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Round Table Reifentechnik: Winterreifen, Runflats, Ventile im Fokus

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Zur mittlerweile zwölften Ausgabe des „Round Table Reifentechnik“ hatte Stahlgruber Ende März ins Verwaltungsgebäude des Unternehmens eingeladen und einmal mehr sind alle, die – wie Peter Dahlheimer, Geschäftsführer der vor kurzem erst neu gegründeten Tip Top Automotive GmbH, es bei seiner Begrüßung der Teilnehmer formulierte – „in Sachen Reifen und Räder aktiv sind“, gekommen. Egal ob Reifen- oder Fahrzeughersteller, Verbände, Prüfinstitutionen, Runderneuerer oder Reifenhändler – aus allen Bereichen der Branche waren wieder rund 100 Gäste nach Poing (bei München) gereist, um sich bezüglich der neuesten Entwicklungen aufseiten des Marktes bzw. bezogen auf aktuelle Produkttrends zu informieren.

Für die Wissensdurstigen hatte Stahlgruber einen abwechslungsreichen Mix an Themen zusammengestellt, wobei ein Update der Daten zum deutschen Reifenmarkt bzw. der Marktstrukturanalyse des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.

Probleme mit Reifenventilen an Transportern ruft KBA auf den Plan

Im September 2005 hatte „Auto Service Praxis“ erstmals über vermutlich unfallverursachende Schäden an Reifenventilen von Transportern berichtet. Während viele der betroffenen Hersteller bis heute das sicherheitsrelevante Problem negieren oder herunterspielen, habe das Kraftfahrzeugbundesamt (KBA) nun ein neues Kapitel in dieser Geschichte aufgeschlagen, so das Fachmagazin. Die Hersteller müssen einen Fragebogen zu diesem Thema bereits kurzfristig beantworten.

KBA meldet Neuzulassungsminus für den Februar

Nachdem die Zulassungsstatistik des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) für den Januar noch ein Plus gegenüber dem gleichen Monat des Vorjahres ausgewiesen hatte, wird für den Februar nun ein Rückgang der Neuzulassungen um 1,9 Prozent im Vergleich zum Februar 2005 gemeldet. Demzufolge kamen im Februar dieses Jahres 215.693 Pkw neu in den Verkehr – 3,2 Prozent weniger als noch im Vormonat.

Verantwortlich dafür macht das KBA unter anderem den erneuten Wintereinbruch. Wie es weitere heißt, hätten auch örtlich bedingte Streiks das Meldeverhalten beeinflusst. Die beide ersten Monate 2005 zusammengenommen böten mit einem Plus von 4,2 Prozent bzw.

439.071 neuen Pkw jedoch eine „gesunde Basis für den anstehenden Saisonauftakt des Automobilmarktes“. Im Nutzfahrzeugbereich und bei den Krafträdern gab es nach Angaben der Behörde im Februar positive Veränderungen und zum Teil sogar zweistellige Zuwachsraten.

So endete der Monat bezogen auf die Neuzulassungen aller Kraftfahrzeugarten mit einem leichten Minus von 0,1 Prozent (246.714 Einheiten) fast wie im Vorjahr – die Kfz-Neuzulassungen von Januar und Februar zusammen liegen mit 498.554 Fahrzeugen um 5,1 Prozent über dem Vorjahreswert.

Pkw-Bestand in Deutschland übersteigt 46-Millionen-Marke

Wie Autohaus Online unter Berufung auf die Statistik des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) meldet, hat der Fahrzeugbestand in Deutschland 2005 erneut zugenommen. Demzufolge waren zum Ende des vergangenen Jahres 46.090.

303 Pkw bei der Behörde gemeldet, was einem Plus von 1,6 Prozent gegenüber 2004 entspricht. Insgesamt sollen 60,5 Millionen Kraftfahrzeuge (plus 0,7 Prozent) beim KBA registriert sein. Allerdings seien – wie es in der Meldung weiter heißt – nicht alle der beim Kraftfahrtbundesamt registrierten Fahrzeuge für den Straßenverkehr zugelassen, denn allein 5,4 Millionen Pkw gelten als vorübergehend stillgelegt.

Pkw- und Nfz-Neuzulassungen 2005 im Plus – Motorräder im Minus

Das Jahr 2005 wurde nach Angaben des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) mit insgesamt 3,34 Millionen neu zugelassenen Pkw abgeschlossen und erzielte damit ein Plus von 2,3 Prozent. Auch der Nutzfahrzeugbereich schließt mit Zuwachsraten angefangen mit 0,5 Prozent bei Bussen über 3,7 bzw. 5,8 für Lkw bzw.

Sattelzugmaschinen bis hin zu 9,8 Prozent bei den land- bzw. forstwirtschaftlichen Zugmaschinen positiv in der Jahresbilanz der Behörde ab. Rückläufig waren 2005 wiederum die Neuzulassungen von Krafträdern – 189.

264 Maschinen bedeuten ein 4,7-prozentiges Minus bezogen auf 2004. Am Jahresende wurden damit laut KBA insgesamt 3,83 Millionen (+1,5 Prozent) neu zugelassene Kraftfahrzeuge registriert..

VDIK rechnet mit Wachstum im Pkw- und Nutzfahrzeugmarkt

Laut dem Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK) hat sich im zurückliegenden Jahr der Pkw-Markt in Deutschland positiv entwickelt.

Die von dem Verband genannten 3,35 Millionen neue Fahrzeuge auf deutschen Straßen bedeuten demzufolge ein Plus von 2,5 Prozent gegenüber 2004. Die internationalen Kraftfahrzeughersteller konnten knapp 1,2 Millionen Pkw zu dieser Bilanz beitragen – so jedenfalls VDIK-Präsident Volker Lange, der für das laufende Jahr weiteres Wachstum prognostiziert. „Wir rechnen im Jahr 2006 mit 3,37 Millionen Pkw-Neuzulassungen, was einem Wachstum von 0,6 Prozent entspricht“, sagt er.

Pkw-Neuzulassungen Deutschland: „kleiner Dämpfer“ im November

Laut der aktuellen Neuzulassungsstatistik des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) sind nach der positiven Entwicklung während der vorangangenen acht Monate mit 276.144 neu zugelassenen Pkw im November erstmals wieder weniger Fahrzeuge in den Verkehr gebracht worden als im entsprechenden Vorjahresmonat. Das Minus von rund drei Prozent im Vergleich zum November 2004 bezeichnet das KBA allerdings nur als „kleinen Dämpfer“, da einerseits das extrem hohe Monatsergebnis zum Jahresende 2004 dieses Resultat relativiere sowie andererseits das bisherige Zwischenergebnis von 3,08 Millionen Pkw für dieses Jahr – immerhin fast 100.

000 Pkw mehr als in den ersten elf Monaten 2004 – trotzdem „zufriedene Gesichter und Zuversicht in der Automobilindustrie“ hervorrufen dürfte. Mit 5.137 Krafträdern (+ 25,7 Prozent) fiel die Zahl der Neuzulassungen im November recht hoch aus, aufs bisherige Gesamtjahr bezogen bedeuten die insgesamt 183.

505 neu in den Verkehr gebrachten Maschinen dennoch ein Minus von knapp sechs Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Im Nutzfahrzeugsegment verlief die Entwicklung in diesem Jahr demgegenüber weitestgehend positiv. So auch im November, wo vor allem Sattelzugmaschinen (+ 15,8 Prozent) und Lkw (+ 9,3 Prozent) mit einem deutlichen Zuwachs aufwarten konnten.

Pkw-Neuzulassungen in Deutschland im Oktober im Plus

Die Zulassungsstatistik des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) weist für den Oktober mit 289.653 fabrikneuen Pkw ein Plus von drei Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat aus. Trotz der Sondereinflüsse auf die Statistik durch die Einführung der harmonisierten Fahrzeugdokumente zum 1.

Oktober 2005 spricht die Behörde von einer alles in allem positiven Gesamtentwicklung im Oktober, an der der überwiegende Teil der Pkw-Hersteller partizipiert habe. Auch im Nutzfahrzeugbereich setzte sich laut KBA die Aufwärtsbewegung gegenüber dem Vorjahr insgesamt weiter fort – eine rückläufige Entwicklung wurde allerdings bei mautpflichtigen Lkw in der Gewichtsklasse von zwölf bis 20 Tonnen (minus 24,0 Prozent) und Sattelzugmaschinen (minus 8,6 Prozent) registriert. Bei den Krafträdern weist die Statistik wie schon im September erneut eine Zunahme um drei Prozent aus – bezogen auf die ersten zehn Monate 2005 kamen mit 178.

368 motorisierten Zweirädern aber dennoch 6,1 Prozent weniger Fahrzeuge neu in den Verkehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. „In der Gesamtbetrachtung lagen die Kfz-Neuzulassungen im Oktober 2005 2,5 Prozent über dem Vorjahreswert. In den vergangenen zehn Monaten wurden insgesamt 3,23 Millionen fabrikneue Kraftfahrzeuge in den Verkehr gebracht“, teilt das Kraftfahrtbundesamt mit.

KBA ist Partner der Initiative „Tune It! Safe!“

Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) ist Partner der Initiative „Tune It! Safe!“, die erstmalig auf der am 25.11. beginnenden Weltmesse für Automobil-Tuning in Essen unter der Schirmherrschaft des Bundesverkehrsministers Dr.

Manfred Stolpe startet. „Der Fahrspaß soll mit Sicherheit erhalten bleiben“, so KBA-Präsident Ekhard Zinke in seinem Grußwort zu dieser Initiative..

Noch eine Tuninginitiative

Nachdem erst kürzlich unter dem Namen VATZ (Verband Automobiltuning und -zubehör) ein neuer Tuningverband gegründet wurde, geht jetzt unter dem Motto „Tune it! Safe!“ noch eine weitere Tuninginitiative an den Start. Schirmherr ist der scheidende Bundesverkehrminister Dr. Manfred Stolpe, der auch zur „Geburtsstunde“ der Initiative, die unter anderem vom VDAT, Hankook, dem ADAC, der Essen Motor Show, DEKRA, dem Deutschen Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK), BRV, AvD, KBA, dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat, der Deutschen Verkehrswacht, GTÜ sowie weiteren Partnern unterstützt wird, im Rahmen einer Pressekonferenz am 25.