Das Center of Automotive Management (CAM) und die Unternehmensberatung PricewaterhouseCoopers (PwC) haben ihre „AutomotiveInnovation Awards 2018“ vergeben. Neben Preisen in zahlreichen Kategorien rund um die Automobilhersteller werden dabei auch solche für Zulieferunternehmen vergeben. Während dabei in der Teildisziplin Antrieb der französische Faurecia-Konzern für seine Euro-6-Nachrüstung „BlueFit“ gewürdigt wird, Bosch mit seiner „Radar Road Signature“ in […]
Krugger Motorcycles hat dieser Tage einen handgefertigten Umbau auf Basis von Triumphs Bonneville Bobber 1200 vorgestellt. Für diese ganz spezielle Maschine hat Dunlop eine ebenso spezielle Bereifung beigesteuert. Denn das Motorrad steht auf Konzeptreifen, die einerseits auf der sogenannten „Alpha-13”-Konstruktion der Reifenmarke aus dem Goodyear-Konzern basieren sowie andererseits im Hinblick auf ihr Design Maßstäbe setzen […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/05/Dunlop-Konzeptreifen-für-Krugger-Bonville.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2018-05-15 12:25:002018-05-15 12:25:00Konzeptreifen von Dunlop für Bonneville-Umbau
Beim Genfer Automobilsalon werden immer auch Konzeptfahrzeuge und -reifen vorgestellt. Da bildet die Messe in diesem Jahr keine Ausnahme, zeigt zumindest Goodyear dort doch unter anderem etwas, was sich gewissermaßen wie ein eierlegender Wollmilchreifen ausnimmt. Denn als Mobilitätsvision des Herstellers für die Städte von morgen soll „Oxygene“ nichts weniger können als die Atemluft reinigen, Altreifen recyceln, seine eigene Elektrizität produzieren sowie „in Lichtgeschwindigkeit kommunizieren“. Aufgrund einer offenen Struktur und mithilfe eines als intelligent beschriebenen Laufflächendesigns könne der Konzeptreifen beispielsweise Wasser von der Fahrbahnoberfläche absorbieren und zirkulieren lassen bzw. Moos in seiner Seitenwand mit Nährstoffen versorgen. So werde der Prozess der Fotosynthese in Gang gesetzt, der Sauerstoff freisetzt, sagt Goodyear. „Wie auch die Konzeptreifen, die wir in den vergangenen Jahren in Genf präsentiert haben, soll der ‚Oxygene‘ unser Denken in gewohnten Bahnen infrage stellen und der Diskussion rund um intelligente, sichere und nachhaltige Mobilität neue Impulse verleihen“, erklärt Jürgen Titz, Vorsitzender der Geschäftsführung für die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) bei Goodyear. „Da unser aktueller Konzeptreifen zur Verbesserung der Luftqualität beiträgt, könnte er dabei helfen, die Lebensqualität und Gesundheit von Stadtbewohnern zu verbessern“, ergänzt er. cm
Ein sich verändernder Lichtstrahl in der Seitenwand soll seine Farbe ändern und darüber andere Verkehrsteilnehmer und Fußgänger auf die nächsten Fahrmanöver – etwa ein Fahrbahnwechsel oder ein Abbremsen – hinweisen können
Rund um die vom Konzern verfolgte „Vision Zero“, mit der man sich null Verkehrsunfälle sowie dadurch Verletzte und Tote als langfristiges Ziel gesetzt hat, veröffentlicht Continental mehrmals im Jahr auch entsprechende News im Broschürenformat. Die neueste Ausgabe 3/2017 der sogenannten VisionZeroNews informiert auf insgesamt zwölf Seiten nicht nur über Neuigkeiten rund um die Kampagne selbst, […]
Das Time Magazine hat Michelins „Vision“ genannten Konzeptreifen als eine der „25 besten Erfindungen 2017“ gewürdigt. Michelin fühle sich „geehrt“ von der Erwähnung in der am vergangenen Freitag erschienenen Ausgabe des US-Nachrichtenmagazins, heißt es dazu vonseiten des Hersteller. ab
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/11/Michelin-Vision_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2017-11-20 15:03:112017-11-20 15:03:11„Vision“-Konzeptreifen gehört zu den besten Erfindungen 2017
Auf der IAA in Frankfurt zeigt Land Rover dieser Tage sein Konzept Discovery SVC, und zwar auf Reifen von Goodyear. Goodyear habe diesen „maßgeschneiderten Konzeptreifen“ entwickelt, „um die spezifischen Anforderungen des Herstellers“ zu erfüllen, die „an ein Premium-Offroadfreizeitfahrzeug für den harten Geländeeinsatz im Luxus-High-End-Bereich des SUV-/4×4-Marktes angesiedelt ist“. Die Lauffläche und die Seitenwand des Reifens […]
Abgesehen von dem kugelrunden „Ball Pin Tyre“ gibt es bei der derzeitigen Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt am Main noch weitere Hankook-Konzeptreifen zu entdecken. „Die IAA ist der ideale Ort für die Präsentation unserer innovativen Konzeptreifen, da hier die ganze Automobilindustrie zusammenkommt“, sagt Seung-Hwa Suh, Vice Chairman & CEO von Hankook Tire. Einen von ihnen gibt es allerdings nicht am Messestand des Unternehmens selbst zu entdecken, sondern bei dem des Volkswagen-Konzerns als Bereifung von dessen Elektrofahrzeugstudien. Nachdem VW sich schon bei den Modellen I.D. und I.D. Buzz für Hankook als Reifenpartner entschieden hatte, bestückt das südkoreanische Unternehmen nun auch den I.D. Crozz II – das erste elektrisch angetriebene Crossover Utility Vehicle (CUV) des Wolfsburger Autobauers – mit einem speziellen, durchweg in Anthrazit gehalten Konzeptreifen. „Optische Gesichtspunkte sprechen durchaus für farbige Reifen. Sie können den Charakter eines Fahrzeuges unterstreichen und bieten dem Käufer gleichzeitig Raum für weitere Individualisierungen seines Fahrzeuges. Elektrofahrzeugstudien von heute zeigen, was in Zukunft möglich sein kann“, meint Klaus Krause, Chef von Hankooks europäischem Technical Center in Hannover. Als weiter Besonderheit des Konzeptreifens wird darauf verwiesen, dass er genau wie herkömmliche Straßenreifen durch eine Heizform sein spezielles Profil erhalte und seine Herstellung somit größtenteils automatisiert ablaufen könne, während bei herkömmlichen Konzeptreifen das Profil bisher üblicherweise per Hand nach dem Vulkanisieren in einen slick-ähnlichen Rohling geschnitten werde. cm
Mit zwei Reifentechnologiekonzepten macht Continental bei der Internationalen Automobilausstellung (IAA) dieser Tage in Frankfurt auf sich aufmerksam. „ContiSense“ und „ContiAdapt“ genannt, sollen sie einen Beitrag zu mehr Verkehrssicherheit und Komfort leisten. Beide Systeme ermöglichen demnach die kontinuierliche Überwachung des Reifenzustandes sowie eine individuelle Anpassung der Leistungseigenschaften der Reifen an aktuelle Fahrbedingungen. „ContiSense“ soll auf leitfähigen Gummimischungen basieren, die den Austausch elektrischer Signale zwischen einem Sensor im Reifen und einem Empfänger im Auto ermöglichen. Bei „ContiAdapt“ werden Unternehmensangaben zufolge im Rad integrierte Mikrokompressoren zur Änderung des Reifenfülldrucks mit einer in der Breite einstellbaren Felge kombiniert, um so die Reifenaufstandsfläche in Anhängigkeit von den herrschenden Fahrbahnbedingungen im Hinblick auf eine Mehr an Sicherheit und Komfort verändern zu können. Beide Technologien werden durch einen Konzeptreifen ergänzt, der die Vorteile beider Ansätze nutzbar macht. „Er bietet ein Design mit drei unterschiedlich profilierten Bereichen für die Fahrt auf nassem, rutschigem und trockenem Untergrund. Je nach Fülldruck und Felgenmaulweite werden unterschiedliche Profilzonen aktiviert; der Konzeptreifen nimmt so den jeweils nötigen ‚Fußabdruck‘ an“, so Conti, wo man das Ganze als „logische, zukunftsorientierte Weiterentwicklung des REDI-Sensors“ für Reifendruckkontrollsysteme sieht, der 2014 auf den Markt kam. cm
Während einerseits Michelin mit „Vision“ gerade erst einen neuen dieser Art vorgestellt hat und man andererseits bei Conti Luftlosreifen eher nur als so etwas wie eine Art Marketinggag sieht, kann neben dem französischen Konzern sowie beispielsweise noch Bridgestone, Hankook oder Yokohama nun offenbar auch Kumho zu der Reihe der Reifenhersteller gezählt werden, die diesen Ansatz […]
Das auf dem Genfer Autosalon vorgestellte Toyota-Konzept-Fahrzeug i-TRIL ist mit dem Goodyear bereift. Dank der Sensorik und dem Profildesign, könne der CityCube eine Vielzahl von Straßenverhältnissen identifizieren, diese Daten an das Fahrzeug übertragen und somit die Systeme zur Kollisionsvermeidung unterstützen. Die Vorderräder des Toyota i-TRIL neigen sich zur Seite, was die Goodyear Designer inspiriert hat, über ein Motorrad-Reifendesign nachzudenken. Das Ergebnis sei eine einzigartige Reifenkontur und Mischbereifung: ein „Tall and Narrow“-Reifen für die Vorderbereifung und ein breiteres asymmetrisches Design für die hintere Bereifung. „Tall and Narrow“-Reifen sind schmaler als Standardreifen und haben einen größeren Durchmesser.Inspiriert von der symmetrischen Gestaltung von Motorradreifen, sind auf den vorderen geneigten Rädern „Tall and Narrow“- Reifen in gegenläufiger Profilausrichtung montiert. Dies trage zum sicheren Fahren bei, verdränge das Wasser für den größeren Hinterreifen und sorge für einen besseren Grip, lässt das Unternehmen verlauten. cs