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Studie zu „minderwertigen Reifen“ lässt noch auf sich warten

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Ende vergangenen Jahres waren vorab einige (Teil-)Ergebnisse einer Studie rund um “minderwertige Reifen” publik gemacht worden, die allerdings mehr Fragen aufwarfen, als sie beantworten konnten. Wer sich mehr Klarheit von der Veröffentlichung der gesamten Studie aus der Feder von TU Ilmenau, Dekra sowie der Europäischen Vereinigung für Unfallforschung und Unfallanalyse (EVU) erhoffte, wurde bislang enttäuscht: Denn obwohl dies eigentlich für Anfang 2012 angekündigt wurde, gibt es in dieser Sache auch zur Jahresmitte bislang noch nicht viel Neues zu berichten. Doch das könnte sich unter Umständen möglicherweise bald ändern.

Denn der NEUE REIFENZEITUNG ist zu Ohren gekommen, dass zumindest bei der 21. Jahrestagung der EVU, die vom 27. bis zum 29.

September im rumänischen Bra?ov stattfinden wird, ein Vortrag zum Thema “Der Einfluss von nicht geeigneten Reifen auf die Fahrdynamik von Kraftfahrzeugen” auf der Agenda der dreitägigen Zusammenkunft steht. Als Referenten bzw. dessen Autoren sind dem Tagungsprogramm die Namen von Prof.

Dr. Egon-Christian von Glasner, Präsident der EVU, sowie von Jörg Ahlgrimm, Leiter der Dekra-Unfallforschung, zu entnehmen. christian.

Achte „Intelligent-Tire-Technology“-Konferenz im September in Darmstadt

Wie schon 2011 wird Darmstadt auch dieses Jahr wieder Schauplatz der mittlerweile bereits achten Ausgabe der von der IQPC Gesellschaft für Management Konferenzen mbH veranstalteten Tagung “Intelligent Tire Technology” sein. Terminiert ist sie für den 24. bis 26.

September, wobei die ersten beiden Tage für die eigentliche Konferenz reserviert sind und am dritten dann interaktive Workshops stattfinden. Das Themenspektrum reicht wie immer von den neuestem technologischen Entwicklungen rund um Räder und Reifen bis hin zu den aktuellen gesetzgeberischen Rahmenbedingungen des Marktes etwa in Sachen Reifenlabeling oder Reifendruckkontrolle. Dem vorläufigen Konferenzprogramm lässt sich entnehmen, dass es IQPC erneut gelungen ist, zahlreiche namhafte Branchenvertreter als Referenten zu gewinnen wie beispielsweise Dr.

Joachim Neubauer (Leiter Normen und Vorschriften der Michelin Reifenwerke für Deutschland, Österreich und die Schweiz), Norbert Allgäuer (Leiter von Pirellis “Tyre Campus”) oder auch Dr. Gregor Kuchler (Manager in Sachen “intelligenter” Reifensysteme bzw. Reifeninformationssysteme bei Conti) sowie viele weitere mehr.

Insbesondere ist für den ersten Tag zudem eine Podiumsdiskussion rund um das Reifenlabeling geplant, an der mit Hans-Jürgen Drechsler der Geschäftsführer des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) teilnehmen und aus Sicht des Reifenfachhandels Stellung zu der Thematik beziehen wird.

 Mehr Informationen zu der von Lanxess gesponserten und unter anderem von der NEUE REIFENZEITUNG als Medienpartner unterstützten Konferenz im Maritim Rhein-Main Hotel Darmstadt inklusive der Möglichkeit zur Onlineanmeldung für die Veranstaltung stehen unter der Adresse www.tires-conference.com im Internet bereit.

Conti fühlt sich „der Elektromobilität verpflichtet“

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Im Rahmen des vom Tagesspiegel veranstalteten “eMobility Summit” in Berlin hat Continental-Vorstandsmitglied José Avila davon gesprochen, dass sich der hannoversche Automobilzulieferer “der Elektromobilität und der Elektrifizierung von Fahrzeugfunktionen verpflichtet” fühlt. Gleichzeitig verwies er darauf, dass Conti zusammen mit 20 Herstellern an 100 Elektromobilitätsprojekten arbeite und gemeinsam mit Kunden “Pionierarbeit bei Batterieanwendungen, der Leistungselektronik, elektrischen Maschinen und dem Energiemanagement” geleistet habe. Gleichwohl werden nach Auffassung des Konzerns 95 Prozent aller in den nächsten zehn Jahren gefertigten Fahrzeuge nach wie vor einen Verbrennungsmotor haben – für Avila ist dies aber kein Widerspruch.

“Um den Verbrennungsmotor für den bevorstehenden Übergangszeitraum fit zu machen, bedarf es der Elektrifizierung. Der Übergang von fossilen Kraftstoffen zum Stromantrieb wird nicht über Nacht kommen, sondern allmählich. Unser Ziel ist es, diesen Übergang so reibungslos und erfolgreich wie möglich zu machen”, sagt er.

Autofahrer befänden sich erst am Anfang ihrer “Elektromobilitätslernkurve”, doch eine eigene Studie habe zutage gefördert, dass sie prinzipiell “aber offen für Elektromobilität” seien. Offenbar ist man in Hannover also gewillt, sich möglichst früh für die erwartete Entwicklung in diesem Bereich in Position zu bringen, wofür nicht zuletzt auch das “eContact” genannte Reifenmodell für sogenannte E-Cars als Indiz gewertet werden kann. cm

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Reifenlabel-Fachtagung des BRV wird von ProContour gesponsert

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Während der Reifenmesse bietet der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) bekanntlich eine Fachtagung rund um das Reifenlabeling an.

Die Veranstaltung steht unter dem Titel “Das Reifenlabel – Chancen und Risiken für den Reifenfachhandel, Kfz-Werkstätten etc.”, findet am 7. Juni statt und wird von der ProContour GmbH gesponsert.

“Wir freuen uns diese Veranstaltung im Rahmen eines Sponsorings unterstützen zu können und hoffen auf eine spannende Fachtagung”, so Fabian Hitzler, Marketingleiter bei dem in Waldshut (Baden-Württemberg) beheimateten Entwickler und Hersteller von Reifendiagnosesystemen auf der Basis einer automatisierten Profiltiefenmessung per Laser. Das Unternehmen selbst wird darüber hinaus bei der “Reifen 2012” in Essen sowohl sein Aftersales-Produkt “H-3D causa” als auch sein Dienstleistungsmodell “Classis” zeigen. “Beide Produkte beschäftigen sich wie das Reifenlabel mit dem Reifen und seiner umweltverträglicheren Nutzung”, sagen die Baden-Württemberger.

Dekra-Reifensymposium im Rahmen der Reifenmesse

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Im Rahmen der “Reifen” in Essen veranstaltet die Dekra Automobil GmbH auch in diesem Jahr wieder ein Reifensymposium. Leitthema der Veranstaltung am 6. Juni in der Zeit von 13:30 Uhr bis etwa 17:15 Uhr ist diesmal “Der Reifen im Spiegel neuer gesetzlicher Vorschriften”, weswegen das Reifenlabeling ebenso einen Schwerpunkt bilden wird wie Anforderungen und Technik rund um Reifendruckkontrollsysteme oder auch der Einfluss von Reifeneigenschaften/-vorschriften auf das reale Unfallgeschehen.

Als Referenten konnte man unter anderem Peter Sponagel vom Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK), Josef Seidl von der Alligator Ventilfabrik GmbH, Thomas Obernesser vom Reifenhersteller Michelin sowie Hans-Jürgen Drechsler, Geschäftsführer des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV), gewinnen.

Auch 2013 gibt’s wieder einen „Round Table Reifentechnik“

Rema Tip Top Round Table Reifentechnik

“Wir haben erneut ein erfolgreiches Treffen mit einem sehr regen und informativen Gedankenaustausch erlebt”, zieht Michael Schwämmlein, Director Global Business Segment Automotive bei Rema Tip Top und Organisator des “Round Table Reifentechnik”, ein positives Fazit der jüngsten Tagung, die Ende März in Poing stattfand. Erneut waren wieder rund 100 Gäste zu der inzwischen bereits 18. Ausgabe dieser alljährlich im Frühjahr terminierten Veranstaltung gekommen.

Sie hat sich damit als Plattform rund um die Diskussion von Verbesserungen und Weiterentwicklungen im Bereich der Reifentechnik sowie zum Austausch von Informationen innerhalb der Branche mehr als etabliert. “Die Teilnehmer schätzen den ‚Round Table’ nicht nur als ideales Informationsforum, sondern bauen auch ihr Branchennetzwerk aus – diese Plattform bieten wir ihnen natürlich auch im nächsten Jahr gerne wieder an”, lässt Schwämmlein vor diesem Hintergrund keine Zweifel daran aufkeimen, dass es auch 2013 wieder einen “Round Table Reifentechnik” geben wird. Mehr Informationen zu der Tagung sowie auch alle Präsentationen der diesjährigen und früherer Ausgaben sind unter der Adresse www.

rema-tiptop.de/portal/events-roundtablereifentechnik.html im Internet zu finden.

Resonanz auf Einladung zur Innungsversammlung verhalten

Für den 13. März ist bekanntlich die nächste Versammlung der Landesinnung des bayerischen Vulkaniseur- und Reifenmechanikerhandwerks terminiert. Doch bislang lässt die Zahl der Anmeldungen für die Zusammenkunft in der Berufsschule für Fahrzeug- und Luftfahrttechnik in München anscheinend noch zu wünschen übrig.

Deswegen und vor allem weil “wichtige Themen zur Behandlung anstehen”, fordert der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) nochmals nachdrücklich zur Beteiligung auf.

Kraftstoffeffizienzrechner wie geplant ans Netz gegangen

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Schon vor einigen Wochen hatte Goodyear Dunlop ein neues Webportal rund um die Kraftstoffeffizienz von Flotten gestartet. Für die Allgemeinheit sollte dieses Mitte Februar noch um einen Kraftstoffeffizienzrechner ergänzt werden, auf dessen Betaversion bis dahin lediglich ausgewählte Anwender wie etwa die Teilnehmer an einem Symposium des Reifenherstellers zugreifen konnten. Nun kann das Unternehmen Vollzug melden: Der sogenannte “Fuel Efficiency Calculator” steht wie geplant und versprochen ab sofort unter www.

fleet-calculator.eu zur Verfügung und soll Transportunternehmen die Möglichkeit bieten, ihr Einsparpotenzial in puncto Kraftstoff, Betriebskosten und Kohlendioxidausstoß zu ermitteln. Das kostenfreie Programm ermöglicht es einzuschätzen, inwieweit sich die Reifenwahl, Investitionen in Fahrertrainings und das Nachrüsten verschiedenster Aerodynamikkomponenten auszahlen können.

Dabei soll es schon heute in der Lage sein, die Einstufungen des EU-Reifenlabels und dessen drei Kriterien Rollwiderstand, Nässeeigenschaften und Geräusch zu berücksichtigen. Entwickelt wurde der Kraftstoffeffizienzrechner zusammen mit der Firma Panteia/NEA, die detaillierte Marktinformationen aus ganz Europa beigesteuert hat, um die Zuverlässigkeit des dahinter stehenden Modells zu optimieren. Spediteure sollen auch die Details ihrer Lkw eingeben können, damit die errechneten Daten der Realität möglichst nahe kommen.

Auch Michelin erhält Auszeichnung bei Tire Technology Expo

Nachdem schon das Lanxess-Tochterunternehmen Rhein Chemie im Rahmen der Tire Technology Expo in Köln ausgezeichnet wurde, kann man sich auch bei Michelin freuen: Denn das Unternehmen ist bei derselben Veranstaltung zum “Reifenhersteller des Jahres” gekürt worden. Wie es heißt, sollen mit dem Preis die Leistungen in dessen globalem Forschungs- und Entwicklungszentrum in Ladoux (Frankreich), seine umfangreichen Investitionen in unterschiedlichen Unternehmensbereichen sowie neue Kooperationen zur Erhöhung der Sicherheit und Nachhaltigkeit der individuellen Mobilität gewürdigt werden. Konkret wird in diesem Zusammenhang auf die grundlegende Neugestaltung des globalen Forschungs- und Entwicklungszentrums von Michelin in Ladoux verwiesen, in die das Unternehmen 100 Millionen Euro investieren wird.

Die Bautätigkeiten sollen im Frühjahr 2012 beginnen und rund fünf Jahre dauern. Lobend erwähnt habe die Jury aber auch das neue Kooperationsabkommen von Michelin mit der FIA, über die man eine sichere und nachhaltige Mobilität mithilfe moderner Motorsporttechnologie fördern will. “Es ist eine große Ehre, diese Auszeichnung von einer so hochkarätigen Jury zu erhalten”, freut sich Dr.

Joachim Neubauer, Leiter Normen und Vorschriften der Michelin Reifenwerke für Deutschland, Österreich und die Schweiz. “Gut ist vor allem, dass die wahren Gewinner unsere Kunden sind. Sie profitieren von unserem Einsatz, qualitativ hochwertige und innovative Premium-Produkte mit besonders ausgewogenen Reifeneigenschaften zu entwickeln und auf den Markt zu bringen”, ergänzt er.

Tire Technology Expo: Rhein Chemie zeigt Flagge und wird ausgezeichnet

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Auf der derzeit in Köln stattfindenden Tire Technology Expo zeigt auch Rhein Chemie Flagge. Im Mittelpunkt seiner dortigen Präsenz stellt das zum Lanxess-Konzern gehörende Unternehmen seine Palette an Lösungen für Reifenhersteller: Das Spektrum umfasst vordispergierte polymergebundene Chemikalien, Verarbeitungswirkstoffe, Vulkanisations- und Füllstoffaktivatoren und Lichtschutzwachse sowie Trennmittel, Reifenmarkierungsfarben und Bladder, wobei gerade auf Letztere bei der Veranstaltung rund um Reifentechnologien ein besonderer Schwerpunkt gelegt wird. Rhein Chemie hatte im vergangenen Jahr sein Portfolio für die Reifenindustrie durch die Akquisition des Bladder- und Trennmittelspezialisten Darmex und die Übernahme des Reifentrennmittelgeschäfts von Wacker Chemie erweitert und bezeichnet sich selbst als einziger Global Player, der Reifenherstellern Trennmittel, Markierungsfarben und Reifenheizbälge (Bladder) aus einer Hand anbieten kann.

“Beide Produktlinien ergänzen sich optimal. Gerade im Zusammenspiel erzielen unsere Trennmittel und Bladder eine sehr hohe Zuverlässigkeit, sowohl in puncto Qualität als auch bei der Wirtschaftlichkeit”, betont Dr. Manfred Breining, Leiter des globalen Trennmittelgeschäfts bei Rhein Chemie, vor diesem Hintergrund.

Insofern ist die Freude bei dem Unternehmen darüber natürlich groß, dass man im Rahmen der “Awards for Innovation and Excellence” bei der Tire Technology Expo als “Bester Zulieferer für die Reifenindustrie des Jahres” ausgezeichnet worden ist. “Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung der Rhein Chemie als bester Zulieferer der Reifenindustrie. Sie ist eine Anerkennung für die hervorragende Leistung unserer Mitarbeiter und den erfolgreichen Ausbau unseres Portfolios im vergangenen Jahr.

Rhein Chemie bietet Reifenherstellern damit noch mehr innovative Lösungen, Know-how und Qualität”, sagt Dr. Dietmar Hoff, Marketing und Sales Trennmittel und Bladder bei der Rhein Chemie Rheinau GmbH. “Mit den drei Akquisitionen haben wir eine gute Basis für weiteres Wachstum geschaffen.