Beiträge

Team-Relaunch: Neue Internetseite folgte neuem B2B-Konzept

Die Top Service Team KG präsentiert sich ab sofort mit einem komplett überarbeiteten Internetauftritt. Der tiefgreifende Relaunch der Homepage setze „neue Maßstäbe in Sachen Zielgruppenorientierung und Nutzerfreundlichkeit“, heißt es dazu in einer Mitteilung. „Neben der ansprechenden und zeitgemäßen Optik in rasantem Schwarz-Rot-Weiß steht für die Top Service Team KG die Ansprache der Business-to-Business-Zielgruppe im Vordergrund“, […]

Einkaufskooperation von Point S und Mobivia-Gruppe vor dem Aus

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Point S Ende der Einkaufskooperation mit Mobivia

Gerade einmal rund zwei Jahre ist es her, dass Point S Development und die Mobivia-Gruppe eine Einkaufskooperation geschlossen und dafür unter dem Namen Alianco eine entsprechende Gesellschaft gegründet haben. Zum Ende dieses Jahres soll die diesbezügliche Zusammenarbeit beider Seiten, von der man sich Wettbewerbsvorteile im Endverbrauchergeschäft versprochen hatte, nun allerdings schon wieder beendet werden. Dies […]

Hamburger Point-S-Partner Reifen und Autoservice Hein ist insolvent

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Das in Hamburg ansässige und dem Point-S-Reifenhandelsverbund angeschlossene Familienunternehmen Reifen und Autoservice Hein GmbH ist insolvent. Beim zuständigen Amtsgericht der Hansestadt läuft seit ein paar Tagen jedenfalls ein entsprechendes Insolvenzeröffnungsverfahren. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter ist der ebenfalls in der norddeutschen Stadt tätige Rechtsanwalt Finn Peters bestellt worden. cm

Brabus feiert Jubiläum und Pirelli gratuliert seinem Technologiepartner

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Der Fahrzeugveredler Brabus feiert dieses Jahr sein 40-jähriges Bestehen. Zu den Gratulanten zählt auch Pirelli in Person von Andreas Penkert, Geschäftsführer Vertrieb und Marketing der Pirelli Deutschland GmbH. Zumal beide Unternehmen seit 1986 Geschäftsbeziehungen pflegen und der Tuner seitens des Reifenherstellers sogar als Technologiepartner bezeichnet wird, mit dem zusammen man „zahlreiche erfolgreiche Projekte“ realisiert habe. […]

„Neuerfindung“ des Rades durch Maxion und Michelin

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Klinkers Pieter und Dorland Clauzel Claire

Wie sie selbst sagen, haben Maxion Wheels und Michelin gemeinsam das Rad gewissermaßen „neu erfunden“. Denn zusammen haben beide nun das sogenannte „Flexible Wheel“ vorgestellt, dass im Vergleich zu herkömmlichen Pkw-Rädern mehr Sicherheit und Komfort bieten und zunächst in Größen von 19 Zoll oder größer als Erstausrüstung für Premiumhersteller auf den Markt kommen soll. Hinter alldem verbirgt sich laut dem französischen Reifenhersteller eine innovative Lösung zum Felgenschutz bei Fahrzeugen mit Niederquerschnittsreifen basierend auf der „Acorus“ getauften Technologie des Konzerns. Kernstück des patentierten und in Kooperation mit dem weltweit größten Räderhersteller entwickelten Systems sind demzufolge zwei Gummiringe, die auf der Innen- und Außenseite auf eine speziell geformte Felge montiert werden. Auf diese Weise entstehe ein „flexibles Rad“, das Erschütterungen dämpfe und so den Fahrkomfort verbessere, heißt es. Als weiterer Vorteil dieses offensichtlich prinzipiell mit allen auf dem Markt erhältlichen Reifen kompatiblen Konzeptes wird hervorgehoben, dass so zudem die Gefahr von Kratzern und schwereren Beschädigungen an Rad und Reifen durch Straßenschäden oder Fahrfehler verringere. Abgesehen von den beiden Gummiringen soll das „Flexible Wheel“ außerdem noch durch eine schmalere Aluminiumfelge als üblich charakterisiert sein sowie durch einen optionalen Einsatz zur optischen Aufwertung. cm

Dank zweier auf der Innen- und Außenseite einer speziell geformten Felge montierter Gummiringe soll gewissermaßen ein „flexibles Rad“ entstehen, das Rad und Reifen vor Beschädigungen etwa beim Durchfahren von Schlaglöchern schütze

Dank zweier auf der Innen- und Außenseite einer speziell geformten Felge montierter Gummiringe soll gewissermaßen ein „flexibles Rad“ entstehen, das Rad und Reifen vor Beschädigungen etwa beim Durchfahren von Schlaglöchern schütze

Kalagin wird Leiter Central Technical Sevice bei Marangoni Retreading Systems

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Kalagin Martin

Marangoni Retreading Systems hat Martin Kalagin mit der Leitung des Central Technical Service im Unternehmen betraut. In dieser Funktion berichtet er direkt an den CEO der Gruppe, und zu seinen Aufgaben zählt demnach hauptsächlich, die Kundenzufriedenheit im Verbund der Marangoni-Runderneuerungspartner zu erhöhen. Der technische Service kümmert sich zudem darum, Regeln und globale Richtlinien zu definieren […]

Joint Venture von Michelin und Maxion Wheels?

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Michelin Visionary Concept

Wenn kommende Woche die Internationale Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt am Main ihre Pforten öffnet, dann wird dort bekanntlich auch Michelin vertreten sein und Lösungen für eine zukünftig bessere Mobilität präsentieren. Dazu gehört einerseits beispielsweise der luftlose Konzeptreifen „Visionary Concept“, der seine Premiere unlängst bereits bei der in „Movin’on“ umbenannten „Plattform für nachhaltige Mobilität” in Montreal […]

Auch beim Einkauf will Conti die Nachhaltigkeit steigern

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Setzer Nikolai

Hat Continental vor Kurzem erst verlautbaren lassen, über eine Kooperation mit dem Materiallieferanten Kordsa die Nachhaltigkeit im Reifenbau erhöhen zu wollen, beschreitet das Unternehmen diesen Weg auch in Sachen Einkauf. Für die Auswahl und Bewertung ihrer Lieferanten hat der in Hannover ansässige Konzern nach einem mehrstufigen Auswahlprozess daher den Dienstleister Eco Vadis beauftragt, auf der Basis von standardisierten Fragebögen eine kontinuierliche Nachhaltigkeitsbewertung bestehender sowie potenzieller Lieferanten durchzuführen. „Nachhaltigkeit gewinnt nicht nur für die Auslegung vieler unserer Produkte zunehmend an Bedeutung für uns, auch über die Entwicklung unserer Produkte hinaus. Auch im Einkauf haben wir angefangen, bei unseren wichtigsten Dienstleistern für Rohstoffe, Frachten und Investitionen die Priorität für nachhaltiges Handeln zu erhöhen“, sagt Nikolai Setzer, der im Vorstand der Continental AG für den Konzerneinkauf und die Division Reifen verantwortlich ist. „Der Aufwand dafür ist enorm, denn wir müssen hier bereits für bestehende Lieferanten eine Größenordnung von hunderten von Unternehmen abdecken. Aber wir wollen im Konzerneinkauf besonders für die Rubber Group ein Zeichen für noch mehr Nachhaltigkeit setzen, denn der Großteil wird von Rohstofflieferanten in der Rubber Group bezogen“, ergänzt er. Bis Ende 2017 will man bereits 200 Lieferanten und damit mehr als 80 Prozent des Rohstoffeinkaufswertes bewertet haben. cm

 

 

Unternehmen Meyer Lissendorf ist Geschichte, die Marke aber nicht

Ihle Tires integriert Meyer Lissendorf neu

Die Meyer Lissendorf GmbH hat nun das gleiche Schicksal ereilt wie vor einigen Wochen bereits die Ihle Baden-Baden GmbH: Denn das Unternehmen geht in der Ihle Tires GmbH auf – unter deren Dach soll die Marke Meyer Lissendorf jedoch weitergeführt werden. Durch diesen weiteren Verschmelzungsprozess wird als Folge der vorangegangenen Übernahme von Meyer Lissendorf sowie […]

Ganzjahresreifen laut Test „durchaus eine Überlegung wert“

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GTÜ testet gebrauchte Ganzjahresreifen 2017 neu

Dass man die Eigenschaften von Reifen nicht allein auf das Thema Profiltiefe reduzieren sollte, ist eigentlich eine Botschaft, die jüngster Zeit verstärkt von Michelin propagiert wird. Ein wenig in dieselbe Richtung geht nichtsdestoweniger nun ein Test, den die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) gemeinsam mit dem Autoclub Europa (ACE) und dem Auto-, Motor- und Radfahrerbund Österreichs (ARBÖ) durchgeführt hat und bei dem es darum ging, wie gut Ganzjahresreifen nach einem Jahr im (Sommer-)Einsatz bzw. nach 10.000 mit ihnen abgespulten Kilometern noch sind. Herausgepickt dafür wurden mit Goodyears „Vector 4Seasons“ zweiter Generation und Michelins „CrossClimate“ zwei Modelle aus der Winterreifentestsaison 2016/2017, in der die GTÜ den einen zusammen mit N-TV mit Billigreifen für den Sommer und Winter verglichen hatte sowie den anderen in Kooperation mit der Autozeitung im letztjährigen Winterreifentest des Magazins hatte mitlaufen lassen. In der Größe 205/55 R16 und montiert auf zwei identischen Fahrzeugen des Typs VW Golf mussten beide nun aber ihre Qualitäten auch nach 10.000 Kilometern Einsatz beweisen. In diesem Zusammenhang spricht die GTÜ letztendlich von verblüffenden Ergebnissen sowie davon, dass Ganzjahresreifen „durchaus eine Überlegung wert“ seien. „Sie verschenken keine wesentlichen Sicherheitsreserven, gewährleisten, im Winter mobil zu bleiben, genügen der Winterreifenpflicht und zahlen sich auch hinsichtlich der Kosten aus“, so das Fazit. christian.marx@reifenpresse.de


Hinweis: In einer früheren Version dieses Beitrages und der zugehörigen Tabelle war – wie ursprünglich von der GTÜ mitgeteilt – die Rede von einem VW Passat als Testfahrzeug, was aber nicht zu dem von der Prüforganisation bereitgestellten Videomaterial passte. Auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG ist unterdessen bestätigt worden, dass in der Tat ein VW Golf bei den Tests zum Einsatz gekommen ist.