hat das Magazin besagten Kumho-Reifen eigenen Worten zufolge auf die Probe gestellt im Vergleich Produkten von Michelin, Goodyear und Continental – alle in der Größe 255/35 R19 montiert an einem Audi S5.

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Übergang von der Investitions- zur Wachstumsphase bei Nokian

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„Bei Pkw-Reifen streben wir Wachstum in Mittel- und Südeuropa sowie in Nordamerika an, während wir in den nordischen Ländern unsere starke Position beibehalten wollen“, sagt Nokians Präsident und CEO Paolo Pompei (Bild: NRZ/Christian Marx)

Anlässlich der Präsentation seines neuen Ganzjahresreifens „Seasonproof 2“ in der vergangenen Woche hat Nokian Tyres auch einen Einblick in seine mittelfristige Strategie gewährt. Werden dabei die Jahre 2024 und 2025 als Investitionsphase beschrieben, ruft der finnische Reifenhersteller die Jahre 2026 und 2027 als Wachstumsphase für sich aus.

Hatte für das Unternehmen zuletzt vor allem der Bau seines neuen Reifenwerkes im rumänischen Oradea Priorität, um durch seinen Russland-Ausstieg bzw. den Verkauf seiner Fabrik in St. Petersburg fehlende Produktionskapazitäten wieder aufzubauen, so soll darauf aufbauend nun wieder verstärkt daran gearbeitet werden, das ursprünglich schon vor dem Ukraine-Krieg ausgerufenen Umsatzziel von zwei Milliarden Euro zu erreichen. „Im Jahr 2025 konzentrieren wir uns weiterhin auf Wachstum und erweitern die Produktionskapazität wie geplant. Dies wird durch neue, innovative Produkte unterstützt. Indem wir Wachstum und Margen in Einklang bringen, werden wir uns darauf konzentrieren, unsere Plattform noch produktiver und effizienter zu machen. Darüber hinaus werden wir die Markenbekanntheit von Nokian Tyres steigern und unseren Fokus auf die Verbraucher schärfen, um langfristige Loyalität aufzubauen“, gibt Nokians Präsident und CEO Paolo Pompei die weitere Marschroute vor.

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FabuCarfix soll Autofahrer zur für sie passenden Werkstatt lotsen

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Freuen sich über den Start von FabuCarfix (von links): Peter Bredol und Detlef Peter Grün vom ZDK, „Die Autodoktoren“ Hans-Jürgen Faul und Holger Parsch sowie Markus König von der DAT und Lars Faust von FabuCar (Bild: DAT)

Ab sofort soll FabuCarfix Autofahrern, die einen Servicebedarf an ihrem Fahrzeug haben, einen neuen Weg zu einer geeigneten Werkstatt bieten. Dazu müssen demnach lediglich konkrete Daten zum Fahrzeug, eine Fehlerbeschreibung und optional ergänzenden Medien wie ein Video oder Bildmaterial auf www.fabucarfix.de hochgeladen werden, wobei diese Bedarfsbeschreibung im von den Kunden festgelegten Umkreis im Anschluss dann eine Meldung bei den an FabuCarfix teilnehmenden Werkstätten auslöst. Diejenige Werkstatt, die als Erste eine Problemlösung anbieten kann und Kapazitäten für die Instandsetzung frei hat, erhält den Zuschlag und setzt sich mit dem Autofahrer in Verbindung. Das Ganze ist ein Gemeinschaftsprojekt der Deutschen Automobiltreuhand (DAT), FabuCar, den sogenannten „Autodoktoren“ und dem Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK).

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Belegschaft im Goodyear-Werk Danville wird beinahe halbiert

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In einer Börsenmitteilung ist Goodyear inzwischen konkreter geworden, was die Stellenstreichungen in seinem US-Reifenwerk Danville betrifft: Dort sollen 850 der laut USITC-Zahlen aus dem Jahre 2017 ziemlich genau zwischen 2.100 und 2.200 Arbeitsplätze wegfallen (Bild: Goodyear)

Bei der Vorlage seiner Unternehmenskennzahlen zum ersten Quartal 2023 hatte Goodyear angekündigt, seine Produktionskosten binnen fünf Jahren um drei US-Dollar pro Reifen senken zu wollen. Seither ist einiges passiert, wie nicht zuletzt Werksschließungen hierzulande belegen. Trotz auch des zwischenzeitlichen Verkaufes seines OTR-Geschäftes an Yokohama und großer Teile der Marke Dunlop an Sumitomo Rubber Industries sind aber offensichtlich weitere Einschnitte mit Blick auf das Thema Kostensenkung erforderlich, wie die kürzlich bekannt gewordenen Pläne zum Abzug der Lkw-Reifenproduktion aus dem Werk in Danville im Heimatland des Unternehmens zeigen. Hieß es dazu bislang, man wolle dort „so viele Arbeitsplätze wie möglich“ erhalten, ist der Konzern in einer Börsenmitteilung von Ende Januar inzwischen konkreter geworden. Demnach habe Goodyear mit der Gewerkschaft United Steelworkers (USW) eine Vereinbarung und einen Plan zur Reduzierung der Produktionskapazität des Unternehmens und seiner Fertigungskosten je Reifen in Amerika getroffen. Wie in der Mitteilung darüber hinaus zu lesen ist, umfasst dies den Abbau von etwa 850 Stellen im betreffenden Reifenwerk Danville im US-Bundesstaat Virginia.

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Zufriedenheitsgarantie für Conti-Rollerreifen „Scoot“

Kaufen, registrieren, zwei Monate lang testen und bei Unzufriedenheit Geld zurück verspricht Conti dieses Jahr für seinen aktuell in 32 Vorderrad- und Hinterradgrößen angebotenen Rollerreifen „Scoot“ (Bild: Continental)

Rund um seinen Rollerreifen „Scoot“, dessen Portfolio im vergangenen Herbst erst um zusätzliche Dimensionen ausgebaut wurde auf aktuell nunmehr 32 Vorderrad- und Hinterradgrößen, bietet Continental Käufern in diesem Jahr eine Zufriedenheitsgarantie an. Wer im Zeitraum vom 1. Januar bis zum 31. Dezember einen Satz dieses Modells in Deutschland, Österreich oder der Schweiz erwirbt (in den […]

Trend zu Ganzjahresreifen hält weiter an

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Trend zu Ganzjahresreifen hält weiter an

Die letztjährige Prognose Goodyears, der Ganzjahresreifenmarkt werde mittelfristig weiterwachsen, scheint sich im deutschen Ersatzgeschäft vorerst bestätigt zu haben. Das belegt einerseits ein Blick auf die jüngst von der European Tyre and Rubber Manufacturers‘ Association (ETRMA) und dem Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) präsentierten Daten zur Absatzentwicklung 2024 hierzulande. Andererseits hat auch der Onlinegroßhändler RSU kürzlich seinen „Bevorratungsreport 2025 – Sommer- und Ganzjahresreifen“ veröffentlicht, der wieder einmal umfangreiches Zahlenmaterial basierend auf den Verkäufen über seine B2B-Plattform TyreSystem enthält und unter anderem ein sich zulasten der saisonalen Spezialisten (Sommer-/Winterreifen) weiter zugunsten von Allwetterreifen verschiebendes Kräfteverhältnis dokumentiert.

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Verhaltener Conti-Ausblick auf 2025

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Zwar legt Continental am 4. März erst seine Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr vor, aber eine vorläufige Einschätzung zum vierten Quartal und einen vorsichtigen Ausblick auf 2025 hat der Konzern dennoch bereits veröffentlicht (Bild: NRZ/Christian Marx)

Zwar legt Continental am 4. März erst seine Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr vor, aber eine vorläufige Einschätzung zum vierten Quartal und einen vorsichtigen Ausblick auf 2025 hat der Konzern dennoch bereits veröffentlicht.

Demnach hatte die vor der Abspaltung vom Konzern stehende Sparte Automotive zum Jahresende weiterhin mit einem als herausfordernd beschriebenen Umfeld zu kämpfen, und auch für dieses Jahr herrscht wohl nicht gerade überbordender Optimismus. Was das Reifengeschäft betrifft, zeigt sich Continental mit Blick auf das vierte Quartal vor allem mit der Entwicklung im Ersatzmarkt im Großen und Ganzen zufrieden. Wobei für das laufende Jahr von einer allmählichen Erholung der Erstausrüstungs- und Ersatzmärkte in allen Segmenten und Regionen ausgegangen wird. In Sachen ContiTech werden für das letzte Quartal des vergangenen Jahres voll im Erwartungsbereich liegende Zahlen in Aussicht gestellt und für 2025 – ungeachtet anhaltender Herausforderung des Marktes – eine leichte Profitabilitätssteigerung. Letzteres dank sogenannter Selbsthilfemaßnahmen, womit die Kostensenkung über Standortschließungen/Stellenstreichungen gemeint sein dürfte.

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